Dienstag, 16.10.2018


Am Morgen, kurz nach 8 Uhr, rief ich bei meinem Friseur an, bei dem ich – eigentlich – morgen einen Termin habe, um zu fragen, ob ich nicht schon heute kommen könne; ich konnte. Der Grund: Ich musste/wollte heute Abend zum Arabisch-Unterricht, und es gefiel mir nicht, mit so einem fettigen, schmutzigen Kopf dort hin zu gehen, aber direkt vorm Färben soll ich die Haare nicht mehr waschen. Gut dass das geklappt hat.

Das enthob mich aber nicht davon, um 10:30 Uhr in mein Car-Sharing-Auto zu steigen, um mit schmutzigen Haaren zu meiner Hausärztin zu fahren ?. Ich berichtete ihr von dem Ergebnis der Untersuchungen, und natürlich auch von meinen Erfahrungen mit dem C.

In den Nachrichten heute immer noch Nach-Wahl und gegenseitige Schuldzuweisungen. Das wird auch noch ein paar Tage anhalten, denke ich.

Dann schnell ein Nudelsüppchen … und ab zum Friseur. Neue Haarfarbe, richtig schön rot. Mal schauen, was die Freunde und Bekannten dazu sagen. Ich finde, sie hat was!

Und am Abend dann wieder 3 Schulstunden Arabisch. Das stresst mich immer sehr, denn ich bin ja nun schon eine ganze Weile aus dem Schulbetrieb heraus. Heute fehlten einige Leute; ob sie schon aufgegeben haben? Aber ich kann auch manche Dinge der spanischen Sprache schon jetzt besser zuordnen.

Zuhause habe ich mir eine Flasche Wein aufgemacht. ? Und noch mit W. telefoniert.

Sonntag, 14.10.2018


Wahl-Sonntag in Bayern. Alles gelaufen wie vorhergesagt. Nun bin ich gespannt, wie das in 2 Wochen hier in Hessen ausgehen wird. Ich jedenfalls werde wieder die Grünen wählen.

Gestern vorm Zu-Bett-Gehen mal die Dosis C. erhöht, weil ich den Eindruck hatte, ich hätte schlecht gezüchtet ?. Aber dem war nicht so. Die Wirkung der erhöhten Dosis: Das Gefühl der vermehrten Kopfhautspannung größer, und ich fühlte mich irgendwie ganz schön schwindlig. Wenn ich durch die Wohnung ging, hielt ich mich immer an Möbeln fest; aber es ist nichts passiert, zum Glück. Heute werde ich also beruhigt zu der gewohnten Dosis von 0,1 g zurückkehren. Das CBD muss sich im Körper anreichern (braucht Fettzellen, aber die habe ich ja ?).

Eigentlich … wollte ich ja diesen empfohlenen Film mir anschauen, aber bei mir via Internet funktionierte das nicht. Erst erzählte man mir, ich müsse einen anderen Browser benutzen; und als der endlich hochgefahren war (Firefox ist entsetzlich langsam), und ich eingeloggt war, erzählte man mir irgendwas von DRM-Rechten, und ich könne ihn nicht anschauen; dann wollte ich Zattoo benutzen, aber auch das funktionierte nicht. Also ließ ich ihnen den Film, ich kannte ihn ja schon. Ich streamte einen auf Amazon Prime, den ich zwar schon mal gesehen hatte, aber der mir auch gut gefallen hatte, und der nun bald nicht mehr frei verfügbar ist: „Zauber der Liebe“ mit Morgan Freeman.

Dienstag, 09.10.2018


Heute also zum Onkologen, um das Ergebnis meiner Untersuchungen zu erfahren. Obwohl ich das nach außen hin anscheinend recht leicht nehme, und mir sage, dass sie mich wohl gleich im Krankenhaus behalten hätten, wenn etwas Gravierendes vorläge, war es mir am Morgen doch etwas blümerant. Aber da musste ich durch. Also am Morgen unter die Dusche und Haare waschen, man geht ja schließlich sauber zu seinem Arzt. ?

Da ich am Abend von Claudia zum Essen bei einem Italiener eingeladen war, gab es zu Mittag nur ein Brot mit Schinken. Komischerweise war ich danach entsetzlich müde, und es war mir etwas schwindlig. Sollte mein Canna so verzögert wirken? Ich legte mich noch für eine Siesta hin, und danach ging es mir besser. Ich werde das beobachten.

Dann gegen 14:30 Uhr los zur U-Bahn, zweimal Umsteigen: U-Bahn, U-Bahn, Bus für 1 Haltestelle bergauf. Termin: 15:30 Uhr. Zum Glück mache ich mich immer zeitig auf den Weg, denn ich musste eine andere U-Bahn-Strecke und eine mehr nehmen wegen Bauarbeiten. Jedenfalls war ich pünktlich beim Doc – und es ist soweit alles in Ordnung, auch wenn die Blutwerte weiterhin kontrolliert werden müssen. Nächster Termin: 22.01.2019. Er meinte, dieser Zustand könne sich gut 25 Jahre lang halten, worauf ich entgegnete: „27 Jahre“ (denn ich will ja 100 werden). Er konstatierte, dass er dann aber schon im Ruhestand sei; also gehe ich davon aus, dass er ca. 40 Jahre jung ist.

Am Abend dann mit C. zum Italiener. Das Essen war sehr gut, wir unterhielten uns hervorragend, teilen in vielen Dingen unsere Meinungen. Ein richtig schöner Abend. So etwas werden wir sicher wiederholen.

Und als ich dann zuhause war, rief W. noch an, dem ich in einer Nachricht das Ergebnis des Arztbesuches mitgeteilt hatte. Natürlich wurde es wieder ein längeres Telefonat.

Donnerstag, 19.07.2018

Am Vormittag um 10 Uhr hatte ich einen Termin zum Ultraschall der Nieren und Bauchorgane im Zuge der nephrologischen Untersuchungen; anschließend dann ein Gespräch mit der Ärztin. Es ist soweit alles in Ordnung, bis auf den Nachweis eines Immunglobulins M, Leichtkettentyp Kappa, was beim Hämatologen abgeklärt werden soll. Leider nehmen die Hämatologen des Markus-Krankenhauses keine neuen Patienten mehr an. Nun suche ich … und gehe ins Bethanien-Krankenhaus, habe dort einen Termin am 10.08.

Am Nachmittag bei der Hausärztin angerufen wegen der Laborwerte; sie rief dann gegen 18 Uhr zurück: Alles super, könnten die Werte einer 20jährigen sein, meinte sie. Gut so, das kann so bleiben.

Meine spanische Freundin Serafina schrieb eine Mail: Sie sorgt sich um mich, da ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich hatte sowieso schon ein schlechtes Gewissen deswegen und habe ihr gleich geantwortet.

Am Abend habe ich schon mal vorgearbeitet für mein Essen für morgen und übermorgen: Bohnen gewaschen, geschnitten, gekocht, Kartoffeln gepellt. Morgen kaufe ich noch Matjes dazu – und nochmal Süßkirschen für Kirschkuchen.

Ab dem 01.08.2018 blogge ich nur noch unter http://www.70plus-na-und.de/Joomla/index.php/blog

Mittwoch, 27.06.2018

Mein Wecker „klingelte“ um 4 Uhr und dann um 7 Uhr. Alles herrichten, das Taxi war pünktlich. Nur in der Klinik, wo man darauf bestanden hatte, dass die Patienten schon um 7:30 Uhr kommen sollten, da war man noch nicht für dieselben bereit. Außerdem waren die Urin-Pöttchen nicht dicht. Entweder sollte man zumindest die Patienten auf diese Tatsache aufmerksam machen, damit die die Behälter entsprechend verstauen, oder man sollte sich Behälter zulegen, die dicht sind; und die gibt es!

Im Wartezimmer gab es TV: das MoMa. Nun weiß ich, warum ich das nicht schaue. Es scheint mir selten blöd zu sein; und das Thema: natürlich Fußball-WM.

Bis ich dann zurück zu Hause war, war es gegen 10 Uhr.

Zu Mittag gab es den Rest Kartoffelgratin mit Rührei. Und als Nachtisch ein Marzipan-Croissant, das ich mir auf dem Heimweg beim Bäcker geholt hatte.

Danach ein wohlverdienter Mittagsschlaf.

Am Abend dann zum Skatspielen; zumindest war ich nicht Letzte. Dass die DFB-Fußballer bei der WM ausgeschieden sind, habe ich an der Ruhe gemerkt, die in der Stadt herrschte.

Ich möchte ein Captcha vor die Kommentar-Funktion meines Blogs einsetzen; einen Anbieter für Joomla gibt es, aber … Heute Nacht nicht mehr!

Dienstag, 26.06.2018

Nachdem ich jetzt weiß, wie ich meine neue Blog-Seite in meine Website integrieren kann (es ist eigentlich wie immer ?) – warte ich noch ein paar Tage damit.

Ich habe meine Freundin Doris, die gestern eine Zahnwurzel-Behandlung über sich ergehen lassen musste, angerufen, um mich nach ihr zu erkundigen; und vor allem, um ihr ein Rhabarber-Erdbeer-Dessert anzubieten, weil ich weiß, dass sie diese Kombi über alles liebt.

Ich muss heute Pipi sammeln und morgen früh um 07:30 h zur Nephrologie bringen, also mitten in der Nacht. Aber ich muss lt. Anweisung meinen Wecker auf 4 Uhr stellen, da ist das auch egal.

Zu Mittag gab es den Rest grüne Bohnen-Gemüse, dazu die Hälfte des Kartoffelgratins.

Meine Freundin Irmgard rief an und erzählte, dass ihr Mini-Bike nun auch geliefert wurde, und dass sie es gleich zusammenbauen will.

Am Abend dann, ich war gerade beim Abendessen, rief meine Freundin Doris an. Ich werde ihr morgen eine Portion des Desserts mitnehmen zum Skatspiel; es geht ihr wieder besser mit ihren Zähnen, sie war den ganzen Tag in ihrer Mauersegler-Klinik.

Für morgen früh habe ich schon ein Taxi bestellt, um in die Klinik zu fahren. So früh am Morgen habe ich keine Lust, zur Straßenbahn-Haltestelle zu laufen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Donnerstag, 21.06.2018

Eigentlich fing dieser Tag ganz gut an. Ich telefonierte noch am Morgen mit unserer Oboistin, wollte am Nachmittag zum Musizieren fahren, habe endlich die vor Jahren aufgenommenen CDs mit Aufklebern und Hüllen versehen, um sie meinen Mit-Musikanten mitzunehmen, wie schon lange versprochen.

Dann nach meinem frühen Mittagessen (es gab Eintopf von frischen Erbsen mit Reis, genau wie gestern) legte ich mich kurz hin, gegen 14 Uhr weckte mich der Paketbote, und dann –

wurde mir schlecht, ich entsorgte mein Mittagessen auf zwei Wegen, und das hörte und hörte nicht auf, Schweiß brach mir aus, ich fror. Direkt als das angefangen hatte, rief ich die Oboistin an und sagte das Musizieren ab.

Nach einigen Stunden war ich dann wenigstens so weit, dass ich mich in mein Bett verkriechen konnte, ohne dass wieder ein Unglück passierte ? Und da blieb ich dann bis ca. 19 Uhr.

Ganz vorsichtig gönnte ich mir etwas Wasser, das ich auch bei mir behalten konnte. Essen werde ich heute Abend nichts mehr, einen Kräutertee werde ich trinken.

Drückt mir eure Däumchen, dass es besser wird!

Mittwoch, 06.06.2018

Nicht so gut geschlafen. Gegen 5 Uhr war ich mal eine Weile auf und habe gelesen; danach schlief ich dann wieder gut ein, war aber um 07:30 h schon aus dem Bett.

In den FTP-Bereich meiner Website komme ich auch heute nicht; ich habe aber gerade keine Lust, mich mit der „Hilfe“ meines Providers auseinander zu setzen. Ich habe ja keinen Fertigstellungstermin für die Website. Morgen ist auch noch ein Tag; morgen Nachmittag fahre ich zum Musizieren. Wer weiß, was kommt, und dass ich dann vielleicht pausieren muss.

Auch meinen Plan, zu der Ausstellung der Nazca-Linien nach Bonn zu fahren, habe ich erstmal auf Eis gelegt.

Das Wichtigste ist im Moment, dass mein Knie in Ordnung kommt.

Am Nachmittag habe ich Panna Cotta zubereitet, das geht einfach und schnell. Zwei Portionen habe ich verbotenerweise ? gleich, noch heiß, in den Kühlschrank gestellt, damit sie schneller gelieren. Erdbeer-Mus hatte ich vor kurzem gemacht und eingefroren, das hatte ich gestern Abend schon aus dem Tiefkühlschrank genommen.

Mein Freund W. war hier und hat mir die 50 l Pflanzerde her getragen. Die zwei Herren im Shop freuten sich sehr, mich zu sehen. Ich habe die zwei Pflanzen noch umgesetzt, und die restlichen Blumensamen in die Pflanzwanne gegeben. W. gab mir einen Rat zum Erreichen des FTP-Bereichs; aber auch das funktionierte nicht. 

Am Abend suchte dann ein junger Nachbar über nebenan.de einen Möbelroller; da ich zwei habe, bot ich ihm einen leihweise an, den er auch sofort abholte. Ich hatte ihm gesagt, dass ich normalerweise bis spät am Abend zu erreichen bin. Er hat das Teil gegen 23 Uhr zurückgebracht, und ich bekam ein Stück Käsekuchen.

Samstag, 02.06.2018

Heute ist gefühlt ein eher durchwachsener Tag für mich. Positives und Negatives wechseln sich ab.

Ich rief eine Bekannte an, die ich vom Skat kenne, und fragte sie, ob wir nicht am kommenden Mittwoch hier bei mir zu dritt Skatspielen könnten. Das lehnte sie aber ab: „Entweder Du lädst Alle ein, oder das ist nicht machbar für mich.“ Soviel zu Verständnis und angeblicher Freundschaft.

Sie schlug vor, wenn mir der Weg bis zur Kneipe zu weit zum Laufen sei, mir einen Rollstuhl zu besorgen. Die Krankenkassen würden so Dinge verleihen. Aber sicher nicht bei mir: Ich kann im Prinzip noch laufen, nur nicht so weit, und die werden einen Teufel tun und mir einen Rollstuhl zur Verfügung stellen, damit ich einmal in der Woche zum Skatspielen in die Kneipe kann.

Das habe ich ihr dann am Nachmittag auch gemailt, und ihr ein gutes Gelingen für ihren morgigen Hofflohmarkt gewünscht.

Positiv war, dass das mit der REWE-Lieferung gut geklappt hat. Sie schickten mir eine SMS, dass die Lieferung zwischen 10:30 und 11 Uhr erfolgen würde, und um 10:35 Uhr war die Bestellung da.

Und sehr positiv war, dass eine meiner Kieler Freundinnen anrief, weil sie die von mir arrangierte Lully-Musik so wunderschön fand; und sie brachte mir ein Ständchen auf ihrer Geige. Das erfreute mich sehr, ist das Arrangieren doch ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich aufgrund meines Essentiellen Tremors nicht mehr so gut Klarinette spielen kann.

Außer meinem Knie macht mir nun auch die Hals-Schulter-Region mit enormen Verspannungen zu schaffen. Hatte ich schon lange nicht mehr.

Jetzt gegen Abend fühle ich mich auch etwas fiebrig.

Mit Irmgard telefoniert, und nach einigen vergeblichen Versuchen hat es dann auch geklappt.

Gegen 22 Uhr begab ich mich zu Bett. Es schien mir wirklich nicht gut zu gehen. Kurz von 2 Uhr stand ich wieder auf und erledigte u. a. auch diesen Tageseintrag.

 Ich hoffe, wir Alle haben einen schönen Sonntag.

Freitag, 01.06.2018

In der Nacht hat es kräftig gewittert; vorsichtshalber ließ ich die Fenster nicht ganz offen, denn Regen braucht mein Teppichboden nicht. ?

Es ist auch jetzt am Morgen trüb und windig; zum Einkaufen werde ich wohl meine Regenjacke anziehen.

Sie wäre nicht nötig gewesen; aber wenn ich sie nicht getragen hätte, … Ihr kennt das ja sicher alle. So war es mir nur recht warm damit.

Ich war bei meinem Metzger, dann im Fischgeschäft, und zum Schluss noch bei meinem türkischen Obsthändler; heute gab es „Cilek“ (Erdbeeren) und „Scheftale“ (Pfirsiche).

Nun warte ich mal, was mein Knie dazu sagt.

Am Nachmittag war es recht sonnig. Und da es nicht mehr so heiß ist, sind auch meine Füße nicht mehr so dick.

Am Abend rief mein Freund M. B. an wegen meiner Meniskus-Probleme. Anscheinend mache ich alles richtig: Bewegen, aber nicht anstrengen, nicht schwer tragen, und auch die Gehstrecken in Grenzen halten, und hoffen, dass ich vielleicht doch noch einen früheren MRT-Termin bekomme.  

Mit Pausen gekocht: Zwiebel-Tomaten-Knoblauch-Topf, dazu gibt es morgen und übermorgen Bandnudeln und Kabeljau-Filet. Und der Rest wird eingefroren.