Donnerstag, 13. Februar 2020

Am Morgen habe ich eine Skat-Freundin und mich zum „Kneipen-Quiz“ in unserer Skat-Kneipe angemeldet. Das findet immer mal wieder statt, das hat uns immer schon interessiert, und nun machen wir mit am 29.02. Eigentlich wollte auch eine weitere Skat-Freundin noch mitmachen, aber die ist an diesem Tag leider schon vergeben. Und auch Claudia, die mit mir am Abend im Konzert war, würde gerne einmal teilnehmen.

Das Konzert war ganz wunderbar. M. Capucon spielte ein Cello-Konzert von Saint-Saens, dann gab es noch Rimski-Korsakov und Ravel. Und ganz hervorragende Plätze hatten wir: Parkett, Reihe 24, also da, wo es schon etwas erhöht ist, damit man eine gute Sicht hat. Es war nicht vollständig ausverkauft. Natürlich fiel uns am Rande so einiges auf: Ein Herr im dunklen Anzug trug mittelblaue handgestrickte Socken; ein Herr in der Reihe vor uns, hatte zwar etwas zu mäkeln, als wir uns VOR Beginn unterhielten, dafür klingelte bei ihm während des Konzertes das Móvil 😉. Hochmut kommt vor dem Fall!

Mittwoch, 18.09.2019

Heute morgen dann erst um 8 Uhr aufgestanden. Langsam komme ich wieder in den gewohnten Trott. Aber auch Judith ist im ganzen etwas durcheinander, wie sie mir erzählte.

Ich rief in München an wegen eines evtl. weiteren Termins, vielleicht schon nächste Woche, das hatte mir gefallen, dann hätte ich die Heparin-Spritzen weiter mir verabreicht; aber der Arzt ist ab nächster Woche für 2 Wochen in Urlaub. Sch*** Also habe ich beschlossen, nach Möglichkeit eine Folgebehandlung vielleicht in einem halben Jahr machen zu lassen. Denn jetzt für vielleicht 14 Tage wieder Marcumar zu nehmen, und dann die ganze Prozedur mit dem Absetzen über 2 Wochen wieder neu zu beginnen, danach steht mir auch nicht der Sinn. Aber das mache ich vor allem an meinem Befinden heute Abend mit dem Fußweg zum Skat abhängig.

Zu Mittag ließ ich mir Essen liefern, das zwar eine lange Lieferzeit hatte, aber immerhin noch heiß und wohlschmeckend war. Ich habe noch Rindsrouladen und Rotkohl im TK-Schrank, aber keine Kartoffeln o. ä. mehr im Haus. Und zum Einkaufen wollte ich nicht, da ich auf den TAN-Generator wartete, der dann doch nur im Briefkasten landete und nicht persönlich abgegeben wurde. Das Wichtigere war, dass er gleich funktionierte, und ich die Rechnung des Zahnarztes (und auch gleich die des Finanzamtes) bezahlen konnte.

Habe noch ein paar der wenigen Fotos, die ich in München gemacht habe, bearbeitet, war aber auch nicht so recht mein Ding heute. Ich werde sie Euch dieser Tage sicher präsentieren.

Kurz nach 18 Uhr ging ich los in die Kneipe zum Skat – der große Test nach der Behandlung in München. Der Hinweg fiel mir recht schwer, und ich blieb ein paar Mal stehen, und einmal setzte ich mich auch auf eine Bank; vielleicht ging ich auch zu schnell; jedenfalls hatte ich dann auf dem Rückweg bei langsamem Gehen keine Probleme und konnte auf einen Rutsch bis nach Hause. Der Skat-Gott hat nach meiner langen Abwesenheit etwas geschmollt mit mir; aber ich verzeihe ihm das, denn ich gehe ja zum Vergnügen dort hin. Alle bis auf eine Dame äußerten ihre Freude, dass ich wieder dabei bin; und diese eine kann ich verschmerzen 😉, zumal die Anderen auch erzählten, dass sie in letzter Zeit etwas seltsam und tüddelig geworden sei. Und als ich die Geschichte mit dem Hochhaus-Neubau und meinem Anruf beim Umwelt-Dezernat erzählte, wollte mir eine der Damen doch glatt eine Medaille verleihen; sie war sehr angetan von meinem Handeln.

Mittwoch, 01.05.2019

„Tag der Arbeit“, an dem nicht gearbeitet wird, was ich schon als Jugendliche irgendwie absurd fand, und gestern Abend beim Nicht-Arabisch-Unterricht, sagte Carina das gleiche 😊.

Japan hat einen neuen Kaiser. Beim Lesen all der Berichte darüber fiel mir auf, dass Masuko, die neue Kaiserin, ihren Mann überragt, und außerdem frage ich mich, ob auch er noch, genau wie sein Vater seinerzeit, daran erinnere ich mich, mit Amaterasu, der Sonnengöttin, vermählt wird und eine Nacht ganz alleine mit ihr verbringen wird? Irgendwie war bzw. wäre das ja Inzest, oder? Denn die japanischen Kaiser sollen doch von Amaterasu abstammen! Na gut, wie auch immer, auch die ägyptischen Pharaonen ehelichten meist ihre Schwestern, um die Blutlinie rein zu halten. Aber das sollen nicht unsere Sorgen sein.

Die Dame, die wegen der Ordner fragte, hat sie gegen 12 Uhr abgeholt. Alles hat also geklappt. Nun habe ich wieder eine weitere Menge Altpapier zum Entsorgen 😊.

In Erfahrung gebracht, ob wir Skat spielen – ja! – Also meine bestellte Pizza umbestellt. Immer will ich ja nicht schwänzen, und wenn ich schon frage, ob es stattfindet, dann sollte ich auch hingehen.

Am Nachmittag war es dann mal laut geworden – jede Menge Hubschrauber über der Stadt: Radrennen Frankfurt – Eschborn (oder so), früher war es das Rennen „Rund um den Henninger Turm“, aber den gibt es nicht mehr.

Nach dem Skat noch in der Kneipe gesessen, mich mit Leuten unterhalten, noch etwas getrunken.

Mittwoch, 10.10.2018


Am Morgen zum Einkaufen: Rewe, dm, war ganz schön beladen; nicht schwer, aber sperrig. Danach Mittagessen, heute nicht so müde, also lag das gestern nicht am C. Trotzdem eine längere Siesta gehalten.

Dann zum Skatspielen; in der Kneipe Platz reservieren lassen wollen für unseren Stammtisch am 02.11., aber an diesem Abend ist dort eine musikalische Veranstaltung, also keine Unterhaltung möglich. Das muss ich mit den anderen Damen abklären.

Ich habe den Mitspielern wegen des guten Onkologie-Ergebnisses eine Runde Schnaps ausgegeben. Aber ich habe haushoch verloren; so ein schlechtes Ergebnis hatte ich noch nie. Was soll’s, es gibt Schlimmeres.