Donnerstag, 13. Juni 2024

Am Morgen hatte ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Alles in Ordnung. Sie möchte einen Ultraschall der Brust machen, Kosten 105 €. Das werde ich erstmal mit Judith und meinem Hausarzt besprechen.

Mein Lieferant für Malutensilien hat mir ein Angebot gesandt für das 100 cm-Papprohr, das ich natürlich angenommen haben; 10,90 € kann ich mir nun auch noch leisten. 😉

Am Abend war ich mit Barbara zum letzten Sinfonie-Konzert dieser Saison in der Alten Oper; es gab Mahlers „Lied der Erde“. Es gefiel uns sehr gut; schade, dass es dann verhältnismäßig früh zu Ende war, ich hätte gerne noch länger zugehört. 😀

Mittwoch, 5. Juni 2024

Am Morgen wurde ich von den Handwerkern aus dem Bett getrieben. 😉

Ich rief beim Hersteller des Fixiergerätes an und erfuhr, dass ich auf keinen Fall ein Metallrohr zum Aufwickeln der Seide nehmen darf, sondern nur das eigentlich vorgesehene Papprohr, da das Metallrohr zu heiß wird. Auch könnte ich die Erhitzungsdauer etwas reduzieren (oder etwas mehr Wasser nehmen); das muss ich ausprobieren. Nun bin ich damit aber schon ein Ende weiter. Und das bestellte Papprohr kam auch heute Vormittag an.

Ich hatte dann mal wieder ein Angebot für Konzertkarten der hr-Sinfoniker: In der kommenden Woche, Donnerstag und Freitag, sind die letzten Sinfonie-Konzerte, diesmal Mahler, Lied von der Erde. Und da konnte ich Karten zum Sonderpreis von 19 € pro Karte bekommen. Da habe ich natürlich gleich zugeschlagen, auch wenn ich Barbara nicht erreichte. Wenn sie nicht gekonnt hätte, wäre ich so eine Karte sicher über nebenan.de losgeworden. Aber sie hat mich dann am Nachmittag erreicht und freut sich riesig, und Mahler mag sie, genau wie ich.

Gegen Mittag wieder Augen-Spritzen. Das gespritzte Auge ist dann immer bis zum nächsten Tag etwas gereizt.

Montag, 3. Juni 2024

Heute um 10 Uhr ging der Kartenverkauf für die neue Konzertsaison los; ich saß schon eine Stunde in den Startlöchern. 😉 Denn man muss ja bedenken, dass viele Plätze durch Abonnenten belegt sind, und wir nun 4 Personen für das Spektakel sind. Die Telefone waren alle belegt, so dass ich das ganze online erledigte. Ich habe, denke ich, recht gute Plätze ergattert. Oben im Rang, wo ich schon immer gerne sitze, 5. Reihe, ziemlich mittig, 1. Kategorie. Nicht billig, aber preiswerter z. B. als meine Karte in Essen, und man gönnt sich ja sonst nichts. 😀

Am Nachmittag kamen meine Spanisch-Freunde. Hartmut erzählte, dass er plötzlich gravierende Probleme mit dem Herzen bekommen hat. Scheiße!, kann man da nur sagen. In den nächsten Tagen hat er nun einen Termin bei einem Kardiologen.

Mittwoch, 15. Mai 2024

Nachdem ich am Morgen erst um 5 Uhr zu Bett gegangen war, schlief ich dann auch etwas länger. 😉

Judith nahm mir einen Brief an den Stadtbezirksvorsteher mit, in dem ich meine Teilnahme als Beisitzerin bei der EU-Wahl bestätigte.

Gisela rief an, weil die Busfahrer streiken und sie nicht zum Spanisch-Treffen am Freitag kommen kann. Also verlegten wir das.

Bei der Gelegenheit musste ich feststellen, dass die nahe U-Bahn-Station wegen Bauarbeiten auch noch kommende Woche gesperrt ist. Also muss ich für dringende Termine ein ganzes Stück laufen. ☹

Deshalb fällt für mich das morgige Konzert im hr-Sendesaal aus. Denn auch dort ist der Weg von der U-Bahnstation zum hr recht weit. Dieses Risiko will ich nicht eingehen. Ich habe deshalb meine Konzertkarte bei nebenan.de angeboten – und innerhalb einer halben Stunde hatte sie einen Interessenten gefunden, und sie wurde auch gleich abgeholt.

Am Abend dann noch die Lieferung meiner bestellten Getränke. Und da ich ja zum Dampffixieren alte Zeitungen, die nicht mehr abfärben, brauche, habe ich das Angebot der ZEIT angenommen, 7 Wochen für 5 €. 😀

Freitag, 3. Mai 2024

Gegen Mittag meldete sich W., dass er das Fixiergerät abgeholt hat und schickte mir auch ein Bild. Er will es am Montag zu mir bringen, damit er seinen Kofferraum wieder leer bekommt.

Ich habe mein Tuch fotografiert und schicke euch ein paar Bilder:

Im Augenblick muss man noch ganz vorsichtig mit dem Teil umgehen, denn z. B. Wasserflecken wären hässlich. 😉

Heute rief meine Freundin aus Kiel wieder an, und wir quatschten eine gute halbe Stunde. Da sie ja Profi-Musikerin ist bzw. war, hat sie da doch mehr Ahnung als ich. Und sie meinte, dass es durchaus sein könne, dass die Violine, die Herr Goosby spielte, einen flacheren Korpus hat; so habe Herr Stradivari in seiner mittleren Phase seine Geigen gebaut. Gut, dass mich mein Gefühl manchmal nicht täuscht. 😀

Am Abend dann noch Eierlikör-Marmorkuchen gebacken.

Mittwoch, 1. Mai 2024

Mit einem „Sprinter“ fuhr ich kurz nach 15 Uhr nach Essen, bis auf 3 Minuten (oder so) war er pünktlich kurz nach 17 Uhr in Essen.

Dann zum Taxi. Ich erwischte einen unerfahrenen (schwarzfahrenden?) Ausländer, der die „Philharmonie“ im Internet suchte, mir ein Bild davon zeigte, das mir aber auch nichts sagte, da ich ja noch nie dort war, und fuhr mich dann zu einem Varieté. 😀

Dann hatte er noch einen unpassenden Zielort, den er mir als Bild zeigte. Letztendlich konnte ich ihm anhand meiner zum Glück ausgedruckten Eintrittskarte die Adresse nennen, und er lud mich zumindest nahe bei der Philharmonie ab.

Zum Glück war ich früh genug in Essen gewesen, dass ich durch diese „Exkursion“ nicht in Zeitverzug geriet.

Das Konzert war SUPER! Mir fiel auf, dass bei den Rotterdam-Philharmonikern die Frauen dominieren. Ganz offensichtlich war das bei den Violinen, wo ich nur 3 oder 4 Männer bemerkte, auch die Fagötter waren mit 2 Damen besetzt. Auch gab es – natürlich – eine Konzertmeisterin, die Yannick mit Handkuss begrüßte. Einige der Violinistinnen waren sichtbar schwanger. Die Zukunft der Rotterdam Philharmoniker ist also gesichert. 😀

Ein besonderes Highlight war natürlich der gerade mal 28jährige Violin-Solist, Randall Goosby, mit seiner Stradivari Cremona „ex Strauss“ von 1708, die ihm von Samsung zur Verfügung gestellt wurde. Bei dessen 2. Zugabe, einem furiosen Solo, setzte sich Yannick einfach auf sein Podest, hörte – wie wir alle – gebannt zu … und applaudierte genau wie wir. Ich hatte den Eindruck, dass diese Geige recht schmale Zargen hat, aber ich muss mich dazu noch kundig machen.

Yannick ist körperlich nicht der Größte, aber durch sein einnehmendes Wesen macht er dies in höchstem Maße wieder wett.

Der zweite Teil des Konzertes beinhaltete Brahms‘ Sinfonie Nr. 4, womit er Alle nochmal auf die Probe stellte, indem er nach dem 2. Satz lange zögerte, bis er den Einsatz zum 3. Satz gab. 😀 Manche Leute waren schon gewillt, zu klatschen. 😀 Aber jede Sinfonie hat mindestens 3 Sätze, oft auch mehr. Ich glaube, das hat ihn sehr amüsiert.

Yannick ging während des Schluss-Applauses durch sein Orchester, bedankte sich bei seinen Musikern, so wie ich es noch nie von einem anderen Dirigenten gesehen habe.

Die freundlichen Damen und Herren bei der Info des Saales bestellten für mich ein Taxi, und der Fahrer wusste, wo der Hauptbahnhof ist. 😀 Ich meldete mich gleich bei der DB-Info, obwohl es noch früh war.

Dann bekam ich die Nachricht, dass mein Zug wegen „Menschen auf den Bahngeleisen“ ca. 1 Std. Verspätung habe, und ich dann den Anschlusszug in Köln nicht erreichen könnte. Aber die freundlichen und hilfsbereiten Leute der DB in Essen fanden eine Lösung: Ich fuhr mit einem anderen Zug, aber nur bis Duisburg, und stieg dort dann in den ursprünglich ab Köln geplanten SBB-Zug um. Das klappte hervorragend.

Nur die eigentlich doch so hochgelobte SBB fand ich gar nicht so gut. Im Gegensatz zu unseren Zügen gab es keinerlei Durchsagen im Zug, man musste also immer wieder auf die Uhr schauen, um zu kontrollieren, wann man wo ist. Es gibt auch keinerlei Anzeige-Tafeln im Waggon. Nicht so angenehm war auch das grelle Licht im Waggon, das auch nicht zu dieser nachtschlafenden Zeit etwas gedimmt wurde. Ich werde nach Möglichkeit nicht mehr mit der SBB fahren.

Heute nun ein Erholungstag. Ich habe schon mal auf Yannicks Website geschaut, wie seine Termine im nächsten Jahr sind, und weiß nun zumindest, dass er mit seinem Métropolitaine-Orchester aus Montreal, die ihn schon zum Chefdirigenten auf Lebenszeit ernannt haben, ab Ende Juni eine Europa-Tournee unternimmt, am 25. Juni 25 spielen sie in Paris. Wir werden sehen, ich werde es verfolgen.

Freitag, 26. April 2024

Am Morgen zu meiner Haus-Augenärztin zur Kontrolle der Augen-Injektion; alles in Ordnung. Bei der anderen Augenärztin wurde ich schon angesprochen, dass sie gehört hätten, dass sie aufhört, also fragte ich sie. Ja, sie hat ihre Praxis verkauft, wird aber noch tageweise mitarbeiten. Schade!

Wir unterhielten uns noch über Konzert- und Opern-Besuche.

Bei Etsy bietet jemand einen „Paschmina-Schal aus reiner Viskose“ an. 😀 😀 Der/Die Verkäufer(in) hat wohl keine Ahnung von der Materie, aber davon sehr viel.

Bei meinem Türken noch Kartoffeln gekauft.

Freitag, 12. April 2024

Am Morgen rief mich Barbara zurück wegen des Konzertes mit Marion Cotillard; natürlich geht sie mit! 😉 Und im Gegensatz zu vielen anderen wusste sie auch gleich, wer M.C. ist. 😀

Am Nachmittag kam meine Lieferung von tegut.

Beim Ausdrucken der Karten für die Monet-Ausstellung wollte mein Drucker erst nicht so recht: Ich hatte schon lange, lange nicht mehr gedruckt. Aber nach einer Reinigungsrunde ging es dann. Ich hatte schon bei Judith angefragt, aber das war ja dann nicht nötig, zum Glück.

Zwei passende Bilder/Zeichnungen mit Drachen habe ich gefunden, mit Engeln scheint es noch schwieriger zu sein, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Zur Not kann ich ja auch mal einen Zug durch die Kirchen Frankfurts machen. Oder meine „Eintrittskarte“ für die Nationalbibliothek reaktivieren.

Am Abend mit Annegret in Kiel telefoniert. Auch sie wusste, wer M.C. ist. 😉

Mittwoch, 10. April 2024

Ein bisschen im „Garten“ gearbeitet, was mir schnell Rückenschmerzen bereitet, und dann am Nachmittag meine Kräutersamen in die Anzuchttöpfchen gesät. W. wird es freuen.

Im hr-Ticketcenter angerufen. Karten für die neue Saison gibt es ab dem 03.06.; gleich im Kalender notiert.

Wegen meiner Malerei recherchiert, weil ich nicht mehr wusste, wie das Farbverdünner-Konzentrat gemischt werden muss, nun weiß ich es wieder: 1 : 25 mit dest. Wasser, d. h. 10 ml auf ¼ l. Zum Glück hatte ich davon noch ein bisschen rumstehen. 😉

Eine Nachbarin nahm die bestellte kleine Glasplatte an, die ich für mein „Probetüchlein“ bestellt hatte. Ich probierte gleich aus, ob meine Idee funktioniert wie gedacht:

Früher klebte ich meine Seide mit Kreppband auf die Glasplatte, aber das neue Kreppband, das ich gekauft habe, ist Sch… Also überlegte ich mir, dass das doch auch mit doppelseitigem Klebeband, das es ja auch in wiederverwendbarer Ausführung gibt, funktionieren müsste. Die Frage war nur, ob die Farbe auch noch auf die Seide über dem Klebeband „läuft“; das tut sie! 😀 Solches Klebeband gab es ja noch nicht vor 20 Jahren.

Und auch die Gutta habe ich wohl lückenlos aufgetragen, so dass die Farbe nicht dahin läuft, wo sie nicht hin soll. Auch wenn ich sie nicht so gleichmäßig zustande gebracht habe, wie ich mir das gewünscht hätte. Da machen sich doch die 20 Jahre Pause bemerkbar.