Dienstag, 26. November 2024

Heute wieder Laugen-Partybrötchen gebacken. Ich glaube, ich muss die Temperatur höher einstellen. Das nächste Mal!

Am Nachmittag Spanisch. Ich habe Nora und Hartmut Tütchen mit Pralinen geschenkt. Sie haben sich sehr gefreut – wie Alle!

Nachdem ich die ganze Nacht bis früh um 6:30 Uhr idiotische Weihnachtsfilmchen geschaut hatte, war dieser Tag natürlich von vornherein schon „gegessen“. 😀

Trotzdem hatten wir ein schönes Spanisch-Treffen. Unsere Themen: unsere kommenden Wahlen, die vergangenen Wahlen in Uruguay. Das ist das uns als einziges bekannte Land, in dem zwar Wahlpflicht herrscht, aber die im Ausland lebenden Uruguayaner/innen nicht wählen dürfen. Das wurde irgendwann per Plebiszit so entschieden, weil sie dort der Ansicht sind, dass z. B. Nora, die schon lange in Deutschland lebt, keinen Einfluss auf die Verhältnisse in ihrem Heimatland haben sollte, da sie diese ja auch nicht so gut kennen könnte wie Menschen, die dort leben. Ansichtssache!

Aber auch meine Laugenbrötchen haben den Beiden gut geschmeckt. Offenbar bin ich die Einzige, die etwas daran zu bemängeln hat. Trotzdem sind noch welche übrig, und ich teste nun, wie das mit Einfrieren ist.

Montag, 2. September 2024

Am Morgen wieder gemalt, und auch am Abend.

Sonst ein ruhiger Montag.

Die Wahlen in Sachsen und Thüringen sind ausgegangen, wie es zu erwarten war. Mein Freund D.J. meinte ja letztens, man solle sie doch dann mal regieren lassen, damit die Wähler sehen könnten, dass sie auch nichts zum Besseren ändern würden. Und vielleicht wäre das gar nicht so verkehrt. Denn dieses Herumgeeiere, wie nun mehrheitsfähige Regierungen mit allen möglichen (und unmöglichen) Parteien zustande kommen könnten, das ist doch auch Sch…! Aber auch die AfD könnte ja nicht ohne Koalitionspartner regieren. Schauen wir mal, wie es weitergeht; etwas anderes bleibt uns auch nicht übrig.

Montag, 29. August 2022

Heute wieder Spanisch bei Hartmut. Gisela brachte zwei Flaschen unterschiedlichen Apfelweines mit (ich mag das Zeug nicht ☹). Das nächste Mal erst wieder in ca. 4 Wochen, und anschließend bekommt H. eine neue Hüfte.

Der Stadtbezirksvorstehende meldete sich bei mir, denn ich hatte mich als Wahlhelfer gemeldet. Bei uns steht am 06.11. ein Bürgerentscheid an: Der amtierende OB soll abgewählt werden. Zu seinen vielen Sünden kommt nun noch die Geldverschwendung hinzu. Nur: Die Hürden sind hoch. 30 % der Wahlberechtigten müssen dafür sein. Jedenfalls benötigt die Stadt ca. 4600 Wahlhelfer.

Wochenende, 05./06.06.2021

Am Samstag kam wieder meine Perle. Sie hatte vergangene Woche Geburtstag gehabt, zu dem ich ihr natürlich per SMS gratuliert hatte. Nun bekam sie ein kleines Geldgeschenk und Schokolade.

Das Wetter meist bewölkt, nachmittags und abends teils kräftige Gewitter. Trotzdem saßen hier irgendwo bis weit nach Mitternacht eine Menge Leute und feierten. Ich kann diese Leute nicht verstehen! Auch im TV sieht man Bilder von Leuten in Kneipen, die feiern, als gäbe es keine Pandemie; hoffentlich fallen uns die vielen Öffnungen nicht auf die Füße! Gibt es nichts Wichtigeres, als feste zu feiern?

Am Sonntagmorgen machte ich mich wieder an die Übersetzung des spanischen Buches und schaffte ein ganzes Stück; jedenfalls genügend für den kommenden Treff.

Im Augenblick bin ich mit meinen Streaming-Anbietern gar nicht zufrieden. Netflix habe ich schon zumindest pausiert, aber auch bei Amazon Prime Video werde ich im Moment nicht so recht fündig. Da fange ich oft an, mir einen Film anzuschauen … und beende ihn dann vorzeitig. Obwohl ich mir am Samstagabend mal wieder einen vollständig angeschaut habe: Wonder-Woman. Aber berauschend war er auch nicht. Am liebsten sind mir noch die Filme, die ich mir mal gekauft habe, weil sie mir so gut gefielen. Aber neue kommen da fast keine mehr hinzu.

Wahlen in Sachsen-Anhalt. Die beste Nachricht ist, dass die AfD Stimmen verloren hat; alles andere wird sich zeigen.

Donnerstag, 13. August 2020

Eigentlich … wollte ich heute Vormittag zum Einkaufen; aber wegen des Gewitters und Regens ließ ich das und verschob es auf morgen. Verhungern musste ich trotzdem nicht 😉.

Auch die weitere Ernte auf meinem Balkon verschob ich, denn regennasse Kräuter kann man nur sehr schlecht trocknen.

Die Temperatur ist zwar etwas angenehmer, aber es ist auch viel feuchter geworden, das ist dann auch nicht im ganzen angenehm.

Bei der ZEIT habe ich bei dem D.T.-Artikel einen Kommentar hinterlassen, was wäre wenn; mal sehen, was passiert.

Montag, 3. August 2020

Nachdem ich gestern schon an die Süddeutsche Zeitung geschrieben hatte, schrieb ich heute auch an das Auswärtige Amt wegen der Frage, die mich seit einiger Zeit bewegt:

Was würde passieren, wenn D.T. die kommenden Wahlen verlöre, aber dann sagen würde: „Alles Fake-News“, „Alles Wahlfälschung“, die Wahl nicht anerkennen würde und sich weigerte, seinen Posten als Präsident und somit das Weiße Haus zu verlassen? Zutrauen würde ich ihm das. Und dann?

Jetzt bin ich auf die Antworten gespannt.

Freitag, 13.12.2019

Welch ein Glückstag! Ich war gestern zum Einkaufen und muss heute bei diesem Sch***wetter nicht raus 😉.

Das ist aber auch das einzige Glück dieses Tages. In Großbritannien hat Herr Johnson, der Schaumschläger, die Wahlen gewonnen; zum Glück bekommt er in Schottland keinen Fuß mehr auf den Boden, und in Nordirland sieht es auch trübe für ihn aus.

Klima-Neutralität der EU bis 2050??? Alle sind dafür … nur die Polen nicht, denen muss man mal wieder Zucker in den … Ich finde das zum Ko***!

Ebenso wie den Plan der EU, enger mit Saudi-Arabien zusammenzuarbeiten. Ich lerne ja Arabisch, aber aus ethymologischem Interesse, und um vielleicht einmal arabische Literatur lesen zu können, aber ich würde nie, nie, nie z. B. nach Saudi-Arabien fahren, da Menschenrechte dort größtenteils nicht stattfinden.

Eine Mitschülerin brachte mir diese Woche eine CD mit Texten zu Arabisch-Lektionen mit, die ich mir heute heruntergeladen und mehrfach angehört habe; ich glaube, das ist wichtig für das Verständnis der Sprache, da ich ja niemanden in meinem Umfeld habe, der diese Sprache spricht, so wie das bei einigen anderen meiner MitschülerInnen ist.

Mein neues Portemonnaie ist gegen Abend angekommen, und ich habe gleich umgeräumt. Im Prinzip ist es so wie mein altes, nur die Kartenfächer sind etwas anders angeordnet. Also alles in Ordnung.

Türkei-Wahlen in Deutschland?

Es war dieses Thema, das zu einer Diskussion bei unserem Stammtisch führte.

Eine der Teilnehmerinnen, die schon im Ausland gearbeitet hatte, war der Meinung, alle sollten doch ausschließlich in dem Land wählen, in dem sie arbeiten und so auch Steuern bezahlen würden. Aber diese Idee fand nicht so recht die Zustimmung von uns anderen. Obwohl, bei näherer Betrachtung macht dieser Vorschlag Sinn, denn wenn man irgendwo zahlt, dann will man auch mitentscheiden, was mit seinem Geld passiert.

Aber: Ein Wahlrecht nur für Arbeitnehmer? Wo wählen dann die Rentner/-innen? Und außerdem: Eine Wahlberechtigung für Arbeitnehmer könnte gut vom Firmeneigner missbraucht werden, nach dem Motto: Entweder Du wählst die Partei XXX – oder du bist deinen Job los. Herr Berlusconi oder Herr Erdogan (und sicher auch noch andere) hätten mit so etwas sicher keine Probleme.

Ich glaube sogar, dass so etwas schon einmal in unserem Lande passiert ist, und dass der Firmeneigner das sogar selbst erzählt hat. Ich weiß nicht mehr genau, wie das war, ob der Chef Mitglied einer Partei war/ist, jedenfalls hatte er sich entschieden, dass die Partei YYY für sein Unternehmen die beste sei, machte das bei seinen Angestellten publik – und alle wählten, natürlich vollkommen freiwillig, die vorgeschlagene Partei.

So etwas könnte man natürlich auch missbrauchen.

Ich selbst würde folgendes vorschlagen: Ausländische Wahlen in Deutschland nur für EU-Länder und -Bürger.

Das würde vielleicht noch den Zweck erfüllen, dass Herrn Erdogans Türkei sich wieder den Gepflogenheiten und Rechten der EU annähert, um vielleicht doch eines Tages in dieselbe aufgenommen zu werden, so dass seine Landsleute in EUropa ihn dann wieder wählen könnten. ?

Und was dann hinterher passiert, das ist jetzt schon abzusehen, wir erleben es ja auch bei Polen, Ungarn, und ähnlichen Ländern.

Aber bis dahin wäre viel Wasser durch den Bosporus geflossen.