Montag, 28. September 2020

Gestern hatte ein Nachbar auf nebenan.de nach einem Laptop gefragt für den Sprachunterricht eines Asylanten. Ich habe noch ein paar ältere; er bekommt nun den, den ich vor 4 oder 5 Jahren in Rente geschickt habe 😉. Ich habe ihn gestern Abend noch zurückgesetzt; irgendwann in der Nacht weckte mich „Cortana“ und wollte irgendwelche Einstellungen vornehmen – ich habe einfach die Klappe zugemacht (die vom Läppi 😉). Ich habe nun noch zwei hier rumstehen, aber da besitze ich kein Netzkabel mehr, und die haben andere Stecker. Aber die hat dieser Herr dann auch mitgenommen.

Der ursprüngliche Laptop ist für einen Iraner, der sehr interessiert am Deutsch-Lernen wäre. Da hilft man doch gerne.

Freitag, 25. September 2020

Da sich Pakete angesagt hatten, die eigentlich erst morgen kommen sollten, blieb ich erstmal zu Hause; Judith brachte mir ein paar Sachen mit, als sie zum Einkaufen war.

Als dann alles geliefert war, ging ich auch nochmal los, denn ich hatte beschlossen, morgen Kuchen zu backen und brauchte dafür noch kleinere Eier und Butter. Ich habe mich für Sandkuchen entschieden; den hatte ich schon ewig lange nicht mehr. Er erinnert mich immer an meine zweite Schwiegermutter, die irgendwie nie von den erlebten Kriegszeiten los kam. Ihr schmeckte mein Sandkuchen hervorragend, und so wollte sie das Rezept haben, das ich ihr natürlich gab. Nur: ihr Kuchen gelang nicht. Wie auch?! Sie hatte gespart und statt der erforderlichen 7 Eier nur 3 oder 4 genommen, sparsam wie sie war 😉.

Am Abend telefonierte ich mit dem „Hessischen Hof“ wegen „Jimmys Bar“, sprach mit einer Dame aus Mexiko, auch ein bisschen auf Spanisch, weil es auf der Website heißt, dass die Bar und das Restaurant zur Zeit Sommerpause machen würden. Aber ich musste leider hören, dass sie die Bar voraussichtlich nicht mehr öffnen würden. Viele Leute hätten schon angerufen, und Alle würden sich nochmal einen Abend in Jimmys Bar wünschen. Ich werde es weiterverfolgen; und mittlerweile hat auch die Stadt Interesse gezeigt zu helfen.

Donnerstag, 24. September 2020

Sch***-Corona!!! Ihr wisst ja, dass mein lieber Freund W. mich Ende März zum Reinfeiern in meinen 75. Geburtstag in das hiesige Luxus-Hotel „Hessischer Hof“ bzw. dessen legendäre Piano-Bar „Jimmys Bar“ einladen wollte. Corona hatte das verhindert. Er sagte mir immer wieder, dass wir das nachholen würden. Nun las ich in den Hessen-Nachrichten, dass das Hotel vollkommen und endgültig schließt, wegen Corona und der dadurch entstandenen Verluste, Sch***!!!

In der letzten Nacht hatte ich schon mit den Spanien-Dias von 2000 angefangen, heute auch welche eingescannt. Ich täuschte mich: 2000 waren wir nicht in der Mancha, nur auf meinen Wunsch hin auf der Hinfahrt in Aranjuez, und dann nur wieder in Andalusien. Es sind deshalb auch nicht ganz so viele Dias.

Mittwoch, 23. September 2020

Heute die restlichen Dias eingescannt, gesichtet, beschriftet, ausgerichtet. Nun könnte ich mit denen aus dem Jahr 2000 beginnen, Mappe für Mappe, oder alle auf einmal, schaun wir mal!

2000 bereisten wir zuerst die Mancha, einen von den meisten Touristen völlig vernachlässigten Teil Spaniens (zum Glück!). Wir wohnten in einem ruhigen Hotel nahe der Autobahn Madrid – Granada, wo wir schon einmal auf der Heimfahrt übernachtet hatten. Mein Spanisch war schon besser, ich unterhielt mich des öfteren mit Christine, einer „Recepcionista“. Und da es so ungewöhnlich war, dass dort Touristen anzutreffen sind, bekamen wir einen Rabatt von 7 % auf die Endrechnung, und das auf Lebenszeit 😊, und das Recht, immer kostenfrei im inneren Bereich zu parken. Und am letzten Abend, nach dem Essen hatten wir uns auf unser Zimmer zurückgezogen, klopfte der Chef-Kellner und brachte uns eine Flasche des besten Cavas mit vielen Grüßen der Geschäftsleitung. Ich habe viele gute Erinnerungen an unsere Spanien-Reisen! Manche Reisen würde ich gerne noch einmal machen, aber ich weiß, dass sie nicht mehr so wären wie die in meiner Erinnerung; es wären andere Menschen, Hotels und Restaurants hätten sich verändert, das taten sie ja schon während unserer langjährigen Reisen nach Spanien. Aber man darf ja ab und zu mal nostalgische Gedanken haben, oder? 😉

Ansonsten ein ruhiger Tag; am Morgen bewölkt, dann am Nachmittag sonnig.

DHL brachte den bestellten Whiskey. Die Elchleder-Schuhe, die gestern gekommen waren, sind höchst bequem! Ich trug sie am Vormittag einige Stunden ohne irgendwelche Probleme.

Dienstag, 22. September 2020

Am Morgen war meine Perle wieder da, hat vor allem die Flecken, die sich auf meinem weißen Tibet-Teppich gezeigt hatten, entfernt (ich habe da ein sehr gutes Fleckenmittel, das man auch auf empfindlichen Materialien anwenden kann).

Meine neuen Schuhe von Comfortschuh sind angekommen. Ab morgen werde ich sie zu Hause tragen, um so ihre Fußfreundlichkeit zu testen 😉; das hatte mir meine Podologin geraten: neue Schuhe erstmal zu Hause tragen, damit man sie evtl. wieder zurückschicken kann, wenn sie nicht recht passen. Denn das letzte Mal hatte ich Sandalen von Avena gleich draußen getragen, festgestellt, dass sie am linken Kleinzeh drücken … und sie dann zu Oxfam gegeben. Aber diese von Comfortschuh passen; man kann da mit Recht sagen: „Schuster bleib bei deinen Leisten“, denn bei dieser Firma habe ich schon mehrmals bestellt und war immer zufrieden.

Endlich die 894 Dias unserer Spanien-Reise von 1999 gesichtet, beschriftet, manche ausgerichtet, bis auf 16 Stück, die ich nochmal einscannen muss; aber das werde ich auch noch richten 😊.

Wochenende, 19./20.09.2020

Samstag Brot gebacken, Judith brachte mir noch von ihrem neuen israelischen Gemüse-Zeugs, zu Mittag den Rest des Blumenkohlsalats gegessen.

Die von Amazon avisierten Whiskey-Tumbler über DHL sind natürlich nicht gekommen, na gut, ist nicht schlimm, denn der bei www.home-of-malts.com bestellte Whiskey ist noch nicht auf dem Weg. W. trinkt gerne mal einen, deshalb der Aufwand 😊.

Am frühen Sonntagabend rief meine Obermieterin mich an und bat mich, mal auf meinen Balkon zu kommen; sie hatte mir an einem Bindfaden eine „Elvis“-Rose herabgelassen 😉, die ich gerne entgegennahm. Da sie mir öfter mal Rosen und Röschen von ihrer Dachterrasse schenkt, ernannte ich sie zu meiner Rosenkavalierin 😊. Vielleicht backe ich ihr im Gegenzug mal ein Brot.

Freitag, 18. September 2020

Am Morgen kam mein Päckchen von Zweitausendeins mit drei DVDs.

Zu Mittag gab es Blumenkohl-Salat mit Bratkartoffeln.

Am Nachmittag ging ich zu meinem Metzger, zur Apotheke und zu dm für ein paar Einkäufe. Für Takko brachte ich ein paar Knusperchen mit, von denen er dann später zwei Stück bekam.

Am Abend bestellte ich bei flaschenpost.de Getränke, die dann gegen 22 Uhr geliefert wurden.

Judith hatte ein israelisches Rezept gekocht, sich dafür bei mir Kreuzkümmel geliehen, und mir etwas davon gebracht; schmeckte mir sehr gut. Also will sie morgen nochmal etwas davon zubereiten.

Donnerstag, 17. September 2020

Gut, dass es Judith gibt! Sie brachte mir am Morgen Sahne und Schnittlauch mit, die ich noch für den Blumenkohl-Salat brauchte.

Die Altpapier-Tonne ist gestern mal wieder nicht geleert worden, stellte ich fest, als ich Kartons entsorgen wollte.

Die VHS hatte mir geschrieben wegen der Fortsetzung des Arabisch-Unterrichtes nach den Herbstferien. Ich dankte ihnen und teilte ihnen mit, dass ich als Hochrisiko-Mensch aufgrund meiner chronischen Erkrankungen und meines Alters lieber bis nach dem Abklingen der Corona-Pandemie mit der Teilnahme an Kursen warte; sie antworteten mir mit verständnisvollen Worten.

Am Nachmittag dann endlich meinen Blumenkohlsalat zubereitet. Ich habe Judith davon abgegeben.

Das Wetter: sonnig, aber mit recht frischem Wind.

Mittwoch, 16. September 2020

Heute fast nichts los; ein bisschen Hausarbeit, Blumenkohl und Eier für meinen Blumenkohl-Salat gekocht, Orchideen gewässert.

Am Morgen rief Judith von unterwegs an und bat mich, ihre Balkontür zu schließen und evtl. Takko reinzuholen, da es doch recht kalt wäre. *häääh* ??? Ich glaube, es waren so um die 30 Grad! Na ja, ich habe es getan, will es mir ja nicht mit ihr verderben 😊.

Mein Daumen erschien mir schon am Morgen schlimmer als all die Tage. Aber warten wir es ab, wie es sich entwickelt.