Wochenende, 23./24.01.2021

Am Samstag las ich auf tagesschau.de einen Investigativ-Bericht über Pfizer/Biontech, und darüber, dass auch aus europäischer Herstellung das Vakzin nach Israel geliefert worden ist, auch aus diesem Werk in Puurs/Belgien, das angeblich wegen Umbaues an die EU kein Vakzin liefern kann. Israel dagegen hätte mehr gelagert, als es verimpfen könne. Glaubt mir, ich habe einen dicken Hals bekommen, als ich das las. Und da wundern sich die Israelis, dass der Antisemitismus zunimmt. Ich mich nicht.

Endlich habe ich meinen Brief an Antonia geschrieben. Judith hat die Anschrift für mich geschrieben, und hat ihn zum Briefkasten mitgenommen am Samstag.

Am Sonntag dann Schnee bzw. Schneeregen. Aber natürlich blieb er nicht liegen.

Und auch mit der Spanisch-Übersetzung habe ich weiter gemacht.

Wochenende, 16./17.01.2021

In der Nacht zu Samstag hatte ich mich mal bei getnow eingeloggt und festgestellt, dass nun nach dem Neustart ihr Sortiment sehr mickrig geworden ist. So wird das nichts, fürchte ich. Es gibt weder Obst und Gemüse, noch Fleisch und Fisch, auch keine Tiefkühl-Dinge, keine Getränke, fast nur Sachen wie Mehl, Zucker, Milch, ein paar Reinigungsmittel und Süßigkeiten. Nein, das ist nicht (mehr) begehrenswert!

Wenn ich mir Tag für Tag diese bunte, im Augenblick fast nur schwarz bis rot gefärbte Corona-Karte anschaue, kommt mir ein Verdacht: Der Zusammenhang zwischen Corona-Infektionen und der AfD bzw. den Corona-Leugnern, wobei das ja oft Hand in Hand geht. Denn während im „Westen“ doch schon ein paar Kreise von dunkel- zu hellrot gewechselt sind, sieht es im „Osten“ vielerorts immer noch sehr schwarz aus. Und so ganz kann man das nicht von der Hand weisen; auch wenn dort nicht unbedingt überall die AfD gewonnen hat, liegt sie mit ihren Wählerstimmen doch immer nur knapp hinter SPD bzw. CDU. Solange sie in ihrem eigenen Kreis bzw. Land bleiben, habe ich nichts dagegen, vielleicht erledigt sich das AfD-Problem so von selbst 😀

In der Nacht schneite es; aber trotz nicht sehr hoher Temperaturen taute es hier in der Stadt natürlich bald wieder, nur kleine Reste sind geblieben.

Ich hatte über nebenan.de diverse Kontakte wegen der Ausleihe meines Dia-Scanners. Am Sonntagmittag wurde er von einem Herrn abgeholt, eine Dame ist dann später dran; sie will erst Fotos einscannen.

Der zweite Stengel der Amaryllis bekommt sogar 6 Blüten! 😀

Montag, 4. Januar 2021

Eigentlich wollte ich am Morgen zum Einkaufen gehen, denn es sollte ja NICHT regnen; aber es tat es doch! Also blieb ich zuhause ☹. Ich werde nicht verhungern 😉.

Am Nachmittag trafen wir uns wieder online zur Spanisch-Konversation; Nora ist noch bis zum 20. in Uruguay. Heute war bei mir die Ton-Verbindung etwas schlecht. Aber nächsten Montag treffen wir uns wieder. 27 °C waren es heute in Montevideo 😊.

Bei nebenan.de las ich ein Gesuch, bei dem ich gleich zwei Dinge nicht verstehe: Zum einen: Was ist ein Baby-Beistellbett? Zum anderen gibt die Dame an, dass sie das aufgrund einer „spontanen Adoption“ bräuchte. Und das verstehe ich schon gar nicht, denn normalerweise muss man dazu doch viele Behördengänge bewältigen. Ich rief deshalb nochmal meinen Spanisch-Freund Hartmut an, der bis zu seiner Pensionierung Leiter des hiesigen Sozialamtes war. Er meinte, es könne ja sein, dass es das Kind einer plötzlich verstorbenen Verwandten sein könne, das sie aufnimmt. Eine andere Erklärung fiel ihm zu der „spontanen Adoption“ auch nicht ein.

Gut, dass nun entschieden wurde, Wintersportorte abzuriegeln. Man kann eben nicht auf die Vernunft der Menschenmassen zählen.

Wochenende, 05./06.12.2020

Nikolaus-Wochenende. Na gut, das tangiert mich nicht mehr. Ich könnte ja sagen, dass ich mir das neue Haushaltsteil zu Nikolaus geschenkt habe 😉. Jedenfalls ist der Robi unterwegs, und DHL hat ihn auch schon für Montag angekündigt – wenn es denn dabei bleibt.

Alles in allem ein trübes, nebliges und regnerisches Wochenende. Da bedaure ich den Weihnachtsmann, Nikolaus, wie auch immer, für seine große Aufgabe in Corona-Zeiten. Hoffentlich ist er vorsichtig und vorbildlich und trägt immer eine Maske! Nicht, dass noch seine Ren(n)tiere krank werden! 😉

Bei nebenan.de suchte eine junge Frau Hilfe beim Nähen-Lernen; offenbar besitzt sie schon länger eine Nähmaschine und kommt damit nicht klar. Ich schrieb ihr, dass ich ihr normalerweise gerne helfen würde, dass ich aber ihr Ansinnen in diesen Zeiten etwas „daneben“ fände. Sie soll mir ruhig böse sein, aber …

Bombenentschärfung in Frankfurt. Was für ein Glück, dass ich heute nicht in eine Notunterkunft musste, ich wohne in einem anderen Stadtteil.

Wochenende, 14./15.11.2020

Ein äußerst ruhiges Wochenende. Und das Wetter lud noch nicht einmal Judith dazu ein, mit ihrem Ab-und-zu-Leih-Hund Gassi zu gehen. Auch Takko machte sich rar, aber das ist eigentlich schon normal für ihn an Wochenenden 😉.

Sonntagmorgen war mal wieder Ira bei Judith zum Frühstücken und versuchte, ihr wieder einzureden, dass alles, was Amazon verkauft, aus China kommt. Ich kann da nur widersprechen, denn ich achte immer darauf. Jedenfalls sind die drei letzten Dinge, die ich dort gekauft habe, deutsche Fabrikate. Das habe ich ihr dann am Abend auch nochmal gesagt. Sie lässt sich da gerne verunsichern.

Am Sonntagnachmittag bereitete ich Kartoffelsalat zu von meinen wohlschmeckenden tegut-Demeter-Kartoffeln; diesmal mit Dörrfleisch. Dazu gibt es morgen hartgekochte Eier.

Am Abend bestellte ich noch für Weihnachten usw. bei Hispavinus ein Kistchen Rosé-Cava. Dieses Mal etwas teureren; schaun wir mal, ob es sich lohnt. 😊

Dienstag, 10. November 2020

Heute wieder ein ruhiger Tag. Judith war unterwegs und brachte mir gebratenes Fischfilet mit. Also brauchte ich auch nichts zum Mittagessen zuzubereiten.

Am frühen Abend wieder Spanisch-Konversation via Skype. Unsere Gesprächsthemen waren natürlich die US-Wahl, die Corona-Lage, das (hoffentlich) entdeckte Impf-Medikament und Noras Reise Ende des Jahres zu ihren Angehörigen in Uruguay, das aber keinerlei Reisebeschränkungen unterliegt. Und wir lasen aus dem Buch „La Mujer habitada“ – und unsere Übersetzungen.

Das Wetter: novemberlich trübe, aber kein Regen.

Freitag, 6. November 2020

Am Morgen auf Einkaufstour: eine Station mit der U-Bahn, dann im großen REWE, beim dortigen Bäcker, auf dem Heimweg dann bei meinem Metzger und bei dm. Vor der Apotheke eine Menschenschlange, also behielt ich mein Rezept 😉.

Am Nachmittag kamen meine Samen aus Spanien an. Sehr schnell, ich hatte noch gar nicht mit ihnen gerechnet.

Barbara, unsere „Obermieterin“, brachte Judith und mir je ein Stück Original Sacher-Torte – sie schmeckte hmhmhmhm!!! 😊 – mit Sahne.

Das Wetter: kalt, aber Sonne pur. Ich trug heute zum ersten Mal in dieser Saison eine Winterjacke für draußen.

Ich habe den Eindruck, dass mir mein Orthopäde/Chiropraktiker mal wieder den Kopf zurechtrücken müsste; irgendwie habe ich den ganzen Tag über schon immer wieder mal ein Schwindelgefühl. Schau’n wir mal, wie es sich übers Wochenende entwickelt. Manchmal ist das dann auch wieder ganz schnell von alleine verschwunden.

Montag, 2. November 2020

Am späten Vormittag zum Bankautomaten und anschließend noch um die Ecke zum Fischgeschäft. Zu Mittag gab es gebratenes Fischfilet mit Kartoffelsalat. Viel Pfeffer war heute dran 😉.

Leider wurde unsere Gemüsebox von tegut nicht geliefert bzw. war schon ausverkauft. Gut, dass ich noch anderes Gemüse und Kartoffeln bestellt hatte.

Der Getränkedienst flaschenpost.de ist, wie ich las, von Oetker gekauft worden. Ich hoffe nur, dass sich dadurch nicht allzuviel ändert. Es wird gemunkelt, dass sie den Besitzern dieses Start-ups 1 Milliarde (!!!) gezahlt hätten.

Noch ein bisschen Spanisch übersetzt.

Was für ein herrlicher Frühlingstag war das doch heute! 😉 Ich hatte meine Balkontür und die Fenster bis in den Abend hinein offen. Das Corona-Lüften war heute gar kein Problem!

Montag, 19. Oktober 2020

Am Morgen um 9 Uhr zum Zahnarzt, anschließend zu Rewe zum Geflügelladen und dm, und noch zur Post, das Päckchen für meine Kieler Freundin auf den Weg bringen. Meine Zähne konnte ich dann kurz vor 17 Uhr wieder abholen.

Also fuhr ich kurz vor 16 Uhr erst mal zu meinem Hausarzt, Versichertenkarte einlesen und Rezepte abholen, die ich mir am WE bestellt hatte, dann zur Apotheke und wieder zum Zahnarzt, wo die Damen schon am Fenster auf mich warteten.

Mein Rücken ist … reden wir nicht drüber. Da die Fahrt nach München im Augenblick keine Option ist, und meine Nachbarin eine hiesige neurochirurgische Praxis so sehr empfiehlt, bin ich am Überlegen, ob ich dort mal vorstellig werde. Meine Einstellung zu Neurochirurgen ist eine gespaltene, seit mir so ca. 1998 der Chefarzt der Neurochirurgie in Fulda erklärte, dass meine Beschwerden daher rühren würde, dass ich rotblond sei. Jeder Arzt, dem ich das erzähle, schüttelt nur den Kopf. Aber da ich nun wieder auch mit dem Rollator nicht mehr so flott unterwegs sein kann und mich wegen Rückenschmerzen setzen muss, sollte ich mich mal kümmern.

Wenigstens das Wetter war gut; am Morgen zwar noch trüb oder Hochnebel, das kann man nicht so genau unterscheiden 😉, am Nachmittag dann doch sonnig. So könnte es bleiben.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Am Morgen gleich um 8 Uhr bei 1&1 angerufen wegen des Ladekabels für mein Tablet. Problem gelöst: Das vom Smartphone passt! Also bräuchte ich für beide dasselbe, perfekt! Früher brauchte man für jedes Gerät ein eigenes. Gut, dass die Hersteller sich da nun anscheinend auf eine gemeinsame Lösung geeinigt haben!

Eigentlich wollte ich am Vormittag zur Post, zu meinem Metzger und zu dm, aber da es ohne Unterlass regnete, beschloss ich, das auf den wettermäßig besseren Nachmittag zu verschieben. Man ist ja flexibel 😉.

Dann mit meiner Freundin in Kiel telefoniert, was ich all die Tage schon vorhatte.

Am Nachmittag dann zum Einkaufen, ganz ohne Regen. In Zukunft müssen wir auf unserer Einkaufsstraße Maske tragen (das tue ich sowieso, denn das andauernde Auf und Ab nervt doch bloß). Frankfurt hat die 50er-Marke „gerissen“; nichts, worauf wir stolz sein müssten.

Am Abend brachte mir Judith Kürbissuppe, sehr gut geschmeckt hat sie mir.