Mittwoch, 7. Oktober 2020

Heute kam nun meine Perle, obwohl auch heute die U-Bahnen teilweise nur eingeschränkt fuhren – Bauarbeiten während der Herbstferien. Wir konnten vor allem auch die Zugluft-Bremse an der Wohnungstür anbringen. Und ich hatte nun am Abend den Eindruck, dass sie gute Dienste leistet. Also: Gut eingekauft! Sie wollte an sich auch das Leih-Ersatz-Tablet für mich zur Post bringen, aber die hatten dicht wegen einer Versammlung.

Der neue Whisky ist auch angekommen. Am späten Abend noch mit W. gechattet.

Ansonsten das übliche: Bildbearbeitung, gelesen, Film geschaut auf Prime Video.

Wochenende, 03./04.10.2020

Am Samstag waren die Corona-Infektionen in Frankfurt wieder sehr hoch, so dass ich unser Spanisch-Treffen für Montag absagte. Nun skypen wir wieder zu dritt; G. hat leider keinen Zugang zu Skype; ich habe ihn auf meinem neuen Laptop wieder neu eingerichtet.

Mein Eintopf, zu dem ich Kartoffeln machte, ist gelungen, wenn auch etwas zu weich; am Samstag gab es dazu kleingeschnittenen gegarten Serrano-Schinken, Sonntag machte ich dazu Spareribs, 4 Portionen fror ich ein.

Sonntagmorgen las ich, dass am Dienstag wieder der ÖPNV bestreikt wird, also simste ich das meiner Perle, die eigentlich Dienstag zu mir kommen wollte; nun kommt sie Mittwoch.

Das Wetter am Sonntag: zum Zuhausebleiben; trüb, windig – eben Herbst.

Dienstag, 22. September 2020

Am Morgen war meine Perle wieder da, hat vor allem die Flecken, die sich auf meinem weißen Tibet-Teppich gezeigt hatten, entfernt (ich habe da ein sehr gutes Fleckenmittel, das man auch auf empfindlichen Materialien anwenden kann).

Meine neuen Schuhe von Comfortschuh sind angekommen. Ab morgen werde ich sie zu Hause tragen, um so ihre Fußfreundlichkeit zu testen 😉; das hatte mir meine Podologin geraten: neue Schuhe erstmal zu Hause tragen, damit man sie evtl. wieder zurückschicken kann, wenn sie nicht recht passen. Denn das letzte Mal hatte ich Sandalen von Avena gleich draußen getragen, festgestellt, dass sie am linken Kleinzeh drücken … und sie dann zu Oxfam gegeben. Aber diese von Comfortschuh passen; man kann da mit Recht sagen: „Schuster bleib bei deinen Leisten“, denn bei dieser Firma habe ich schon mehrmals bestellt und war immer zufrieden.

Endlich die 894 Dias unserer Spanien-Reise von 1999 gesichtet, beschriftet, manche ausgerichtet, bis auf 16 Stück, die ich nochmal einscannen muss; aber das werde ich auch noch richten 😊.

Dienstag, 8. September 2020

Am Morgen kam meine Perle und GLS holte mal wieder mein Tablet ab. Hoffen wir, dass es jetzt richtig repariert wird!

Ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen im linken Daumennagel, aber man sieht nichts, gar nichts. Ich habe heute angefangen, meinen Daumen in Seifenlauge zu baden, und zwischendrin gebe ich Betaisodona-Salbe auf einem Pflaster drauf. Freitagnachmittag habe ich einen Termin bei meiner Podologin, auch zur Maniküre; schauen wir mal, was die sagt.

Am Abend habe ich mir eine Pizza bringen lassen. Sie war gut, aber liegt mir immer noch schwer im Magen, jetzt nach Mitternacht. ☹

Wochenende, 29./30.08.2020

Samstagmorgen schon früh aufgestanden. Noch bevor meine Perle ausnahmsweise am Samstag kam, hatte ich wieder mit der Übersetzung des spanischen Buches angefangen. Sie hat aber meinen Eierschneider auch nicht mehr gefunden und will mir einen neuen kaufen 😊. Dann werden wir ihn sicher finden!

Pünktlich kam auch der getnow-Bote. Fast alles da, zumindest alles Wichtige. Ich hatte zum ersten Mal einen TK-Pudding-Kirsch-Kuchen bestellt für den Wahnsinnspreis von ca. 2,50 Euro (da kann man nichts verkehrt machen, dachte ich), und er ist richtig gut! Ich habe Judith ein Viertel davon abgegeben. Er ist auch nicht so übermäßig süß, wie mir die Blutzucker-Messung sagte. Den werde ich wieder kaufen!

Wogegen mir die Wurst von diesem Wochenmarkt-Metzger sehr schwer im Magen lag, so dass ich mir ausnahmsweise einen Williams-Christ-Schnaps gönnte.

Mein erster Blick am Sonntagmorgen galt, wie fast immer, der Uhr an der Mikrowelle: 09:04 Uhr, und ich hatte deshalb ein kleines bisschen schlechtes Gewissen 😉. Dann, als ich mit meinem Morgentee am PC saß, fiel nach einer ganzen Weile mein Blick auf den Funkwecker: 08:57 Uhr. Da hatte wohl jemand die Mikrowellen-Uhr versehentlich um eine Stunde verstellt.

Am Sonntagabend fing es an zu regnen.

Dienstag, 25. August 2020

Den Diascanner eingepackt und am Nachmittag zur Post gebracht, nachdem meine neue Steckdosenleiste angekommen war (die alte hatte vor einigen Tagen ihren Geist aufgegeben).

Am Abend wollte/musste ich dann meinen INR (Blutgerinnungswert) messen – mein Gerät streikte; nach 10 Jahren ist es wohl auch hinüber. Also werde ich morgen bei meiner Krankenkasse anrufen und mich nach dem weiteren Procedere erkundigen. Damals wurde das Gerät (Kosten ca. 1000 Euro) voll von der Krankenkasse übernommen. Ob es nun zurück geschickt werden muss, ob der Hausarzt zusätzlich zum Rezept für das Teil noch irgendetwas bescheinigen muss, das will ich von der Krankenkasse erfragen.

Ich musste mir von meiner Nachbarin einen Eierschneider leihen, denn meinen hat meine Perle wohl falsch eingeräumt, ich fand ihn nicht. 😉 Immer wieder sage ich ihr, dass sie Dinge, von denen sie nicht genau weiß, wo sie hingehören, stehen lassen soll, aber …

Dienstag, 28. Juli 2020

Es gibt Leute, die ich nie verstehen werde, und ich verstehe viel, wie ich mir einbilde. Na gut, ich werde mich von ihr zurückziehen.

Heute war wieder meine Perle da; ich war in der Zeit zum kleinen Einkauf: Bäcker im großen Rewe, Metzger. Auf dem Heimweg u. a. die Frau von Chris getroffen.

Am Nachmittag fing ich endlich damit an, meine Spanien-Dias zu digitalisieren. Es funktioniert wirklich sehr gut. Als Hintergrundleuchte benutze ich die Halogenleseleuchte im Wohnzimmer. Natürlich muss ich immer mal ein Päuschen machen, weil ich nicht so lange stehen kann. Aber es funktioniert, und die Farben sind entschieden besser als bei dem Dia-Scanner, den ich mal hatte, der direkt an den PC angeschlossen wurde. 180 Dias habe ich heute abfotografiert, das ging recht flott; die größere Arbeit folgt: Vom Daten-Chip in den PC übertragen, und alle Bilder dann entsprechend der Dias beschriften.

Am Abend mal wieder Oper aus der Met gehört: Donizettis Lucia di Lammermoor. Hat mir sehr gut gefallen.

Takko war mal bei mir, und sein Frauchen meinte, dass er vielleicht bei mir fressen würde; aber nein. Er ist sehr ruhig, ganz ungewohnt.

Dienstag, 14. Juli 2020

Heute morgen war meine Perle wieder da. Ich habe ihr einige Vakuum-Aufbewahrungsbeutel gegeben, die meine Nachbarin nicht haben wollte, und die mir zu viele waren.

Am Abend dann wieder in die DNB, bis zum Schluss-Klingeln 😉. Zurück in der U-Bahn habe ich einem bettelnden Mann eine Ersatz-Maske, die ich bei mir hatte, geschenkt. In diesen Zeiten besser als Geld, das er u. U. versäuft. Ob er es auch so sieht, ist natürlich fraglich.

Ich bin noch trockenen Fußes nach Hause gekommen; gegen 23:30 Uhr begann es zu regnen, aber das war vorhergesagt, und deshalb hatte ich auch meine Regenjacke mit, die ich ja nicht brauchte.

Dienstag, 30. Juni 2020

Nach dem langen Abend mit ganz liebem Besuch natürlich ein bisschen spät aufgestanden; aber meine Putzfrau habe ich dann doch hereinlassen können.

Ich ließ sie alleine und fuhr zur DeuNatBibl. Habe angefangen, ein interessantes Buch über Akbar den Großen zu lesen, habe dann zuhause recherchiert, das preiswerteste Angebot für 27 Euro genommen; so etwas habe ich lieber „analog“ als „digital“.

Das Wörterbuch der irregulären Plurale im Arabischen habe ich kopiert, nur die Speicherung auf den USB-Stick klappte nicht. Aber trotzdem – die Daten müssten ja noch auf meiner Lesesaalkarte sein. Also werde ich das mit dem Speichern auf USB-Stick am kommenden Montag nochmal probieren. Für den Fall der Fälle habe ich alle drei entliehenen Bücher zurücklegen lassen, so dass ich das auch nochmal einscannen könnte.

Dienstag, 16. Juni 2020

Heute war also wieder meine Perle hier, und ich war dann gleich anschließend zum Friseur. Das Wetter war hervorragend geeignet dafür :-D. Aber was soll’s.

Ein Buch antiquarisch bestellt: Verbtabellen und Konjugationen Arabisch. Wäre teurer gewesen, es in der DeuNatBibl zu kopieren; das prüfe ich jetzt immer. Für die Bibliothek habe ich mir einige Bücher über die Großmogule in Indien, vor allem Akbar den Großen notiert, in dessen Hauptstadt Fatehpur Sikri ich mal war. Wie ich darauf kam? Durch ein Zitat von ihm, das ich bei Feierabend.de veröffentlichte, mit dessen Aussage dann eine Dame gleich nicht einverstanden war. Ich hatte es auch hier schon mal gepostet: „Die Welt ist eine Brücke. Gehe darüber hinweg, aber baue kein Haus darauf. Was vom Leben bleibt, ist ohne Wert.“ Ich weiß ja nicht, wieviel von bleibendem Wert diese Dame schon erschaffen hat 😉, aber ich will ja nicht lästern.

Dann schnell ein kleines Mittagessen und anschließend zum Friseur.

Aus meiner Siesta riss mich ein Telefonanruf, angeblich der Vollstreckungsbehörde Stuttgart, die mir erzählten, ich hätte 2018 telefonisch an einem Glücksspiel teilgenommen, nicht bezahlt, und das Geld in Höhe von, ich glaube über 6000 Euro, solle nun bei mir gepfändet werden. Ich sagte denen, das sollen sie mir doch mal schriftlich geben. Sie meinten, wenn ich nicht einsichtig wäre, käme dieser Tage der hiesige Gerichtsvollzieher zu mir und würde pfänden. Na gut, sagte ich, dann soll er kommen, und dann beauftrage ich meinen Rechtsanwalt mit der Angelegenheit. Ich lasse mich von so einem Anruf nicht ins Bockshorn jagen. Ich versuchte dann, die angezeigte Rufnummer zu erreichen und hörte:  „Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist nicht vergeben.“ Also war das ein Bange-Machen-Versuch.

Am Abend dann noch ein Kümmelbrot gebacken; schmeckt mir! Judith habe ich das Roggenbrot gegeben. So sind wir beide zufrieden.

Nach Mitternacht dann keine Internet-Verbindung für ca. 1 Std., der Geier  weiß, warum.