… lest ihr mich ?
Seit der Nacht nun Gicht-Schmerzen im rechten Fuß, so dass ich gegen 4 Uhr aufstand und Schmerztabletten einnahm. ☹ Dies musste ich auch tagsüber tun, aber in größeren Abständen. Ich dachte ja, ich könne das vermeiden, denn meine Harnsäure-Werte sind mittlerweile in Ordnung, und ich halte meine purinarme Diät ein. Da muss ich mich mal mit meinem Hausarzt drüber unterhalten, wieso und weshalb ich immer noch akute Gicht-Anfälle habe.
Das Wetter: viel Regen mit wenig Pausen.
Am Morgen wurde meine Bestellung von tegut gebracht. Alles war vorrätig. Die Dinge für den Kühlschrank packte ich gleich aus; man kann die Sachen gut unterscheiden, da sie in unterschiedliche Papierbeutel gepackt sind.
Am Nachmittag gönnte ich mir ein Stück Apfelkuchen von C&W, den ich gleich aufgetaut hatte, und er schmeckte mir sehr gut. Den darf ich ja zum Glück noch essen.
Ansonsten gehört im Augenblick Schmerzmittel zu meinen Grundnahrungsmitteln. Nachdem ich sie vorgestern und gestern reduziert hatte, musste ich heute Nachmittag wieder hoch gehen mit der Dosis. ☹
Das Wetter war sonnig und angenehm, so um die 25 °C, bevor es dann ab morgen wieder heiß werden soll.
Am Abend dann wieder Stammtisch, wir waren 6 Leutchen, und es war ein sehr angenehmer Abend. Wir saßen bei dem angenehmen Wetter draußen, und W. + M. hatten ihre kleinen Hunde dabei. Und ich war erst gegen 23 Uhr zu Hause.
Ich hatte überlegt, heute Nachmittag zum Hausarzt zu gehen; aber was sollte der mehr tun, als mir Schmerzmittel zu verordnen? Also nahm ich weiter mein Paracetamol, aber nicht öfter als alle 8 Stunden, denn auch dieses Mittel kann in zu hoher Dosierung gefährlich sein. Ich glaube, ich habe einen weiteren Gicht-Anfall, verursacht durch das viele Obst, das ich in letzter Zeit gegessen habe; denn Fructose wirkt sich auch nicht günstig auf diese Erkrankung aus. Sch…, das bedaure ich sehr, mehr als dass ich keine Wurst mehr essen soll. Aber gut, wir müssen alle unsere Opfer bringen. 😀
Seit ein paar Tagen habe ich Beschwerden im linken Fuß, im Großzehengrundgelenk fing es an; Gicht? So vermute ich. Denn meine Harnsäurewerte waren schon seit langem erhöht, aber ohne irgendwelche Beschwerden vermieden meine Hausärzte und ich eine Therapie. Ich habe mich schon mal kundig gemacht über purinarme Diät, das ist gar nicht so schlimm, finde ich. Und Alkohol habe ich auch schon mindestens 2 Wochen nicht mehr getrunken, außer einem Grappa zum Abschluss unseres Stammtisch-Abends. Bei Fleisch, Fisch und besonders Wurst muss man vorsichtig sein, aber das ist auch zu schaffen. Leider habe ich heute die Hausarztpraxis nicht erreichen können wegen eines Termins. Wie Judith sagte: Das sind alles Dinge, die man nicht braucht (sie hat Arthrose).
Gegen Mittag nahm ich dann zwei Paracetamol ein, was meine Schmerzen im Fuß etwas besserte.
Und am Nachmittag bereitete ich endlich mein Vanille-Eis zu, d. h. die Masse, und stellte sie in den Kühlschrank; morgen Vormittag kommt sie dann in die Eismaschine.
Heute dann zumindest die Wäsche aufgehängt. Mein rechtes Knie schmerzt immer noch, so dass ich ab und an Paracetamol 500 einnehme. Da ich nicht mehr genügend hatte, hat mir Judith noch welches aus ihrer „Erkältungskiste“ gegeben.
6 kg Muscheln bestellt im Fischladen für den 13. Die Leute kennen mich dort ja, aber nicht mit Namen. Also sagte ich, dass ich die Frau wäre mit dem Zittern und der Glatze, da wusste Mohammad (er kommt aus Melilla, Spanisch-Marokko), wer ich bin. 😀
Ich bin hin und weg, wenn W. Dinge sagt/schreibt, wie: „Du musst mir nichts schenken, denn die Abende mit Dir sind Geschenk genug.“ Er ist der erste Mann in meinem Leben, der mir so schöne Dinge sagt. Da schmelze ich dahin.
Am Morgen wieder den Balkon umgeräumt, Pflanzen gegossen; Arabisch-Lektion eingescannt, die Grammatik wird ab morgen folgen. Und dann schon bald wieder mit meinem Laptop ins Wohnzimmer umgezogen – zum Füße hochlegen. Sch***
Und noch eine größere Sch*** dann ab ca. 10 Uhr: mal wieder kein Strom, also auch kein Internet, kein Telefon (außer Handy), nichts. Meine Nachbarin Judith musste sich im Dunkeln waschen 😉, der örtliche Stromversorger erklärte ihr, dass dieser Zustand bis ca. 13 Uhr andauern würde. Also kein Mittagessen, man könnte sich noch nicht mal eine Pizza oder so bestellen, denn die Türklingel und Türöffner gehen auch nicht, Fahrstuhl sowieso nicht. Also gab es ein Brot zu Mittag, per Hand geschnitten, denn klar, auch die Brotschneidemaschine funktionierte nicht. Es ist enorm, mit welchen kleinen Problemen man bei so einer Situation zu kämpfen hat, wenn auch nur für ein paar Stunden, an die man normalerweise keine Gedanken verschwendet. Und auch der Gebrauch des Laptops und anderer elektronischer Geräte war eingeschränkt, denn deren Akku hält nicht ewig. Aber ich lese auch gerne in real existierenden Büchern 😉. Der Schaden war dann schneller behoben als vorhergesagt, und wir konnten wieder ohne Einschränkungen unserem Tagwerk nachgehen. Und ihr wisst ja Alle: Das, was man nicht benutzen kann, vermisst man am meisten, auch wenn man es eigentlich in diesem Augenblick gar nicht benutzen müsste.
Gestern fragte mich ein Spanisch-Freund, warum ich keine Schmerzmittel nähme wegen meines Rückens. Aber die hebe ich mir auf für unabdingbare Fälle. Solange ich mich zuhause bewege, kann ich mich ja hinsetzen, wenn es schmerzt; für unterwegs nehme ich meinen Rollator, mit dem ich mich noch einigermaßen bewegen kann, – nach Möglichkeit. Nur muss ich demnächst zum Nephrologen – mit der Straßenbahn, und in der ist es schwierig mit dem Rollator, also werde ich da dann Schmerzmittel nehmen müssen.