Handelsstreit D.T. vs. EU

Ich sehe das ganz einfach (und dieser Beitrag steht schon seit einiger Zeit in meiner To-Do-Liste, und nicht erst seit gestern, als ein TV-Kommentator das genauso sagte):

Soll doch D.T. z. B. die US-amerikanische Auto-Industrie dazu bewegen, bessere Autos herzustellen als die deutsche Auto-Industrie (obwohl die ja auch immer wieder Mängel zeigt, wie alle wissen), dann würden auch die Reichen und Schönen seines Landes, und nicht nur die, sicher lieber US-amerikanische Autos kaufen als deutsche (oder japanische). Das wäre besser, als mit Strafzöllen zu drohen.

Es würde mich brennend interessieren, ob D.T. nicht selbst auch das ein oder andere deutsche Kfz-Modell in seinen Garagen stehen hat. 😉

Das gleiche gilt natürlich ebenso für alle anderen Waren.

Oder denke ich da zu einfach?

D. T. der Staatsmann ?

Ich habe es schon einmal gesagt: Man soll nicht glauben, dass er KEIN verwöhntes Einzelkind war, denn er benimmt sich genau so: Wenn ihm etwas gegen den Strich geht stampft er mit den Füßen und schreit: „Jetzt mag ich euch alle nicht mehr!“ So dieses Mal geschehen beim G7-Gipfel, wo er seine Zustimmung zur Abschlusserklärung wieder zurückzog, weil ihm eine Bemerkung von Herrn Trudeau nicht in den Kram passte.

Aber kann man anderes bzw. besseres von ihm erwarten? Ich glaube nicht.

Herr Kim (den ich sicher nicht in mein Herz geschlossen habe) täte gut daran, nicht all sein Trümpfe aus der Hand zu geben, wenn er mit D. T. verhandelt.

Türkei-Wahlen in Deutschland?

Es war dieses Thema, das zu einer Diskussion bei unserem Stammtisch führte.

Eine der Teilnehmerinnen, die schon im Ausland gearbeitet hatte, war der Meinung, alle sollten doch ausschließlich in dem Land wählen, in dem sie arbeiten und so auch Steuern bezahlen würden. Aber diese Idee fand nicht so recht die Zustimmung von uns anderen. Obwohl, bei näherer Betrachtung macht dieser Vorschlag Sinn, denn wenn man irgendwo zahlt, dann will man auch mitentscheiden, was mit seinem Geld passiert.

Aber: Ein Wahlrecht nur für Arbeitnehmer? Wo wählen dann die Rentner/-innen? Und außerdem: Eine Wahlberechtigung für Arbeitnehmer könnte gut vom Firmeneigner missbraucht werden, nach dem Motto: Entweder Du wählst die Partei XXX – oder du bist deinen Job los. Herr Berlusconi oder Herr Erdogan (und sicher auch noch andere) hätten mit so etwas sicher keine Probleme.

Ich glaube sogar, dass so etwas schon einmal in unserem Lande passiert ist, und dass der Firmeneigner das sogar selbst erzählt hat. Ich weiß nicht mehr genau, wie das war, ob der Chef Mitglied einer Partei war/ist, jedenfalls hatte er sich entschieden, dass die Partei YYY für sein Unternehmen die beste sei, machte das bei seinen Angestellten publik – und alle wählten, natürlich vollkommen freiwillig, die vorgeschlagene Partei.

So etwas könnte man natürlich auch missbrauchen.

Ich selbst würde folgendes vorschlagen: Ausländische Wahlen in Deutschland nur für EU-Länder und -Bürger.

Das würde vielleicht noch den Zweck erfüllen, dass Herrn Erdogans Türkei sich wieder den Gepflogenheiten und Rechten der EU annähert, um vielleicht doch eines Tages in dieselbe aufgenommen zu werden, so dass seine Landsleute in EUropa ihn dann wieder wählen könnten. ?

Und was dann hinterher passiert, das ist jetzt schon abzusehen, wir erleben es ja auch bei Polen, Ungarn, und ähnlichen Ländern.

Aber bis dahin wäre viel Wasser durch den Bosporus geflossen.

Freitag, 08.06.2018

Am Morgen schon mit Schmerzen im Knie erwacht. Sch*** Aber trotzdem muss ich aus dem Haus: zu Post, Finanzamt-Brief wegschicken, zum Bäcker das bestellte Brot abholen, und ein bisschen was an Obst und Tomaten nebenan beim Türken kaufen.

Post von Unitymedia: Ich soll binnen 20 Tagen die Horizon-Box zurückschicken, sonst … Da war ich aber ganz schnell am Telefon und habe dort angerufen, denn mein Vertrag läuft noch bis 27.07., und habe sie zur Schnecke gemacht.

Das Verlegen des Labor-Termins bei den Nephrologen war ganz einfach: Ich habe einen Termin einen Tag später. Das war nötig, denn am Abend vor dem ursprünglichen Termin bekomme ich lieben, seltenen Besuch, und da möchte ich nicht im Bad mit meinem Urin zugange sein. ?

Auch den Termin kommende Woche zu meiner Hausärztin habe ich abgesagt, denn mit meinen Knieproblemen möchte ich nicht gerne Auto fahren.

Freund Hartmut rief an, um den Spanisch-Termin für kommenden Montag abzusagen. Er will nochmal anrufen.

So hat man auch als Rentnerin Termin-Probleme. ?

Nachdem Freundin G. es mir überließ, was wir tun, habe ich am Nachmittag entschieden, dass wir es bei dem Treffen belassen, denn an den folgenden beiden Montagen kann ich dann nicht.

Dann rief meine Freundin Doris an; sie ist am Boden zerstört, hat Schmerzen in einer Schulter, und soll evtl. operiert werden. Und hat dies und jenes. Ich habe ihr jetzt erst mal einen Link zu Dr. Lehmann geschickt, einem absoluten Schulterspezialisten, der mich vor vielen Jahren an einer Schulter operiert hatte. Und eine Nachbarin hatte mir da etwas erzählt, von wegen Schulter und Physiotherapie, die werde ich auch noch mal fragen.

Dann stellte ich fest, dass mein Telefon mal wieder die anrufenden Nummern nicht anzeigt, sondern nur „Anruf von Extern“. Das hatte ich vor einigen Wochen schon einmal, da kam dann ein Techniker, hat irgendwas mit der Horizon-Box gemacht, und dann ging es wieder. Also hänge ich nun, 17 Uhr, wieder in der Warteschleife. „Bitte, haben Sie noch einen Augenblick Geduld.“ – fast 20 Minuten lang. Mit einer netten Dame telefoniert, aber plötzlich war sie weg. Dann klingelte das Handy – und ich konnte den Anruf nicht annehmen, nichts zu machen. Anschließend bekam ich eine SMS, dass sie sich um mein Anliegen kümmern.

Heute Abend dann zum Damen-Stammtisch beim Italiener. Doch, es war ein gelungener Abend, mit vor allem zum Schluss hin sehr interessanten Gesprächen, die Raum zum Nachdenken brauchen.

Jetzt zuhause noch ein Bier.

Donnerstag, 07.06.2018

Nun weiß ich es: Den FTP-Bereich erreiche ich nur über den FileZilla-Client. Gut so weit, und nach längerem Nachdenken und dem Betrachten des Datenbaumes stellte ich fest, dass die Einzelseiten meiner Website sich unter Joomla einsortiert hatten, d. h., dass sie wohl mit Joomla bearbeitet werden können. Ich werde es ausprobieren.

Heute fand hier in Frankfurt der J.P. Morgan-Lauf statt mit ca. 70.000 Teilnehmern. Deshalb habe ich entschieden, dass ich bei diesem Trubel nicht auch noch durch die Stadt muss, und habe das Musizieren abgesagt; denn auch die Bahn meldet mal wieder auf der Strecke, die ich hätte nehmen müssen, Störungen im Streckenplan. Das muss ich nicht haben.

Ich hatte das erste Mal bei www.lesara.de bestellt, eine Palazzo-Hose. Gestern kam sie, und sie ist richtig toll. Sie ist leicht und weich, trägt sich also sehr gut, und … sie war auch sehr preiswert und was vor allem wichtig ist: sie passt. Dort werde ich sicher noch häufiger bestellen.

Gegen 15 Uhr dann ein kräftiges Gewitter mit starkem Regen, jedenfalls schloss ich vorsichtshalber meine Fenster komplett, etwas Hagel war auch dabei. Gut, die Natur freut sich (solange der Hagel nicht allzu stark ist). In der Tagesschau hieß es dann, dass hier in unserem und dem benachbarten Stadtteil Westend 54 l/qm Wasser vom Himmel gefallen wären.

Für die Nacht kippe ich die Fenster, denn es grummelt schon wieder etwas; und einen Wasserschaden in der Wohnung kann ich nicht gebrauchen.

Mittwoch, 06.06.2018

Nicht so gut geschlafen. Gegen 5 Uhr war ich mal eine Weile auf und habe gelesen; danach schlief ich dann wieder gut ein, war aber um 07:30 h schon aus dem Bett.

In den FTP-Bereich meiner Website komme ich auch heute nicht; ich habe aber gerade keine Lust, mich mit der „Hilfe“ meines Providers auseinander zu setzen. Ich habe ja keinen Fertigstellungstermin für die Website. Morgen ist auch noch ein Tag; morgen Nachmittag fahre ich zum Musizieren. Wer weiß, was kommt, und dass ich dann vielleicht pausieren muss.

Auch meinen Plan, zu der Ausstellung der Nazca-Linien nach Bonn zu fahren, habe ich erstmal auf Eis gelegt.

Das Wichtigste ist im Moment, dass mein Knie in Ordnung kommt.

Am Nachmittag habe ich Panna Cotta zubereitet, das geht einfach und schnell. Zwei Portionen habe ich verbotenerweise ? gleich, noch heiß, in den Kühlschrank gestellt, damit sie schneller gelieren. Erdbeer-Mus hatte ich vor kurzem gemacht und eingefroren, das hatte ich gestern Abend schon aus dem Tiefkühlschrank genommen.

Mein Freund W. war hier und hat mir die 50 l Pflanzerde her getragen. Die zwei Herren im Shop freuten sich sehr, mich zu sehen. Ich habe die zwei Pflanzen noch umgesetzt, und die restlichen Blumensamen in die Pflanzwanne gegeben. W. gab mir einen Rat zum Erreichen des FTP-Bereichs; aber auch das funktionierte nicht. 

Am Abend suchte dann ein junger Nachbar über nebenan.de einen Möbelroller; da ich zwei habe, bot ich ihm einen leihweise an, den er auch sofort abholte. Ich hatte ihm gesagt, dass ich normalerweise bis spät am Abend zu erreichen bin. Er hat das Teil gegen 23 Uhr zurückgebracht, und ich bekam ein Stück Käsekuchen.

Herr Grenell

Wenn ich ihn mir so betrachte, wie er sich vor den zahlreichen Kameras in Positur wirft, dann sein Gebiss bleckt, was er wohl für ein Lächeln hält, dann könnte ich ihm mit Lust und zunehmender Wonne in dieses hineinschlagen.

Er ist mir ja fast noch unsympathischer als sein Chef D.T., so habe ich den Eindruck, und von Politik und Diplomatie, soll er doch der oberste US-amerikanische Diplomat in Deutschland sein, hat er wohl noch weniger Ahnung als eben dieser sein Chef; da hätte man besser einen Ochsen oder ein anderes Tier auf diesen Posten gesetzt.

Fällt mir doch ein Uralt-Witz ein: Fragt ein Deutsch-Schüler den Lehrer: Schicken und senden ist doch wohl dasselbe? – Ja, Peter. – Dann kann man also zu einem Gesandten auch Geschickter sagen? – Nein, Peter, denn nicht jeder Gesandte ist auch ein Geschickter.

Dienstag, 05.06.2018

Eigentlich – wollte/sollte heute meine Putzfrau kommen. Aber – ich wusste ja, dass sie zu Hause in Polen gewesen war und wahrscheinlich erst heute zurückkommen würde – pünktlich um 10 Uhr rief sie mich an: Sie sei jetzt gerade nach 20 Std. Fahrt hier angekommen. Klar, dass sie da keine Lust zum Putzen hat. Sie kommt also erst am Samstag. Na gut, muss ich mal ein bisschen was selbst machen.

Gegen Mittag rief Doris an, wir quatschten über eine halbe Stunde. Ihr Hofflohmarkt am vergangenen Sonntag sei ein großer Erfolg gewesen. Sie bot mir an, mich zu dem MRT-Termin zu fahren, damit ich nicht so weit zu laufen habe. Das Angebot nahm ich gerne an.

Sie erzählte mir außerdem, dass die Vereinbarung Putzfrau über den Pflegedient nicht so gut klappen würde. Sie möchte das genauso lösen wie ich in absehbarer Zukunft.

Ich warte ja immer noch auf den Termin beim MDK. Die Krankenkasse hakt dort automatisch alle 2 Wochen nach, wie ich erfahren habe. Aber bei einem Anruf beim MDK konnte man mir immer noch keinen Termin nennen.

Mein PC hat „gehakt“; ich stellte fest, dass der Verursacher das Microsoft-Solitär-Spiel war. Also benutze ich es nicht mehr, und alles läuft gut.

Am Abend ein DVD-Märchen geschaut: „City of Ember“, na ja.