Mittwoch, 18.12.2019

So!, meine Datteln gehen schon zur Neige. Ich habe sie folgendermaßen verteilt:

1 kg für meine Hausarzt-Praxis, die bringe ich morgen hin. 500 g jeweils für meine Putzfrau, meine Nachbarin Judith, meinen Freund W., meine Freundin Sandra. 9 kleine Tütchen mit je 8 Stück für meine MitschülerInnen, 250 g für Basel, den Lehrer, einen Teil haben wir auch schon verspeist; so gehen sie dahin. Vielleicht reichen sie ja dann noch für meine Podologin im Januar 😉. Eine andere Nachbarin soll auch noch einige bekommen. Und vielleicht meine Friseurin Ende kommender Woche? Es wird knapp. Aber Allen schmecken sie sehr gut.

Wir waren heute nur sehr wenige im Arabisch-Unterricht, so sind noch ein paar Datteln übrig geblieben, und ich konnte auch noch ein Tütchen dem Hausmeister schenken. Ihr wisst ja: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. 😊

Basel hat immer noch Freude an seinem neuen Wort „geschniegelt“ 😉. Jetzt also 3 Wochen Ferien, Hausaufgaben inklusive.

Montag, 16.12.2019

Am Morgen mal wieder einen nebligen/regnerischen Sonnenaufgang fotografiert. Das Gebäude mit dem Kran ist das, dem ich die Lichter ausgeschaltet habe:

Dann wartete ich auf den Lieferanten von getnow. Die übermittelte Rechnung sagte aus, dass alles geliefert werden konnte. Manchmal geht auch der Metro etwas aus 😉, besonders, wenn es sich um Sonderangebote handelt.

W. hatte schon früh am Morgen gefragt, ob es bei unserem morgigen Treffen bleibt; aber ja! Ich habe noch angefragt, ob er denn lieber Schweinebraten hätte, oder Sauerkraut-Eintopf. Er möchte den Eintopf; gut, soll er haben!

Am späten Vormittag kamen meine Datteln. Sie sind köstlich! Genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte; sie hat mich also nicht getäuscht 😊. Judith hat mir gleich ein Pfund abgekauft. Der Lieferant hat mich um ein Foto von mir mit Datteln gebeten. Ich sei die erste Kundin aus dem Ausland, die er beliefern durfte, und das mache ihn stolz, und das wolle er Allen auf seiner Website mitteilen.

Am Nachmittag kam meine Freundin Sandra zum Kaffee, brachte selbstgebackene Plätzchen mit. Wir hatten einen schönen Nachmittag. Sie fotografierte mich mit einem Teller voller Datteln. Am Abend schickte sie mir die Fotos, morgen sollt ihr sie sehen.

Wochenende, 07./08.12.2019

Die Dame, die auch zu dem Seminar fährt, hat am Morgen geantwortet. Sie ist ebenfalls das erste Mal dabei, hat noch gar keine Erfahrungen mit der MAS, und ich erzählte ihr ein bisschen was darüber.

Judith bekam nun das dritte Waschbecken geliefert – zerbrochen wie die beiden vorherigen auch. Ob sie wohl bis Weihnachten ein komplettes neues Bad hat? Wir bezweifeln das mittlerweile.

Nun sind die Florentiner fertig, die Kuvertüre ist aufgebracht und getrocknet. Sie sind etwas ungleichmäßig geworden; zittrige Handarbeit eben. Aber wenn sie mal gekaut sind, sind sie sowieso zerkrümelt 😉.

Sonntag bereitete ich Schoko-Knusperchen mit Orangenöl und Chilli zu. Das reicht an Weihnachtsgebäck! Es ist ja sowieso mehr für meine Freunde als für mich selbst.

Freitag, 25.10.2019

Einerseits sollen/wollen die US-Amerikaner aus Syrien abziehen, andererseits möchte das Pentagon, dass weiterhin die syrischen Ölfelder von US-amerikanischen Soldaten geschützt werden vor der erneuten Übernahme durch den IS. So sagen sie. Oder doch vielleicht durch die Russen? Das würden sie eher nicht sagen. Aber warum wollen sie die Ölfelder schützen … und nicht die Menschen? Kommerz geht vor Menschlichkeit?

Jedenfalls gehen die Bad-Arbeiten bei Judith so langsam dem Ende entgegen. Heute Morgen war sie wohl einmal heimlich, still und leise so gegen 6 Uhr in meinem Bad; ich hätte tief und fest geschlafen. Ich hatte bis um 5 Uhr, als ich einmal auf war, ausnahmsweise meine Schlafzimmertür geschlossen, weil Judith meinte, es würde mich im Schlaf stören, wenn sie rein käme. Aber mitnichten. Ich habe auch bei dann offener Tür gar nichts davon mitbekommen. Aber ich hätte auch nicht „laut geschlafen“. Zum Glück! 😉

Am Morgen die gestern gekauften Schweinenierchen zu einem Ragout verarbeitet, da gibt es morgen davon zu Mittag. Am Nachmittag war ich dann bei Rewe, um die Zutaten für den Walnuss-Hefezopf zu kaufen und war noch beim Inder wegen Curry. Auf dem Heimweg traf ich dann Judith und eine Bekannte von ihr und wir quatschten ein bisschen miteinander.

Dann nach vielen Monaten wieder Klarinette gespielt. Aber nur kurz, denn die Lippenspannung reichte nur für ca. eine Viertelstunde, aber das ist normal, und die kommt dann auch bei regelmäßigem Üben schnell wieder, heißt: morgen Vormittag wieder kurz an das Instrument, und ebenso morgen Nachmittag, usw.

Donnerstag, 24.10.2019

Heute morgen schon wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht, Sch***! Es kommt eindeutig von der verspannten Halswirbelsäule. Ich habe meine Hausärztin angerufen und gefragt, ob ich da so ein Wärmepflaster aufkleben dürfe; ich bin bei Medikamenten gerne auf der sicheren Seite. Ja, ich darf.

Also war ich dann auf dem Weg zu meinem Metzger in der Apotheke und habe mir ein Wärmepflaster gekauft.

Bei meiner Metzgerei wollten dann der Vize-Chef und einer der angestellten Metzger wissen, wie mein Lammbraten letzte Woche war, und ich konnte nur das Beste berichten. Unsere Erkenntnis mal wieder: Ein unfähiger Koch kann zwar das beste Fleisch verderben, aber andererseits kann auch ein guter Koch aus schlechtem Fleisch keinen guten Braten herstellen; es muss eben alles passen.

Judith half mir dann mit dem Pflaster. Ich hatte mir zum Mittagessen Chilli-con-carne mit Reis mitgebracht.

Am Nachmittag ölte ich meine Klarinette ein. Die meiste Arbeit macht immer das „Einpacken“ der Klappen, damit deren Polster nichts vom Öl abbekommen. Und am Dienstagnachmittag werde ich mit Chris zusammen musizieren. Ich bin gespannt.

Immer noch Kopfschmerzen. Morgen rufe ich beim Orthopäden an.

Montag, 21.10.2019

Heute morgen wurde ich schon um 7 Uhr mit Baulärm von nebenan bei Judith geweckt; sie hatte mir schon gestern gesagt, dass das passieren würde, also war ich vorgewarnt. Es gab dann auch kein Ruhen mehr bei dem Gebohre. Also raus aus den Federn! 😉

Das Wetter: trüb, aber kaum Regen.

Ansonsten bin ich sehr gespannt, wie es in der Brexit-Angelegenheit weitergeht. Ich gönne ja Boris Johnson die fortlaufenden Pleiten, aber es wäre besser, wenn eine Lösung des Problems in Sicht käme, damit sich alle darauf einstellen könnten.

getnow lieferte wieder pünktlich kurz nach 9 Uhr. Dieses Mal hatte ich mir die doppelte Menge Getränke liefern lassen, dann müssen sie nicht so häufig kommen, und ich spare Liefergebühren.

Ansonsten das Übliche: Ab und zu möchte Takko zu mir. Ich habe von getnow u. a. ein Hähnchen bekommen und habe es mit Suppengemüse gekocht. Reis oder Nudeln? Für den Abend hatte ich mich für Nudeln entschieden.

Dienstag, 15.10.2019

Heute Nacht gegen 4 Uhr mal wieder mein Bett zerlegt 😉, denn da merkte ich, dass ich meine UK-Prothese verloren hatte ☹. Matratze raus, Lattenrost raus, Schubladen weg, dann hatte ich sie wieder. Immer wieder nehme ich mir vor, sie am Abend ins Bad zu legen – und dann tue ich es doch nicht! Blöd von mir, ich weiß. Und da der Herrgott kleine Sünden sofort bestraft, … Entsprechend müde war ich am Morgen. Aber es half ja nichts, ich musste raus in die Welt, d. h. zu meinem Metzger, das bestellte Lammfleisch abholen, ins Reformhaus wegen des glutenfreien Brotes, in die Apotheke, mein Medikament abholen. Vorher aber unter die Dusche 😉.

Zu Mittag gab es nur ein Brötchen mit Fleischkäse. Dann Siesta – so viel Zeit muss sein.

W. kam schon vor 18 Uhr, wir bereiteten den Lammbraten zu, und er wurde köstlich, zart wie Butter. Na ja, von gutem Fleisch kann man auch gute Braten zubereiten. Auch alles andere schmeckte Allen sehr gut. Karina und ihr Freund waren wie erwartet nicht erschienen. Sehr ungehörig, dass sie sich nicht meldeten. Abgehakt!

Es war ein sehr langer Abend, so gegen 3 Uhr gingen meine Gäste. Und ich fiel in mein Bett.

Montag, 14.10.2019

Bei meiner Nachbarin wurde heute mit der Bad-Renovierung angefangen, d. h. erstmal mit der halben 😉. Denn es sollten nur die Wandfliesen und die Toilette, die einen Riss hat, ausgetauscht werden; hingegen die alte, unansehnliche Badewanne mit den Uralt-Rohren sollte bleiben. Die Hausverwaltung sträubte sich dagegen, die auch auszutauschen, obwohl Judith angeboten hatte, die Wanne selbst zu zahlen. Erst diverse Anrufe der Handwerker bei dem zuständigen Herrn der Hausverwaltung brachte letztendlich dann doch das Ergebnis, dass auch diese Teile erneuert werden.

Am Morgen die Suppe im Mixer passiert und mit Meerrettich verfeinert; sie schmeckte uns Allen. Natürlich bekamen meine Spanisch-Freunde davon, und auch von der Schoko-Mousse, und auch sie fanden es sehr wohlschmeckend. Wir hatten wieder viel Spaß. Leider kann unser nächstes Treffen erst am 11.11. stattfinden, denn Gisela fährt für zwei Wochen nach Spanien.

Wochenende, 12./13.10.2019

Am Samstagmorgen nochmal zum Einkaufen, denn ich habe beschlossen, dass auch meine Spanisch-Freunde, die am Montagnachmittag kommen werden, in den Genuss eines Teils meines geplanten Menüs kommen sollen (ich werde ihnen etwas vom Rote-Bete-Süppchen und vom Schoko-Mousse servieren). Also muss ich noch Rote Bete und Sahne kaufen. Also war ich nochmal bei Rewe für einige Kleinigkeiten und dann bei meinem Gemüsehändler, um dort die noch fehlenden Zutaten für mein Menü einzukaufen. Das Fleisch hole ich frisch am Dienstag, und auf dem Weg dorthin das glutenfreie Brot für Karina.

Ein ganz junger Typ war da beim Gemüsehändler und bediente mich; er sei nur samstags da, da er noch zur Schule geht. Mein Lieblings-Türke, der eigentlich Fitness-Trainer studiert hat, erzählte ihm, wie viele Sprachen ich sprechen würde, und immer noch lernen würde. Er bewundert mich deswegen, was mich natürlich freut. Aber man bewundert ja immer das, was man selbst nicht beherrscht.

Seitdem ich Chrome statt Edge verwende, arbeiten alle meine Programme viel besser, habe ich den Eindruck. Wenn das so bleibt, werde ich dabei bleiben.

Am Nachmittag rief Judith an und fragte, ob wir denn am Abend zusammen Flammkuchen essen könnten/wollten, sie habe noch einige Böden im Tiefkühlschrank. Na gut, ehe ich mich schlagen lasse! 😉

Irgendwie habe ich ein unangenehmes Gefühl wegen meines Gäste-Essens am Dienstag. Karina meldet sich nicht auf Mails. Ich hoffe, dass das klappt, und ich nicht dann mit einer riesigen Menge Esssen sitzen bleibe.

Am Sonntagmorgen den letzten Rest der Arabisch-Hausaufgaben erledigt. Am Nachmittag nach meiner Siesta die Schoko-Mousse zubereitet, und am Abend die Rote Bete-Apfel-Suppe. So brauche ich sie morgen nur noch zu passieren und mit Meerrettich abzuschmecken.

Freitag, 27.09.2019

Ich hatte mir vorgenommen, zu meinem Metzger zu gehen, denn auf dessen Speisenkarte stand für heute Mittag u. a. Rippchen, Sauerkraut, Kart.-Pürree, und das esse ich manchmal gerne, und statt es selbst zuzubereiten, hole ich das ab und zu von ihm.

Aber am frühen Morgen sah es so aus, als ob ich das besser lassen würde, denn es regnete in Strömen. Gegen 11 Uhr dann aber besserte sich das Wetter ein bisschen, und ich machte mich doch auf den Weg. Ich hatte wohl gerade ein Regenloch erwischt, denn als ich wieder nach Hause kam, regnete es wieder stärker. Sei es wie es sei, ich hatte Glück.

Ich erkundigte mich auf dem Weg zum Metzger noch in einem Reformhaus und bei Alnatura nach glutenfreiem Brot, denn Karina, die ich mit ihrem Freund zu unserem nächsten Essen eingeladen habe, hatte mir gestern mitgeteilt, dass sie unter Zöliakie leidet. Also, das ist auch geklärt. Und als Dessert gibt es kein Schokoladensoufflée, denn da wäre ja Mehl drin (außer ich würde nur Kartoffelmehl nehmen, aber da weiß ich nicht, wie es gelingt), also vielleicht Mousse au chocolat, die hatte W. sehr gut geschmeckt. Und als Hauptgericht gibt es wieder Lammbraten. Vorweg Garnelen in Knoblauch-Chili-Öl, dann ein Rote-Bete-Süppchen.

Am Nachmittag dann Leichtathletik-WM geschaut, trotz meiner Ablehnung des Austragungsortes Qatar. Aber Leichtathletik ist eine der wenigen Sportarten, die mich überhaupt interessieren, und da habe ich dann für mich entschieden, dass ich es mir anschaue, trotz und alledem.