Mittwoch, 02.10.2019

Heute Vormittag zu meiner Hausärztin. Hauptsächlich wegen Medikamenten, aber ich lud sie und ihren Mann auch zu unserem Essen am 15.10. ein, und nun hoffe ich, dass auch ihr Mann das möglich machen kann, das konnte sie mir noch nicht sagen. Bei der Gelegenheit fiel ihr auf, dass ich mal wieder geimpft werden müsste, was wir dann gleich mit erledigten (Tetanus, Diphterie, Keuchhusten).

Am Abend wieder mal zum Skat spielen, weil ja Schulferien sind, und ich nicht zum Arabisch-Unterricht musste. Wir waren nur 3 Damen, aber es war ein lustiger Abend, und das war ja die Hauptsache.

Und – sowohl am Morgen zur Carsharing-Station als auch am Abend in die Kneipe konnte ich diese recht weiten Wege doch einigermaßen gut bewältigen. Es ist noch nicht perfekt, aber doch wesentlich besser. Und deshalb werde ich voraussichtlich im kommenden Frühjahr wieder nach München fahren zu einer weiteren  Behandlung.

Mittwoch, 25.09.2019

Ich habe mir zwei Bücher bestellt über/von Taliesin, einem keltischen Barden aus der Zeit von König Artus, da ich in einem anderen Buch ein Gedicht von ihm las, das mir sehr gut gefiel. Nun – der Verfasser des einen Buches heißt Martin Rockel. Da meine Freundin in Kiel auch so heißt (ohne Martin 😉), rief ich sie an und fragte, ob sie einen M. R. kenne. Ja, einer ihrer Söhne hieße so, aber der ist Maler und Grafiker. Daraufhin rief sie diesen an, um ihm zu erzählen, was ich alles über ihn und seine Familie in meiner Suchmaschine entdeckt hatte. Wobei dieser M. R., der das Buch über Taliesin verfasst hatte, schon verstorben ist; er war keltischer Philologe (oder so).

Dabei fiel mir ein, dass eine Mitschülerin im Arabisch (war es Samira?) mal fragte, welche Sprache ich denn als nächste lernen würde; und ich antwortete ihr: keltisch! Aber ich glaube, das wird an der VHS nicht unterrichtet.

Heute Nachmittag dann wieder mal eine Zufriedenheitsumfrage der hiesigen Betreiberfirma des ÖPN. Da konnte ich gleich meine Idee vom Wochenende mit einbringen 😉, da sie auch nach Anregungen fragten.

Am Abend dann wieder Arabisch-Unterricht, der erste in diesem Semester. Von meinen früheren Mitschüler*innen ist niemand mehr dabei, aber das hatte ich auch nicht angenommen. Mein intensives Lernen hat Früchte getragen; ich fühlte mich sehr wohl. Und auch der Heimweg mit unserem jungen Lehrer, der doch recht flott auf den Beinen war, machte meinem Rücken nichts aus. Hausaufgaben gab er uns auch mit, erfreulicherweise.

Heute hatte ich keine Spam-Kommentare; ich habe nun auch die Worte „viagra“ und „medikament“ sperren lassen 😉.

Wochenende, 14./15.09.2019

Am Samstagmorgen gegen 8 Uhr war ich schon bei Judith; sie hatte einen passenden Schraubendreher, und ich konnte die Batterien auswechseln. Nur funktioniert der TAN-Generator nun gar nicht mehr. Ich wollte vor allem die Rechnung meines Zahnarztes bezahlen; das Finanzamt hat noch Zeit bis Ende des Monats. Also werde ich am Montag von unterwegs meine Zahnarztpraxis anrufen und alles erklären. Meine Bank rufe ich dann an, wenn ich wieder zuhause bin, aber vielleicht brauche ich das gar nicht, denn ich habe am Sonntagabend nachgeschaut, ob meine Bank auch eine Filiale in München hat, und ja! – und ganz in der Nähe der Praxis, auf dem Weg zum Hotel kommen wir daran vorbei.

Anschließend dann mal wieder alle meine Brillen (7) im Ultraschallgerät gereinigt; ich will ja mit klarer Sicht nach München fahren 😉.

Am Vormittag rief meine Freundin Helga aus Kiel an und wünschte mir/uns viel Erfolg in München; ich versprach, sie nach meiner Rückkehr anzurufen und zu berichten. Ich war gerade mit arabischen Pluralen beschäftigt und sie meinte, dass meine Erzählungen über diese Sprache sie darin bestärken, auch in ihrem nächsten Leben auf keinen Fall Arabisch zu lernen 😉.

Am Nachmittag dann rief meine Nachbarin an und bat um eine Kopie der „Fahrkarte“, sie hätte gerne etwas greifbar in der Hand, sie wäre da altmodisch. Natürlich erfüllte ich ihr den Wunsch. Ich selbst „transportiere“ unsere „Fahrkarte“ auf der DB-App im Tablet. Da bekomme ich dann auch weitere Infos, wie Wagenreihung, Verspätungen usw.

Den Beitrag für Montagabend habe ich schon Samstagnacht auf WP geplant, das Thema hatte ich mir  schon lange notiert und für einen solchen Tag vorgesehen. Natürlich kann man auch mit dem Tablet bloggen, aber es ist einfacher so.

Auf jeden Fall hatten wir noch mal ein schönes sonniges Wochenende.

Wochenende, 07./08.09.2019

Zum Glück musste ich bei dem regnerischen Wetter nicht raus. Am Samstag bereitete ich von der Rest-Sahne der Schoko-Mousse zwei Portionen Panna Cotta zu; geht recht einfach, und zermixte Erdbeeren hatte ich noch tiefgefroren.

Ansonsten kümmerte ich mich mal wieder um Arabisch, was auch nun tagelang liegen geblieben war.

Mein Parfum von www.frau-tonis-parfum.de ist schon angekommen; keine neue Sorte, sondern Nachschub, den ich bestellt hatte, da es zur Neige ging, dieses Mal eine größere Flasche, da die entschieden preiswerter ist. Die vorherige kleine Flasche hatte ich quasi zum Ausprobieren bestellt, aber ich bleibe wohl bei diesem Duft „Été éternelle“, blumig, und vor allem mit Orangenblüten, deren Duft ich so liebe.

Das muss ich aber jetzt doch noch einmal aufgreifen: die Religionszugehörigkeit von D.T., die ich ja letzthin schon einmal in einem Beitrag erwähnte – bzw. dass ich darüber nichts weiß. Das war auch ein Thema bei unseren Gesprächen am Mittwoch. Aber wir konnten im ganzen weltweiten Web darüber keine Angaben finden, solange und wo auch immer wir suchten. Offenbar ist er doch einfach nur Golfer 😉.

Am frühen Abend kam meine Nachbarin, um mir noch ein bisschen was an meiner Zahnprothese abzuschleifen; sie kann das, sie ist seit über 50 Jahren bei einem Zahnarzt beschäftigt. Und jetzt habe ich ein tolles Gefühl – hoffentlich bleibt es so.

Und es regnet … und regnet …

Mittwoch, 28.08.2019

Kurz vor 11 Uhr Termin beim Zahnarzt – letzte Anprobe der neuen Unterkieferprothese. Sie passt, sie sieht gut aus! Nun wird sie fertiggestellt, und am kommenden Mittwoch bekomme ich sie, pünktlich zum Abendessen mit meinem Freund. Passt!

Mit dem Zahnarzt über die arabische Sprache gesprochen, seine Assistentin bekam ganz lange Ohren. Ich soll einen neuen Satz lernen für ihn bis nächste Woche 😉. Was nehme ich? So etwas, wie „das Haus meines Zahnarztes befindet sich …straße 7“?

Beim Bäcker hatte ich am Morgen ca. anderthalb Stunden versucht, telefonisch eine Bestellung aufzugeben, aber niemand ging ans Telefon. Sie redeten sich heraus mit viel Betrieb im Laden. Aber so lange, ohne Unterbrechung? Und warum gibt es keinen AB?

Wochenende, 10./11.08.2019

Viele Arabisch-Vokabeln in meine Listen übertragen, vor allem von Ländern, Kontinenten, Städten.

Mein Gewicht ist wieder, dank der Gemüsesuppen-Kur, in einem annehmbaren Bereich. Trotzdem habe ich am Samstag nochmal eine solche zubereitet, dieses Mal mit etwas Hühnerbrust und einer kleinen Portion Reis.

Der MRT-Bericht war auch am Samstag immer noch nicht in meinem Briefkasten. Sch***! Nun muss ich deswegen am Montag telefonieren.

Gelesen … und für total verrückt erklärt: In Berlin klagt die Mutter eines 9jährigen Mädchens dagegen, dass ihre Tochter nicht in den Staats- und Domchor, seit 1465, als er unter dem Namen „Singeknaben“ gegründet wurde, ein reiner Knabenchor, aufgenommen wurde. Der angeschlossene „Mädchenchor der Singakademie“ ist ihr nicht „fein“ genug. Na, da werden sich sicher auch bald Mädchen finden, deren Eltern sie bei den „Regensburger Domspatzen“, den „Wiener Sängerknaben“, dem „Bad Tölzer Knabenchor“ und ähnlichen althergebrachten, bisher den Knaben vorbehaltenen Institutionen einklagen werden 😉.

Und wann klagen die ersten Damen das Recht ein, die Herren-Toilette benutzen zu dürfen? Das habe ich schon einmal vor vielen, vielen Jahren getan, also ist das nicht mehr einzuklagen 😊.

Montag, 05.08.2019

Heute morgen etwas Regen, so dass ich erst am Nachmittag mit meiner Ernte fortfahren konnte 😉.

Am späten Nachmittag kamen meine Spanisch-Freunde wieder, und wir hatten viel Spaß, auch wenn nun bei höherem Level unsere Hausaufgaben nicht immer richtig waren. Sehr erstaunt waren sie alle, als das Gespräch auf Haya bint-al-Hussein (Haya, Tochter von Hussein) kam, und ich ihnen erzählte, dass ich sie mal vor vielen Jahren traf, bei einem Reitturnier, und sie, als „Chefin“ aller Reiter mithalf beim Aufstellen der Hindernisse eines Springparcours.

Zwischendrin übte ich mich in den arabischen Uhrzeiten, die in Viertel-, Drittel- und halbe Stunden geteilt werden.

Die letzte Ernte habe ich am Abend eingebracht, denn es soll nun erst mal regnerisch werden, und feuchte Kräuter ernten sich schlecht.

Montag, 29.07.2019

Gestern hatte ich meine Steuererklärung fertiggestellt und übermittelt. Durch die Sicherung mit diversen IDs und PINs braucht man sie wohl nicht mehr auszudrucken und real hinzuschicken. Ein großer Fortschritt!

Heute wieder ausgiebig Arabisch; zuerst die letzten Vokabeln erfasst, die Wochentage. Bis auf den Freitag, der wohl der „Tag der Moschee“ ist, werden die anderen durchgezählt, Sonntag ist der erste, Samstag der siebte Tag. Jetzt werde ich mich erstmal um die Uhrzeiten kümmern, die sind schwieriger ☹. Ach ja, und die ersten Verben kommen nun auch.

Meine Hausärztin ist wieder da, und ich vereinbarte für Donnerstag einen Termin zur Blutabnahme, denn nächste Woche Dienstag habe ich meinen MRT-Termin, und da brauche ich – mal wieder – einen neuen Kreatinin-Wert.

Wochenende, 27./28.07.2019

Am Samstagmorgen fühlte ich mich sehr feucht. Meine Nachbarin erzählte mir, dass ihr in der Nacht so warm gewesen sei, dass sie sich eine Wärmflasche mit Eiswasser gefüllt hatte 😉. Auf die Idee muss man erstmal kommen!

Meine Füße sind natürlich wieder dick, so dass ich mich schon früh mit meinem Laptop ins Wohnzimmer verzog, wo ich die Füße hochlegen kann. Arabisch ist also nicht, zumindest keine Vokabeln abschreiben. Aber am Sonntag habe ich ein paar Texte gelesen, um nicht ganz einzurosten 😉.

Mein Rücken ist so schlimm, dass ich meinen Kopf Salat nicht in toto putzen konnte, ich musste mich zwischendrin mal hinsetzen.

Judith war extra meinetwegen zur Hauptwache gefahren, um für mich Brötchen zu kaufen – und brachte für sich auch welche mit. Sie kannte die noch nicht.

In der Nacht regnete es mal einige Stunden lang, langsam und stetig, ein richtiger „Gartengießer“; ob es aber viel gebracht hat, außer feuchter Luft und doch etwas Abkühlung, bezweifle ich. Auch der kräftige Regen am Sonntagnachmittag war bald wieder von der Sonne verschluckt.

Am Samstag hatte eine Dame über nebenan.de angefragt, ob ihr jemand kleine Benzinkanister leihen könne. Ich konnte ihr sogar zwei schenken, denn ich habe ja kein Auto mehr, also brauche ich so ein Zeugs auch nicht mehr. Bei mir lagen die Behälter im Keller und warteten darauf, dass sie jemand gebrauchen kann 😊, und nun war es soweit. Am Sonntag gegen Mittag holte diese Dame sie ab.

Montag, 22.07.2019

Ausspruch D.T. vom Wahlkampf 2016: „Wir wissen nicht, was wir tun.“ Dem ist – eigentlich – nichts hinzuzufügen 😉.

Ich habe mich am Morgen auf www.skylineatlas.de über die Frankfurter Hochhaus-Bauten und -Bauvorhaben kundig gemacht, und auch den erwähnten Bau gefunden: one-forty-West. Und dann habe ich beim Energiereferat angerufen. Sie wussten davon noch nichts, bedankten sich für meinen Hinweis, und sie werden sich kundig machen, und mich auch davon unterrichten. Das wird natürlich nicht bis morgen oder übermorgen erledigt sein, aber sie werden sich kümmern. Das war meine gute Tat des Tages.

Da ich am kommenden Freitag wieder mal zur Podologin im Nordwestzentrum muss, schrieb ich meine Mitschülerin Samira an, die dort im Bürgerzentrum arbeitet. Sie wollte sich von mir das Buch „Leben in Tausendundeiner Nacht“ von Marianne Alireza leihen. Und so treffen wir uns nun vor meinem Termin in einem Eiscafé dort. Ich freue mich, sie wiederzusehen.

Am späten Nachmittag waren dann wieder meine Spanisch-Freund*Innen bei mir, ich servierte ihnen u. a. die Tamarinden, die ich am Morgen von getnow bekommen hatte, und die sie Alle noch nicht kannten. Meine Geschichte der Tamarinden erzähle ich Euch bei Gelegenheit.