Donnerstag, 23. September 2021

Gestern hatte ich schon eine Konzertkarte für mich für ein Piazzolla-Konzert gebucht, und heute dann (das war gestern noch nicht möglich) für Barbara und mich Karten für eine Konzert-/Ballett-Aufführung des RSO mit der Dresden-Frankfurt-Dance-Company. Blöd ist nur, dass diese Aufführungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden; normalerweise verteile ich meine aushäusigen Aktivitäten etwas. Aber Barbara hatte sich den 27.11. aus den vielen zur Verfügung stehenden Terminen für ihren Ballett-Besuch ausgesucht, und ich hatte auch nicht mehr auf das Datum des Piazzolla-Konzertes geachtet. Na gut, nun ist es so!

Heute endlich eine Reihe von Bildern an das indische Lokal geschickt; mal sehen, was daraus wird. Ich habe ihnen geschrieben, dass ich so ca. 700 Fotos von dieser Reise mitgebracht habe. Und da ich sie damals von meinem Fotoladen alle auf eine CD habe brennen lassen, sind sie auch noch im Original vorhanden. Da es so viele Bilder sind, fällt die Auswahl natürlich schwer.

Das Wetter war heute wieder ganz herrlich sonnig und warm, nur ein bisschen windig. Aber ich konnte bis zum Abend die Balkontür offen lassen.

Zitat zum Wochenende

„Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.“

Aurelius Augustinus (Augustinus von Hippo, auch Augustinus von Thagaste, Augustin oder (wohl nicht authentisch Aurelius Augustinus), * 13.11.354 in Tagaste, auch Thagaste, in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien, † 28.08.430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba in Algerien, war neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Schwelle zwischen Antike und Frühmittelalter.

Zitat zum Wochenende

„Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (Marie Freifrau Ebner von Eschenbach), * 13.09.1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren als Marie Dubský von Trebomyslice, † 12.03.1916 in Wien, war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jh.

Donnerstag, 29. April 2021

Heute kam schon der Arztbrief aus Kiel. Da ich nächsten Donnerstag einen Termin bei meinem Hausarzt habe, passt das doch gut. Nun warte ich auf den Anruf der Tagesklinik.

Die Vollmond-Bilder sind nicht so überragend geworden, trotzdem zeige ich sie hier:

Am frühen Abend dann wieder Spanisch-Konversation. Unsere Unterhaltung drehte sich um Bücher, Filme, diese Corona-Veröffentlichung diverser Schauspieler, die ich nicht gustiere, da das ja alles gut verdienende Damen und Herren sind, aber da gehen die Meinungen eben sehr auseinander; auch in unserer kleinen Gruppe.

Mittwoch, 23. September 2020

Heute die restlichen Dias eingescannt, gesichtet, beschriftet, ausgerichtet. Nun könnte ich mit denen aus dem Jahr 2000 beginnen, Mappe für Mappe, oder alle auf einmal, schaun wir mal!

2000 bereisten wir zuerst die Mancha, einen von den meisten Touristen völlig vernachlässigten Teil Spaniens (zum Glück!). Wir wohnten in einem ruhigen Hotel nahe der Autobahn Madrid – Granada, wo wir schon einmal auf der Heimfahrt übernachtet hatten. Mein Spanisch war schon besser, ich unterhielt mich des öfteren mit Christine, einer „Recepcionista“. Und da es so ungewöhnlich war, dass dort Touristen anzutreffen sind, bekamen wir einen Rabatt von 7 % auf die Endrechnung, und das auf Lebenszeit 😊, und das Recht, immer kostenfrei im inneren Bereich zu parken. Und am letzten Abend, nach dem Essen hatten wir uns auf unser Zimmer zurückgezogen, klopfte der Chef-Kellner und brachte uns eine Flasche des besten Cavas mit vielen Grüßen der Geschäftsleitung. Ich habe viele gute Erinnerungen an unsere Spanien-Reisen! Manche Reisen würde ich gerne noch einmal machen, aber ich weiß, dass sie nicht mehr so wären wie die in meiner Erinnerung; es wären andere Menschen, Hotels und Restaurants hätten sich verändert, das taten sie ja schon während unserer langjährigen Reisen nach Spanien. Aber man darf ja ab und zu mal nostalgische Gedanken haben, oder? 😉

Ansonsten ein ruhiger Tag; am Morgen bewölkt, dann am Nachmittag sonnig.

DHL brachte den bestellten Whiskey. Die Elchleder-Schuhe, die gestern gekommen waren, sind höchst bequem! Ich trug sie am Vormittag einige Stunden ohne irgendwelche Probleme.

Mittwoch, 11.12.2019

Heute morgen schon um 7 Uhr aufgestanden, und einen wunderschönen Sonnenaufgang fotografiert:

Anschließen dann bewölkte es sich sehr rasch, es fing an zu regnen und sogar zu schneien.

Ich blieb den ganzen Tag zuhause (obwohl unser Fahrstuhl wieder funktioniert). Am Nachmittag bekam ich einen längeren Besuch von Takko 😉.

Am Abend dann zum Arabisch-Unterricht, für den ich in dieser Woche wenig getan hatte *schäm*; aber am Nachmittag schaute ich nochmal in meine Bücher und Hausaufgaben. Da mein Blutzucker etwas niedrig war, trank ich mein Abend-Bierchen noch vor dem Unterricht, nachdem ich auch ein kleines Stückchen „Mars“ gegessen hatte.

Ich fand heute den Unterricht etwas schwierig; nicht die Konjugationen, die habe ich mittlerweile recht gut in meinem Kopf, aber es gab viele neue Wörter und Sätze, und unser Lehrer hat nun angefangen, möglichst nur in Arabisch mit uns zu reden … und das ist doch schwierig.

Aber ich habe ihm auch wieder ein neues Wort beigebracht aus der deutschen Sprache, das heutzutage kaum noch benutzt wird – außer von mir: geschniegelt. Und das gefällt ihm so gut, dass er es auf der Heimfahrt in der U-Bahn immer wieder verwendete 😉.

Wochenende, 19./20.10.2019

Im Vorgarten unseres Hauses steht ein Gingko, und nun im Herbst haben seine Blätter wieder diese wunderschöne goldgelbe Farbe angenommen:

Angeblich kann man Dias digitalisieren, indem man sie … fotografiert. Denn mein Scanner, mit dem man auch Dias scannen konnte, hat seinen Geist ausgehaucht; und die Dias digtalisieren zu lassen, das würde teuer. Ich habe eine Lichtplatte, da bräuchte ich dann dazu ein lichtdichtes Tuch, und ich müsste mich darunter verstecken; ich habe auch einen Dia-Projektor, der eine Lichtplatte beinhaltet, damit man einfach auf einem Tisch sich die Dias anschauen kann, ohne „großes Gerät“ aufzubauen. Ich muss mal schauen, was besser ist. Praktischer wäre sicher die Variante mit dem Dia-Projektor, da man dann die Kamera auf dem Stativ nicht immer wieder neu einrichten müsste. Ich denke, ich muss es ausprobieren. Und ich werde vor allem mal mit „meinem“ Fotografen sprechen.

Judith war fast den ganzen Tag weg, und Takko wollte dann noch zu mir; er ist ein großer Schmuser. Am kommenden Mittwoch darf ich ihn wieder ein bisschen bedüddeln, denn da muss Judith arbeiten, und wegen der Handwerker ist Takko im Wohnzimmer eingesperrt, der Arme!