Wochenende, 21./22.08.2021

So früh wie gestern Abend war ich schon lange nicht mehr zu Bett gegangen; ich musste mich vom Krankenhaus erholen. Ich schlief gut und lange. Und es geht mir gut.

Diese Reha-Einrichtung der CCB hatte auch schon angerufen und mir auf den AB gesprochen. Das werde ich Montag erledigen.

Am frühen Abend schaute ich mir die gestern Abend aufgenommene Doku über Farukh Busura (Freddy Mercury) an und hatte die Musik so laut gestellt, dass ich das Telefonklingeln überhörte, als meine Freundin Gisela anrief. 😀 Sie sprach mir auf den AB und ich rief sie zurück.

Am Sonntagmorgen ging es mir wieder nicht so berauschend, und so packte ich meinen Notfallkoffer neu, rief meine Spanisch-Freunde an und sagte das Treffen am Dienstag ab. Außerdem bestellte ich ein zweites Ladekabel, damit ich immer eines mitnehmen kann, ohne dass Judith danach suchen muss.

Ich glaube, ich habe die Ursache meiner Herzbeschwerden entdeckt: eines der Medikamente, die ich zwar schon viele Jahre lang einnehme, das aber nun reduziert werden sollte. Das werde ich am Montag mit der Vertretungs-Ärztin besprechen und mir das reduzierte Medikament verordnen lassen. Jedenfalls hatte ich dann am Abend keine Beschwerden mehr.

Ich schaute mir am Abend auf ARTE den Film über Edith Piaf an; sehr gut!

Montag, 26. Juli 2021

Nachdem ich nun erneut Artischocken-Dragees aus der Apotheke einnehme, vertrage ich auch wieder Bratkartoffeln. Gestern Abend gab es sie, und auch heute Mittag mit Salat von Bohnen, Matjes und Zwiebeln. Und beide Male bekam mir dieses Essen gut.

Wegen des unbeständigen Wetters trafen wir uns zur Spanisch-Konversation und Übersetzung des Buches von Gioconda Bella wieder bei mir; natürlich regnete es nicht! 😀 Jedenfalls hier bei mir nicht. Aber doch wohl in der Nähe (vielleicht in Sachsenhausen bei Hartmut?), denn kurz danach sah ich einen wunderschönen Regenbogen.

Wochenende, 05./06.10.2019

Am Samstag ausnahmsweise zum Einkaufen, denn am Freitag … Anna, Judiths Putzfrau, kam, und schwupps war Takko zu mir rübergehuscht 😊. Er bekam ein paar Leckerli durchs Wohnzimmer geworfen, und dann wollte er auch bald wieder nach Hause. Danach also zum Einkaufen; bei Rewe gab es TK-Garnelen im Angebot, und ich ergatterte auch gerade noch ein Päckchen. Mal sehen, wie viele da drin sind. Aber auch im Fischgeschäft sind solche Dinge aus der TK-Truhe, aufgetaut, also kann man da nichts falsch machen.

Dann noch zu dm und in die Apotheke. Zum Glück gibt es wieder mein Blutdruckmittel; das vom neuen Rezept bekam ich, aber das von Anfang September ist immer noch nicht da, weil Re-Import. Seltsam! Manches ist immer mal wieder zu rund für meinen eckigen Kopf (oder umgekehrt?) 😉.

Am Sonntag dann die monatliche Berechnung der sog. Entlastungsleistungen für meine Krankenkasse fertig gemacht und als PDF hingeschickt.

Takko war am Morgen bei mir, dann wollte er wieder rüber, dort „weinte“ er und wollte wohl wieder zu mir; aber ich bin ja nicht die Närrin von Takko! – und nach einer kurzen Weile war er auch wieder ruhig.

Dann wieder Arabisch, ein paar Vokabeln eingetragen, ein paar Hausaufgaben gemacht.

„Steht der goldene Oktober vor der Tür?“ las ich in den msn-Nachrichten. Ich kann Euch versichern, dass er das nicht tut. Ich war heute ein paar Mal vor meiner Tür, und nie traf ich ihn da an 😉.

Takkos Frauchen rief gegen Abend mal bei mir an, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei, und mit meinem Freund W., der schon heute nach Hannover gefahren war, telefonierte ich so ca. eine Stunde, aber sonst passierte nicht viel bei mir.

Aber den Einkaufszettel für unser Gäste-Essen habe ich gemacht, nachdem wir geklärt haben, welches Lamm-Gericht wir zubereiten. Weitere Vorbereitungen sind (noch) nicht nötig.

Am Abend war dann Takko nochmal bei mir, und ich holte die Reste seines „Morgenmahls“ zu mir, um sie mit meinem Bio-Müll zu entsorgen.

Montag, 09.09.2019

Am Vormittag bei Sanofi angerufen wegen der Lieferschwierigkeiten meines Medikamentes, Antwort: Lieferengpass, wäre aber – voraussichtlich – Ende der KW 39, also Ende des Monats wieder lieferbar. Ich werde mir dann Anfang Oktober gleich wieder ein Rezept ausstellen lassen und mir Vorrat anschaffen. Auch bei meiner Apotheke angerufen, wie lange mein Rezept noch gilt; ja, bis Ende des Monats schaffen wir das 😉.

Am Nachmittag war ich bei einer jungen Dame, die über nebenan.de um Hilfe bei der Erstellung eines Blogs bat. Sie geht in einigen Wochen zur Ranger-Ausbildung in ein Camp in Südafrika und möchte darüber ihre Freunde und Bekannten auf dem laufenden halten – soweit sie dort Strom und Internet-Anschluss hat. Ich hoffe, dass ich ihr helfen konnte; sie sagte, dass ich das hätte. Nur musste ich feststellen, dass bei WP die Gestaltungs-Möglichkeiten im kostenlosen Programm doch sehr eingeschränkt sind.

Auf dem Rückweg nahm ich mir dann im Fischgeschäft (es überkam mich so) ein Stück gebratenes Fischfilet mit für mein Abendessen.

Und dann verfolgte ich die Sitzung des britischen Unterhauses über den Brexit auf phoenix.

In meinem Briefkasten war die Rechnung meines Zahnarztes, und – welch erfreuliche Überraschung – statt der im Kostenvoranschlag ausgewiesenen 700 + Euro muss ich nur 500 + Euro zahlen.

Freitag, 06.09.2019

Heute lange geschlafen, bis fast 08:30 Uhr, aber ich hatte ja auch (für meine Verhältnisse) anstrengende Tage hinter mir.

Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich mit Rollator (und kleinem Koffer) oder mit Gehstock (und kleinem Koffer) nach München fahren soll. Wie ich die Behandlung kenne, komme ich auf dem Rückweg gut mit dem Gehstock zurecht; früher bin ich dann ja ohne alles gelaufen. Andererseits ist es auch ein größerer Aufwand, hier mit dem Rollator in ein Taxi zu steigen (zu dem wir uns nun entschlossen haben) und ihn dann zusätzlich in den Zug zu bekommen; zumal wir auf der Hinfahrt in Würzburg umsteigen müssen, also nochmal dieses Problem hätten. Ich glaube heute, dass ich besser nur den Gehstock nehme, und wir dann in München eben vom Bahnhof zur Praxis auch ein Taxi nehmen. Wie Judith schon sagte: „Kommen wir über den Hund, dann kommen wir auch über den Schwanz.“

Judith geht es sehr schlecht. Am Morgen ging sie wieder zu ihrer Physiotherapeutin und ihrer Schmerz-Ärztin. Sie kann unsere Fahrt nach München schon gar nicht mehr erwarten. Armes Mädchen! Sie hatte eine ausgiebige physiotherapeutische Behandlung und bekam dann von ihrer Schmerz-Ärztin ein stärkeres Opioid als bisher. Hoffentlich hilft es!

Ich ging am Morgen nochmal zur Apotheke, da gestern die Rezepte von meiner Hausärztin in meinem Briefkasten waren. Eines der Medikamente, das ich schon viele Jahre gegen meinen Bluthochdruck nehme, ist in letzter Zeit immer wieder schlecht zu bekommen, also rief ich erstmal bei meinem Kardiologen an, der mich aber wieder an die Hausärztin verwies. Gut, ich habe ja noch davon, also werde ich das das nächste Mal mit ihr bereden. Ein anderes Medikament mit den gleichen Wirkstoffen, das ich im Internet recherchierte, ist lt. Auskunft der Apotheke genauso schlecht lieferbar. Seltsam, denn das bisherige Medikament kommt von Sanofi, ja eigentlich einer großen Pharma-Firma. Und die haben sogar ihren Sitz hier in F. Und auf ihrer Website Telefonnummern und ein Kontaktformular. Da werde ich mal nachfragen, aber nicht mehr heute.