Montag, 15. Februar 2021

Ich habe wegen der FFP2-Masken meine „Untermieterin“ angerufen, und sie brachte mir umgehend ihren 2. Berechtigungsschein. Ich steckte alles in den Freiumschlag, und Judith nahm ihn mit zum Briefkasten.

Am Morgen, nachdem ich meinen Laptop gestartet hatte, wo ich auch täglich meine Blutzuckerwerte in eine Excel-Seite eintrage, funktionierte das alles nicht mehr, obwohl das ja gestern Abend noch der Fall war. Ich redete dem Programm etwas zu 😉, und auf einmal ging wieder alles normal. Seltsam! Aber – PCs sind auch nur Menschen. 😀

Am Nachmittag, so wie der Wetterfrosch es vorhergesagt hatte, begann es zu schneien/regnen. Da ich nicht raus musste, war mir das egal. 😊

Gegen Abend dann wieder unsere Spanisch-Skype-Runde; und dieses Mal kamen wir dann auch zumindest ein wenig zur Übersetzung unseres Buches. Nächsten Montag geht es weiter.

Donnerstag, 11. Februar 2021

Am Morgen machte ich mich nun endlich daran, meinen Tiefkühlschrank abzutauen; bei diesen Temperaturen, die im Augenblick herrschen, bot sich das an.

Am frühen Abend wieder Spanisch-Konversation, und wieder redeten wir nur und kamen mit unserer Buchübersetzung nicht weiter 😉. Dann vielleicht am Montag. Hartmut machte den Vorschlag, nächstes Jahr zusammen an Karneval nach Köln zu fahren; entweder zu Altweiberfastnacht oder sonntags zu den School-un-Veddels-Zöch. Wir werden sehen.

Montag, 8. Februar 2021

Gestern Abend hatte ich noch eine Bestellung zu tegut/Amazon Now losgeschickt, die mir heute Morgen geliefert wurde.

Es hatte in der Nacht ein bisschen geschneit, alles war weiß gepudert. Dann am Nachmittag fing es wieder an zu schneien.

Meine „Untermieterin“ rief an, dass ihre Wahlunterlagen gekommen wären. „Ja“, sagte ich, „die habe ich für Sie bestellt“. Sie wollte mir eigentlich sagen, dass ich sie nicht mehr bestellen müsse. 😉

Am Nachmittag wieder Spanisch-Konversation. Eigentlich. Aber meine Skype- Verbindung kam nicht zustande, also verschoben wir das nun auf kommenden Donnerstag und hoffen, dass wir dann mehr Glück haben.

Montag, 1. Februar 2021

Das phönizische Wörterbuch, das ich mir bestellt hatte, um den Ursprung der „Leber“ nachzuverfolgen, liegt nun seit einigen Tagen bei mir rum. Manchmal schaue ich zwar rein, aber es ist schwierig, denn zum einen ist die Schrift sehr klein, zum anderen muss ich ja das ganze Buch durchsehen, Wort für Wort, denn ich weiß ja nicht, wie es geschrieben wurde auf phönizisch, und ich weiß auch nicht, ob das Wort überhaupt enthalten ist.

Am späten Nachmittag wieder Spanisch-Konversation; Allen der Gruppe geht es gut, zum Glück.

Hier im Blog will man mir mal wieder Viagra verkaufen, aus allen möglichen Ländern. Sie können einfach nicht akzeptieren, dass ich das nicht brauche! 😀

Dienstag, 26. Januar 2021

Heute Morgen erst spät aus den Federn, der lange Ausflug von gestern forderte seinen Tribut; aber es stört ja niemanden 😉.

Die ersten Blüten meiner 6er Amaryllis sind verblüht. Viele Aufnahmen hatte ich von ihr gemacht, die nun übertragen und ein bisschen bearbeitet werden müssen. Arbeit, die immer sehr zeitintensiv ist.

Am besten kann ich mit meiner DLR-Kamera mit dem 50er Objektiv fotografieren. Das hat dann genau das richtige Gewicht, um mein Zittern auszugleichen. Sowohl bei leichten Kameras, wie der kleinen Digicam oder dem Handy, als auch bei schwereren und größeren Objektiven an der DLR zittere ich stärker.

ARD und Tagesschau, wo ich jeden Vormittag die Nachrichten verfolge, haben ein neues Design bekommen; gefällt es mir nicht oder ist es nur ungewohnt? Das habe ich für mich noch nicht entschieden, aber vielen, die das kommentieren, gefällt es nicht.

Gestern war ich an dieser Baustelle vorbeigekommen, die ich dem Umweltamt wegen des ständig eingeschalteten Lichtes gemeldet hatte. Da gerade zwei Herren untätig 😊 davorstanden, sprach ich sie an. Auf meine Frage, warum denn da ständig Licht brennt, bekam ich zur Antwort: „Das ist das Baulicht, und wen stört es?“ Meine Antwort „Mich und die Umwelt!“ wurde so kommentiert: „Dann müssen sie sich an die Bauaufsicht wenden.“ Ich darauf: „Das habe ich schon getan.“

Und heute Morgen rief ich wieder beim Umweltamt an und erzählte das dem mir schon bekannten Herren, der sich dafür bedankte.

Am Abend Spanisch, dieses Mal etwas später als sonst. Zu der Buch-Übersetzung kamen wir gar nicht, wir babbelten nur.

Wochenende, 23./24.01.2021

Am Samstag las ich auf tagesschau.de einen Investigativ-Bericht über Pfizer/Biontech, und darüber, dass auch aus europäischer Herstellung das Vakzin nach Israel geliefert worden ist, auch aus diesem Werk in Puurs/Belgien, das angeblich wegen Umbaues an die EU kein Vakzin liefern kann. Israel dagegen hätte mehr gelagert, als es verimpfen könne. Glaubt mir, ich habe einen dicken Hals bekommen, als ich das las. Und da wundern sich die Israelis, dass der Antisemitismus zunimmt. Ich mich nicht.

Endlich habe ich meinen Brief an Antonia geschrieben. Judith hat die Anschrift für mich geschrieben, und hat ihn zum Briefkasten mitgenommen am Samstag.

Am Sonntag dann Schnee bzw. Schneeregen. Aber natürlich blieb er nicht liegen.

Und auch mit der Spanisch-Übersetzung habe ich weiter gemacht.

Mittwoch, 20. Januar 2021

Am Morgen schrieb uns Nora aus Uruguay, dass sie erst morgen nach Frankfurt zurückfliegen kann, dass also unser Spanisch-Treff übermorgen entfällt, denn da kommt sie erst hier an. Wir hoffen nur, dass sie gesund ist; die Spanisch-Konversation können wir problemlos nachholen.

Natürlich habe ich mir am Nachmittag die Vereidigung usw. von Mr. Joe Biden zum 46. Präsidenten der USA angeschaut. Wie erwartet, hat sich Mr. Trump als schlechter Verlierer präsentiert. Manches an dieser Veranstaltung wunderte mich: Warum hat man Mr. Obama und Gattin mit Musik und Ansage geehrt, aber Mr. Bush und Gattin nicht? Jimmy Carter kam nicht, aus Alters- und Gesundheitsgründen. Ich hatte ihn 1987 kennengelernt. Er war bei „Habitats for Humanity“ involviert, wie auch ein guter Freund von mir, den ich damals in den USA besuchte.

Montag, 11. Januar 2021

In der Nacht hatte ich noch Getränke bestellt, die dann am Morgen geliefert werden sollten – na ja, es war dann doch schon Mittag, als sie gebracht wurden.

Am Morgen rief ich bei 1&1 an wegen meines mal wieder defekten Tablets und bat um ein Austausch-Gerät; nun bekomme ich ein anderes Teil von Lenovo, auch mit Smart-Funktion, diesmal nicht mit Alexa, sondern über Google (was die für einen Namen haben für ihr Smart-Teil, weiß ich – noch – nicht). Und das alte kann ich sogar behalten. Das bekommt Judith, ich schenke es ihr. Am Nachmittag bekam ich schon die Versandbestätigung; schaun wir mal, wie lange Hermes dazu braucht 😉.

Dazu fällt mir noch eine lustige Geschichte ein: Judiths früherer Chef hat eine Tochter, ca. 16 Jahre jung, mit Namen Alexa. Eines Tages erzählte er dann in der Praxis, dass „Alexa“ schon das Licht ausschalten kann 😊, Judith wunderte sich, dass er das bei einer 16jährigen für erwähnenswert hielt, sie wusste nicht, dass eine Dame dieses Namens auch bei Amazon tätig ist.

Gegen Abend rief meine Spanisch-Freundin Gisela an, und ich erzählte ihr diese Geschichte; natürlich amüsierte sie das, aber sie meinte, dass das auch von ihr sein könnte 😉, denn sie hat mit der modernen Technik ebenfalls nichts am Hut.

Wochenende, 09./10.01.2021

Als erstes ein paar meiner Amaryllis-Bilder:

Am Samstag kam mir in den Sinn, ein Rosinenbrot zu backen. Ich suchte mir ein Rezept bei „Chefkoch.de“, wandelte es dahingehend ab, dass ich statt Zucker Dattelsirup verwendete, was zwar den Teig etwas karamellfarben machte, aber gut schmeckte. Natürlich gab ich Judith gleich davon ab, und am Sonntagnachmittag erbat sie sich weitere zwei Scheiben; also schmeckt es ihr wirklich!

Außerdem bereitete ich am Samstagabend dann aus den vorrätigen Matjesfilets ebensolches in Sahnesoße zu, das ich dann am Sonntagmittag mit Pellkartoffeln zubereitete, morgen wird es auch davon geben, und Montag, und … 😉. Leider kann ich damit Judith nicht glücklich machen, denn sie isst ja meist vegetarisch.

Nora, unsere Spanisch-Lehrerin schrieb uns, dass sie am Montag das Skype-Treffen absagen muss; wir einigten uns nun auf den 22. Hartmut war auch nicht böse deswegen, denn er hat wohl eine Erkältung. Und ich … hatte sowieso mich mal wieder nicht um die Buchübersetzung gekümmert, also ist es mir auch sehr recht.

Montag, 4. Januar 2021

Eigentlich wollte ich am Morgen zum Einkaufen gehen, denn es sollte ja NICHT regnen; aber es tat es doch! Also blieb ich zuhause ☹. Ich werde nicht verhungern 😉.

Am Nachmittag trafen wir uns wieder online zur Spanisch-Konversation; Nora ist noch bis zum 20. in Uruguay. Heute war bei mir die Ton-Verbindung etwas schlecht. Aber nächsten Montag treffen wir uns wieder. 27 °C waren es heute in Montevideo 😊.

Bei nebenan.de las ich ein Gesuch, bei dem ich gleich zwei Dinge nicht verstehe: Zum einen: Was ist ein Baby-Beistellbett? Zum anderen gibt die Dame an, dass sie das aufgrund einer „spontanen Adoption“ bräuchte. Und das verstehe ich schon gar nicht, denn normalerweise muss man dazu doch viele Behördengänge bewältigen. Ich rief deshalb nochmal meinen Spanisch-Freund Hartmut an, der bis zu seiner Pensionierung Leiter des hiesigen Sozialamtes war. Er meinte, es könne ja sein, dass es das Kind einer plötzlich verstorbenen Verwandten sein könne, das sie aufnimmt. Eine andere Erklärung fiel ihm zu der „spontanen Adoption“ auch nicht ein.

Gut, dass nun entschieden wurde, Wintersportorte abzuriegeln. Man kann eben nicht auf die Vernunft der Menschenmassen zählen.