Freitag, 30. Dezember 2022

Am Morgen gleich noch ein paar Dinge bei Tegut für morgen früh bestellt, vor allem Baguette. Denn auch Judith will morgen ausnahmsweise nicht mehr zum Einkaufen. Nun hoffe ich, dass alles geliefert werden kann.

Heute kam das Paket mit Salz aus Andalusien an. 4 kg davon hat mir meine Freundin geschickt. Da habe ich nun eine ganze Weile daran!

Meine Gastgeberin für morgen meldete sich nochmal und wollte wissen, was ich mitbringen würde; ob es bei der Paté und dem Baguette bliebe. Ich antwortete, dass ich außerdem noch Lomo, Datteln, Cava mitbringen würde. Sie freut sich, ich mich auch!

Donnerstag, 29. Dezember 2022

Ich habe mich mit der freundlichen Dame, die für Silvester eingeladen hat, wegen des Heimwegs in Verbindung gesetzt. Außerdem habe ich mich bei UBER angemeldet, aber auch da ist für die Silvesternacht keine Reservierung möglich. Scheiße!!!

Meine Gastgeberin meinte dann, dass sie mich, wenn kein Taxi erreichbar wäre, auch nach Hause fahren würde. Das ist doch supernett, oder?! 😀 Meine Silvesterparty ist also gerettet.

Takko hat heute Abend, als er mich besuchte, den Hausnotruf betätigt. 😀 Er legt sich auch manchmal auf die Fritz!Box, die ja Wärme ausstrahlt; nur war er dieses Mal eine Station zu tief gelandet. Dieses Zeugs steht alles in einem kleinen, schmalen Regal in meinem Flur, weil da die Anschlüsse sind; im unteren Bord der Hausnotruf, im mittleren die Fritz!Box. 😀

Seit heute gab es Feuerwerk zu kaufen; und manche Idioten sind schon damit zugange. Das sollte verboten sein.

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Ich bin mit Judith wegen des Bräters so verblieben, dass wir uns den ja eigentlich teilen können. Sie braucht ihn jetzt in den nächsten Tagen, um für ihre Freundinnen Gänsekeulen zuzubereiten (was sie noch nie getan hat), und ich brauche ihn nie an Feiertagen. Also wäre es Blödsinn, wenn jede von uns ein so großes Teil für jeweils ein oder zwei Essen im Jahr besitzen würde. Außerdem wäre es besser, so ein Teil im Keller aufzubewahren statt in der Küche, wo es doch viel Platz in Anspruch nimmt.

Am Abend habe ich mich bei der Taxi-Zentrale nach den Bedingungen für Silvester erkundigt, da ich mittlerweile zu der Ansicht kam, dass es besser wäre, mit dem Taxi zu diesen Nachbarn zu fahren – und vor allen Dingen dann in der Nacht wieder zurück, statt mit dem Rollator durch die Gegend zu laufen. Aber man kann für die Silvesternacht kein Taxi vorbestellen. Da muss ich morgen nochmal nachhaken, ob jemand vielleicht den gleichen Weg hätte.

Dienstag, 27. Dezember 2022

In der Nacht war es wohl recht kalt; alle Flachdächer in meiner Nähe, die ich von meinem Arbeitszimmer aus sehen konnte, waren bereift.

Am Vormittag bei dem schönen Wetter zum Einkaufen bei DM.

Für Samstag bin ich bei Nachbarn, die ich nicht kenne, eingeladen. Hat sich über nebenan.de ergeben. Wir werden sehen.

Gegen Abend waren meine Spanisch-Freunde bei mir.

Und am späten Abend mit W. gechattet.

Weihnachten, 25./26. Dezember 2022

Wie immer waren es sehr ruhige Tage. Ich habe einiges an der Übersetzung des spanischen Buches erledigen können.

Nach langem Suchen habe ich mich dazu entschieden, einen neuen induktionsgeeigneten Bräter bei Kaufland zu bestellen. Oft sind ja gerade in diesem Bereich Dinge nach Weihnachten günstiger, so auch dieser Bräter. Vor allem war die Größe zu bedenken. Meinen alten bekommt wohl Judith. Sie hat ein Essen für Freundinnen geplant, wie sie mir erzählte, will Gänsekeulen machen.

Ich habe festgestellt, dass es „Zwischen-Platten“ gibt, mit denen man eigentlich nicht für Induktion geeignete Töpfe dann doch verwenden kann. Ist sicher eine Zwischen-Lösung, denn auf Dauer immer diese Teile zu verwenden, ist wohl auch etwas aufwendig.

Von meiner Lieblings-Lyrikerin

And if I loved you Wednesday
Well, what is that to you?
I do not love you Thursday –
So much is true.
And why you come complaining
Is more than I can see,
I loved you Wednesday – yes, but what
Is that to me?

Edna St. Vincent Millay, * 22.02.1892 in Rockland, Maine, USA,† 19.10.1950 in Austerlitz, New York, war eine amerikanische Lyrikerin und Dramatikerin.

Heiligabend, 24. Dezember 2022

Am Morgen die Soße des Schweinebratens fast fertig gewürzt, den Braten auf meiner Maschine in Scheiben geschnitten, fast alles in Behälter zum Einfrieren gepackt. An den Rest der Soße, der für Weihnachten vorgesehen ist, noch etwas Weinbrand gegeben.

Heute Mittag gab es die zweite Portion Matjestopf mit Kartoffeln.

Ansonsten, wie erwartet, außer einigen Telefonanrufen ein sehr ruhiger Tag.

Freitag, 23. Dezember 2022

Am Morgen war Barbara bei mir, brachte mir ihre zwei Alpenveilchen zur Pflege, und gab mir dafür eine Tüte mir französischem Gebäck und eine Schale mit Käsegebäck aus der hiesigen Konditorei. Ich hätte ihre Blümchen auch ohne das alles gepflegt.

Am Nachmittag bereitete ich meinen Schweinebraten.

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Judith ging auch bei diesem Regenwetter raus, und brachte mir noch ein paar Eier aus dem Geflügelgeschäft mit.

Ich machte die letzten Banküberweisungen für dieses Jahr, damit ich schuldenfrei ins neue Jahr gehen kann. 😀

Endlich meine Weihnachtswünsche per Mail verschickt, Freunde angerufen, Freundin in Kiel nicht erreicht, da muss ich es eben nochmal versuchen. Aber der OP-Koordinatorin, die mir gestern eine liebe Mail geschickt hatte, geantwortet.

Mein rechtes Bein ist immer noch nicht ganz in Ordnung, ist geschwollen, verfärbt und teilweise taub. Aber wir wissen ja, dass solche „kleinen“ Verletzungen manchmal längere Heilung brauchen als eine Fraktur z. B.

Mit meinem früheren Fagottisten telefoniert, der mir eine Weihnachtskarte geschickt hatte, und auch lange mit meiner Freundin in Kiel, die unterwegs war als ich anrief.

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Heute Vormittag also zu meinem Metzger; viel Geld ausgegeben. 😀 Aber ich habe auch nun für viele Tage zu essen, denn an meinem Kilo Schweinenuss esse ich ja eine ganze Weile. Außerdem habe ich zwei Menüs gekauft, die mir für mindestens 3 Tage reichen.

Der Chef-Stellvertreter ließ sich von mir meine Telefonnummer geben, denn er kennt einen Prof. in der hiesigen Uniklinik, der auch unter Essentiellem Tremor leidet, bisher aber die eventuellen Nebenwirkungen der Behandlung scheute. Irgendwann wird es dann so schlimm, dass einem die egal sind; das kenne ich ja von mir.

Judith war nochmal in der Innenstadt und brachte mir meine Lieblingsbrötchen mit. Eines habe ich am Abend gegessen, die anderen eingefroren.