Samstag, 7. Oktober 2023

Heute Morgen zuerst zum Geflügelladen, Eier kaufen, dann zum Fischgeschäft, wo ich leider keine Surimi bekam, dafür aber genügend Shrimps; die essen meine Gäste auch. Anschließend zum Bäcker, wo ich ja fast alles vorbestellt hatte. Zusätzlich nahm ich noch einen Marmorkuchen mit. Bei meinem Türken kaufte ich Paprika  und Tomaten. Und bei DM war ich auch noch für eine Kleinigkeit.

Ein Gespräch mit der FDP lehnte ich ab; aber mit einem Herrn der GRÜNEN redete ich eine ganze Weile. Auch im Fischladen hatten wir über die Wahl gesprochen; und wir haben Alle das gleiche Problem: wieder GRÜNE, die dann wieder mit der CDU koalieren, oder doch SPD, obwohl wir Frau Faeser unsympathisch finden?

Ach ja: Auf den Behinderten-Parkplatz von Barbara stellte sich sehr mühevoll ein Herr (auch Männer sind nicht immer bzw. sehr oft keine guten Einparker); als er ausgestiegen war, erzählte ich ihm, dass das ein Behinderten-Parkplatz sei. Er meinte, da hätte er sich nun so viel Mühe gegeben. 😀 Aber er fuhr wieder weg, und er fand noch einen anderen Parkplatz, wie ich auf meinem Weg feststellen konnte.

Am Nachmittag bekam ich Post von meinem morgigen Wahlleiter; er wird ab 7 Uhr im Wahllokal sein.

Kurz mit Tazaz telefoniert, ob das mit Dienstagabend klappt. Er ist sehr erkältet, aber hofft, dass es bis dahin besser sein wird. ☹

Mal wieder Krieg in Israel. Judith hatte Kontakt mit ihren Verwandten in Tel Aviv, die unverletzt sind, aber den ganzen Tag über im Luftschutzbunker gewesen wären. Wann hat das endlich ein Ende!? Aber ohne Einsicht auf beiden Seiten wird das kein Ende haben. Und Putin ruft zum Frieden auf!

Wochenende, 06./07.11.2021

Am Samstagmorgen lange mit Helga in Kiel telefoniert, ihr natürlich auch von meinen Schülern erzählt.

Judith hatte über das Wochenende Besuch einer Cousine (?) aus Israel, die bei Verwandten in Lüneburg weilt, und von dort hierher kam. So sah ich natürlich weniger von Judith als sonst. 😀

Dilschat war übers WE bei Freunden in Süddeutschland. Seine Eltern, die in ihrer Heimat geblieben waren, sind in einem Umerziehungslager der Chinesen, ab und zu hört er von ihnen. Seine Frau, die eigentlich mit ihm nach Deutschland kam, hatte solches Heimweh, dass sie zurückging – und seitdem ist sie verschwunden. ☹ Ich weiß aber auch nicht, wie blöd man sein muss, um das zu tun. Natürlich sage ich das nicht zu D.

Ich habe schon einmal in Spanien erlebt, dass eine junge Frau aus dem nördlichen Spanien, die mit ihrem Mann nach Tocina in Andalusien, meiner dortigen Heimat, als Lehrer geschickt wurde, die sich dort ein Haus kauften, und sie dann wirklich psychisch krank wurde aus Heimweh. Ich hatte die Beiden durch meine dortige Freundin, die ja auch Lehrerin war, kennengelernt. Und ich erinnere mich an einen sehr schönen Abend. Ich hatte gekocht, und als wir alle gut gegessen hatten, holte ich meine Klarinette und gab für meine Gäste ein kleines Konzert. Er begleitete mich auf seiner Gitarre; und die beiden Damen spülten das Geschirr. Einige Zeit noch hatten wir Kontakt, dann hörte ich nichts mehr von ihnen. Ich erfuhr nur von Serafina, dass sie wieder in ihre Heimat zurückgegangen seien.

Montag, 17. Mai 2021

In der Nacht und den ganzen Tag über Regen, am Nachmittag ein kräftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel; kein Wetter, um meine Pflänzchen ins Freie zu setzen.

Mit Judith ein längeres Gespräch über die Lage in Israel und die Geschichte geführt. Ich hatte mich schlau gemacht: Der Felsendom, der ein Schrein ist, und die Al-Aksa-Moschee wurden ab 692 erbaut, die heutige Klagemauer ist ein Überbleibsel des herodianischen Palastes und wurde im osmanischen Reich von den Muslimen freigelegt, um den Juden, die dort ansässig waren, eine Gebetsmöglichkeit zu geben. So viel zur Feindschaft zwischen Muslimen und Juden, die früher gar nicht existierte, sondern erst aufkam, als die Israelis einen Staat gründeten und nach und nach den Palästinensern völkerrechtswidrig immer mehr Land wegnahmen.

Wochenende, 23./24.01.2021

Am Samstag las ich auf tagesschau.de einen Investigativ-Bericht über Pfizer/Biontech, und darüber, dass auch aus europäischer Herstellung das Vakzin nach Israel geliefert worden ist, auch aus diesem Werk in Puurs/Belgien, das angeblich wegen Umbaues an die EU kein Vakzin liefern kann. Israel dagegen hätte mehr gelagert, als es verimpfen könne. Glaubt mir, ich habe einen dicken Hals bekommen, als ich das las. Und da wundern sich die Israelis, dass der Antisemitismus zunimmt. Ich mich nicht.

Endlich habe ich meinen Brief an Antonia geschrieben. Judith hat die Anschrift für mich geschrieben, und hat ihn zum Briefkasten mitgenommen am Samstag.

Am Sonntag dann Schnee bzw. Schneeregen. Aber natürlich blieb er nicht liegen.

Und auch mit der Spanisch-Übersetzung habe ich weiter gemacht.

Montag, 27. Januar 2020

Eigentlich … wollte ich ja heute zu meinem Metzger. Aber angesichts des miesen Wetters blieb ich zuhause; verhungert bin ich deswegen nicht 😉 und Judith brachte mir am Nachmittag vom Bäcker einen Apfel-Kreppel mit. Sie musste raus, da sie in der Apotheke Augentropfen für Takko geholt hat.

Die Nachrichten berichten über steigenden Antisemitismus in der europäischen Bevölkerung. Ich bin der Meinung, dass die meisten Leute per se im Allgemeinen nichts gegen Menschen jüdischen Glaubens einzuwenden haben, sondern dass das vor allem auf die Handlungen der israelischen Regierung zurückzuführen ist, die den Palästinensern genauso wenig Daseinsberechtigung zugesteht wie seinerzeit die NS-Regierung den Juden. Und da es wenig bringt, diese Politiker aus der Ferne zu beschimpfen, müssen dann leider die jüdischen Mitbürger dafür herhalten. Meine Freundin Judith, die Verwandte in Israel hat, meint zwar, dass auch viele Israelis nicht mit dem Handeln ihrer Regierung einverstanden wären, aber … dann sollen sie doch bitteschön gegen ihre Regierung und vor allem den korrupten Herrn Netanjahu  demonstrieren, so wie das auch in ähnlichen Fällen in anderen Ländern passiert! Oder ist so etwas in Israel verboten?

Mal wieder ein paar Seiten des spanischsprachigen Buches eingescannt und übersetzt bei Musik von Nana Mouskouri von Amazon Prime Music. Da war mir danach, auch in Gedenken an einen schon lange verstorbenen guten Freund, der sie sehr gerne hörte.

Dienstag, 23.04.2019

Am Morgen wartete ich auf meine Perle, die auf sich warten ließ, schließlich rief ich bei ihr an und erfuhr, dass sie in Madrid ist bei ihrer Tochter. Sie entschuldigte sich, dass sie vergessen hatte, mir Bescheid zu sagen. Sie käme nun am Samstag. Na gut, sei’s drum! Vielleicht ist ja bis dahin auch das Geld von der Pflegekasse eingetroffen.

Hannelore Elsner ist verstorben im jungen Alter von 76 Jahren. Ich habe vor kurzem noch einen Film mit ihr gesehen, in dem sie eine jüdische Sängerin spielte. RIP.

Es ist doch ein Witz, dass die USA den Export iranischen Erdöls vollkommen verbieten, und als Ausgleich sollen diese verbrecherischen Saudis mehr davon produzieren – und verkaufen. Dass die israelische Regierung mit ihrer eigenen Aggressionspolitik da BRAVO ruft, erstaunt schon gar nicht mehr.

Der Iran …

möchte sein eigenes Geld, das er in Deutschland bei einer iranischen Bank gelagert hat, in den Iran transportieren. Wo ist da das Problem, Herr Trump?

Wenn ich zu meiner Bank gehe, die nicht mir gehört, und von meinem Geld etwas abheben möchte, dann bekomme ich es. Warum steht das dem Iran nicht zu? Weil Sie, Mr. Trump, und die kompletten USA an einer gravierenden Islamophobie leiden?!

Hätten Sie dieses Problem des Geldtransportes auch, wenn der Empfänger der Staat Israel wäre? Für mich ist der nicht vertrauenswürdiger als der Iran.

Logisches Denken …

ist das nicht, was die USA-Regierung bewegt, aus dem UN-Menschenrechtsrat auszutreten:

Sie verurteilen die „Diskriminierung Israels, denen man vorwirft, auf Palästinenser zu schießen“.

Tun sie das nicht? Und ist es diskriminierend, die Wahrheit zu sagen?

Na gut oder besser na schlecht, das ist die Meinung von D.T., dem die Menschenrechte wohl schnurzpiepegal sind, wie auch seine Aussage zu Kim Yong Un zeigt, dem er bescheinigte, dass er sein Volk liebe (genauso wie Herr Trump?).

Und Saudi-Arabien, dem er noch vor einem Jahr massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen hatte, wird nun, da es mit D.T. in seiner Abneigung gegen den Iran konform geht, auch nicht mehr erwähnt.

Gaza-Streifen

Die Vollversammlung der UN hat Israel für die Gewalt an der Grenze zum Gaza-Streifen verurteilt. Nur 8 Nationen stimmten dagegen, allen voran natürlich die USA, die dies „vollkommen einseitig“ fand. Natürlich, was auch sonst, hat sich die Trump-Regierung doch mehr als alle US-Regierungen zuvor zur Verteidigerin Israels aufgeschwungen.

Aber: Wenn eine israelische Regierung von seinen Grenzsoldaten auf protestierende Palästinenser scharf schießen lässt, dann ist das eben nicht nur „Selbstverteidigung“.