Mittwoch, 2. Oktober 2024

Nachdem ich gestern Abend auf den Schreck über die Nachricht der schweren Erkrankung meiner Bekannten doch ein Glas Rotwein mehr getrunken hatte und sehr früh zu Bett ging, habe ich das alles doch heute schon etwas verdaut, wenn mich der Gedanke daran auch noch lange begleiten wird.

Auf den Schreck hin habe ich dann gleich meinen Termin für Januar bei meinem Onkologen vereinbart.

Am Nachmittag hatte ich einen Termin bei der Podologin.

Anschließend war ich noch bei dm, meine bestellten Sachen abholen; und dann an der Postpaket-Station, wo dieser Dödel gestern mein Paket mit Pralinen-Zubehör deponiert hat. Das Ding funktionierte nicht richtig, zwei Paketzusteller kamen mir zur Hilfe. Und letztendlich stellte sich dann heraus, dass mein Paket nicht in der Station draußen, sondern in der drinnen, in der Post, deponiert war. Na gut, ich habe es.

Mittwoch, 4. September 2024

Ich versuche ja immer mal wieder, bei anderen Firmen als Amazon zu kaufen. So habe ich gestern Abend versucht, bei PEARL eine Bestellung als Expresslieferung für morgen zu bekommen. Aber trotz aller Bemühungen, einschl. Telefonaten, war das nicht möglich. Also schaute ich wieder bei Amazon, und gegen Mittag kamen die bestellten Artikel, mit kostenfreier Lieferung, da ich Prime-Mitglied bin. Bei PEARL hätte ich fast 9 € für die Expresslieferung zahlen müssen. Ich weiß nicht, warum so etwas bei A. funktioniert, aber bei anderen Firmen nicht.

Heute endlich eine Mail an meine spanische Freundin geschickt. Die war schon lange überfällig. Dafür hat sie auch zwei Fotos bekommen. 😀

Am Nachmittag wieder Baguette gebacken. Und am späten Abend die Eiercreme für Mokka-Eis geschlagen.

Und gleich um Mitternacht W. zum runden Geburtstag gratuliert. Hier wartet eine Flasche Grappa auf ihn. 😀

Wochenende, 24./25. August 2024

Am Samstagmorgen endlich die zwei fertigen Seidenschals auf die Papprolle aufgewickelt, und dann am Nachmittag dampffixiert.

Am Nachmittag bereitete ich auch Blätterteig-Taschen mit Camembert und Preiselbeeren, zur Übung und zum Ausprobieren für meine Geburtstagsparty im nächsten Jahr. Eine zumindest will ich auch mal versuchsweise einfrieren. Sie waren nicht schlecht, können aber noch verbessert werden. Kommende Woche ein neuer Versuch.

Meine neue ELSTER-PIN ist schon angekommen. Da kann es ja nun losgehen.

Aber auch die Rechnung meines Münchner Arztes ist schon gekommen. 😉

Am Sonntag die beiden Seidenschals aus dem Fixierer genommen, zusammen mit dem einen, der schon fertig war, kurz gewaschen und zum Trocknen und Glätten aufgehängt.

Am Abend bei meiner Kieler Freundin angerufen, denn: Am 26.06.25 ist Yannick Nézet-Séguin, dessen „Groupie“ ich ja bin, mit seinem Orchestre Métropolitain in der Hamburger Elphi, und da überlegte ich, vielleicht hinzufahren, mich dann am 27.06. mit meiner Freundin und ein paar Damen der UKSH zu treffen, und dann von dort aus wieder heimzufahren.

Und da dieser Tag ein Donnerstag ist, könnte ich am Nachmittag auch in Altona den Jüdischen Friedhof besuchen, was ich schon lange vorhatte; denn Donnerstagsnachmittags ist er geöffnet.

Aber dieser Plan mit Kiel ist gestrichen: Es ist Kieler Woche, wie mir meine Freundin am Abend sagte, und da fährt man besser nicht nach Kiel. Ich hatte mich schon gewundert, dass der Zimmer-Preis im Intercity in Kiel so hoch lag. 😀

Am Sonntagabend noch Eimasse für Pekannusseis geschlagen und kaltgestellt und Pekannüsse mit Ahornsirup karamellisiert, die dann ins Eis kommen.

Donnerstag, 1. August 2024

Meinem Rücken geht es mies, deshalb habe ich auch meinen Stammtisch abgesagt. Denn morgen muss ich einigermaßen laufen können, da ich nochmal zur Hausarztpraxis muss, um Rezepte abzuholen.

Die bestellten Spanisch-Bücher sind heute schon angekommen. Danach rief mich dann Gisela an und meinte, sie hätte doch auch eines gewollt, und sie dachte, dass Hartmut die besorgt, und gleich für sie auch. Ich sagte es ja schon: Ich glaube, Gisela leidet an Demenz, denn sie war ja dabei, als wir darüber sprachen, und ich wunderte mich schon, dass sie keines wollte.

Am Morgen Baguette gebacken. Ansonsten halte ich mich mit Kochen im Augenblick zurück. Nächste Woche, wenn ich bei meinem Arzt in München gewesen bin, wird es mir wieder besser gehen.

Dienstag, 16. Juli 2024

Barbara brachte mir am Morgen drei Hibiskus-Blüten als Dankeschön für den Kuchen. Sie konstatierte, dass die Blüten die gleiche Farbe hätten wie mein Shirt, das eigentlich ein Schlafanzug-Oberteil war. Sie meinte, dass ich so auch nach draußen gehen könne, das würde gar nicht auffallen; nur mich selbst würde das stören, da ich wüsste, dass das ein Schlafanzug sei. Eigentlich hat sie damit Recht, denn wenn man sieht, wie manche Leute gekleidet sind, … 😀

Am Nachmittag buk ich von noch vorrätigem Blätterteig, geriebenem Emmentaler, Kochschinken und scharfer Tomatensoße Teigtaschen, die ich morgen als Wegzehrung mitnehmen möchte, denn da weiß ich, was drin ist, und so manche Fastfood-Dinge werden ja sehr schlecht beurteilt. 😀

Am Abend dann alles gepackt, was ich morgen mitnehmen muss an Medikamenten und Diabetes-Dingen. Mein Antikoagulantium habe ich pünktlich seit Montag abgesetzt.

Dienstag, 18. Juni 2024

Judith rief am Morgen an, ob ich zu Hause sei, um ein Paket für sie anzunehmen. Leider nicht, denn ich musste zu meinem Hausarzt wegen der Laborergebnisse.

Zum einen ist wohl meine Abwehr gegen Keuchhusten nicht gut, so dass da aufgefrischt werden muss. Ich erzählte ihm, dass ich gar nicht weiß, ob ich jemals gegen Pertussis geimpft wurde, denn ich bin ja direkt beim Einmarsch der Amerikaner in unser Dörfchen geboren worden, es herrschte Ausgangssperre. Da war an Impfungen eher nicht zu denken, denke ich mal.

Das aber viel gravierendere Problem ist ein Blutwert, die Eosinophile, die auf eine erhebliche allergische Konstellation hinweisen. Also muss ich ab morgen für die Dauer von 10 Tagen ein Cortison-Präparat zu mir nehmen, jeweils morgens zwischen 7 und 9 Uhr nach dem Frühstück 😀 , wo ich doch normalerweise nie frühstücke. Aber der Doc meinte, es müsse sein, und wenn ich nur ein bisschen Banane essen würde. Wenn ich das Medikament erst am Abend z. B. nehmen würde, sagte er mir schlimme Albträume voraus, und die braucht man ja auch nicht.

So viel dann dazu, dass angeblich Menschen, die als Kind in ländlicher Umgebung oder sogar auf einem Bauernhof aufwachsen, weniger Allergien entwickeln. In meinem Fall kann ich das nur als Witz empfinden.

Also habe ich auf dem Heimweg nicht nur Erdbeeren, sondern auch Bananen gekauft, war noch in der Apotheke, um meine Medikamente zu holen, und bei dm, um Vorbestelltes abzuholen. Ein Medikament wurde mir noch am Nachmittag geliefert.

Zu Mittag gab es in der Mikrowelle aufgetautes selbstgebackenes Baguette mit Salami, und auch das schmeckte mir.

Am Abend ein längeres Telefonat mit meiner Freundin Annegret in Kiel.

Freitag, 14. Juni 2024

Heute am Morgen zu meiner Podologin. Diesmal auf der Rückfahrt Brötchen für Barbara mitgenommen, der ich gestern davon erzählt hatte. Die Brötchen waren alle, ich musste eine Viertelstunde auf die nächste Fuhre warten, und mit mir noch einige andere Leute.

Die Schafskälte hat uns jetzt aber so richtig erwischt! ☹ Ich habe meiner Podologin erzählt, was es damit auf sich hat, denn sie ist ja nicht dumm, und lässt sich gerne über solche deutschsprachigen Eigentümlichkeiten von mir aufklären. 😀

Am Nachmittag ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet; morgen geht es weiter. Immer nur ein bisschen, denn mein Rücken macht mir Probleme.

Nicht Fußball geschaut.

Donnerstag, 13. Juni 2024

Am Morgen hatte ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Alles in Ordnung. Sie möchte einen Ultraschall der Brust machen, Kosten 105 €. Das werde ich erstmal mit Judith und meinem Hausarzt besprechen.

Mein Lieferant für Malutensilien hat mir ein Angebot gesandt für das 100 cm-Papprohr, das ich natürlich angenommen haben; 10,90 € kann ich mir nun auch noch leisten. 😉

Am Abend war ich mit Barbara zum letzten Sinfonie-Konzert dieser Saison in der Alten Oper; es gab Mahlers „Lied der Erde“. Es gefiel uns sehr gut; schade, dass es dann verhältnismäßig früh zu Ende war, ich hätte gerne noch länger zugehört. 😀

Mittwoch, 5. Juni 2024

Am Morgen wurde ich von den Handwerkern aus dem Bett getrieben. 😉

Ich rief beim Hersteller des Fixiergerätes an und erfuhr, dass ich auf keinen Fall ein Metallrohr zum Aufwickeln der Seide nehmen darf, sondern nur das eigentlich vorgesehene Papprohr, da das Metallrohr zu heiß wird. Auch könnte ich die Erhitzungsdauer etwas reduzieren (oder etwas mehr Wasser nehmen); das muss ich ausprobieren. Nun bin ich damit aber schon ein Ende weiter. Und das bestellte Papprohr kam auch heute Vormittag an.

Ich hatte dann mal wieder ein Angebot für Konzertkarten der hr-Sinfoniker: In der kommenden Woche, Donnerstag und Freitag, sind die letzten Sinfonie-Konzerte, diesmal Mahler, Lied von der Erde. Und da konnte ich Karten zum Sonderpreis von 19 € pro Karte bekommen. Da habe ich natürlich gleich zugeschlagen, auch wenn ich Barbara nicht erreichte. Wenn sie nicht gekonnt hätte, wäre ich so eine Karte sicher über nebenan.de losgeworden. Aber sie hat mich dann am Nachmittag erreicht und freut sich riesig, und Mahler mag sie, genau wie ich.

Gegen Mittag wieder Augen-Spritzen. Das gespritzte Auge ist dann immer bis zum nächsten Tag etwas gereizt.

Freitag, 3. Mai 2024

Gegen Mittag meldete sich W., dass er das Fixiergerät abgeholt hat und schickte mir auch ein Bild. Er will es am Montag zu mir bringen, damit er seinen Kofferraum wieder leer bekommt.

Ich habe mein Tuch fotografiert und schicke euch ein paar Bilder:

Im Augenblick muss man noch ganz vorsichtig mit dem Teil umgehen, denn z. B. Wasserflecken wären hässlich. 😉

Heute rief meine Freundin aus Kiel wieder an, und wir quatschten eine gute halbe Stunde. Da sie ja Profi-Musikerin ist bzw. war, hat sie da doch mehr Ahnung als ich. Und sie meinte, dass es durchaus sein könne, dass die Violine, die Herr Goosby spielte, einen flacheren Korpus hat; so habe Herr Stradivari in seiner mittleren Phase seine Geigen gebaut. Gut, dass mich mein Gefühl manchmal nicht täuscht. 😀

Am Abend dann noch Eierlikör-Marmorkuchen gebacken.