Mittwoch, 12.06.2019

Kalt war es am Morgen; ich holte meine Fleece-Sachen aus dem Schrank 😊. Und dann begann es auch noch zu regnen, gut, dass ich nicht raus musste.

Von meinem Stromlieferant bekam ich eine Zwischenrechnung, nachdem mein Zähler abgelesen worden war. Ich sollte nun wesentlich weniger monatlich zahlen, aber das war mir zu wenig, denn man weiß ja nie, wie man vielleicht mal mehr Strom als üblich im Monat verbraucht. Also rief ich an und setzte die monatlichen Zahlungen wieder etwas höher. Eine sehr nette Dame hatte ich am Telefon, die mir Recht gab, und wohl auch – genau wie ich – gerne solche Abschlagszahlungen als kleines Sparschwein benutzt.

Am Nachmittag rief eine Nachbarin an, sie wolle spontan am Abend einen kleinen Umtrunk mit den Hausgenossen*innen* veranstalten. Und da sagte ich spontan zu – und das Skatspiel ab; leider, aber man kann immer nur auf einer Hochzeit tanzen.

Bevor ich dorthin ging, war ich mit der Karikatur von mir bei Hector, den ich schon lange kenne, der mir das Bild rahmen wird, damit es endlich seinen gebührenden Platz an einer Wohnzimmerwand erhält. Das könnte ich sogar schon auf Arabisch sagen: „Mein Bild hängt an einer Wand meines Wohnzimmers.“ Das ist doch nicht schlecht, oder!?

Wochenende, 08./09.06.2019

Die Fotos hier machte ich am Freitagmorgen kurz nach 11 Uhr.

Samstagmorgen erzählte mir meine Nachbarin, dass die Nebenkostenabrechnung eingetroffen sei, sie noch ein bisschen was zurückgezahlt bekäme, aber nicht mehr viel. Ich brachte meine Abrechnung dann nach dem kleinen Einkauf mit, und siehe da – *freu**freu**freu* – ich bekomme knapp 380 Euro zurück! Darauf kann ich doch eine Flasche Cava öffnen, oder?

Ich war vor allem beim Bäcker, bestellte Sachen abholen, und holte mir im Geflügelgeschäft ein paar Eier; das war’s. Auf dem Weg traf ich eine Nachbarin, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, und wir quatschten eine Weile, auch über die Umwelt-Sch…, über die ich gestern geschrieben habe.

Zu Mittag nochmal Kabeljaufilet und Speck-Kartoffelsalat, am Nachmittag Apfel-Streuselkuchen.

Gegen Abend mit den Arabisch-Hausaufgaben angefangen; am Sonntagvormittag fortgesetzt.

Eine neue EU-Verordnung legt fest, dass die Einfuhr von Rohstoffen aus Konfliktregionen stärker überwacht werden soll; eigentlich eine gute Sache. Wenn nicht die Durchführung der Verordnung in die Hände der einzelnen Länder gegeben würde. Also hat das hierzulande wirtschaftsfreundliche Bundeswirtschaftsministerium entschieden, dass Verstöße gegen diese Verordnung mit (nur) bis zu 50.000 Euro geahndet werden „können“ – nicht „müssen“. Zudem betrifft diese Verordnung nur Unternehmen, die z. B. mehr als 100 kg Gold importieren, was einem Wert von ca. 3,8 Mio Euro entspricht; kleinere Mengen würden gar nicht überprüft. Und da dies eine Kann-Entscheidung des BMWi ist, brauchen sich die großen Bosse wohl nicht zu fürchten, solange da die CDU das Sagen hat.

Ich habe am Sonntagmorgen auf mein Tablet neue Apps heruntergeladen: die Bahn-App und die von booking.com. Die sagten mir, dass mein „ungefährer Standort“ Kronberg im Taunus sei, also viele Kilometer von mir entfernt. Solange die nicht genauer orten können, brauchen wir uns wegen Überwachung nicht zu sorgen. Sollen die ruhig mal in Kronberg nach mir suchen 😊.

Wochenende, 01./02.06.2019

Samstag ein sehr ruhiger Tag. Weitere Hausaufgaben erledigt. Bei der Siesta von Nachbarn gestört worden, die sich in ihrem Garten lauthals unterhielten; später dann sang ein Mädchen mit ihrem Mandoline spielenden Vater?/Bruder? zusammen. Na gut, ich bin aufgestanden, habe einen Karton, gefüllt mit Pappe zur Altpapiertonne gebracht und einen weiteren Karton zum Zerkleinern aus meinem Keller mit nach oben genommen.

Kaum habe ich .com wieder für Blog-Kommentare freigeschaltet, weil eine langjährige Blog-Freundin damit „endet“, schon hatte ich Samstag wieder Angebote von 4 Anbietern für Viagra 😉 – und dabei brauche ich das doch gar nicht! Gut, dass ich Kommis erst mal kontrolliere, bevor sie öffentlich werden.

Am Sonntag die letzten Arabisch-Hausaufgaben gemacht. Hausarbeit, Wäsche.

Donnerstag, 30.05.2019

Am Morgen, früh schon, kurz nach 8, meine Nachbarin Judith angerufen, und sie gefragt, ob sie die Hälfte der Ananas abnimmt, die gestern geliefert wurde, denn sie ist sehr groß, und Erdbeeren habe ich auch noch. Die Äpfel halten ja eher. Und ich werfe nur sehr ungern etwas weg. Ja!, sie freut sich darauf.

Ich lach mich schief: Bei den Kommunalwahlen in diversen östlichen Bundesländern hat die AfD mehr Sitze gewonnen, als sie überhaupt besetzen kann. Personalmangel nennt man sowas! 😊 Erinnert mich an den Spruch „Stellt Euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“. Köstlich!

Zu Mittag gab es Obstsalat zum Dessert mit köstlicher Ananas.

Gegen Abend dann zum Konzert; auf dieses spezielle freute ich mich schon lange bzw. wegen dieses Konzertes hatte ich überhaupt das Abo erworben. Bejun Mehta sang und dirigierte. Er ist ein Großneffe des berühmten Zubin Mehta, studierte erstmal Deutsche Literatur, promovierte über Heinrich Heine, lernte Cello bis zur Konzertreife, und dann fing er an, sich als Countertenor auszubilden und ausbilden zu lassen. Er hat eine tolle Stimme, ich hörte ihn mal als Orpheus. Und mittlerweile dirigiert er auch. Es ist das letzte Konzert dieser Saison, jedenfalls das letzte meiner Abo-Reihe.

Es hat mir sehr gut gefallen. Und Herr Mehta ist ein richtig schnuckeliger Typ 😉. Morgen wird die zweite Aufführung des Konzertes auf hr2-Kultur um 20 Uhr übertragen (wenn jemand Interesse hat).

Nur ein Herr, der schräg vor mir auf der anderen Seite des Ganges saß, war nicht davon überzeugt – er schlief von 20 bis 22 Uhr, selbst ein Sitznachbar, der in der Pause raus wollte, änderte daran nichts, der musste über ihn rübersteigen/-springen 😊. Zum Glück war das ein junger Mann, der das konnte; ich an seiner Stelle hätte ihn wecken müssen.

Wochenende, 17. – 19.05.2019

Am späten Freitagvormittag die recht weite U-Bahn-Fahrt zum Nordwestzentrum zur Podologin unternommen, mit Brötchenkauf auf dem Rückweg, Apotheke zum Abholen der letzten Medikamente. Dann zuhause nur ein belegtes Brot gegessen. Siesta.

Gegen 16 Uhr dann nochmal los zum Einkaufen zu Rewe, da ich ja samstags nur sehr ungern zum Einkaufen gehe; da lasse ich den Berufstätigen das Vergnügen.

Samstagabend, so wie seit einigen Jahren, keinen ESC geschaut, statt dessen einen Film von der Videothek, recht alt (1973), aber so schön, dass ich ihn mir gleich bestellt habe: „So wie wir waren“ mit Barbra Streisand und Robert Redford. Er hat alles, was ich mir von einem guten Film erhoffe: Tristesse, aber auch Humor, ohne „klamaukig“ zu sein, schöne Musik. Es ist – eigentlich – ein trauriger Film, und natürlich habe ich ein paar Tränchen verdrückt 😉.

Sonntag dann Spanisch-Hausaufgaben und Arabisch. Gegen 18 Uhr Gewitter, und so ein Donnerschlag, wie ich ihn meines Wissens nach zeit meines doch schon längeren Lebens noch nie erlebt habe. Es war ein Gefühl, als ob die Atmosphäre tief Luft holen und dann alles, was sie zu bieten hat, hinausbrüllen würde. Ich glaube, mein Herzschlag setzte aus, und ich fühlte mich noch einige Zeit danach etwas angeschlagen. Regen? ein paar Minuten lang, nicht der Rede wert. Ich rief aber gleich danach meine Nachbarin an und fragte sie nach ihrem Befinden.

Am Abend zum zweiten Mal diesen entsetzlich schönen Film angeschaut; ich könnte jetzt noch weinen 😉.

Montag, 06.05.2019

Am Morgen erstmal geklärt, ob es bei dem Treffen für die Pflanzerde bleibt. Dann machte ich mich gegen  10:30 Uhr auf den Weg zu meinem Metzger, unterwegs traf ich meine Nachbarin Judith und quatschte ein bisschen mit ihr. Dann also Metzger, anschließend Brötchen beim Bäcker, und noch zu DM. Dann traf ich Rosanna aus dem Nebenhaus und quatschte mit ihr, gegen 12:30 Uhr war ich wieder zuhause. Nach dem Mittagessen von meinem Metzger, von dem noch für morgen übrig ist, kleine Siesta.

Gegen 18 Uhr dann 50 l Pflanzerde geholt und gleich in den Pflanztrog auf dem Balkon eingefüllt, dann ein kleines Abendessen. Ich hatte Tatar geholt, das W. sehr mag, und das ich auch schon lange nicht mehr hatte. Ausgiebige Gespräche bei einer Flasche Rotwein. Leider ist er in nächster Zeit sehr oft weg.

Meine Nachbarin Barbara hatte mir am frühen Abend ihre erste Rose von ihrem Dachgarten gebracht, „Elvis“ heißt sie.

Donnerstag, 25.04.2019

Am Morgen dann doch etwas verkatert, was soll’s! Ich hatte ja keine Termine. Dafür einen Blutabnahmetermin bei der Hausärztin vereinbart für Mitte Mai, rechtzeitig vor dem Angio-MRT, denn dafür wird der Kreatinin-Wert gebraucht, wegen des Kontrastmittels.

Am Nachmittag Post zum Briefkasten gebracht – und der Fahrstuhl wollte mal wieder nicht so recht, aber dann doch wieder, als ich im 3. Stock war. Plausch mit Nachbarn.

Bei getnow wieder eine Bestellung für Montag aufgegeben und einen Termin beim Friseur in 4 Wochen vereinbart.

Am Abend einen richtig guten Film auf Amazon Video gesehen: „Zimt und Koriander“, eine türkisch-griechische Story, mit schöner Musik, man lernt etwas über Geschichte, über Kochen, über Gewürze, über das Leben. Sehr empfehlenswert.

Samstag, 06.04.2019

Der Pulli passt! Der ursprüngliche hätte mir zwar besser gefallen, aber dafür war dieser noch 5 Euro preiswerter. Ich habe den ersten Pulli im Online-Shop in meiner Größe gefunden … und natürlich auch gleich bestellt (mit einem zweiten noch dazu *schäm*).

Nach dem Mittagessen Siesta; es klingelte – der DHL-Bote brachte mir das gestrige Päckchen und noch eines für eine Nachbarin. Ich legte mich wieder hin … es klingelte, die Nachbarin holte ihr Päckchen ab. Ich legte mich wieder hin … es klingelte und mein neuer Drucker kam. Dann legte ich mich nicht mehr hin, sondern packte ihn aus und installierte ihn. Nach einigem Hin und Her, weil ich erst rausfinden musste, wo das Ding denn zu öffnen ist für die Farbpatronen, funktioniert er nun. Und er hat sogar eine eigene E-Mail-Adresse, damit ich ihm von unterwegs Arbeit schicken könnte. Lustig finde ich das. Das mag ja sinnvoll sein für Berufstätige, die unterwegs sind; aber für mich wohl weniger. Und diesen Farbpatronen-Lieferservice, bei dem die speziellen Farbpatronen dem Hersteller übermitteln, wenn ich neue brauche, den werde ich auch abbestellen. Ich verwende lieber No-Name-Patronen, die sind entschieden preiswerter. Und ich möchte auch noch die, die im alten Drucker waren, verwenden bis sie leer sind.

Freitag, 05.04.2019

Sind das schon die „Eisheiligen“? Dann wären sie zwar ca. 4 Wochen zu früh, aber die Welt ist ja eh etwas aus den Fugen. Ich hätte nichts dagegen, denn dann könnte ich bald meine Pflänzchen auf den Balkon umsetzen.

Nachdem ich gestern Abend noch das Arrangement für meine Freundinnen in Kiel abgeschlossen hatte, wollte ich alles am Morgen ausgedrucken, und dann am frühen Nachmittag zur Post bringen. So hatte ich es vor. Aber: Der Mensch denkt, … und der Drucker entschied dann, dass er die letzten zwei Seiten nicht mehr drucken wollte; nicht mit den Farbpatronen die drin waren und auch nicht mit neuen; er tat zwar so, als ob er drucken würde, aber Farbe kam nicht aufs Papier.

Also bestellte ich mir einen neuen Drucker bei Amazon, einen, der die gleichen Farbpatronen verwendet, und der soll schon morgen geliefert werden. Zum Glück hatte ich noch ein Guthaben bei A., so dass mich der neue Drucker nun mal ganze 11 Euro und ein paar Cent kostet. Glück gehabt!

Zwischendrin, um 10, rief Riad an, ob er vorbeikommen könne wegen der „Reise-Laute“, wie ich sie nannte. Auch sie hat nun einen neuen Besitzer, der glücklich über sie ist. Na ja, mit viel Gebabbel war es dann nach 12 Uhr als er sich wieder verabschiedete.

Am Nachmittag, nach meiner Siesta dann zu Ernsting, Pulli zurückbringen und einen etwas kleineren mitnehmen; anprobiert habe ich ihn noch nicht. Ein paar Kleinigkeiten bei Rewe gekauft, und notwendige Putzmittel bei dm. Natürlich wollte in dieser Zeit DHL meine bestellten neuen Spanngurte liefern, und natürlich war niemand der Nachbarn da, um sie anzunehmen. Also am Montag zur Post, irgendwann, zwischen Kardiologe und Spanisch-Konversation.

So! Die Lieferung meines neuen Smart-TV ist auch geklärt: 15.04.

Am Abend mit Christian telefoniert: er kann am Mittwoch helfen, den TV zur Straße zu bringen für den Sperrmüll.

Donnerstag, 04.04.2019

Am Morgen an den Noten weitergearbeitet, mit meiner Freundin in Kiel deswegen telefoniert, endlich mit dem Möhren-Kartoffel-Eintopf angefangen, am Nachmittag fertig gemacht und am Abend eingefroren.

Gegen 13 Uhr zur Bank, dann zum Friseur, anschließend zur Apotheke. Da meine Friseurin einen schönen Pulli anhatte und sagte, dass sie den bei Ernsting gekauft hätte, musste ich da natürlich auch mal hin … und kaufte mir auch einen für 14 Euro 😉. Leider war er entschieden zu groß bzw. weit, so dass ich morgen schauen muss, dass ich ihn umtausche.

Meine Freundin/Nachbarin Barbara getroffen, die das Rezept für die Zitronencreme sich erbat, die ich zum Vorspeisen-Lachs hatte, und ihr gleich einen Teil des noch vorhandenen Parfaits gegeben.

Das Arrangement der Méditation ist fertig geworden, auch die „Stimmen“ habe ich herauskopiert; morgen Vormittag werde ich alles ausdrucken und an meine Freundin in Kiel schicken. Es gefällt mir sehr gut, ich hoffe, meiner Freundin auch!