Montag, 18. März 2024

Am Morgen zur Post, ein Päckchen zurückschicken an Amazon. Das geht mittlerweile ganz einfach; man bekommt einen QR-Code zugeschickt, zeigt den bei der Post, und das war’s, und sofort erhält man die entsprechende Gutschrift.

Dann traf ich Barbara, die mir wieder ihr Leid klagte. ☹

Ich war anschließend bei meinem Metzger, lobte nochmal persönlich das tolle Fleisch meines Freundesessen, kaufte heute Tatar, Bratwürste, Fleischwurst und Bierschinken. Dann ging ich zum Bäcker für Brötchen, zu Tchibo für Kaffeekapseln, und das war’s.

Mein linkes Knie schmerzte wieder. Ich habe es schon am Morgen eingerieben und dann nochmal, und auch eine Schmerztablette genommen, und dann nochmal eine am Nachmittag.

Den größten Teil des gestern gebackenen Kuchens habe ich eingefroren, er schmeckt gut. 😀

Dienstag, 12. März 2024

Judith rief heute Vormittag wegen des Fahrstuhls bei der Hausverwaltung an und erfuhr … nichts. Daraufhin rief sie bei Schindler, der Fahrstuhlfirma, an und erfuhr ebenfalls nichts. Überall wird man abgewimmelt. Sie ist Mitglied in einem Mieterschutz und wird sich nun – hoffentlich – an die wenden. Es ist nun die 6. Woche, dass wir ohne Fahrstuhl sind. Nächste Woche wollte ich mit meiner Nachbarin/Freundin Barbara in ein Konzert gehen. Ich bin da nicht großer Hoffnung, dass bis dahin der Fahrstuhl wieder funktioniert. ☹

Und dann rief die Hausverwaltung bei Judith an und teilte ihr mit, dass nun am Donnerstag, also übermorgen, der TÜV käme. Nun hoffen wir mal wieder das Beste.

Ich habe bei der Krankenkasse angerufen und um Rückruf eines Mitarbeiters der Pflegeversicherung gebeten, aber auch von denen hörte ich nichts. Also morgen wieder.

Ich habe heute mal wieder Kümmelbrot gebacken. Es sieht gut aus, hört sich auch sehr gut an; ob es gut schmeckt, werde ich morgen berichten. 😀

Wochenende, 24./25. Feb. 2024

Am Samstag pürierte ich einen Teil der „besoffenen Ananas“ und gab noch etwas gelben und orangenen Farbstoff hinzu.

Judith brachte mir von dm die bestellten Dinge aus dem Ausgabeautomaten mit.

Samstag- und Sonntagabend schaute ich mir Filme über Erich Kästner und Verfilmungen seiner Bücher aus der ARD-Mediathek an. In einem der Filme kam auch E. O. Plauen vor, der Zeichner von „Vater und Sohn“, der während der Nazi-Zeit, ebenso wie Kästner, Berufsverbot hatte, und sich dann in KZ-Haft das Leben nahm. Mein Vater besaß ein „Vater und Sohn“-Buch, ich kenne also seine Zeichnungen.

Sonntagmorgen rief meine Kieler Freundin an, und wir quatschten eine ganze Weile.

Samstag, 30. Dezember 2023

Am Morgen war meine Perle nochmal bei mir.

Am Nachmittag telefonierte ich mit Jutta, die mir einen sehr lieben, einfühlsamen Brief geschrieben hatte, über den ich mich sehr gefreut hatte, um mich dafür zu bedanken.

Dann bereitete ich meinen Spätzle-Teig für morgen.

Judith hatte mir meine Kartoffelbrötchen mitgebracht, eines davon aß ich am Abend mit ungarischer Salami, die noch hier rumhing 😀 , und als Nachtisch gab es mal wieder Grießbrei mit geschredderten Erdbeeren. 😉

Dienstag, 19. Dezember 2023

Heute früh problemlos aus den Federn gekommen. 😉

Kurz vor 10 bin ich dann los; erst zum Türken, dann zum Bäcker, zu Tchibo für Kaffee-Kapseln, und dann noch zum Metzger. Das waren meine letzten Einkäufe vor Weihnachten.

Die Konzertkarten für den 22.03. sind angekommen.

Ich rief bei der Orthopädie-Praxis in München an, um frohe Festtage zu wünschen. Ich vereinbare dort erst wieder einen Termin, wenn kein Streik zu befürchten ist. Heute nahm ich ausnahmsweise eine Schmerztablette, meist reicht ja ein ThermaCare.

Meine Freundin aus Kiel meldete sich zum Glück. Aber ich hatte nicht ganz Unrecht mit meinen Befürchtungen: sie war gefallen und verbrachte eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung.

Auch in der UKSH rief ich an, um Weihnachts- und Neujahrsgrüße zu hinterlassen. Ich erreichte zum Glück Frau T. vom Motoriklabor, und wir quatschten eine ganze Weile.

Am Nachmittag suchte eine Nachbarin einen Notenständer. Ich bot ihr meinen zusammenklappbaren an. Ich glaube nicht, dass ich nochmal zur Musizieren auf Reisen gehe. Erst konnte ich nicht mehr klarinettieren wegen des Essentiellen Tremors, dann nicht wegen des Reizhustens. Und ich glaube nicht, dass ich nochmal ein Orchester finden werde zum Musizieren. Also kann auch der „Reise-Notenständer“ weg. So ändern sich die Zeiten.

Judith hat sich nun bei mir nach dem Amaretto auch den Cointreau ausgeliehen, um Bethmännchen zu würzen. Hoffentlich betrinkt sie sich nicht, und ich bekomme noch etwas wieder zurück. 😀

Wochenende, 16./17. Dez. 2023

Am Samstag war meine Perle wieder bei mir, sie brachte mir ein paar Plätzchen und eine Krakauer mit für Weihnachten, ich gab ihr 3 Flaschen Wein und Prosecco.

Die Frau meines früheren Fagottisten, Jutta, hat mir einen sehr lieben, einfühlsamen Brief geschrieben, dem ein Nachruf auf Monika Bunte vom Verband Familienarbeit e.V. beilag. Mit Monika Bunte hatte ich Kontakt, weil sie auch an Essentiellem Tremor litt, und weil sie durch Jutta von der Behandlung in Kiel erfahren hatte. Sie sollte dort behandelt werden, verstarb aber vorher.

Ich habe diesen Nachruf noch nicht gelesen, denn ich muss dazu die große Lupe nehmen, und das ist besser bei Tageslicht.

Am Sonntagabend versuchte ich, meine Freundin in Kiel anzurufen, erreichte sie aber leider nicht.

Wochenende, 04./05. Nov. 2023

Am Samstagmorgen war wieder meine Perle bei mir. Ich schenkte ihr meinen alten Edelstahl-Bräter, der noch nicht für Induktion geeignet war. Besser, als ihn dann vor Weihnachten jemand Fremdem über nebenan.de zu überlassen, der/die auch nichts dafür zahlen möchte.

Sonntagnachmittag rief Annegret bei mir an und sagte mir, dass die Schoko-Knuspis köstlich gewesen seien (was mich natürlich sehr freut), und wollte wissen, wie das Ghee zu verwenden sei.

„Ausflug“ nach Kiel – Tag 5 –——— 26. Okt. 2023

Am 26.10. dann in der Augenklinik der UKSH. Ich war viel zu früh dort, aber ich kam bald dran. 😀 Es wurden übliche und mir bis dahin unbekannte Untersuchungen gemacht.

Es wurden (leider) Fehler festgestellt, die bisher weder meine Haus-Augenärztin noch damals die Augenklinik in Köln diagnostiziert hatten, und die dann doch aufgrund des langjährigen Diabetes bestehen. ☹

Aber meine Netzhauterkrankung kann und will man auch dort nicht operieren, jedenfalls nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Aber ich habe zumindest eine Erklärung dafür bekommen: Zum einen könnte es sein, dass die Erkrankung sich nicht weiter verschlimmert, dann müsste ich damit zurechtkommen; zum anderen wäre es wohl eine schwierige OP, deren Ergebnis nicht sicher vorhersagbar wäre. Also wartet man lieber noch ab, ehe man ein Risiko eingeht.

Meine Freundin Annegret hat eine Erkrankung der Ohren, wo es ähnlich aussieht, und die niemand operieren will, weil es dann u. U. auch schlimmer werden könnte. Also warten wir ab.

„Ausflug“ nach Kiel – Tag 1 – 22.10.2023

Die Hinfahrt am frühen Sonntagmorgen war so gut wie ereignislos, nur in Frankfurt gab es mal wieder ein kleines Problem mit dem Mobilitätsservice. Und meine Zugnachbarn in der „Ruhezone“, ein älterer Mann und eine jüngere Frau, unterhielten sich lautstark, was ich dann nach einiger Zeit bemängelte, und dafür einen tödlichen Blick von dem Herrn erhielt – aber es war dann Ruhe.

Der Zug war pünktlich, ich erreichte in Hamburg-Dammtor den RE problemlos, rief dann Annegret an. In Kiel fuhr ich mit dem Taxi zu ihr. Wir verbrachten einen schönen Mittag und Nachmittag zusammen, und gegen 18 Uhr bestellten wir ein Taxi und ich ließ mich in mein Hotel fahren.

Samstag, 21. Oktober 2023

Heute war meine Perle wieder da! Ihre Tochter hat einen süßen Sohn, Sebastian, bekommen, von dem sie mir natürlich ein paar Bilder zeigte.

Ich organisierte mir beim Mobilitätsservice der DB für den Einstieg hier in F eine Hilfe, denn nachts um 5 sind am Sonntag nicht sooo viele Leute unterwegs. Gegen Mittag dann in HH oder in Kiel sieht das schon anders aus. Die Mitarbeiterin am Telefon wies mich auf die kurze Umstiegszeit in HH-Hbf hin, aber ich sagte ihr, dass ich als erfahrene Bahnfahrerin natürlich erst in HH-Dammtor umsteige, wo es nur einen Bahnsteig mit 2 Geleisen gibt, und ich einfach nur an meinem Ausstiegsgleis warten muss auf den nächsten Zug. 😀

Auch noch einmal mit Annegret in Kiel telefoniert. Sie meinte, dass es mit Hochwasser bei ihnen nicht gar so schlimm aussähe, und ich meine nicht vorhandenen Gummistiefel nicht einpacken müsse.

Nun warte ich, dass es Zeit wird zum Bahnhof zu fahren. Wir lesen voneinander!