Mittwoch, 21. Dezember 2022

Heute Vormittag also zu meinem Metzger; viel Geld ausgegeben. 😀 Aber ich habe auch nun für viele Tage zu essen, denn an meinem Kilo Schweinenuss esse ich ja eine ganze Weile. Außerdem habe ich zwei Menüs gekauft, die mir für mindestens 3 Tage reichen.

Der Chef-Stellvertreter ließ sich von mir meine Telefonnummer geben, denn er kennt einen Prof. in der hiesigen Uniklinik, der auch unter Essentiellem Tremor leidet, bisher aber die eventuellen Nebenwirkungen der Behandlung scheute. Irgendwann wird es dann so schlimm, dass einem die egal sind; das kenne ich ja von mir.

Judith war nochmal in der Innenstadt und brachte mir meine Lieblingsbrötchen mit. Eines habe ich am Abend gegessen, die anderen eingefroren.

Montag, 19. Dezember 2022

Als ich am Morgen früh bei meiner Augenärztin anrief, um meinen Termin für heute abzusagen, meinte die Dame dort gleich: „Sie rufen wegen des Wetters an.“ Genau, so war es. Ich erzählte ihr, dass ich immer noch an den Nachwirkungen meines Unfalls laboriere, und dass ich da kein Risiko eingehen möchte. Ich bin sicher nicht die einzige Patientin, die heute absagt. Neuer Termin: 27.02.23.

Ich fand es lustig, nach draußen zu schauen, und zu sehen, wie die Leute durch die Gegend rutschten. 😀 Judith war da viel mitfühlender; na gut, sie musste ja auch raus, Elisabeth füttern. E. ist eine Katze, deren Dosenöffnerin mal wieder verreist ist.

Am frühen Abend dann noch mit meinem Metzger telefoniert und eine Schweinenuss für Mittwoch bestellt.

Freitag, 16. Dezember 2022

Heute hatte Judith mal wieder ein „Date“, war fast den ganzen Tag unterwegs. Also blieb ich zu Hause, nahm für sie ein Paket entgegen. Eigentlich …, aber es war nicht so dringend. Das, was ich unbedingt brauchte, ließ ich mir von tegut liefern. Da gibt es nun die Möglichkeit, gegen ein geringes Entgelt auch schon ab 25 € liefern zu lassen.

Gegen Abend rief eine Dame aus meiner Metzgerei an und meinte, ich hätte doch für vergangenen Dienstag eine Lammkeule bestellt – und nicht abgeholt. Ich sagte ihr, dass ich die beim Chef abbestellt hätte. Der hat das wohl über all dem Quatschen nicht weitergegeben. „Nicht schlimm“, sagte die Dame. Sie werden sie sicher jetzt am Wochenende anderweitig verkaufen können. Zur Not verwurschteln sie sie zu Lammbratwurst. 😀

Freitag, 9. Dezember 2022

In der Nacht sehr schlecht geschlafen, so dass ich gegen 5:30 Uhr aufstand, mir meinen Morgentee machte. Gegen 8 Uhr legte ich mich dann nochmal hin, nur um eine halbe Stunde später von Judith wieder geweckt zu werden, die wissen wollte, ob sie mir etwas vom Einkaufen mitbringen könne. Aber nein, mein Kühlschrank ist übervoll, so dass ich gar nicht weiß, wie ich am Dienstag die vielen Muscheln unterbringen soll.

Vielleicht tue ich die Sachen aus dem Kühlschrank in die TK-Box mit ein paar Eiswürfeln und dann die Muscheln in den Kühlschrank. Das wird wohl am besten sein. Denn die Muscheln sind empfindlicher als Schinken + Co.

Donnerstag, 8. Dezember 2022

Am Morgen machte sich Judith nochmal an meinen Zahnprothesen zu schaffen – und am Mittag aß ich zum ersten Mal seit langem wieder mal ein Schinkenbrötchen. 😀

Judith war entsetzt, dass sie keine Alarm-Benachrichtigung auf ihr Handy erhielt. Wie ich dann am Abend in den Regionalnachrichten erfuhr, lag das wohl an ihrem Billig-Provider; aber auch die IPhones reagierten nicht und ebenso viele der Telecom nicht. Mein Handy und mein Tablet aber ja. 😀

Am Nachmittag bereitete ich Pellkartoffeln, denn ich möchte sowohl Bratkartoffeln als auch Kartoffelsalat zubereiten.

Für den frühen Abend hatte ich wieder eine Tegut-Lieferung bestellt. Alles o.k.

Und ich bestellte für meine spanische Freundin Weihnachtspralinen bei meinem Pralinenboten. Da ist nun das Porto fast so teuer wie die Pralinen. Aber was soll’s. 😉

Mein Rücken fühlte sich heute viel besser an; das habe ich auch in der Praxis in München hinterlassen.

Dienstag, 6. Dezember 2022

Heute hat Frau Dr. Judith wieder an meinen Zahnprothesen gefräst. Immer nur ein bisschen, und dann mit Pausen, da ja der Kiefer an den Druckstellen etwas entzündet ist und sich erst wieder erholen muss.

Endlich habe ich mir mal meine MRT-Bilder von Kiel angeschaut. Das funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstellte. Die laufen in einem eigenen Programm, und ich finde (noch?) keinen Weg, die Bilder in ein JPG zu konvertieren. Dazu muss ich sie wohl ausdrucken, dann wieder einscannen. Ich werde das in der kommenden Woche mal mit W. beraten, vielleicht kann er mir einen Tipp geben. Oder einen Screenshot machen? Das habe ich noch nie getan, aber einmal ist ja immer das erste Mal. 😀

Heute Abend beim Duschen bzw. Abtrocknen habe ich gesehen, dass sich an meinem rechten Oberarm wieder Ekzeme gebildet haben. Also sollte ich vielleicht doch meine Kopfhaare wieder entfernen.

Außerdem wächst mir ein Natur-Irokesenschnitt: Am Oberkopf stehen meine Haare senkrecht, an den Seiten liegen sie an. 😀

Wochenende, 03./04. Dezember 2022

Am Samstagmorgen war wieder meine Perle da. Sie hat meine Herdabdeckplatte genehmigt. 😀 Das sieht jetzt sehr gut aus – und vor allem ist es praktisch. Für die Füße gibt es noch Erhöhungen, aber da die nicht nötig sind, werde ich sie wohl bald entsorgen; es gibt genügend unnützes Zeugs, was man aufhebt, da braucht es nicht noch neues.

Judith brachte mir aus der Apotheke Paracetamol und Diclo-Gel mit, mit dem ich seit letzter Nacht mein Knie einreibe. Es ist ganz blau verfärbt; und nun, nach mehr als 2 Tagen darf ich da auch Einreibe-Mittel verwenden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag zum ersten Mal wieder ohne Schmerzen durchgeschlafen.

Am Sonntagmorgen war Frau Dr. Judith 😀 wieder bei mir, um an meiner Zahnprothese zu fräsen. Diesmal an der oberen. Ob wir das noch hinbekommen? Jetzt drückt mich wieder die untere. ☹

Zum Glück habe ich auch wieder die QR-Codes all meiner Corona-Impfungen gefunden, so dass ich sie nun wieder in meine Corona-App einlesen kann. 😀

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich seit dieser zweiten Behandlung nicht mehr ich selbst bin. Ich weiß, das hört sich seltsam an. Aber irgendwie fühle ich mich insgesamt anders, und ich werde das natürlich demnächst bei der Nachuntersuchung auch ansprechen.

Wochenende, 19./20. November 2022

Am Samstag kam wieder meine Putzfrau. Sie bekam nun die letzten Edelstahltöpfe, nachdem die junge Frau, die sie über nebenan.de wollte, immer wieder eine andere Ausrede fand, um sie nicht abzuholen. Pech gehabt. Ich schenkte ihr auch 6 Fl. Gran Reserva im Holzkistchen für Weihnachten, und alles nahm sie gleich mit. 😮

Am Morgen klingelten die Monteure von IKEA, denen ich sagen musste, dass ich den Auftrag storniert habe. Zum Glück bekam ich dann die „Schlussrechnung“ von IKEA mit einem Endbetrag von 0 €. Die werde ich erst mal eine Weile gut aufbewahren.

Ich glaube, Judith übertreibt es etwas mit ihren Vorsichtsmaßnahmen. Sie hat sich nun 2 Brandschutz-Decken und einen Mini-Schaumfeuerlöscher zugelegt, falls es mal in ihrer Küche auf dem Herd brennen würde. „Kostet ja nicht viel“, sagte sie. Ich habe ihr entgegnet, dass es bei mir in der Küche auf dem Herd nicht mehr brennen könne mit der Induktion, auch ein Vorteil, außer vielleicht Fett in einer Pfanne? Na gut, aber das ist unwahrscheinlich.

Das mit dem Nicht-viel-kosten sagt sie immer, wenn sie sich mal wieder etwas Neues zugelegt hat. Das ist auch schon Elli aufgefallen. Und anschließend kommen dann ihre Beschwerden, dass ihr Geld nicht ausreichen würde, und dass wir ja auch noch Witwen-Rente bekämen. Na ja, dann hätte sie reich heiraten müssen, und sich mit einem Mann rumärgern müssen, wie wir auch! 😀

Dann gab es noch eine kleine Diskussion wegen des alten Rollators, wo sie meinte, den hätte gegen Mittag jemand mitgenommen, und ich sagte, dass dann ja durchaus der Sperrmüll das gewesen sein könne, was sie nicht gelten lassen wollte. Warum muss man sich über solche Kleinigkeiten aufregen?

Endlich erledigte ich auch meine fällige Post an meine spanische Freundin, Serafina. Und in einer zweiten Mail fragte ich sie, ob sie mir Salz schicken könne, Salz aus Sanlucar de Barrameda. Ich weiß noch, dass ich mit meinem Mann beim Essen saß und dieses Salz benutzte, und dass mir auffiel, wie gut es schmeckt. Und mein Mann schaute mich an, als ob ich jetzt vollkommen übergeschnappt wäre. Für ihn war Salz Salz. Aber ich kaufte immer wieder welches in Massen ein, der Transport im Auto war ja einfach. Und als ich dann nur noch ab und zu alleine dort war, schickte ich mir sogar welches im Paket nach Hause. Aber es ist nun schon längere Zeit alle; aber immer noch denke ich an dieses Salz. Und auch im Internet kann ich es nicht finden. Ich könnte ihr dafür ja einen Christstollen schicken.

Freitag, 18. November 2022

Schon um 6:30 h aufgestanden, obwohl ich den Wecker auf 7 Uhr gestellt hatte. Es hielt mich nichts mehr im Bett. 😉

Ich hatte auch gedacht, dass der Handwerker zwischen 8 und 9 Uhr kommen wollte, aber bei einem Telefonat nach 9 Uhr gab er dann an, er habe gesagt, zwischen 9 und 10 Uhr. Na gut, vielleicht mein Fehler. Wenigstens kam er!

Und er hat alles demontiert, installiert, und alles funktioniert. Und darüber hinaus haben wir uns noch gut über Geschichte, Religion usw. unterhalten, so dass ich ihn fragte, ob ich (wir) ihn mal zum Abendessen einladen dürfte. Ich darf. Also gibt es bei unserem nächsten Gästeessen wieder Lamm als Hauptgericht. 😀 Er kommt aus Afghanistan. W. freut sich schon.

Dann hing ich wieder in der Warteschleife bei IKEA, ich weiß nicht, wie viele Stunden ich da verbracht habe in den letzten Wochen. Nun wollte ich die Monteure absagen. Habe ich auch getan. Vielleicht käme da noch eine Rechnung in Höhe von 40 % der Kosten. Ich kann euch sagen, dass ich dagegen angehen würde!

Die Dunstabzugshaube schaltet sich automatisch ein, wenn ich sie herausziehe, perfekt! Ich sollte mir genügend Kohlefilter für die nächsten 10 Jahre besorgen, denn irgendwann gibt es die sicher nicht mehr. Meine alte hatte nun über 20 Jahre ausgehalten, und funktionierte immer noch, hatte nur ein paar Schönheitsfehler.

Ich muss nun alles neu ausprobieren. Wasser für Nudeln ankochen – auf höchster Booster-Stufe, wenn dann die Nudeln drin sind und kochen, auf Stufe 7 zurückschalten. 6 war zu wenig. Beim Eierkochen wird es ähnlich sein. 😀 Ich werde euch hier nicht weiter langweilen mit solchen Dingen, nur heute ist das natürlich spannend für mich. Ich werde mir erstmal eine Liste darüber anlegen.

Noch habe ich den Kurzzeitwecker eingeschaltet, aber man kann für jedes Kochfeld auch eine Zeitschaltuhr betätigen. Aber eines nach dem anderen.

Tazaz war dann am Abend da; Judith hat ihm einiges für seine Katzen mitgegeben. Und ich fragte ihn dann nach seinen Essgewohnheiten. Er ist Christ, isst alles.

Wochenende, 05./06. November 2022

Samstagmorgen war wieder meine Putzfrau da; meine Wanduhr im Wohnzimmer läuft immer noch nicht. ☹ Ob sie die neue Batterie nicht richtig eingelegt hat? Aber für mich ist Hochsteigen auf die Leiter immer ein Problem.

Ich habe, nach Befragen von Judith, einen Küchenmontierer 😀 angerufen, der ihr letztens eine neue Spülmaschine angeschlossen hatte; er kommt am kommenden Donnerstagnachmittag, um das Ganze zu begutachten. Das ist doch schonmal besser, als von dieser IKEA-Firma gar nichts zu hören!

Der Stadtbezirksvorsteher meldete sich auch nochmal. Also alles in Ordnung wegen der Wahl – außer dem frühen Aufstehen. Aber ich wollte es ja nicht besser! 😀 ☹

Wegen meiner Töpfe haben sich schon ein paar Leute gemeldet. Wir werden sehen! Eine Dame möchte Bilder davon – abwarten und Tee trinken!

Ach: Auch W. hat ein neues Handy, und auch er als ITler hat festgestellt, dass seitdem sein Akku viel länger hält und viel schneller auflädt. Also war das wohl keine Hobby-Einschätzung von mir.

Am Sonntagmorgen 6 Uhr Aufstehen, kurz vor 7 Uhr los zum Wahllokal, Einweisung durch die Wahlleiterin, Einteilung der Schicht, und ich durfte als erste Person in meinem Wahllokal wählen. Dann wieder nach Hause, noch eine Stunde hingelegt, dann war ich schon hungrig 😀 , aber ich machte mir erstmal eine Tasse Kaffee. Mittagessen gegen 11 Uhr. Kurz vor 13 Uhr dann wieder zur Arbeit. Und die Arbeit hat ich gelohnt: Wir haben das Quorum von 30 % der Wahlberechtigten zur Abwahl unseres OB erreicht! Dann war doch die Mühe nicht umsonst.