Wochenende, 11./12.01.2020

Am Samstag endlich das Paprika-Zwiebel-Zucchini-Gemüse gekocht, meiner Nachbarin Judith einen Teil davon abgegeben.

Auch das neue Ghee habe ich zubereitet. Das nimmt ja immer geraume Zeit in Anspruch.

Während der Zubereitung habe ich mit meiner Freundin Annegret in Kiel telefoniert und ihr von dem Silvester-Seminar erzählt. Vielleicht wird sie am kommenden Seminar auch teilnehmen – und so den Trubel eines häuslichen Silvesterabends mit Verwandten und Freunden, der ja auch viel Arbeit verursacht, vermeiden. Ich habe ihr die Unterlagen des Seminars zugemailt, damit sie einen Überblick über den Ablauf hat.

Am Sonntag ein paar überfällige Büro-Arbeiten erledigt. Am Nachmittag war ich bei Judith, um ihr mit dem Tablet, das sie von mir gekauft hatte, etwas auf die Sprünge zu helfen, bevor sie am Dienstag ins Krankenhaus muss. Und sie zeigte mir auch nochmal alles, was ich für Takko Gutes tun kann 😉.

Ich sprach mit ihr auch über eine Bekannte, die sich m. E. nicht korrekt verhalten hat, und sie stimmte mir da voll zu. Also werde ich erstmal gar nichts tun, und abwarten, und lasse sie auf mich zukommen – oder auch nicht.

Freitag, 06.12.2019

Heute wieder, wie auch schon gestern, ein trüber, nebliger November-Tag; hoffen wir, dass der Nikolaus den Weg zu den Kindern gefunden hat, und seine Geschenke in die richtigen Kamine geworfen hat 😉.

Am Morgen zum Einkaufen zu Rewe, u. a. Frosties für meine Schoko-Knusperchen gekauft, dabei kam ich ins Gespräch mit einer anderen älteren Dame, die wissen wollte, was ich damit mache. Als sie hörte, was daraus wird, kaufte sie spontan auch Frosties und wird die Knusperchen ebenfalls zubereiten. Ist doch schön! Auf dem Rückweg ins Fischgeschäft, gebratenes Fischfilet und Kartoffelsalat fürs Mittagessen gekauft. Dann noch zur Apotheke, die restlichen Kanülen für den Insulin-Pen abholen. Wenn die schon öfter erwähnten Obdachlosen da gewesen wären, hätte ich ja den jüngeren der Beiden gefragt, ob er mir meine Einkäufe hochtragen würde, aber sie waren nicht da, leider.

Judith erzählte mir, dass Takko gegen Mitternacht an der Wohnungstür gesessen und nach mir geweint hätte 😉. Verrückter Kerl!

Am Nachmittag bereitete ich Mini-Florentiner zu, mein erster Beitrag zur Weihnachtsbäckerei. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich schon bessere gemacht habe; warten wir es ab, wie sie morgen schmecken, nachdem ich die Kuvertüre aufgetragen habe.

Gegen Abend kam Post aus HH für das Silvester-Seminar. Es gibt auf der Teilnehmerliste eine weitere Dame aus F, und sie wohnt sogar nicht weit von mir entfernt. Ich habe ihr gleich eine Mail geschickt und warte nun auf eine Reaktion von ihr. Was mich nun an diesem Seminar stört, ist die Teilnehmer-Zahl: 31 – das finde ich viel und entspricht nicht meinem Verständnis für einen ruhigen Silvesterabend. Andererseits ist es sicher so, dass man unter so vielen Teilnehmern auch jemanden trifft, mit dem/der man auf einer Wellenlänge liegt. Wir werden sehen.

Ich habe aber beschlossen, lieber eine Flasche meines Lieblings-Cavas mitzunehmen als meinen „großen“ Fotoapparat. Denn Bilder mit Leuten drauf dürfte ich nur machen und Euch hier zeigen, wenn ich von Allen eine schriftliche Erlaubnis dafür hätte; und sicher gibt es Leute, die nicht gezeigt werden möchten, aus welchen Gründen auch immer. Also lasse ich sowas gleich sein. Früher war das einfacher.

Donnerstag, 28.11.2019

Am Morgen Fahrt zur Hausärztin, Rezepte abholen, frohe Festtage wünschen. Gerne hätte ich ihnen Datteln mitgenommen, aber die sind ja noch nicht da, um die muss ich mich noch kümmern 😉.

Seit gestern Sorge um meine Fahrt zu dem Silvester-Seminar, denn ich entdeckte, dass sich auf der Strecke nach Fulda, meinem ersten Teilstück, eine Baustelle befindet und ein „Schienenersatzverkehr“ eingesetzt wird; und in Fulda steige ich um in den ICE nach Hamburg. Aber ich habe alles geklärt: Es gibt einen Regional-Zug eine Stunde früher, und dann nehme ich den, und warte lieber in Fulda etwas, als den Anschluss zu verpassen. Alle nötigen Telefonnummern (Taxis in Ratzeburg, Tagungshaus und Sekretärin der Musikakademie) habe ich mir schon notiert. Meine Hausärztin meinte, ich solle mich warm anziehen, da im Norden wäre es sicher kälter als hier.