Montag, 16. August 2021

Heute Vormittag zur Vertretungs-Hausärztin, die natürlich nicht viel Zeit für mich hatte, es war viel los bei ihr. Aber das Wichtigste ist geklärt: Die neuen Medikamente sind gut für mich, Marcumar ist ersetzt. Also habe ich die Rezepte am frühen Nachmittag zur Apotheke gesandt, ein Bote brachte sie mir. Natürlich ist das, nachdem ich viele Jahre die gleichen Medikamente nahm, etwas gewöhnungsbedürftig. Am kommenden Donnerstag muss ich zur EKG- und Blutkontrolle.

Ich gönnte mir hin und zurück ein Taxi.

Einen auch nicht mehr ganz jungen 😉 Mit-Patienten an seine Masken-Tragepflicht erinnert. „Aber ich halte doch Abstand, und ich bin auch voll geimpft, meinte er. Damit hatte er keine Chance bei mir. Aber oft überlege ich mir auch, wenn ich Leute mit – na ja, unansehlichen – Masken sehe, wie lange sie die wohl schon tragen.

Ich habe mein Handy- und Tablet-Ladekabel wohl im Krankenhaus gelassen. Sch…! Judith hat mir ihres gegeben, und ich habe mir ein neues bestellt.

Mein rechter Arm ist rot-blau verfärbt von den Fingerknöcheln bis fast zum Ellbogen vom Katheter und in der Ellbogenbeuge vom Blutabnehmen. Am linken Oberarm habe ich einen Fingerabdruck-Bluterguss. Wovon? Keine Ahnung. Irgendjemand muss mich sehr fest angefasst haben.

Da ich nun wegen des Absetzens des Marcumar meinen INR-Wert nicht mehr messen muss, und das Gerät, das die KK mir bezahlt hat, fast an die 1000 € kostet, nicht mehr brauche, habe ich mich mit der KK in Verbindung gesetzt. Ich werde es zurückschicken können. Ich verschwende ungerne Gelder.

Als erster Ausblick auf meine Berichte über diese Herz-Station des Krankenhauses: Essen richtig mies, keine Möglichkeit Diäten oder z. B. religiöse Vorschriften zu beachten (außer für Privat-Patienten), kein fester Stationsarzt, Pfleger hatten mit Ärger zu rechnen, wenn sie in der Nacht einen Arzt riefen, wie sie sagten. Das gilt natürlich alles nur für diese Herz-Station; denn ich war schon einmal vor 4 Jahren in diesem Krankenhaus für onkologische Untersuchungen, und dort war die Betreuung hervorragend, in jeder Beziehung. Aber nach meiner Ansicht wird diese Cardio-Firma als Gelddruckmaschine verwendet.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Am Morgen gleich um 8 Uhr bei 1&1 angerufen wegen des Ladekabels für mein Tablet. Problem gelöst: Das vom Smartphone passt! Also bräuchte ich für beide dasselbe, perfekt! Früher brauchte man für jedes Gerät ein eigenes. Gut, dass die Hersteller sich da nun anscheinend auf eine gemeinsame Lösung geeinigt haben!

Eigentlich wollte ich am Vormittag zur Post, zu meinem Metzger und zu dm, aber da es ohne Unterlass regnete, beschloss ich, das auf den wettermäßig besseren Nachmittag zu verschieben. Man ist ja flexibel 😉.

Dann mit meiner Freundin in Kiel telefoniert, was ich all die Tage schon vorhatte.

Am Nachmittag dann zum Einkaufen, ganz ohne Regen. In Zukunft müssen wir auf unserer Einkaufsstraße Maske tragen (das tue ich sowieso, denn das andauernde Auf und Ab nervt doch bloß). Frankfurt hat die 50er-Marke „gerissen“; nichts, worauf wir stolz sein müssten.

Am Abend brachte mir Judith Kürbissuppe, sehr gut geschmeckt hat sie mir.