Donnerstag, 21.11.2019

Heute also Pipi-Sammeln 😉 für die morgige Kontroll-Untersuchung beim Nephrologen. Ich habe dort am Morgen nochmal angerufen, um mich zu vergewissern, dass ich alles richtig mache, denn ich habe keine „Gebrauchsanweisung“ mehr vorliegen.

Nachdem ich nun tagelang die arabischen Singular-Formen konjugiert und memoriert habe, sind nun die Pluralformen dran, von „wir“, von dem es nur eine Form gibt, über „ihr“, masculin und feminin, bis zu „sie“, ebenfalls masculin und feminin, und dann noch die im Alltag wenig gebräuchlichen Dual-Formen. Zum Glück aber, nach all den vielen irregulären Substantiv-Pluralformen, werden ALLE (oder fast alle) Verben gleich konjugiert. Ein Lichtblick! Wenn man es also mal in seinem Kopf drin hat, dann braucht man sich den nicht mehr allzusehr zu zerbrechen 😊.

Mittwoch, 20.11.2019

Heute ging es mir wieder gut, und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Zum ersten Mal seit vielen Tagen habe ich wieder gekocht. Nichts Aufregendes, Resteverwertung, aber immerhin; und ich mache Pläne für die „Weihnachtsbäckerei“. Ich will in diesem Jahr nur eine Sorte Schoko-Crossies zubereiten, aber dafür auch Mini-Florentiner. Und vielleicht auch ??? Schaun wir mal; eines nach dem anderen.

Am Abend war ich wieder zum Arabisch-Unterricht. Unser Lehrer Basel hatte vergessen, mir eine Seite Hausaufgaben zuzusenden, na gut, brauchte ich sie nicht zu machen. Aber im Nachhinein fiel mir ein, dass ich sie mir hätte mit dem Tablet als PDF einscannen können, das kann mein Tablet. Aber das ist für mich neu, und so hatte ich nicht daran gedacht. Das nächste Mal! 😊

Heute habe ich das erste Mal an die Tafel geschrieben, arabische Verb-Konjugationen. Bisher habe ich mich wegen meiner zittrigen Hände da nicht rangetraut; aber es ging gar nicht so schlecht, besser als mit Bleistift oder Kuli auf ein Blatt Papier. Das kann ich in Zukunft öfter machen.

Mittwoch, 13.11.2019

Einige Male am Vormittag packte mich der Gedanke, ich könne doch zu dem Krankenhaus fahren, in dem nächste Woche meine Nieren-Kontrolluntersuchung stattfinden wird, um mir noch die kleinen Becherchen zu holen, die ich vergessen hatte mitzunehmen; aber dann fiel mir doch wieder ein, dass ja unser Fahrstuhl nicht in Ordnung ist, und dass es reicht, wenn ich am Abend nach dem Arabisch-Unterricht die vier Stockwerke hochsteigen muss.

Am Nachmittag besuchte mich Samira und nahm die restlichen Gläser Marmelade mit; und wir hatten zwei schöne Stunden miteinander, auch Takko besuchte uns und wurde von ihr bespaßt 😊.

Anschließend dann zum Arabisch-Unterricht. Ich merkte wohl, dass ich letzte Woche gefehlt hatte. Aber nun geht es richtig los, jetzt kommen Verben dazu; bisher haben wir uns ja nur mit „sein“ vergnügt, das im Arabischen einfach unter den Tisch fällt.

Und zuhause dann noch die gymnastischen Übungen, sprich Treppensteigen. Aber es fiel mir erstaunlich leicht; ich sollte es öfter machen.

Mittwoch, 06.11.2019

Heute ging es mir nicht so gut, hatte Magen-/Darm-Probleme. Deshalb habe ich nur mein halbes Programm wahrgenommen, d. h. den Termin bei der Podologin mit anschließender Maniküre. Denn mit meinen zittrigen Händen kann ich das nicht mehr so recht.

Und so habe ich auch den Arabisch-Kurs wieder geschwänzt, denn mit verrenktem Magen und Gedärm 😉 hat man nicht die erforderliche Aufmerksamkeit dafür.

Und deshalb auch hier nur diese kurze Meldung.

Ich hoffe, dass es mir morgen wieder besser geht.

Mittwoch, 30.10.2019

Heute morgen lud OneDrive Bilderdaten herunter, seltsam! Und das Anzeigefeld „blockierte“ teilweise meine Arbeiten; ich musste es immer wieder minimieren. Na gut, wir müssen nicht alles verstehen.

Heute nochmal Lamm-Eintopf gegessen, noch 2 Portionen eingefroren.

Noten von Chris eingescannt, ein bisschen geübt und am Abend auf dem Weg zum Arabisch-Unterricht wieder Chris zurückgegeben.

Unserem Arabisch-Lehrer ein neues deutsches Wort beigebracht: Erbsenzähler. Das hat er dann gleich verstanden, als ich ihm erklärte, was es bedeutet; aber ich erzählte ihm auch, woher der Ausdruck „Kater“ kommt. Es gibt sicher solche Worte auch im Arabischen, aber da sind wir noch weit entfernt von. Als ich mit Basel gegen 21:30 h von der U-Bahn nach Hause ging, rief Chris aus seinem Küchenfenster mir über die Baustelle hinweg „Gute Nacht, Gudrun“ zu 😉.

Wochenende, 26./27.10.2019

Der Samstag war ein für mich arbeitsreicher Tag. Am Morgen kurz Klarinette gespielt, dann am Nachmittag nochmal.

Am Morgen auch schon mit dem Hefe-Vorteig angefangen, nach dem Mittagessen den Hefeteig fertig zubereitet und zum Gehen auf einen Heizkörper gestellt.

Zwischendrin Arabisch-Hausaufgaben.

Nach der Siesta den Hefeteig nochmal durchgeknetet, ausgerollt, mit Walnuss-Masse bestrichen, mit Sultaninen bestreut, aufgerollt, in Stücke geschnitten, als Teilchen gebacken, zum Schluss mit Zuckerguss bestrichen.

Arabisch-Hausaufgaben fast fertig, jedenfalls im Kopf; ein paar muss ich noch zu PC bringen. 😉

Von den Teilchen habe ich gleich zwei Stück an meine Nachbarin Barbara gegeben, die mich sofort danach anrief, um mir zu sagen, dass sie köstlich wären. Gut, dann bin ich ja zufrieden.

Mein Klarinetten-Spiel funktionierte nicht so toll, denn ich war etwas unterzuckert, musste also erstmal etwas essen. Dann klingelte Judith, die mal wieder keinen Haustürschlüssel dabei hatte. Ich konnte mich also auch nicht so recht auf mein Spiel konzentrieren. ☹

Sonntagmorgen schon früh wach – klar! Die Zeitumstellung machte sich bemerkbar. Aber gut! So bekam ich wenigstens ein paar Dinge erledigt, wie Rechnungen bezahlen, Küche wieder auf Vordermann bringen, Wäsche, Haushaltsbuch ergänzen. Und natürlich die schriftlichen Arabisch-Hausaufgaben erledigen.

Sowohl am Vor- als auch am Nachmittag spielte ich kurz Klarinette. Es strengt meine Lippen doch noch sehr an!

Es hat fast den ganzen Tag geregnet … aber nur draußen 😊.

Mittwoch, 23.10.2019

Heute musste Judith wieder zur Arbeit, und der Handwerker arbeitete alleine vor sich hin. Takko war, wie in den letzten Tagen üblich, im Wohnzimmer eingesperrt, der Arme. Aber ich war natürlich einige Male bei ihm.

Siesta war heute nicht, immer wieder klingelte jemand bei mir; mal ein Handwerker, weil er keinen Schlüssel hatte, dann der Amazon-Bote mit der neuen Badleuchte für Judith, dann eine Nachbarin, die ihren Schlüssel vergessen hatte. Es gibt so Tage.

Gegen Abend dann, als ich mich seelisch und moralisch auf den Arabisch-Unterricht vorbereiten wollte, bekam ich Kopfschmerzen und nahm eine Tablette.

Von Sandra habe ich immer noch keine Mail erhalten, da muss ich morgen nochmal bei W. nachfragen, ob vielleicht ein PC-Poltergeist seinen Unsinn treibt mit uns 😉.

Der Arabisch-Unterricht war wieder sehr interessant, und mir rauchte der Kopf. Die diversen „h“ sind für unsere Kehlen schwer zu produzieren. Aber auf dem Heimweg in der U-Bahn (da fahre ich mit auf die Fahrkarte unseres Lehrers) konnte ich auch dem Lehrer noch etwas beibringen: Ich gestand ihm, dass ich letzte Woche nicht da war wegen meines ausgewachsenen Katers, und er wusste nicht, dass man so einen Zustand so nennt. Er war ganz erstaunt. Wieso das so heißt? Ich habe es nachgelesen. „Kater“ ist eine Verballhornung von Katarrh, im 19. Jh. in Studentenverbindungen entstanden, wohingegen „Katzenjammer“ schon Herrn Goethe bekannt war als „Kotzen-Jammer“. Nun wissen wir es!

Jedenfalls habe ich nun eine Menge Hausaufgaben zu machen; die von vor den Ferien haben wir erst heute erledigt, dann gibt es die vom letzten Mal und jetzt noch neue.

Und es hat sich ein Herr bei mir gemeldet, der mit mir zusammen Klarinette spielen möchte; er wohnt ganz in der Nähe. Rentner, Amerikaner, mit Ehefrau. Ich sollte also mal wieder meine Klarinette in Betrieb nehmen.

Kopfschmerzen habe ich schon wieder, also noch eine Tablette. Ein ganz ungewohnter Zustand für mich.

Freitag, 18.10.2019

Also heute morgen ging es mir viel, viel besser als in den vergangenen beiden Tagen 😉. Ich fand auch schon vor 8 Uhr aus den Federn. Das Wetter: trüb und regnerisch. Ich glaube, ich gehe nicht zum Einkaufen, verhungern werde ich nicht!

Gestern in der Nacht habe ich noch den neuen Strom-Vertrag bei meinem Betreiber Lekker-Strom abgeschlossen, der zu günstigen Bedingungen auf 2 Jahre läuft. So einen langen Stromvertrag hatte ich schon lange nicht mehr! Meist habe ich jährlich gekündigt.

Ein Rotkehlchen war heute Morgen auf meinem Balkon und „grub“ die Erde in den Blumenkästen um. Leider konnte ich es nicht fotografieren, da ich vor der Balkontür Fliegengitter angebracht habe; und wenn ich das geöffnet hätte, wäre das Rotkehlchen sowieso weggewesen 😉.

Viel Arabisch-Vokabeln gelernt; ob auch behalten, das wird sich zeigen.

Der Kalender mit eigenen Bildern für meine spanische Freundin ist angekommen. Er gefällt mir sehr gut. Die Bilder werde ich wieder auf meiner Website veröffentlichen.

Wochenende, 12./13.10.2019

Am Samstagmorgen nochmal zum Einkaufen, denn ich habe beschlossen, dass auch meine Spanisch-Freunde, die am Montagnachmittag kommen werden, in den Genuss eines Teils meines geplanten Menüs kommen sollen (ich werde ihnen etwas vom Rote-Bete-Süppchen und vom Schoko-Mousse servieren). Also muss ich noch Rote Bete und Sahne kaufen. Also war ich nochmal bei Rewe für einige Kleinigkeiten und dann bei meinem Gemüsehändler, um dort die noch fehlenden Zutaten für mein Menü einzukaufen. Das Fleisch hole ich frisch am Dienstag, und auf dem Weg dorthin das glutenfreie Brot für Karina.

Ein ganz junger Typ war da beim Gemüsehändler und bediente mich; er sei nur samstags da, da er noch zur Schule geht. Mein Lieblings-Türke, der eigentlich Fitness-Trainer studiert hat, erzählte ihm, wie viele Sprachen ich sprechen würde, und immer noch lernen würde. Er bewundert mich deswegen, was mich natürlich freut. Aber man bewundert ja immer das, was man selbst nicht beherrscht.

Seitdem ich Chrome statt Edge verwende, arbeiten alle meine Programme viel besser, habe ich den Eindruck. Wenn das so bleibt, werde ich dabei bleiben.

Am Nachmittag rief Judith an und fragte, ob wir denn am Abend zusammen Flammkuchen essen könnten/wollten, sie habe noch einige Böden im Tiefkühlschrank. Na gut, ehe ich mich schlagen lasse! 😉

Irgendwie habe ich ein unangenehmes Gefühl wegen meines Gäste-Essens am Dienstag. Karina meldet sich nicht auf Mails. Ich hoffe, dass das klappt, und ich nicht dann mit einer riesigen Menge Esssen sitzen bleibe.

Am Sonntagmorgen den letzten Rest der Arabisch-Hausaufgaben erledigt. Am Nachmittag nach meiner Siesta die Schoko-Mousse zubereitet, und am Abend die Rote Bete-Apfel-Suppe. So brauche ich sie morgen nur noch zu passieren und mit Meerrettich abzuschmecken.

Wochenende, 05./06.10.2019

Am Samstag ausnahmsweise zum Einkaufen, denn am Freitag … Anna, Judiths Putzfrau, kam, und schwupps war Takko zu mir rübergehuscht 😊. Er bekam ein paar Leckerli durchs Wohnzimmer geworfen, und dann wollte er auch bald wieder nach Hause. Danach also zum Einkaufen; bei Rewe gab es TK-Garnelen im Angebot, und ich ergatterte auch gerade noch ein Päckchen. Mal sehen, wie viele da drin sind. Aber auch im Fischgeschäft sind solche Dinge aus der TK-Truhe, aufgetaut, also kann man da nichts falsch machen.

Dann noch zu dm und in die Apotheke. Zum Glück gibt es wieder mein Blutdruckmittel; das vom neuen Rezept bekam ich, aber das von Anfang September ist immer noch nicht da, weil Re-Import. Seltsam! Manches ist immer mal wieder zu rund für meinen eckigen Kopf (oder umgekehrt?) 😉.

Am Sonntag dann die monatliche Berechnung der sog. Entlastungsleistungen für meine Krankenkasse fertig gemacht und als PDF hingeschickt.

Takko war am Morgen bei mir, dann wollte er wieder rüber, dort „weinte“ er und wollte wohl wieder zu mir; aber ich bin ja nicht die Närrin von Takko! – und nach einer kurzen Weile war er auch wieder ruhig.

Dann wieder Arabisch, ein paar Vokabeln eingetragen, ein paar Hausaufgaben gemacht.

„Steht der goldene Oktober vor der Tür?“ las ich in den msn-Nachrichten. Ich kann Euch versichern, dass er das nicht tut. Ich war heute ein paar Mal vor meiner Tür, und nie traf ich ihn da an 😉.

Takkos Frauchen rief gegen Abend mal bei mir an, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei, und mit meinem Freund W., der schon heute nach Hannover gefahren war, telefonierte ich so ca. eine Stunde, aber sonst passierte nicht viel bei mir.

Aber den Einkaufszettel für unser Gäste-Essen habe ich gemacht, nachdem wir geklärt haben, welches Lamm-Gericht wir zubereiten. Weitere Vorbereitungen sind (noch) nicht nötig.

Am Abend war dann Takko nochmal bei mir, und ich holte die Reste seines „Morgenmahls“ zu mir, um sie mit meinem Bio-Müll zu entsorgen.