Sonntag, 07.10.2018

Ich frage mich, wie angeblich unabhängige Senatoren einen Mann wie Brett Kavanaugh zu einem der obersten Richter ihres Landes ernennen können, obwohl er sexueller Übergriffe beschuldigt wird. Ich begreife das nicht. Dieser Mann darf nun bis zu seinem Lebensende (oder bis ihn jemand erschießt oder vergiftet, oder so) über die Gesetze der USA befinden.

Wie viel Geld mag da geflossen sein, wie viele Pöstchen versprochen?! Wieder mal sage ich: „Pfui, USA!!!“

Ich überlege, ob ich meinen Blog wieder zurück verlege, zum mir eigentlich unsympathischen WP, denn bei Joomla kommt es vor, dass Kommentare nicht angezeigt werden, das mit dem Antworten auf diese klappt auch nicht so wie gewünscht, und nun hat Joomla mitgeteilt, dass ich eine ganz neue Version installieren müsse, da ab 01.10. die jetzige „nicht mehr unterstützt“ wird; vielleicht auch deshalb das Problem mit den Kommentaren.

Die WP-Seite existiert ja noch, das wäre fast kein Problem, obwohl es auch da eine Neuigkeit gibt, die sich „Gutenberg“ nennt, die aber keine meiner Word-Schriften unterstützt, so dass ich meine Eintragungen nicht hierher kopieren kann, da dieses Programm sie auch nicht „übersetzt“. Den ganzen Tag/Abend über habe ich diverse Templates ausprobiert, nur um dann doch wieder zu diesem zurückzukehren. Vielleicht finde ich ja irgendwann mal eines, das mir wirklich zusagt.

Also jetzt wieder auf www.gu-blog.70plus-na-und.de. Tut mir leid, liebe Freunde, dass Ihr Euch schon wieder umgewöhnen müsst.

Aber es gibt auch etwas, das mich freut: die Niederlagen des FC Bayern unter ihrem neuen Trainer Kovac. Der war früher Trainer hier in Frankfurt bei der „Eintracht“, und auf Befragen nach einem evtl. Wechsel nach München erklärte er seinerzeit, dass er ja noch einen Vertrag habe bis … und ein paar Tage später war er Trainer der Bayern. Und nun verlieren sie. BRAVO, Ihr A…, BRAVO, Herr Kovac! Ich gönne es ihnen.

Am Abend Lesen und Musik von einer CD: Die Enigma-Variationen von Elgar und die Planeten-Symphonie von Holst.

Dienstag, 03.07.2018

Am Morgen, gegen 10:30 Uhr zum Einkaufen. Eigentlich … wollte ich im Vorbeigehen in die Apotheke, noch Ware abholen, aber es war recht voll dort. Also wollte ich das auf dem Rückweg tun. Aber nachdem ich bei meinem Metzger gewesen war … vergaß ich es und dachte erst daran, als ich schon fast zuhause war. Da das nicht so eilig gewesen war, ging ich auch nicht nochmal zurück.

Am Mittag gab es „Hacksteak Madagaskar mit Kartoffelpüree“ aus der Metzger-Küche.

Am Nachmittag PC-Arbeit: Das neu arrangierte Stück ausdrucken, als pdf einscannen und an die Mit-Musikanten verschicken. Noch wegen eines zweiten Stückes mit dem Fagottisten telefoniert, und auch mit der Oboistin.

Dann Übungsstunde.

Ich glaube, ich habe bei meinem Metzger zu viel eingekauft, denn: morgen Abend bin ich zum Skatspielen, Freitagabend zum Stammtisch und Samstagabend zu einem 60. Geburtstag. Also muss ich mir jetzt einen Plan machen, damit ich das Richtige einfriere, und vor allem, dass ich nichts wegwerfen muss.

Wie heute schon gesagt, gedenke ich heute ganz besonders meines Vaters. Prosit, auf Dein Wohl, lieber Papa!

Samstag, 30.06.2018

„Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden.“, so sagte Wilhelm Busch. Heute Morgen war das auch hier so: In einem Nachbarhaus übte ein Saxofonist bei offenem Fenster, und eine Frau rief immer wieder in einem Garten: „Saxofon, mach‘ das Fenster zu!“ Dann irgendwann gab sie auf – und kurz danach auch der Saxofon-Spieler.

Dann zu einem kurzen Einkauf: Zuerst Geld kaufen, dann in die Apotheke, Rezepte gegen Ware eintauschen, dann zu Rewe: Butter zum Backen, denn dafür muss ich nicht meine teure Lieblingsbutter verwenden, und zum Schluss zu meinem Türken für   Zitrone und Süßkirschen; um 10:30 Uhr war ich wieder zuhause.

Was ich aber schon immer mal sagen wollte: Ich freue mich sehr, dass mir zwei Blog-Freundinnen von Designblog hierher gefolgt sind, und mir sicher dann auch zu meiner eigenständigen Blog-Seite folgen werden. An solchen Dingen merkt man, was Freundschaft und Interesse aneinander wert sind. Von all den vielen „FreundInnen“ sind mir nun vier an der Zahl geblieben; zwei kenne ich noch von blog.de, die aus Berlin habe ich mal in real getroffen und wir haben einen schönen Nachmittag am Potsdamer Platz zusammen verbracht, und dann gibt es Caro aus Duisburg. So gut wie alle von blog.de sind zu WordPress gegangen, die meisten, weil es da nichts kostet, aber ihre Daten werden vermarktet. Manche Leute lernen es nie.

Nach dem Mittagsschlaf habe ich meinen Kirschkuchen gebacken, diesmal ohne die Eier zu trennen, denn gleich das erste ist mir missraten. Und da es ja Leute gibt, die das sowieso für überflüssig halten, das Eiklar zu schlagen, da man heutzutage nicht mehr mit der Hand, sondern elektrisch rührt, probierte ich das einfach mal aus.

Der Kuchen sieht gut aus. Morgen werde ich ihn probieren.

Am Abend einen Film geschaut: „Tulpenfieber“.

Donnerstag, 28.06.2018

Am Morgen war meine Putzfrau da. Sie hat sich nun auch mit meiner Freundin Doris in Verbindung gesetzt, aber zu einem Termin mit dem Pflegedienst, der an einer Kooperation mit ihr interessiert ist, kam es noch nicht.

Zu Mittag gab es Grüne Bohnensuppe mit Würstchen. Hhmm – lecker!

Ich glaube, ich werde für Montag einen Kirschkuchen backen, und dann noch einen oder zwei, zum Einfrieren. W. sagte mir, dass es dieses Jahr Kirschen in Fülle gäbe, und die Zeit muss man ausnutzen.

Am Nachmittag war ich zum Musizieren; das von mir arrangierte Ave Maria von Piazzolla werde ich etwas verändern. Schaun wir mal.

Nun habe ich auch Zugang zu www.keycaptcha.com, damit ich ein solches in meinen Blog bei der Kommentar-Funktion einfügen kann. Ich bekomme nämlich einige Spam-Kommentare, die ich sperre, aber mittels Captchas kann man dieses Problem auch in den Griff bekommen, ohne gewisse Länder sperren zu müssen. Da kümmere ich mich morgen drum.

Am Abend ein bisschen gelesen mit Amazon Reading.

Donnerstag, 14.06.2018

Am Nachmittag habe ich wieder mit unserem Trio musiziert. Diesmal hatten wir uns die von mir arrangierten Tango-Stücke von Tarrego und Gardel vorgenommen sowie von Piazzolla das Ave María und das Oblivion. Wir hatten diese Stücke lange nicht gespielt, und so brauchten wir einige Anläufe, bis sie einigermaßen klappten. Aber sie sind noch verbesserungsfähig, also werden wir sie in der kommenden Woche wieder spielen.

Ich habe u. a. meinen Mitspielern die Dildo-Geschichte erzählt. ? Dennis lachte sich schief, Irmgard fragte nach, und ich erklärte ihr, dass das „Spielzeug für erwachsene Damen“ ist. Da verstand sie.

Ich hatte Post: Die Nebenkostenabrechnung der Hausverwaltung, die immer so um diese Zeit kommt: Ich bekomme über 300 Euro zurück. Daraufhin habe ich mir eine Flasche Cava geöffnet.

Und meiner Nachbarin, der mein selbstgemachter Eierlikör so gut schmeckte, habe ich den Rest des Schoko-Kaffee-Likörs gebracht.

Dass Russland gegen Saudi-Arabien mit 5 : 0 gewonnen hat, lässt negative Schlüsse auf das Abschneiden der deutschen Mannschaft zu. Aber sehr wichtig ist dies für mich nicht.

Dass Robbie Williams bei der Eröffnungsfeier gesungen hat – na ja, ich bin kein Fan von ihm – und vielleicht tut er ja für Geld vieles?! Jedenfalls sollen seine englischen Fans „not amused“ sein. – Me da igual.

Dann lese ich diese für mich fremdenfeindliche Aussage dieses Herrn Söder, dass „es in der Bevölkerung den Wunsch gäbe, dass die Politik entschieden handele“.

Ja, die gibt es, Herr Söder! Aber nicht auf diese ihre rechtspopulistische Weise. Sie sollten besser der AfD beitreten und diese Partei, die sich christlich und sozial nennt, verlassen.

Auf dem Familienbild der Trumps, das oberhalb des Titels „Gelder zweckentfremdet – New York verklagt Trump“ gezeigt wird, schaut ihn – für mein Empfinden – seine heißgeliebte Tochter Ivanka an, als könne sie es nicht glauben, was für „ene fiese Möbb“ er ist. Doch, Ivanka, das ist er! Die beiden Söhne könnten die von „Don Corleone“ sein.

Samstag, 02.06.2018

Heute ist gefühlt ein eher durchwachsener Tag für mich. Positives und Negatives wechseln sich ab.

Ich rief eine Bekannte an, die ich vom Skat kenne, und fragte sie, ob wir nicht am kommenden Mittwoch hier bei mir zu dritt Skatspielen könnten. Das lehnte sie aber ab: „Entweder Du lädst Alle ein, oder das ist nicht machbar für mich.“ Soviel zu Verständnis und angeblicher Freundschaft.

Sie schlug vor, wenn mir der Weg bis zur Kneipe zu weit zum Laufen sei, mir einen Rollstuhl zu besorgen. Die Krankenkassen würden so Dinge verleihen. Aber sicher nicht bei mir: Ich kann im Prinzip noch laufen, nur nicht so weit, und die werden einen Teufel tun und mir einen Rollstuhl zur Verfügung stellen, damit ich einmal in der Woche zum Skatspielen in die Kneipe kann.

Das habe ich ihr dann am Nachmittag auch gemailt, und ihr ein gutes Gelingen für ihren morgigen Hofflohmarkt gewünscht.

Positiv war, dass das mit der REWE-Lieferung gut geklappt hat. Sie schickten mir eine SMS, dass die Lieferung zwischen 10:30 und 11 Uhr erfolgen würde, und um 10:35 Uhr war die Bestellung da.

Und sehr positiv war, dass eine meiner Kieler Freundinnen anrief, weil sie die von mir arrangierte Lully-Musik so wunderschön fand; und sie brachte mir ein Ständchen auf ihrer Geige. Das erfreute mich sehr, ist das Arrangieren doch ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich aufgrund meines Essentiellen Tremors nicht mehr so gut Klarinette spielen kann.

Außer meinem Knie macht mir nun auch die Hals-Schulter-Region mit enormen Verspannungen zu schaffen. Hatte ich schon lange nicht mehr.

Jetzt gegen Abend fühle ich mich auch etwas fiebrig.

Mit Irmgard telefoniert, und nach einigen vergeblichen Versuchen hat es dann auch geklappt.

Gegen 22 Uhr begab ich mich zu Bett. Es schien mir wirklich nicht gut zu gehen. Kurz von 2 Uhr stand ich wieder auf und erledigte u. a. auch diesen Tageseintrag.

 Ich hoffe, wir Alle haben einen schönen Sonntag.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.

Dienstag, 08.05.2018

Montag war ein sehr ruhiger Tag für mich. Ich habe am Vormittag bei Rewe ein paar nötige Einkäufe getätigt, und dann habe ich mir zuhause die Zeit vertrieben; u. a. habe ich einige Reihen des Pullovers, den ich für eine Freundin gestrickt hatte, für den wir aber falsch gemessen hatten, und den ich nochmal ändern muss, wieder aufgerubbelt. Ist eine blöde Arbeit.

Am Abend habe ich mir dann auf Amazon einen Film angeschaut: „Sieben Minuten nach Mitternacht“, in dem ein Junge seine Ängste mit Hilfe eines Ungeheuers in Form einer alten Eibe überwindet. Habe schon bessere Filme gesehen.

Um 10 Uhr kam meine Putzfrau, heute regulär zum Putzen und nicht für eine geschäftliche Besprechung. ?

Während sie hier war, habe ich mit einer Pflegeberatungs-Firma gesprochen, für deren Tätigkeit ich von meiner Krankenkasse nach der Antragstellung auf Pflegestufe 1 einen Gutschein bekam, und die mir schon gleich einen sehr guten Tipp gaben. Daraufhin habe ich dort am Nachmittag nochmal angerufen, und um eine reguläre Beratung hier bei mir gebeten.

Nun kann ich in dieser Angelegenheit nur abwarten, sowohl was diesen Termin betrifft, als auch, was das Erscheinen eines Herrn oder einer Dame vom MDK wegen der Genehmigung für die Pflegestufe 1 betrifft.

Am Abend den notwendigen Rest des Pulli aufgezogen und zwei Filme geschaut; der zweite, ein Road-Movie mit Whoopi Goldberg und Drew Barrymore, teils lustig, teils sentimental, aber er gefiel mir.

Die bestellte CD (u. a. die Enigma-Variationen von Elgar, die mir mein Freund empfohlen hatte) war im Briefkasten; die ebenfalls angekündigte Lieferung der Pflanzwanne für meinen Balkon steht noch aus.

Gute Nacht.

Sonntag, 06.05.2018

Meine Nachbarin hat mir die Eier getrennt, und ich habe den Eierlikör zubereitet. Jetzt muss er noch ein paar Wochen „ruhen“. In meinem „Schoko-Cognac“ haben sich mittlerweile durch das tägliche Schütteln der Kakao und der Kaffee gelöst. Also kann der dann auch dem Verzehr überantwortet werden. Aber da meine Freundin noch verreist ist, können beide in Ruhe „reifen“.

Gestern Abend, bis in die Nacht, habe ich die Aufnahmen meines seinerzeitigen Orchesters bei you-tube herausgesucht, die unser damaliger Dirigent dort eingestellt hatte, und habe sie meinem guten Freund W. weitergeleitet. Sie haben ihm wohl sehr gut gefallen, so wie er mir heute schrieb.

Diese Woche sehe ich ihn nicht, denn er ist zu einer Fortbildungsveranstaltung.