Mittwoch, 04.12.2019

Am späten Morgen zur podologischen Behandlung und zur Maniküre. Anschließend auf dem Heimweg Brötchen gekauft.  Da ich früh auf war, vorher noch den Rest der Arabisch-Hausaufgaben erledigt.

Zum späten Mittagessen Kreppel und Kaffee. Danach späte Siesta.

Vor dem Arabisch-Unterricht zum Grow-Shop, meinen reparierten Vaporisator abholen. Kostenlos, da Garantieleistung. Eine Mitschülerin hatte Datteln mitgebracht aus Saudi-Arabien. Morgen will ich wegen meiner aus Spanien mal telefonieren – oder zumindest mal wieder mailen.

Dienstag, 03.12.2019

Heute früh aus den Federn, um 10 Uhr kam meine Perle. Sie meinte, wir könnten doch mal zusammen nach Madrid zu ihrer Tochter fliegen, schaun wir mal!

Währenddessen sie meine Wohnung auf Vordermann brachte, kümmerte ich mich um die Arabisch-Hausaufgaben.

Zu Mittag gab es nur ein Nudelsüppchen mit Markklößchen, es sollte schnell gehen, denn um 15 Uhr kam Antonia zur Fortsetzung des Interviews.

Dieses Mal nahmen wir unser Gespräch auf, wir hörten Musik von meinem früheren Orchester, in dem ich mitspielte. Und wir werden uns ganz sicher wieder einmal treffen.

Am Abend ein bisschen Fernsehen bzw. ARD-Mediathek.

Montag, 02.12.2019

Heute hatte ich am Morgen, aber zum Glück erst um 11 Uhr, einen Kontroll-Termin beim Onkologen; die Dame im Labor musste nach einer geeigneten Vene suchen, denn meine „beste“ war noch von vorletzter Woche beim Nephrologen etwas lädiert 😉, das war aber kein Problem für die erfahrene Labor-Dame. Alle Werte in Ordnung. Nächster Termin – der Arzt sagte „in 4 Monaten, also im April“, die Dame an der Anmeldung bestand darauf, dass 4 Monate Mitte März wäre, denn der Dezember habe ja gerade erst angefangen 😊. Ich wollte mich nicht weiter mit ihr streiten, und es ist ja auch egal, ob ich im März oder im April hingehe.

Auf dem Rückweg noch zum Bankautomaten.

Aus Spanien habe ich noch nichts wieder gehört.

Wochenende, 30.11./01.12.2019

Ein ruhiger Samstag, nur ein bisschen Hausarbeit, und am Nachmittag dann die Biathlon-Saison eröffnet 😉 – im TV natürlich!

Ich erhielt eine Mail von dem Chef der Dattel-Firma in Elx, dass er sich am Montag danach erkundigen würde, wieviel die Fracht nach Deutschland kostet. Soweit, so gut.

Am späten Abend machte ich mir mal wieder einen Mojito; die Minze von getnow ist wesentlich besser als die vom Gemüsehändler hier, wenn auch teurer, aber es lohnt sich.

Am Sonntagmorgen Büro-Arbeit, Frottee-Handtücher gewaschen, die einzigen Teile, die ich noch im Trockner trockne, seit ich angefangen habe, Strom zu sparen.

Am späten Nachmittag ins Konzert; Harfenmusik, sehr schön! Das Publikum: wie immer hatten es manche sehr eilig, zu ihrem nächsten Termin zu kommen 😉, gingen teilweise schon während des zweiten Teils. An schlechter Musik konnte es nicht liegen, es gab für jeden Geschmack etwas, von Bach bis zu Musik des 20. Jh.

Freitag, 29.11.2019

Heute morgen zum Einkauf zu Rewe und zur Apotheke. Man muss gut überlegen, welche Wege man nimmt, wo und was man einkauft. Schließlich funktioniert der Fahrstuhl immer noch nicht. In der nächsten Woche soll das Ersatzteil endlich geliefert werden. So etwas von der „Weltfirma“ Schi***ler! Da könnte man besseren und schnelleren Service erwarten.

Takko war schon vor 9 Uhr kurz bei mir 😉.

Am Morgen auch nach Elx geschrieben wegen der nicht funktionierenden Bestellseite des Dattel-Produzenten. Übrigens: In Elx gibt es mehr als 200.000 Dattelpalmen. Aber Antwort bekam ich keine.

Am Nachmittag kam dann wieder Antonia, um das Interview fortzusetzen. Nur haben wir dann letztendlich einfach nur gebabbelt und nicht gearbeitet, und wir treffen uns am kommenden Dienstag wieder.

Donnerstag, 28.11.2019

Am Morgen Fahrt zur Hausärztin, Rezepte abholen, frohe Festtage wünschen. Gerne hätte ich ihnen Datteln mitgenommen, aber die sind ja noch nicht da, um die muss ich mich noch kümmern 😉.

Seit gestern Sorge um meine Fahrt zu dem Silvester-Seminar, denn ich entdeckte, dass sich auf der Strecke nach Fulda, meinem ersten Teilstück, eine Baustelle befindet und ein „Schienenersatzverkehr“ eingesetzt wird; und in Fulda steige ich um in den ICE nach Hamburg. Aber ich habe alles geklärt: Es gibt einen Regional-Zug eine Stunde früher, und dann nehme ich den, und warte lieber in Fulda etwas, als den Anschluss zu verpassen. Alle nötigen Telefonnummern (Taxis in Ratzeburg, Tagungshaus und Sekretärin der Musikakademie) habe ich mir schon notiert. Meine Hausärztin meinte, ich solle mich warm anziehen, da im Norden wäre es sicher kälter als hier.

Mittwoch, 27.11.2019

Heute morgen zur Augenärztin zur Kontrolle, alles o.k., dann Brötchen kaufen, anschließend nach Hause, Mittagessen, Siesta.

Am Nachmittag versucht, online Datteln in Elx zu bestellen, nachdem mir die Stadtverwaltung dort endlich eine Manufaktur für Datteln genannt hat. Aber irgendwie funktioniert das nicht, auch nicht nach mehrfachem Versuch. Also muss ich da morgen mal anrufen.

Am Abend dann wieder Arabisch-Unterricht. Verben, Konjugation. Sicher ein endloses Thema 😉.

Morgen auch wieder ein voller Tag.

Dienstag, 26.11.2019

Das Wetter: typisch November; trüb und regnerisch.

Heute zwar kein ruhiger Tag, denn erstmal fand ich erst recht spät aus dem Bett, halb neun, dann kam gegen 12 Uhr Ira, der ich sagte, dass sie doch bei solchen Kleinigkeiten wie Lorbeerblättern gleich bei mir anrufen könne.

Ich rief am Morgen in Ratzeburg-Bäk im Christopherus-Haus an, wo dieses Silvester-Seminar stattfindet, um zu fragen, wie es mit WLAN aussieht. Alles o.k., kein Problem. Also kann ich meinen Läppi mitnehmen und hier direkt berichten.

Am Nachmittag war Antonia hier, um mich wegen meiner Lebensgeschichte für ihre Studienarbeit zu interviewen. Am Donnerstagnachmittag wird sie wiederkommen, denn wir sind noch nicht durch damit. Takko hat uns auch besucht, und auch A. knuddelte ihn gerne und ausführlich.

Am Abend war W. hier, und wir hatten wieder einen schönen Abend zusammen.

Montag, 25.11.2019

Heute morgen mal wieder bei der Aufzugfirma Schi*** angerufen, wo mir eine Dame des „Call-Centers“ mitteilte, dass nach ihren Unterlagen unser Fahrstuhl funktionieren würde. Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!!! Ich müsse die Hausverwaltung anrufen. Das hatte mittlerweile auch schon eine Nachbarin getan, und ich tat es ebenfalls, und erfuhr: Der zuständige Herr der Hausverwaltung war in der vergangenen Woche hier, um die Bad-Arbeiten bei meiner Nachbarin zu  begutachten und abzunehmen, dabei erfuhr er am eigenen Leib und zum ersten Mal, dass unser Fahrstuhl nicht funktioniert. Bisher hatte sich eine Nachbarin, die Frau eines der früheren Miteigentümer, darum gekümmert, und die Hausverwaltung nicht davon in Kenntnis gesetzt ☹. Dieser Herr von der Hausverwaltung hat sich gekümmert, es musste ein Ersatzteil bestellt werden, nun will er der Firma ***dler noch ein paar Tage Zeit geben. Schaun wir mal, was passiert! Und in Zukunft sollen wir ihn direkt von solchen Dingen informieren.

Takko war schon am Morgen bei mir, und sein Frauchen brachte mir eine Schüssel mit Äpfeln, die sie gestern auf einem Markt außerhalb gekauft hatte.

Ich machte noch ein bisschen weiter mit der Buch-Übersetzung. Dann meldete sich Antonia, die meine außergewöhnliche Lebensgeschichte in ihrer Diplom-Arbeit verwenden möchte; wir werden uns morgen Nachmittag bei mir treffen. Heute war Denise da, um Wollreste für ihre Tochter abzuholen, Ira kommt morgen, sich ein paar Lorbeerblätter abholen 😉.

Meine Spanisch-Freunde weihten meine Gourmet-Löffel ein; sie haben nun auch Blut geleckt und wollen lieber mit der Übersetzung des Buches weitermachen als immer nur Grammatik pauken.