Wochenende, 09./10.01.2021

Als erstes ein paar meiner Amaryllis-Bilder:

Am Samstag kam mir in den Sinn, ein Rosinenbrot zu backen. Ich suchte mir ein Rezept bei „Chefkoch.de“, wandelte es dahingehend ab, dass ich statt Zucker Dattelsirup verwendete, was zwar den Teig etwas karamellfarben machte, aber gut schmeckte. Natürlich gab ich Judith gleich davon ab, und am Sonntagnachmittag erbat sie sich weitere zwei Scheiben; also schmeckt es ihr wirklich!

Außerdem bereitete ich am Samstagabend dann aus den vorrätigen Matjesfilets ebensolches in Sahnesoße zu, das ich dann am Sonntagmittag mit Pellkartoffeln zubereitete, morgen wird es auch davon geben, und Montag, und … 😉. Leider kann ich damit Judith nicht glücklich machen, denn sie isst ja meist vegetarisch.

Nora, unsere Spanisch-Lehrerin schrieb uns, dass sie am Montag das Skype-Treffen absagen muss; wir einigten uns nun auf den 22. Hartmut war auch nicht böse deswegen, denn er hat wohl eine Erkältung. Und ich … hatte sowieso mich mal wieder nicht um die Buchübersetzung gekümmert, also ist es mir auch sehr recht.

Wochenende, 07./08.11.2020

Ob es an diesem Wochenende wohl eine Entscheidung in den USA gibt? Das war für mich am Samstagmorgen die große Frage.

Und endlich war es gegen Abend so weit: J. Biden wird Präsident. Nun muss D.T. nur noch ausziehen. Der Staat New York will ihn anklagen, dann bekommt er ein neues Zuhause – das Staatsgefängnis? Jedenfalls habe ich am Abend auf das Wohl von Herrn Biden getrunken, und dafür die Flasche Tomatin geöffnet. Aber da der 57 % hat, habe ich ihn mit Wasser verdünnt; hat mir aber gut geschmeckt.

Am Sonntag Kümmelbrot gebacken; das ist mir das liebste.

Am Abend wieder Herzrhythmusstörungen. Zum Glück habe ich nächste Woche einen Kontrolltermin beim Kardiologen.

Wochenende, 10./11.10.2020

Am Samstagmorgen klingelte es, und ein Paketbote wollte ins Haus. Da ich ein Päckchen mit FFP2-Masken erwartete, öffnete ich, aber keiner kam. Also ging ich nach einiger Zeit nach unten, weil ich annahm, dass das Päckchen im Hausflur abgelegt worden war … aber nichts. Jedoch traf ich Barbara, die ein Paket erhalten hatte, gerade unten war und nicht in ihrer Wohnung über mir. Na gut, wie auch immer. Wir hielten einen kleinen Plausch, andere Nachbarinnen kamen hinzu 😊.

Mein Päckchen kam dann am Nachmittag.

In der Nacht stellte ich Barbara ein paar Süßigkeiten und eine Karte vor ihre Wohnungstür – sie hat heute Geburtstag. Gegen Abend kam sie zu einem Plausch und mit einem süßen Dankeschön zu mir.

Ich bin am Überlegen, ob ich in diesem Jahr vielleicht mal wieder Weihnachtsplätzchen backen werde; habe ich schon lange nicht mehr gemacht.

Montag, 31. August 2020

Am Morgen Brot gebacken mit dunklem Weizenmehl, gewürzt mit Backmalz, Salz, Thymian, Oregano und Pinienkernen, also ein „italienisches“ Brot. Zu Mittag gab es Gemüsesuppe.

Ich hatte gestern meine Spanisch-Freunde darum gebeten, dass wir unseren Treff bei mir statt bei Hartmut stattfinden lassen, da ich bei Regen nicht gerne mit dem Rollator unterwegs bin. Wir hatten wieder viel Spaß. Nur regnete es nicht 😉. Das Brot schmeckte Allen sehr gut; ich servierte es ganz schlicht: mit Butter und Salz, jeweils 2 Scheiben aufeinandergelegt, geviertelt. Wo wir uns in 2 Wochen treffen, werden wir kurzfristig je nach Wetterlage entscheiden.

Wochenende, 18./19.07.2020

Am Samstag kam nicht nur der Kurier von 1&1, sondern auch mein neuer Akku-Staubsauger, den ich mir als Prämie von der GfK am Donnerstag bestellt hatte; das ging flott!

Das Tablet hatte ich in der Nacht schon auf Werkseinstellungen zurückgestellt, am Morgen dann als erstes die SIM-Karte entnommen.

Aber es kamen nicht nur diese schönen Dinge, sondern auch mein schriftlicher Steuerbescheid, und es ist noch schlimmer als im Online-Bescheid gesehen, denn zu der Nachzahlung für 2019 kommen auch noch im voraus fällige Zahlungen in gleicher Höhe für dieses Jahr; aber offensichtlich habe ich nun „das Ende der Fahnenstange“ erreicht, und die Steuer wird nicht mehr steigen, hoffentlich; und wegen Corona steigen in den nächsten Jahren sicher auch die Renten nicht mehr. Und ich tröste mich mit dem Gedanken an meine Nachbarin Judith, die noch viel mehr Steuer zahlen muss, da sie erst im letzten Jahr in Rente ging. Ich bedaure Alle, die das erst noch vor sich haben.

Am Sonntag backte ich Hefeschnecken; einige fror ich gleich nach dem Abkühlen ein, einige brachte ich zu Judith, ein paar aß ich zu Mittag.

Den ganzen Tag über übersetzte ich aus dem spanischen Buch; Dienstag treffen wir uns wieder.

Montag, 15. Juni 2020

Heute wieder Brot gebacken. Eigentlich hätte es ja Zeit gehabt bis morgen, aber morgen Vormittag kommt meine Perle, und um 12:30 Uhr bin ich wieder bei meiner Friseurin, da wäre das also ungünstig.

Vor Corona hatte ich mich bei Boehringer zu einer Veranstaltung „Vorhofflimmern“ angemeldet, die im Juli stattfinden sollte; heute nun wurde ich angerufen, dass das zum Herbst hin verschoben wird (war mir schon fast klar). Nett zumindest, dass sie sich bei mir meldeten.

Judith hat das neue Brot am besten von allen, die ich bisher gebacken habe, geschmeckt. Mir ist es schon fast zu viel Roggenmehl, es geht gerade noch so. Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich.

Dienstag, 9. Juni 2020

Hier nun also das, was ich zu dem besagten Familienwappen gefunden habe:

Natürlich würde ich gerne dieses Portrait sehen, aber wo? Es ist schon mal kein Maler angegeben. Ein anderer Ansatz wäre, dass sicher solche Leute auch damals schon in Universitäten bzw. öffentlichen Dokumenten erwähnt sind.

Daher war mein erster Gedanke das Bundesarchiv, und ich machte mich etwas kundig und erfuhr: Diese Uralt-Akten lagern nicht in der Hauptstelle in Koblenz, das ja recht nahe wäre, sondern in der Dependence in Berlin-Lichterfelde. Und das wäre zeitaufwändig … und teuer, wenn man Zugfahrt, Hotelaufenthalt usw. einkalkuliert. Und man dann nicht weiß, ob man wirklich fündig würde.

Eine andere Möglichkeit wäre das Sächsische Staatsarchiv, aber dann müsste ich nach Dresden oder Leipzig (oder beides), und das wäre dann auch sehr zeit- und kostenaufwändig.

Heute wieder Brot gebacken – Buttermilchbrot. Ist richtig gut geworden, schön knusprig, meine Nachbarin hat gleich wieder ein Knörzchen und ein paar Scheiben bekommen 😉.

Ich suche eine Schieblehre, und keiner im Haus hat wohl eine. Natürlich fiel mir gleich Amazon ein. Aber ich gehe morgen lieber mal hier in einen Laden und schaue, und wenn ich keine finde, kann ich da immer noch bestellen.

Wochenende, 06./07.06.2020

Samstag kam mir in den Sinn, einen abgewandelten Rosinen-Quark-Stuten zu backen. Leider hat es nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstellte, aber ich habe ihn dann doch in der Kastenform in meinem Foodi gebacken, und er schmeckt auch, nur seine Form ist etwas – sagen wir mal ungewöhnlich. Da muss ich also noch dran arbeiten. 😊

Auch Judith und ihrer Freundin Ira schmeckte er zum Sonntags-Frühstück. Gut!, dann habe ich ja nicht alles falsch gemacht.

Donnerstag, 4. Juni 2020

Heute mein erstes Brot, diesmal Kartoffelbrot, im Ninja-Foodi gebacken. Hier ist es:

Meiner Nachbarin habe ich am Nachmittag ein Knörzchen (das wünschte sie sich) und ein paar Scheiben davon gebracht; sie hat es gleich genossen und für hervorragend befunden. Vielleicht werde ich beim nächsten Mal die Temperatur etwas höher einstellen, da war ich heute beim ersten Mal vorsichtig, denn verbranntes Brot wollte ich vermeiden 😉. Aber ansonsten ist es perfekt gelungen!

Dienstag, 12. Mai 2020

Heute war Pakete-Tag 😉, und da Judith wichtige Termine außer Haus hatte, blieb ich daheim und nahm alle an, obwohl – nicht alle gemeldeten kamen auch; DHL wird morgen noch nachliefern.

Ich bereitete in meiner neuen Küchenmaschine Hefeteig zu – ein Traum! So gut war das in der alten Maschine nie gegangen.

Heute nach dem Duschen und Haarewaschen wieder ein ThermaCare-Pflaster auf meinen Rücken geklebt.

Zu Mittag gab es das gleiche wie gestern. Dazu hatte ich schon früh die Kartoffeln geschnitten und gewässert.

Und dann buk ich die Zimt-Nuss-Schnecken in meinem neuen Ninja-Topf; sie wurden hervorragend! Da werde ich mir wohl einige Variationen dazu einfallen lassen. Zwei gab ich Judith; und dann rochen meine „Obermieter“, dass ich gebacken hatte, und sie bekamen natürlich auch zwei. Barbara ließ sich auch – mit gebührendem Abstand – meine neue „Wundermaschine“ zeigen.