Freitag, 26. Juli 2024

Schon um 7:30 Uhr wurde ich von einem Handwerker laut geweckt; unverschämt, finde ich!

Heute hatte ich ansonsten einen ruhigen Tag.

Am Abend schaute ich mir die Eröffnungsveranstaltung der Olympiade an, was ich in den letzten Jahren nicht mehr gemacht hatte, denn Länder wie China z. B. boykottiere ich. Aber die heute Abend war wirklich sensationell. Da hatten sich die Franzosen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Und nach langer Zeit habe ich mal wieder „Zizou“, Zinedine Zoudane, gesehen! Das werden anstrengende Tage für mich. 😀

Donnerstag, 25. Juli 2024

Gut geschlafen, bis ich wieder lärmend geweckt wurde. 😉 ☹

Jonathan erzählte mir gestern noch, dass er das Panna cotta, das ich bei unseren ersten gemeinsamen Kochen gemacht hatte, schon des öfteren zubereitet hat. 😀

Ich telefonierte nochmal mit der UKSH Kiel und ließ mir einige Infos geben bezüglich der Tremor-Behandlung, weil ich ja demnächst einer Selbsthilfegruppe Parkinson Rede und Antwort stehen soll. Wie immer war die Dame, mit der ich sprach, sehr freundlich und hilfsbereit.

Zum Glück hatte ich mir schon vor Wochen eine neue Steckdosenleiste mit teilweise ausschaltbaren Steckdosen gekauft, da die alte mal einen Wackelkontakt hatte. Heute nun war es so weit, dass sie nicht mehr wollte, und da war es sehr praktisch, dass ich da einfach die neue anschließen konnte. 😀

Mittwoch, 24. Juli 2024

Heute war der Lärm aus der Wohnung unter mir so schlimm, dass ich doch mal die Hausverwaltung anrief. Der Herr, der für unser Haus zuständig ist, machte mir Hoffnung, dass die lärmintensiven Arbeiten bald abgeschlossen sind. Hoffen wir das beste!

Ich fragte ihn, ob wir denn dafür eine Entschädigung bekämen, so in Form einer Flasche Sekt oder einer Tafel Schokolade. Darauf meinte er, dass wir ja wohl Alle eine gute Rückzahlung aus den Nebenkosten erhalten hätten. 😮 Worauf ich meinte, dass das ja weder auf die Hausverwaltung, noch auf die Hausbesitzer zurückzuführen sei, sondern alleine auf unsere Zurückhaltung bei der Nutzung der Heizung u. a. Was für ein Arschloch!

Am Abend kam dann wieder Jonathan zum Kochen und Essen. Wir hatten einen sehr schönen Abend, und es hat uns gut geschmeckt. Aber wie meist war alles viel zu viel; ich habe ihm noch einiges mitgegeben, und für die nächsten Tage habe ich auch noch genügend. 😉

Er hat alles fotografiert, und sich alles aufgeschrieben, was ich ihm sonst noch z. B. über meine Eis-Bereitung erzählte; und auch das Baguette-Rezept hat er sich kopiert.

Ich freue mich schon auf das nächste Mal. Es ist doch schön, zu erleben, dass wir „Alten“ nicht immer nur „out“ sind.

Dienstag, 23. Juli 2024

Am Vormittag hatte ich einen Termin bei meinem Onkologen; alles in Ordnung.

Anschließend war ich dann beim Umsteigen an der Konsti bei Tegut, dann bei der Zuhause-Haltestelle bei meinem Türken. Nun habe ich alles, was ich für morgen brauche. Auch die „Rechnung“ dafür habe ich schon gemacht.

Es gibt: Möhren-Zucchini-Puffer mit Kräutercreme aus griech. Joghurt und Crême fraiche, und das Salpicón, von dem ich schon sprach, und zum Dessert mein Pecannusseis mit Ahornsirup; vielleicht bereite ich da morgen noch kleine Eierpfannkuchen dazu.

Am Nachmittag dann noch Baguette gebacken. Eigentlich wollte ich morgen nochmal welches mit Jonathan backen, aber ich habe dann lieber am Abend nochmal welches gebacken. 😀

Mein neuer Schal gefällt mir sehr gut:

Da kann ich in den nächsten Tagen diesen und noch einen weiteren fixieren, und dann werde ich sie euch fertig präsentieren können hoffentlich! 😀

Montag, 22. Juli 2024

Am Morgen war ich im nahegelegenen Fischladen für Surimi und Shrimps; Surimi bekam ich, statt der Shrimps nahm ich Gambas in Knoblauchöl, die kann ich auch gut für mein Salpicón, den Meeresfrüchtesalat, nehmen, den ich für das Kochen mit Jonathan geplant habe. Und da ich diese Dinge hier bekam, muss ich weder morgen bei der „Konsti“ danach suchen, noch mir etwas anderes einfallen lassen.

Mein Schal ist heute fertig geworden. Ich habe ihn aber noch auf der Platte aufgespannt.

Wochenende, 20./21. Juli 2024

Am Samstagmorgen war meine Perle wieder bei mir. Sie hat zum Glück auch diese riesengroßen Pappen, in denen meine Polystyrolplatte eingepackt war, zerkleinert und weggeworfen.

Ich habe den Ausbrenner-Schal aufgespannt und begonnen, mit Kaltwachs Streifen zu begrenzen und diese dann am Abend teilweise eingefärbt.

Am späten Abend habe ich die Eimasse für das Pecannuss-Eis gerührt, mit dem heute eingetroffenen Muscovado-Zucker.

Am Sonntagmorgen bereitete ich dann die karamellisierten Pecannüsse, schlug danach die Sahne steif, rührte die kalte Eimasse hinein und gab alles in die Eismaschine, wo dann zum Ende hin auch die fertigen und erkalteten Pecannüsse reinkamen. Das fertige Eis muss noch für ein paar Stunden in den Tiefkühler. Manche Dinge sind eben zeitaufwendig, aber schmecken dann umso besser. 😀

Heute bekam ich nochmal Post von der DB; sie wollten wissen, was ich in München gemacht habe, und wie es mir gefiel. Meine Antwort war so wie meine Erfahrung. 😀

Zitat zum Wochenende

„Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“

Gerhard Hauptmann (Gerhart Johann Robert Hauptmann), * 15.11.1862 in Ober Salzbrunn in Schlesien, † 06.06.1946 in Agnieszków, deutsch: Agnetendorf, in Niederschlesien, war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat aber auch andere Stilrichtungen in sein Schaffen integriert. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Freitag, 19. Juli 2024

Die DB hat wohl ein sehr schlechtes Gewissen, denn schon heute Morgen hatte ich eine E-Mail, in der sie mir schrieben, dass sie mir das Geld angewiesen haben. 😀 Nützt aber nichts, erstmal fahre ich mit Flixbus.

Am Morgen zum Einkaufen, bei REWE, im Geflügelladen für Eier, im Fischladen für Fischbrötchen und gebratenem Fischfilet mit Kartoffelsalat und bei meinem Türken für Pfirsiche, das war’s für diese Woche.

Donnerstag, 18. Juli 2024

So, nun habe ich eine Busfahrt nach München, einen Arzttermin und eine Busfahrt zurück am 06.08. Hoffen wir, dass das besser klappt als mit der Bahn, aber schlechter geht ja kaum.

Ansonsten ein fauler Tag!

Am Abend dann wieder Stammtisch. Wir waren zwar nur 6 Leute, aber es war schön, wir hatten intensive Gespräche.

Mittwoch, 17. Juli 2024

Ein abenteuerlicher Morgen:

6 Uhr Aufstehen, die restlichen Dinge eingepackt, da kam schon eine Mail, dass mein Zug ca. ½ Stunde Verspätung habe. Ich bin trotzdem wie geplant um 7 Uhr zum Bahnhof gefahren. Dann hatte der Zug plötzlich 2 Std. Verspätung – lt. Ansage, dann wiederum nur noch 45 Minuten – und letztlich fiel er aus – wegen „Problemen mit einer Weiche“.

Es hätte die Möglichkeit gegeben, zwischenzeitlich mit einem Zug über Stuttgart nach M zu fahren, aber da die Strecke F – MA sowieso außer Betrieb ist, traute ich dieser Sache auch nicht.

Ich rief in der Praxis in München an, aber wenn ich den Zug 1 Std. später genommen hätte, hätte ich meinen Arzt nicht mehr erreicht.

Ich bin stinke-stinke-sauer auf die Bahn, und werde nach München nicht mehr mit der Bahn fahren, sondern habe mir schon eine Verbindung mit Flixbus herausgesucht.

Und bei meiner Fahrtkostenerstattung werde ich 1000 € Schmerzensgeld als „zusätzliche Kosten“ angeben. 😉 Ich fahre ja nicht ohne Grund nach München! Die werde ich zwar nicht bekommen, das weiß ich, aber trotzdem …

Morgen werde ich wieder die Praxis in München anrufen und einen neuen Termin vereinbaren.