Mittwoch, 13. Oktober 2021

Heute Nachmittag waren Levi und seine Mutter Andrea zum ersten Mal bei mir, aber nicht zum letzten Mal. Levi wird in Zukunft wöchentlich zu mir kommen zum Spanisch-Sprechen und evtl. – je nach Bedarf – Vertiefen der Schul-Lektionen. Wir hatten heute einen schönen, teils lustigen, Einstieg. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Und da auch Levi mit seinen 13 Jahren schon geimpft ist, gibt es da keinerlei Beschränkungen wegen Covid-19 für uns. Vernünftige Eltern!

Aber der Aufbau des Spanisch-Unterrichtes erscheint mir etwas eigenartig. Man müsste doch den Schülern die korrekte Benennung der Tempi mitgeben! Sie haben nun das Präsens gelernt, aber bezeichnen es nicht so, nun sind sie seltsamerweise beim Gerundium, was sie natürlich auch nicht so bezeichnen, sondern Levi sagt: „die Worte mit -ando“! (aber je nach Infinitiv enden sie auch auf -iendo). Wobei das eine sehr wenig gebrauchte Form im Spanischen ist. Wenn schon eine Präsens-Form, dann doch besser Imperativ, denn der wird oft verwandt – „Gib mir mal …“, „Schau mal“, „Hör mal“, „Sag mal“ oder so. Aber da kann ich leider nichts tun.

Donnerstag, 21.11.2019

Heute also Pipi-Sammeln 😉 für die morgige Kontroll-Untersuchung beim Nephrologen. Ich habe dort am Morgen nochmal angerufen, um mich zu vergewissern, dass ich alles richtig mache, denn ich habe keine „Gebrauchsanweisung“ mehr vorliegen.

Nachdem ich nun tagelang die arabischen Singular-Formen konjugiert und memoriert habe, sind nun die Pluralformen dran, von „wir“, von dem es nur eine Form gibt, über „ihr“, masculin und feminin, bis zu „sie“, ebenfalls masculin und feminin, und dann noch die im Alltag wenig gebräuchlichen Dual-Formen. Zum Glück aber, nach all den vielen irregulären Substantiv-Pluralformen, werden ALLE (oder fast alle) Verben gleich konjugiert. Ein Lichtblick! Wenn man es also mal in seinem Kopf drin hat, dann braucht man sich den nicht mehr allzusehr zu zerbrechen 😊.