„Überall gibt es Zuschauer – Menschen, die an etwas interessiert sind, das sie gar nicht interessiert.“
Peter Altenberg (eigentlich Richard Engländer), * 09.03.1859 in Wien, † 08.01.1919 ebenda, war ein österreichischer Schriftsteller.
… lest ihr mich ?
„Überall gibt es Zuschauer – Menschen, die an etwas interessiert sind, das sie gar nicht interessiert.“
Peter Altenberg (eigentlich Richard Engländer), * 09.03.1859 in Wien, † 08.01.1919 ebenda, war ein österreichischer Schriftsteller.
In der Nacht sehr schlecht geschlafen, so dass ich gegen 5:30 Uhr aufstand, mir meinen Morgentee machte. Gegen 8 Uhr legte ich mich dann nochmal hin, nur um eine halbe Stunde später von Judith wieder geweckt zu werden, die wissen wollte, ob sie mir etwas vom Einkaufen mitbringen könne. Aber nein, mein Kühlschrank ist übervoll, so dass ich gar nicht weiß, wie ich am Dienstag die vielen Muscheln unterbringen soll.
Vielleicht tue ich die Sachen aus dem Kühlschrank in die TK-Box mit ein paar Eiswürfeln und dann die Muscheln in den Kühlschrank. Das wird wohl am besten sein. Denn die Muscheln sind empfindlicher als Schinken + Co.
Am Morgen machte sich Judith nochmal an meinen Zahnprothesen zu schaffen – und am Mittag aß ich zum ersten Mal seit langem wieder mal ein Schinkenbrötchen. 😀
Judith war entsetzt, dass sie keine Alarm-Benachrichtigung auf ihr Handy erhielt. Wie ich dann am Abend in den Regionalnachrichten erfuhr, lag das wohl an ihrem Billig-Provider; aber auch die IPhones reagierten nicht und ebenso viele der Telecom nicht. Mein Handy und mein Tablet aber ja. 😀
Am Nachmittag bereitete ich Pellkartoffeln, denn ich möchte sowohl Bratkartoffeln als auch Kartoffelsalat zubereiten.
Für den frühen Abend hatte ich wieder eine Tegut-Lieferung bestellt. Alles o.k.
Und ich bestellte für meine spanische Freundin Weihnachtspralinen bei meinem Pralinenboten. Da ist nun das Porto fast so teuer wie die Pralinen. Aber was soll’s. 😉
Mein Rücken fühlte sich heute viel besser an; das habe ich auch in der Praxis in München hinterlassen.
Heute Morgen um 6 Uhr aufgestanden, vor 7 Uhr aus dem Haus zur U-Bahn, zum Hauptbahnhof. Der Zug nach München war fast pünktlich, bis auf 7 Minuten, aber über solche Kleinigkeiten regen wir uns ja schon lange nicht mehr auf. 😀
In M bei meinem Orthopäden hat auch alles geklappt, ich habe gleich einen weiteren Termin für Anfang März vereinbart. Um 12 Uhr war mein Termin, um ca. 13:15 Uhr war ich schon wieder am Bahnhof. Dort eröffnete mir meine DB-App, dass mein Zug um 14:51 Uhr ausfällt. Also nahm ich den um 13:51 Uhr. Auch einen Platz in einer Ruhezone der 1. Klasse fand ich schnell in einem der Panorama-Lounge-Wagen, da mir eine junge Mutter mit Kleinkind ihren abtrat. Sie fand zu Recht, dass in ihrem Fall der Ruhebereich kein geeigneter Ort wäre. Ich habe sie sehr bedauert, denn immer wieder musste sie in der Zwischenzone ihr Kind beruhigen.
Das Elend fing erst hier am Hauptbahnhof an. Es ist sehr schwierig, mit dem Rollator eine Rolltreppe nach unten zu benutzen. Also suchte ich Hilfe bei der Mobilitätshilfe. Dort wurde mir erklärt, da ich die Hilfe nicht im Vorhinein gebucht hätte, könnten sie da nichts machen. Ich könne ja den Fahrstuhl zur S-Bahn benutzen, mit der eine oder zwei Stationen fahren, und da dann in die U-Bahn umsteigen. Wenn sie mir jetzt ohne Voranmeldung mit der Rolltreppe helfen würden, wären die Mitarbeiter nicht versichert. 😮 Und wie ist das, dass ich ja gar nicht mit dem Zug kommen konnte, den ich gebucht hatte? Also in F-Hbf funktioniert das nicht mit der Mobilitätshilfe.
Ich nahm mir ein Taxi.
Premiere für diesen Winter: Ich hatte zum ersten Mal meine Winterjacke an, und auch zum ersten Mal Socken; bisher ging ich barfuß. 😉
Heute hat Frau Dr. Judith wieder an meinen Zahnprothesen gefräst. Immer nur ein bisschen, und dann mit Pausen, da ja der Kiefer an den Druckstellen etwas entzündet ist und sich erst wieder erholen muss.
Endlich habe ich mir mal meine MRT-Bilder von Kiel angeschaut. Das funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstellte. Die laufen in einem eigenen Programm, und ich finde (noch?) keinen Weg, die Bilder in ein JPG zu konvertieren. Dazu muss ich sie wohl ausdrucken, dann wieder einscannen. Ich werde das in der kommenden Woche mal mit W. beraten, vielleicht kann er mir einen Tipp geben. Oder einen Screenshot machen? Das habe ich noch nie getan, aber einmal ist ja immer das erste Mal. 😀
Heute Abend beim Duschen bzw. Abtrocknen habe ich gesehen, dass sich an meinem rechten Oberarm wieder Ekzeme gebildet haben. Also sollte ich vielleicht doch meine Kopfhaare wieder entfernen.
Außerdem wächst mir ein Natur-Irokesenschnitt: Am Oberkopf stehen meine Haare senkrecht, an den Seiten liegen sie an. 😀
Heute Vormittag war eine Dame bei meiner „Untermieterin“ Elli wegen eines Hausnotrufs, der auch gleich installiert wurde. Angeblich kam sie von den Johannitern, wo ich ja auch meinen her habe. Irgendwie kam mir die Sache etwas schräg vor, weil Elli mich anrief wegen der Kosten, die diese Dame verlangte. Daraufhin rief ich bei den Johannitern an und erkundigte mich, und plötzlich nannte diese Dame auch einen günstigeren Betrag. Aber offenbar funktioniert nun alles. Aber wieso man als Privat-Versicherte mehr zahlt als als gesetzlich Versicherte, erschließt sich mir nicht.
Ich habe die QR-Codes meiner Corona-Impfungen in mein neues Handy eingescannt; also ist da auch wieder alles in Ordnung.
Am Samstagmorgen war wieder meine Perle da. Sie hat meine Herdabdeckplatte genehmigt. 😀 Das sieht jetzt sehr gut aus – und vor allem ist es praktisch. Für die Füße gibt es noch Erhöhungen, aber da die nicht nötig sind, werde ich sie wohl bald entsorgen; es gibt genügend unnützes Zeugs, was man aufhebt, da braucht es nicht noch neues.
Judith brachte mir aus der Apotheke Paracetamol und Diclo-Gel mit, mit dem ich seit letzter Nacht mein Knie einreibe. Es ist ganz blau verfärbt; und nun, nach mehr als 2 Tagen darf ich da auch Einreibe-Mittel verwenden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag zum ersten Mal wieder ohne Schmerzen durchgeschlafen.
Am Sonntagmorgen war Frau Dr. Judith 😀 wieder bei mir, um an meiner Zahnprothese zu fräsen. Diesmal an der oberen. Ob wir das noch hinbekommen? Jetzt drückt mich wieder die untere. ☹
Zum Glück habe ich auch wieder die QR-Codes all meiner Corona-Impfungen gefunden, so dass ich sie nun wieder in meine Corona-App einlesen kann. 😀
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich seit dieser zweiten Behandlung nicht mehr ich selbst bin. Ich weiß, das hört sich seltsam an. Aber irgendwie fühle ich mich insgesamt anders, und ich werde das natürlich demnächst bei der Nachuntersuchung auch ansprechen.
„Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.“
Mark Twain (Samuel Langhorne Clemens), * 30.11.1835 in Florida, Missouri, † 21.04.1910 in Redding, Connecticut, US-amerikanischer Schriftsteller
Am Morgen erst mal bei Barbara geklingelt, denn seit vorgestern ist ihr Telefon immer besetzt. Zum Glück ist nichts mit ihr passiert, nur gibt es wieder Schwierigkeiten mit ihrem Vodafone-Anschluss, und ihr Sohn konnte sich noch nicht darum kümmern. Schließlich wohnt er ja auch in England, also nicht gleich um die Ecke. 😀 Aber sie freute sich sehr, dass ich mir Gedanken um sie machte.
Wir wissen es nun Alle: Die hochbezahlten deutschen Fußballer sind mal wieder in der Vorrunde ausgeschieden, und nun suchen wieder Alle nach dem Grund dafür. Ich würde diesen Idioten mal die Gehälter kürzen! Im normalen Leben wären sie schon lange von ihren Arbeitgebern gefeuert worden, weil sie keine Leistung brachten. Aber bei Fußballern gilt das normale Leben ja wenig.
Heute dann zumindest die Wäsche aufgehängt. Mein rechtes Knie schmerzt immer noch, so dass ich ab und an Paracetamol 500 einnehme. Da ich nicht mehr genügend hatte, hat mir Judith noch welches aus ihrer „Erkältungskiste“ gegeben.
6 kg Muscheln bestellt im Fischladen für den 13. Die Leute kennen mich dort ja, aber nicht mit Namen. Also sagte ich, dass ich die Frau wäre mit dem Zittern und der Glatze, da wusste Mohammad (er kommt aus Melilla, Spanisch-Marokko), wer ich bin. 😀
Ich bin hin und weg, wenn W. Dinge sagt/schreibt, wie: „Du musst mir nichts schenken, denn die Abende mit Dir sind Geschenk genug.“ Er ist der erste Mann in meinem Leben, der mir so schöne Dinge sagt. Da schmelze ich dahin.