Wochenende, 15./16. Oktober 2022

Meine neuen Geräte von 1&1 kamen schon am Samstag gegen Abend. So funktioniert der Kundendienst von 1&1! Und den Namen der Beraterin habe ich auch, damit ich immer den gleichen Ansprechpartner haben kann. 😀

Ich hatte zwar gleich die kleinen Kartons geöffnet, aber mir die Geräte nur oberflächlich angeschaut. Um die Einrichtung fing ich an, mich in der Nacht zu kümmern, da ich nicht einschlafen konnte. Es ist ein Kabel mitgeliefert worden, mit dem ich die alten mit den neuen Geräten verbinden konnte, um wenigstens manche Daten, wie die meisten Telefonnummern, zu übertragen. Und ich habe nun 30 Tage Zeit, um die alten Geräte zurückzuschicken, aber ich denke, dass ich das bald mache. Ich habe, denke ich, die wichtigsten Apps übertragen, wie die für die preiswerteren Handy-Tickets für den ÖPNV und den Bahn-Navigator; und alle sind koordiniert. Das sind die wichtigsten in der nächsten Zeit, wenn ich nach Kiel muss.

Und ich habe mir gleich eine – dieses Mal – Klarsicht-Schutzhülle (denn wenn man schon ein hellblaues Handy hat, dann will man es ja nicht verstecken 😀 ) und eine matte Display-Abdeckung bestellt. Denn ich hasse es, wenn man bei einfallendem Licht nichts auf dem Display erkennen kann.

Und den Sonntag brachte ich fast vollständig damit zu, meine neuen Geräte weiter einzurichten, und die alten wieder auf Null zurückzusetzen. Als wenn ich sonst nichts zu tun hätte. 😊 Keine Ahnung, wie oft ich meine Anmeldedaten z. B. für die verschiedenen Microsoft-Anwendungen eingegeben habe. Nun reicht es! Es gibt zwar noch einige Apps, die ich nicht so häufig benutzte, aber die können warten!

Am Abend telefonierte ich recht lange mit Annegret, der verbliebenen Freundin in Kiel. Es war mir eine Freude.

Und auch meine Perle hatte vollstes Verständnis dafür, dass ich ihren Termin am kommenden Samstag absagte; ich will da wirklich bezüglich Corona keinerlei Risiko eingehen.

Freitag, 14. Oktober 2022

Heute – hatte ich viel vor, und ich habe fast nichts davon getan. 😮

Am Morgen rief die Dame vom Immobilienbüro an und bat mich, ihnen doch die Flur, Flurstücknummer usw. der evtl. zu verkaufenden Grundstücke mitzuteilen, was ich gerne tat. Und ich sagte der Dame auch gleich, dass es nicht eilen würde, sondern dass für mich im Augenblick die Behandlung in Kiel absolute Priorität habe.

Das Paket mit dem zweiten Heizlüfter (für Judith) kam an, und ich holte es aus dem Erdgeschoss, wo der DHL-Bote es abgestellt hatte.

Dann bekam ich nochmal das Angebot für verbilligte Roncalli-Karten von Groupon. Ich wollte Hartmut anrufen, ob er noch Interesse hätte, aber mein Smartphone funktionierte wieder nicht. ☹ Also schickte ich ihm eine Mail. Am Nachmittag meldete er sich und ich schickte ihm das Groupon-Angebot.

Ich rief 1&1 an wegen eines neuen Handys. Ich bekomme nun ein A53 von Samsung, und für mein altes geben sie mir 210 € zurück. Auch mein Tablet wird neu, nun eines auch von Samsung, und für das alte von Lenovo bekomme ich noch 200 €. Als ich seinerzeit das Lenovo-Tablet bestellte, war mir nicht bewusst, dass das aus China kommt. Und ich boykottiere nach Möglichkeit chinesische Waren!

Meine neuen Geräte werden Anfang kommender Woche, gleich am Montag, geliefert. Da bin ich ja dann auch bestimmt einen Tag lang damit beschäftigt, die neu einzurichten. Aber es ist mir wichtig, mit funktionierenden Geräten nach Kiel zu fahren.

Dienstag, 5. Juli 2022

So! Heute die Unterlagen für den neuen Hausarzt zusammengepackt. Ich bin mal gespannt! 😀

Ich habe beschlossen, bei der GfK nun auf ein iPhone zu sparen. Eigentlich mochte ich diese Apfel-Firma nie so recht, hörte nun in der letzten Zeit aber von verschiedenen Seiten, dass die Geräte dieser Firma weniger stör- und hacker-anfällig wären. Auch z. B. W.s Firma, die ja Software für Banken entwickelt, gibt ihren Angestellten nur diese Geräte an die Hand. Also steige ich irgendwann um, wenn ich genügend Punkte gesammelt habe. Und so ein Gerät hält ja dann eine ganze Weile. Mein jetziges von Samsung habe ich nun auch schon im 3. Jahr und habe es nicht gegen ein neueres getauscht. Ich brauche nicht jedes Jahr ein neues Handy! 😀

Wochenende, 07./08.05.2022

Am Samstag war meine Perle wieder da. Die zwischenzeitliche Putzfrau hatte wohl den Staubsaugerbeutel etwas überfüllt und ihn zum Platzen gebracht. Den Staub davon entfernten wir mit dem Handteil meines tollen Akkusaugers von Grundig.

In der ARD-Mediathek machten sie Werbung für den Ironman in Utah – und zeigten da ein Bild der Frankfurter Skyline. 😀

Ich habe endlich meine alte Passwörter-Liste gefunden! Nun kann ich endlich auch meine E-Mails im Smartphone installieren.

Dieser Parkinson-Typ, von dem ich sicher schon erzählte, der mir so unsympathisch ist, ist schlimmer als eine Scheißhausfliege, auf Frankfurterisch: Abe-Mick. Mein Handy funktionierte nicht mehr so recht für Gespräche, SMS gingen. Nun fragt er nach meiner Festnetznummer – ich werde ihm antworten, dass ich keine mehr habe. Einmal täglich darf man lügen, oder? 😀 Ich habe auf Anraten von Judith das Handy neu gestartet – nun funktioniert es wieder; aber das erzähle ich nicht weiter.

Dienstag, 8. Februar 2022

Heute Vormittag also zu der neuen Assistenzärztin, Frau Dr. Powell. Zum einen ging es um das Cholesterin-Medikament, das sie in dieser Form nicht (mehr) verordnen dürften, da zu teuer. Dieses Medikament habe ich aber auch schon jahrelang in der Apotheke nicht mehr in der Ur-Form erhalten, sondern nur als Generika; das hatte ich zum Glück mitgenommen, also wurde das Rezept abgeändert.

Als zweites bemängelten die Ärzte, dass mein Blutzucker dauerhaft zu gut eingestellt wäre 😮 – also solle ich mal einen Termin bei einem Diabetologen vereinbaren. Aber das steht erstmal ganz hinten auf meiner Liste.

Ich konnte aber auch mit ihr die PCR- und MSRA-Test-Termine vor dem Klinikaufenthalt in Kiel absprechen: MSRA zur Sicherheit 1 Woche vorher, PCR je nach Anforderung, das wird mir Kiel sicher in dieser Woche mitteilen.

Mein Tablet funktioniert nicht mehr, also verbrachte ich eine Weile mit Telefonieren mit 1&1; morgen bekomme ich Ersatz, und meines geht in Reparatur.

Bekomme einen anderen Smartphone-Tarif mit mehr Volumen zum gleichen Preis, da ich darauf verzichtete, ein neues Smartphone zu erhalten.

Meine Freundin Antonia möchte mich besuchen, ich bin zwiegespalten. Sie wohnt in einem Studentenwohnheim, immer wieder sind da Leute positiv. Sie testet sich oft, ist vorsichtig. Aber ich möchte ja nun vor Kiel auch kein Risiko eingehen. Ich glaube, ich werde ihr absagen.

Meine bestellten Mützen sind heute schon gekommen. Ich sehe, wie schon geahnt, damit beschissen aus; aber „watt mutt, datt mutt“!

Donnerstag, 18. März 2021

Und noch eine gute Nachricht kam von meiner Krankenkasse: Sie lehnen diese teure Behandlung des Essentiellen Tremors nicht ab. Sie haben die Unterlagen an den MDK weitergegeben, die mich dann wohl einbestellen werden. Und vor allem teilten sie mir auch mit, dass lt. § … so eine Entscheidung innerhalb von 5 Wochen getroffen werden muss. Also warte ich jetzt ab, was der MDK mir mitteilt bzw. von mir möchte an Unterlagen.

Am Morgen erzählte ich diese gute Nachricht schon meiner Freundin Helga in Kiel, und am Abend rief ich auch noch Annegret in Kiel an, die ja die Auslöserin für die Informationen war.

Ich habe mein Alcatel-Einfach-Smartphone bei nebenan.de angeboten und natürlich sofort eine WILL-Nachricht erhalten. Ich habe es mit einer ungenutzten Prepaid-SIM-Karte nur als Wecker benutzt, dann die PIN vergessen, und so gebe ich es einfach weg. Der erste Interessent war ein Marokkaner; als erstes war er natürlich erstaunt, dass ich ihn auf Arabisch begrüßte 😉, und morgen will er mir ein Buch bringen mit Arabisch-Deutschen Übersetzungen.

Technischer Fortschritt

Könnt ihr euch noch an die 50er Jahre erinnern (wenn ihr denn da überhaupt schon gelebt habt)? Was haben wir es doch heute gut! Denn dank Telefon-Flatrate, Internet und Smartphone können wir auch in diesen kontaktarmen Zeiten mit unseren Freunden und Verwandten wenigstens virtuell verbunden bleiben.

Damals musste jedes Telefonat für sich bezahlt werden. Und ich erinnere mich an Telefonrechnungen von einigen 100 DM, als ein guter Freund von mir sich für längere Zeit in den USA befand 😉 ☹.

Wir hatten in meinem Elternhaus schon recht früh alle technischen Neuerungen, dank meines technik-affinen Vaters, der z. B. auch schon 1953 im Herbst einen Fernseher anschaffte – selbst das damals zumeist ausgestrahlte Testbild, das es schon lange nicht mehr gibt, zog Zuschauer an 😉. Unsere Gaststätte erlebte einen Boom. Egal, was gesendet wurde, es wurde konsumiert; das war also gar nicht so viel anders als heute 😊.

Wenn jemand kam und bat, telefonieren zu dürfen, musste jemand von uns auf die Uhr schauen, und die Minuten notieren, die das Gespräch dauerte, und dann den Preis dafür errechnen, denn eine Minute telefonieren kostete – ich glaube 12 Pfennige im Ortsnetz, Ferngespräche wurden von einem „Fräulein vom Amt“, die es zumindest bis Ende der 70er Jahre noch gab, manuell verbunden. Können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen. Zum Glück!  

Ich erinnere mich auch noch an diverse Situationen in den 70er Jahren, wo irgendetwas auf Reisen z. B. zu Freunden in England mit der Flug- oder Zugverbindung schief lief; heutzutage würde man zum Smartphone greifen und anrufen, aber damals existierte das ja nicht. Und irgendwie lösten sich auch damals erstaunlicherweise die Probleme. Oder sollte man sagen, dass wir durch die damalige Situation kreativer waren als heutzutage? Denn wir mussten uns ja etwas einfallen lassen!

Und die Moral von der Geschicht?: Seid froh, dass wir in diesen Covid-19-Zeiten wenigstens über die Möglichkeiten verfügen, die uns die moderne Technik bietet!

Montag, 27. April 2020

So! Am Morgen bei 1&1 angerufen, mein Smartphone gerichtet, das bisher nach zweimal Klingeln auflegte. Aber auch mein Gesprächspartner dort musste sich erst kundig machen, wie das geht.

Dann bei der Kardiologischen Praxis angerufen, bei der ich kommende Woche einen Kontrolltermin habe, um mich zu erkundigen, ob es dabei bleibt – und was ich beachten sollte.

Heute das erste Mal wieder raus, und gleich mit der U-Bahn gefahren, eine Station, zu der neuen Hausarztpraxis. Natürlich mit Mundschutz und Handschuhen. Es war dann doch noch ein ganzes Ende zu laufen, vor allem, weil ich diverse Male nach dem Weg fragte, und dann mal in die eine, dann in die andere Richtung geschickt wurde. Aber letztendlich habe ich es ja gefunden. Auf dem Rückweg bin ich dann erst eine Station mit dem Bus zur U-Bahn-Station gefahren.

In den Öffis war sehr wenig los, vielleicht auch, weil nur lange Züge und Busse fahren, und sich da die Fahrgäste besser verteilen.

Der Arzt nahm sich viel Zeit für mich, hörte mir zu, hinterfragte, und ich habe da ein gutes Gefühl. Und die Verordnung von Medikamenten klappte hervorragend. Am 18.05. habe ich einen Labor-Termin dort. Ich habe diese Praxis gleich weiter empfohlen, weil Judith sich auch umorientieren möchte.

Donnerstag, 23. April 2020

Am Morgen, kurz vor 9 Uhr, holte Judith meine OK-Prothese ab und brachte sie zu meinem Zahnarzt; anschließend ging sie zum Einkaufen für sich, mich, und eine weitere ältere Nachbarin. Ich blieb zuhause und wartete auf meine Lieferung von getnow und auf ein Paket für Judith bzw. Takko.

Getnow (Metro) teilte mir kurz vor Ablauf des Lieferfensters gegen 13 Uhr mit, dass die Dinge, die ich bestellt hatte, nicht lieferbar gewesen wären. Ich war natürlich stinksauer und schrieb ihnen das auch. Nun bekomme ich auf den nächsten Einkauf 15 % Ermäßigung, aber ich weiß nicht so recht.

Dagegen funktionierte mein Getränke-Einkauf umso besser. Am Nachmittag bestellt, kurz nach 18 Uhr geliefert.

Und auch mein Abendessen kam pünktlich. Ich hatte ja den ganzen Tag gehungert, mangels Beißerchen, also gönnte ich mir am Abend etwas.

Und ich gönnte mir noch etwas: einen Ninja foodi, also ein ganz tolles Koch-Gerät, das gleichzeitig Dampfdrucktopf, Heißluftfriteuse, und noch so anderes verschiedenes ist. Nicht gerade billig, aber ich gönne mir ja fast sonst nichts 😉.

Am Abend ein vorübergehendes Problem mit meinem neuen Smartphone: Es gab ein Update, und danach wollte es die SIM-Karten-PIN, und die fand ich nicht, und ich hatte sie mir auch nicht notiert, ich Dödel! Also rief ich gegen Mitternacht, nachdem ich trotz aller Sucherei nicht fündig geworden war, bei 1&1 an, und die nette Dame half mir weiter. Nun ist alles wieder in Ordnung, und die SIM-Karte hat eine neue PIN, die ich mir gut merken kann.

Montag, 6. April 2020

Am Morgen gleich kurz nach 8 Uhr die Hausarztpraxis erreicht und meine Medikamente bestellt. Sie werden die Rezepte direkt zu meiner Apotheke schicken, und die werden sie zu mir liefern.

Gestern haben Judith und ich hausgemachte Nudeln und Spätzle und Suppen usw. bei www.die-scheune-delikatessen.de bestellt, heute werden sie schon versandt. Also müssen wir über die Osterfeiertage nicht verhungern 😉. Im Gedenken an meinen Vater wird es bei mir an Karfreitag Nudeln und Gulasch geben, denn er erfand die Feststellung, dass Gulasch eben Gulasch sei und kein Fleisch 😉. Und da ich kein kirchen-christlicher Mensch bin, interessieren mich die kirchlichen Vorschriften auch kein bisschen.

Am Nachmittag wieder Bio-Müll (Erde aus dem Pflanzkübel und die alten Geburtstagsblumen) runter gebracht.

Etwas Arabisch gelesen.

Mit einer Skat-Freundin lange telefoniert.

Da mein alter Mobil-Vertrag noch eine ganze Weile läuft, so hat mir 1&1 mitgeteilt, kann der Antrag auf Portierung der alten Nummer noch nicht bearbeitet werden. Gut so, denn die neue Nummer gefällt mir ja mittlerweile recht gut. Und so lasse ich das und spare das Geld für die Portierung.

Am Abend spontan Gyros mit Pommes und Salat bestellt in einem Restaurant, das mir von einer Freundin empfohlen worden war. Das Essen hat mich nicht so richtig überzeugt. War nicht schlecht, aber riss mich auch nicht vom Hocker und lag mir sehr schwer im Magen, so dass ich mir einen Obstler gönnte.