Dienstag, 16. Juli 2024

Barbara brachte mir am Morgen drei Hibiskus-Blüten als Dankeschön für den Kuchen. Sie konstatierte, dass die Blüten die gleiche Farbe hätten wie mein Shirt, das eigentlich ein Schlafanzug-Oberteil war. Sie meinte, dass ich so auch nach draußen gehen könne, das würde gar nicht auffallen; nur mich selbst würde das stören, da ich wüsste, dass das ein Schlafanzug sei. Eigentlich hat sie damit Recht, denn wenn man sieht, wie manche Leute gekleidet sind, … 😀

Am Nachmittag buk ich von noch vorrätigem Blätterteig, geriebenem Emmentaler, Kochschinken und scharfer Tomatensoße Teigtaschen, die ich morgen als Wegzehrung mitnehmen möchte, denn da weiß ich, was drin ist, und so manche Fastfood-Dinge werden ja sehr schlecht beurteilt. 😀

Am Abend dann alles gepackt, was ich morgen mitnehmen muss an Medikamenten und Diabetes-Dingen. Mein Antikoagulantium habe ich pünktlich seit Montag abgesetzt.

Dienstag, 18. Juni 2024

Judith rief am Morgen an, ob ich zu Hause sei, um ein Paket für sie anzunehmen. Leider nicht, denn ich musste zu meinem Hausarzt wegen der Laborergebnisse.

Zum einen ist wohl meine Abwehr gegen Keuchhusten nicht gut, so dass da aufgefrischt werden muss. Ich erzählte ihm, dass ich gar nicht weiß, ob ich jemals gegen Pertussis geimpft wurde, denn ich bin ja direkt beim Einmarsch der Amerikaner in unser Dörfchen geboren worden, es herrschte Ausgangssperre. Da war an Impfungen eher nicht zu denken, denke ich mal.

Das aber viel gravierendere Problem ist ein Blutwert, die Eosinophile, die auf eine erhebliche allergische Konstellation hinweisen. Also muss ich ab morgen für die Dauer von 10 Tagen ein Cortison-Präparat zu mir nehmen, jeweils morgens zwischen 7 und 9 Uhr nach dem Frühstück 😀 , wo ich doch normalerweise nie frühstücke. Aber der Doc meinte, es müsse sein, und wenn ich nur ein bisschen Banane essen würde. Wenn ich das Medikament erst am Abend z. B. nehmen würde, sagte er mir schlimme Albträume voraus, und die braucht man ja auch nicht.

So viel dann dazu, dass angeblich Menschen, die als Kind in ländlicher Umgebung oder sogar auf einem Bauernhof aufwachsen, weniger Allergien entwickeln. In meinem Fall kann ich das nur als Witz empfinden.

Also habe ich auf dem Heimweg nicht nur Erdbeeren, sondern auch Bananen gekauft, war noch in der Apotheke, um meine Medikamente zu holen, und bei dm, um Vorbestelltes abzuholen. Ein Medikament wurde mir noch am Nachmittag geliefert.

Zu Mittag gab es in der Mikrowelle aufgetautes selbstgebackenes Baguette mit Salami, und auch das schmeckte mir.

Am Abend ein längeres Telefonat mit meiner Freundin Annegret in Kiel.

Freitag, 14. Juni 2024

Heute am Morgen zu meiner Podologin. Diesmal auf der Rückfahrt Brötchen für Barbara mitgenommen, der ich gestern davon erzählt hatte. Die Brötchen waren alle, ich musste eine Viertelstunde auf die nächste Fuhre warten, und mit mir noch einige andere Leute.

Die Schafskälte hat uns jetzt aber so richtig erwischt! ☹ Ich habe meiner Podologin erzählt, was es damit auf sich hat, denn sie ist ja nicht dumm, und lässt sich gerne über solche deutschsprachigen Eigentümlichkeiten von mir aufklären. 😀

Am Nachmittag ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet; morgen geht es weiter. Immer nur ein bisschen, denn mein Rücken macht mir Probleme.

Nicht Fußball geschaut.

Donnerstag, 13. Juni 2024

Am Morgen hatte ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Alles in Ordnung. Sie möchte einen Ultraschall der Brust machen, Kosten 105 €. Das werde ich erstmal mit Judith und meinem Hausarzt besprechen.

Mein Lieferant für Malutensilien hat mir ein Angebot gesandt für das 100 cm-Papprohr, das ich natürlich angenommen haben; 10,90 € kann ich mir nun auch noch leisten. 😉

Am Abend war ich mit Barbara zum letzten Sinfonie-Konzert dieser Saison in der Alten Oper; es gab Mahlers „Lied der Erde“. Es gefiel uns sehr gut; schade, dass es dann verhältnismäßig früh zu Ende war, ich hätte gerne noch länger zugehört. 😀

Mittwoch, 5. Juni 2024

Am Morgen wurde ich von den Handwerkern aus dem Bett getrieben. 😉

Ich rief beim Hersteller des Fixiergerätes an und erfuhr, dass ich auf keinen Fall ein Metallrohr zum Aufwickeln der Seide nehmen darf, sondern nur das eigentlich vorgesehene Papprohr, da das Metallrohr zu heiß wird. Auch könnte ich die Erhitzungsdauer etwas reduzieren (oder etwas mehr Wasser nehmen); das muss ich ausprobieren. Nun bin ich damit aber schon ein Ende weiter. Und das bestellte Papprohr kam auch heute Vormittag an.

Ich hatte dann mal wieder ein Angebot für Konzertkarten der hr-Sinfoniker: In der kommenden Woche, Donnerstag und Freitag, sind die letzten Sinfonie-Konzerte, diesmal Mahler, Lied von der Erde. Und da konnte ich Karten zum Sonderpreis von 19 € pro Karte bekommen. Da habe ich natürlich gleich zugeschlagen, auch wenn ich Barbara nicht erreichte. Wenn sie nicht gekonnt hätte, wäre ich so eine Karte sicher über nebenan.de losgeworden. Aber sie hat mich dann am Nachmittag erreicht und freut sich riesig, und Mahler mag sie, genau wie ich.

Gegen Mittag wieder Augen-Spritzen. Das gespritzte Auge ist dann immer bis zum nächsten Tag etwas gereizt.

Freitag, 3. Mai 2024

Gegen Mittag meldete sich W., dass er das Fixiergerät abgeholt hat und schickte mir auch ein Bild. Er will es am Montag zu mir bringen, damit er seinen Kofferraum wieder leer bekommt.

Ich habe mein Tuch fotografiert und schicke euch ein paar Bilder:

Im Augenblick muss man noch ganz vorsichtig mit dem Teil umgehen, denn z. B. Wasserflecken wären hässlich. 😉

Heute rief meine Freundin aus Kiel wieder an, und wir quatschten eine gute halbe Stunde. Da sie ja Profi-Musikerin ist bzw. war, hat sie da doch mehr Ahnung als ich. Und sie meinte, dass es durchaus sein könne, dass die Violine, die Herr Goosby spielte, einen flacheren Korpus hat; so habe Herr Stradivari in seiner mittleren Phase seine Geigen gebaut. Gut, dass mich mein Gefühl manchmal nicht täuscht. 😀

Am Abend dann noch Eierlikör-Marmorkuchen gebacken.

Wochenende, 27./28. April 2024

Großer Schreck am Samstag gegen Mittag: Mein Laptop hatte keinerlei Verbindung mehr zum Internet. Ich rief 1+1 an, es gab aber keine Netzstörungen. Und komischerweise funktionierten alle anderen Geräte einwandfrei. Alle üblichen Dinge, wie Router aus- und wieder einschalten, brachten nichts. Dann fuhr ich auf Anraten eines Herrn von 1+1 den Laptop herunter – und konnte ihn nicht mehr hochfahren. Wir gaben unsere Bemühungen auf … und nach ca. 10 Minuten fuhr der Laptop wieder hoch, einfach so. Und nun tut er, als ob nichts gewesen wäre. 😀

Da ich auf Befragen auf Glasfaser und auch auf ein neues Smartphone verzichtete, bekomme ich nun einen recht hohen Nachlass auf die monatliche Rechnung. Da sagen wir doch nicht Nein! 😊

Mein erster Seidenschal seit mehr als 20 Jahren ist fertig! Heute signiert, wie es sich für Originale und Einzelstücke gehört. Dafür, dass ich da so lange nichts gemacht habe, ist er doch sehr schön geworden, finde ich. Er muss nur noch fixiert werden, aber das mache ich dann zusammen mit dem zweiten, den ich schon aufgespannt habe. 😀  W. wird das Gerät in der kommenden Woche abholen.

Meine Freundin in Kiel konnte ich am Sonntag leider nicht telefonisch erreichen; aber endlich erledigte ich meine Mail-Schuld an meine spanische Freundin, an die ich jeden Morgen dachte, und auch beim Zubettgehen, wenn ich ihr mal wieder nicht geschrieben hatte. 😉

Freitag, 12. April 2024

Am Morgen rief mich Barbara zurück wegen des Konzertes mit Marion Cotillard; natürlich geht sie mit! 😉 Und im Gegensatz zu vielen anderen wusste sie auch gleich, wer M.C. ist. 😀

Am Nachmittag kam meine Lieferung von tegut.

Beim Ausdrucken der Karten für die Monet-Ausstellung wollte mein Drucker erst nicht so recht: Ich hatte schon lange, lange nicht mehr gedruckt. Aber nach einer Reinigungsrunde ging es dann. Ich hatte schon bei Judith angefragt, aber das war ja dann nicht nötig, zum Glück.

Zwei passende Bilder/Zeichnungen mit Drachen habe ich gefunden, mit Engeln scheint es noch schwieriger zu sein, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Zur Not kann ich ja auch mal einen Zug durch die Kirchen Frankfurts machen. Oder meine „Eintrittskarte“ für die Nationalbibliothek reaktivieren.

Am Abend mit Annegret in Kiel telefoniert. Auch sie wusste, wer M.C. ist. 😉

Wochenende, 06./07. April 2024

Samstagmorgen viel los. Erst kam meine Perle. Dann Barbara mit ein paar Blümchen, nachträglich zu meinem Geburtstag; ich bin ihr nicht böse deswegen, denn zum einen hat sie ja viel um die Ohren mit ihrem kranken Mann, zum anderen hatte ich ja bis Freitag Blümchen von Judith.

Dann kamen meine bestellten Getränke, und danach hatte mir DHL geschrieben, dass sie mein Paket mit den Seidenmalsachen schon liefern. Darüber freute ich mich natürlich besonders! 😀

Am Samstagnachmittag war ich dann zu einem neuen Stammtisch für „Kunstinteressierte“, aber … Vamos a ver!

Am Sonntagmorgen machte ich die Vorzeichnung auf meinem Tuch mit einem Phantomstift. Leider aber brachte ich die Gutta nicht zum Funktionieren, da muss ich am Montag mal wieder bei meinem Lieferanten anrufen. Und mit der Vorzeichnung bin ich auch nicht so ganz zufrieden; aber da die ja sowieso von alleine verschwindet, kann ich die gut ändern. 😀

Beim Aufräumen des Schrankes, in dem ich schon immer meine Malsachen aufbewahrt habe, fiel mir eine Schachtel mit Buntstiften in die Hände. Die hatte ich mal vor vielen Jahren für meine Enkel für Besuche bei uns gekauft. Lang, lang ist’s her! Die inserierte ich gleich auf nebenan.de, und am Nachmittag kam dann eine Oma und holte sie für ihre Enkel ab.

Außerdem habe ich angefangen, meine Pflanzkästen von Unkraut zu befreien.

Freitag, 22. März 2024

Am späten Vormittag zum Hausarzt; Rezepte geholt, mit dem Arzt die Ergebnisse der Blutuntersuchung besprochen; alles in Ordnung. Er verschrieb mir auf mein Bitten auch Paracodin-Tropfen wegen meines immer noch gelegentlich auftretenden Reizhustens. Ich nehme dieses Zeugs zwar nicht so gerne, und in größerer Dosis kann es auch süchtig machen, aber da ich es nur nehme, wenn ich etwas vorhabe, und auch dann nur in minimaler Dosis, und es sehr effektiv wirkt, ist es mir lieber, als evtl. ein Konzert zu „verhusten“.

Anschließend dann noch kleiner Einkauf mit Fremdsprachen-Lektionen: im Geflügelgeschäft Eier auf Deutsch geholt, beim marokkanisch-spanischen Fischhändler Winter-Kabeljau (man gönnt sich ja sonst nichts 😀 ) auf Spanisch, und beim türkischen Obst-/Gemüsehändler Kartoffeln auf Türkisch.

Gleich die Rezepte eingescannt und zur Apotheke geschickt; die Lieferung erfolgte dann gegen 16 Uhr.

Mit Barbara abgesprochen, wann wir losgehen: 19 Uhr. Meine Tasche umgepackt, Handy auf Stumm gestellt.

Es hat uns sehr gut gefallen. Es war fast voll. Auf dem Heimweg in der U-Bahn noch zwei teilnehmende Viola d’amore-Spieler- und -innen getroffen und die Story eines anderen Klarinettisten zum besten gegeben: Es war der Auslandsleiter der in Konkurs gegangenen West-LB, und er konnte nicht zählen, was weder für Musiker noch für Banker von Nutzen ist. 😀

Meine Tropfen haben gut geholfen; nur einmal überkam mich kurz ein Hustenreiz, den ich aber gut unterdrücken konnte.