Am Morgen in die „Zity“, wie dem Hörensagen nach die
Mutter meines Mannes gesagt hätte, denn heute brauchte ich sowieso eine
Fahrkarte wegen des Arabisch-Unterrichtes am Abend.
Gestern hatte ich mich vorsichtshalber erkundigt, ob die
Praxis meiner Hautärztin geöffnet ist, denn ich brauchte ein neues Rezept. Also
erst mal da hin, dann Brötchen und Brot kaufen. Natürlich bereitete mir die
U-Bahn wieder einige Probleme: Bei der Station bei mir funktionierte der
Fahrkartenautomat nicht richtig, in der Zity eine Rolltreppe nicht, so dass ich
mit meinem Rollator ein paar logistisch zu überdenkende Umwege nehmen musste 😊.
In den Fahrstuhl im Haus der Hautarztpraxis stieg auch
eine südostasiatisch-chinesisch aussehende Frau ein, die gleich in perfektem
Deutsch sagte: „Ich bin keine Chinesin!“ Offenbar war sie wegen des Coronavirus
schon mehrfach von ängstlichen Menschen darauf angesprochen worden. Schrecklich
finde ich das! Das ist ja schon Panikmache!
Am Abend dann wieder zum Arabisch-Unterricht. Und wir
durften zum Glück feststellen, dass für den nächsten Kurs die Soll-Zahl an
Teilnehmern erreicht wird. Bis auf eine Mitschülerinnen machen alle weiter.
Als ich nach Hause kam, wollte Takko sofort zu mir
kommen. Er hatte mich am Morgen schon vermisst, und nun gab es kein Halten mehr
😉. Ich sagte seinem Frauchen, dass sie ihn
auch in meine Wohnung lassen dürfe, wenn ich nicht da sei, aber das will sie nicht.
Ich hatte mir am frühen Abend schon einen Mojito
vorbereitet, den nach meiner Rückkehr gleich fertig gemacht und zu mir
genommen. Mmmhhhmmm!