Donnerstag, 8. Dezember 2022

Am Morgen machte sich Judith nochmal an meinen Zahnprothesen zu schaffen – und am Mittag aß ich zum ersten Mal seit langem wieder mal ein Schinkenbrötchen. 😀

Judith war entsetzt, dass sie keine Alarm-Benachrichtigung auf ihr Handy erhielt. Wie ich dann am Abend in den Regionalnachrichten erfuhr, lag das wohl an ihrem Billig-Provider; aber auch die IPhones reagierten nicht und ebenso viele der Telecom nicht. Mein Handy und mein Tablet aber ja. 😀

Am Nachmittag bereitete ich Pellkartoffeln, denn ich möchte sowohl Bratkartoffeln als auch Kartoffelsalat zubereiten.

Für den frühen Abend hatte ich wieder eine Tegut-Lieferung bestellt. Alles o.k.

Und ich bestellte für meine spanische Freundin Weihnachtspralinen bei meinem Pralinenboten. Da ist nun das Porto fast so teuer wie die Pralinen. Aber was soll’s. 😉

Mein Rücken fühlte sich heute viel besser an; das habe ich auch in der Praxis in München hinterlassen.

Freitag, 25. November 2022

Ich bin nicht mehr zahnlos; erst war es etwas ungewohnt, aber ich glaube, ich gewöhne mich an die veränderten. 😀

Meine Speisen-Auswahl für das erste Gäste-Essen nach langer Zeit gestaltet sich schwierig. Als Dessert wollte ich – eigentlich – Katalanische Creme oder Crême brulée machen; aber beides wird mit Zimt zubereitet, und W. mag den nicht. Andere Dinge, wie z.  B. Tiramisu, entfallen, weil sie Alkohol enthalten, und Suleyman als Muslim …

Aus diesem Grund werde ich das Amuse Bouche (Tomateneis mit gebr. Dörrfleisch-Würfelchen) für S. ohne diese servieren.

Die Vorspeise steht wohl: Fischterrine mit Feldsalat.

Hauptgericht: Lammkeule.

Ob es zwischen Vorspeise und Hauptgericht noch eine Suppe gibt, habe ich noch nicht entschieden; wenn ja, dann vielleicht Basilikum-Essenz mit Pistazienklößchen.

Nun hängt es also am Dessert als wichtigstem Bestandteil des Menus, denn den Abschluss eines Essens behält man am ehesten im Gedächtnis. Im Augenblick liebäugele ich mit einer Ananas-Charlotte; eine Charlotte wollte ich schon immer mal zubereiten.

Am Nachmittag bereitete ich mir eine Gemüsesuppe. Es ist doch schön, wenn man Gemüse wieder eigenhändig schnibbeln kann!

Mein Nachbar Ph. kam, um sich zwei Ausweise laminieren zu lassen. Ich hatte ihm das angeboten.

Dienstag, 1. November 2022

Heute erreicht man viele Leute nicht – Feiertag in manchen Ländern, oder vielleicht auch Brückentag?

Aber ich konnte mich zumindest bei IKEA über den fehlenden Kontakt wegen der Montage beschweren, und denen auch nochmal einen Auftrag dazu erteilen; vielleicht klappt es ja dieses Mal.

Endlich nun, nach langer Zeit konnte ich mir am Morgen eine Gemüse-Kartoffel-Potage zubereiten! Denn auch Dinge wie Kartoffelschälen gingen ja nicht mehr. Und ich bereitete für meine Spanisch-Freunde, die gegen Abend bei mir waren, eine Kräuter-Knoblauch-Olivenöl-Salsa.

Wenn jetzt noch das Stehen mir genauso leicht fallen würde, dann … 😀 ☹

Es ist alles noch ein bisschen schwierig. Aber so war es beim letzten Mal auch so. Aber wir hatten einen schönen Spanisch-Nachmittag!

Auch mein Wahllokal ist nun geklärt – alles o.k.

Wochenende, 02./03. Juli 2022

Am Samstag war meine Perle wieder da; da ich ja einige Tage verreist war und keinen Dreck machen konnte, konnte sie sich an die aufwändige Reinigung meiner Schleiflack-Küchenschranktüren machen. Für Schleiflack braucht man Schlämmkreide, enthalten z. B. in Zahnpasta und Scheuermilch. Wir nahmen verdünnte Scheuermilch. Nur das Entfernen des Mittels mit klarem Wasser ist sehr aufwändig. Meine Perle hat der Ehrgeiz gepackt – das nächste Mal geht es weiter.

Am Nachmittag bereitete ich mal wieder ein Lieblingsessen zu – ganz einfach, wenn man zwei gut funktionierende Hände hat: 😀 Zwiebelscheiben in Öl andünsten, geviertelte Tomaten und Knobi zufügen, etwas Salz und Pfeffer – fertig! Ich liebe das! Dazu gab es Fettuccine und Parmesan.

Am Sonntagnachmittag war ich am Überweisen einiger Rechnungen – da streikte die Bank-Website. Na gut, dann muss ich das mit der letzten morgen nochmal versuchen.

Mein Vater Herbert wäre heute 110 Jahre alt. Das hätte er sicher nicht erlebt, aber es war auch nicht nötig, dass er schon mit 63 gestorben ist … wenn denn meine Gebärerin einen Notarzt am Abend gerufen hätte statt ihn elendig sterben zu lassen! Mit ein Grund, warum ich sie nur sehr ungern „Mutter“ nenne.

Donnerstag, 3. März 2022

Heute war der erste Tag seit über einem halben Jahr, dass ich am Morgen keine Übelkeit und Brechreiz hatte, also nun etwas mehr als 2 Wochen nach dem Wechsel des Antikoagulantiums. Aber ja doch ein Fortschritt.

Heute erzählte mir Judith, dass diese „Ira“, Russin von Geburt, eine glühende Putin-Verehrerin und Ukraine-Hasserin sei. Und nun überlege ich mir, ob und wie ich das irgendwie auf nebenan.de bekanntmachen könnte. Lt. Ira hätte schon ihre Großmutter gesagt, dass Ukrainer Nutten wären. Na ja, meine Großmutter war glühende Adolf-Verehrerin, deshalb bin ich das noch lange nicht!

Heute ist mein Zittern wieder besonders schlimm. Ich habe Serbische Bohnensuppe gekocht, teils aus Konserven, aber auch z. B. mit frischem Paprika, den mir Judith am Morgen schenkte, und sie musste mir auch ein Glas grüne Bohnen öffnen, da ich es nicht selbst konnte. ☹

Das Notenschreibprogramm hat sich problemlos installieren lassen, nur muss ich mich da wieder reinarbeiten, da ich es ja schon lange nicht mehr verwendet habe. Deshalb rief ich am Nachmittag einen Notenhändler an, den ich schon lange, lange kenne, und der immer sehr hilfsbereit ist. Aber auch er konnte kein „Imagine“ für 2 Geigen und Cello oder ähnliches finden. Also muss ich morgen weiter daran arbeiten.

Mit meiner Kieler Freundin Helga telefonierte ich wegen der Geigen-Handhabung. 😀 Sie meinte, ich solle mich da gar nicht unter Druck setzen, aber auch ihre Musizier-Freundinnen würden sich schon auf das Stück freuen, und fänden es eine gute Idee, das für sie zu arrangieren.

Freitag, 7. Januar 2022

Was für ein Glück, dass ich heute nicht raus musste. Es war ein wirkliches Mistwetter: trübe, Schnee-Regen, Wind.

Judith ließ sich davon nicht abhalten, aber sie hatte auch leider einen Termin wegen ihrer Knie-OP, die Arme.

Um noch einmal auf das Thema SMS zurückzukommen: Auch Judith, die einen anderen Anbieter hat, stellte schon fest, dass SMS teilweise lange brauchen. Aber auch ein Anruf bei 1&1 brachte da keine wesentliche Erleuchtung. Und soooo wichtig ist es ja auch nicht, da ich doch kaum SMS erhalte.

Am Nachmittag mal wieder eine große Menge Tomatensoße mit Zwiebeln und Dörrfleisch zubereitet … mit 3 verschiedenen Tomatensoßen aus Dosen von meinen Vorräten. Tomaten aus Dosen sind im Winter besser als frische, die entweder nicht so gut schmecken, oder einen sehr weiten Weg nach Deutschland haben, was nicht gut ist für die Umwelt. Dazu gab es Makkaroni.

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Heute – klar – wieder ein ruhiger Tag. Gegen Mittag kam Chiara, die sich für Weihnachten das Handwerkszeug für Crême brulée ausgeliehen hatte. Ich fragte sie, warum sie ein Dessert planten, für das sie kein Handwerkszeug hatten. Die Antwort war ganz einfach: Ihr Mann wollte das an Heiligabend noch in der Galeria besorgen. Aber es begab sich, dass sie sich gegen Mittag mit ihrem kleinen Söhnchen hinlegten – und verschliefen. 😀 Und er wurde dann nicht mehr in die Galeria reingelassen. Also fragten sie bei nebenan.de nach, ob ihnen jemand das Zeug leihen könne; und da ich einen gutsortierten Haushalt habe, …

Ich bereitete heute die Kartoffel-Gemüse-Potage, gab Kasseler hinein, und am Abend aß ich davon. Es ist noch Suppe da!

Da meine Lieblingsserie „Bones – …“ ab dem 01.01. nicht mehr kostenlos zur Verfügung steht, habe ich mir die komplette Serie bestellt; sie soll morgen, 31.12., geliefert werden.

Montag, 20. Dezember 2021

Was ich vermisse in diesen Corona-Zeiten sind die Koch-Abende mit W., wenn wir Gäste eingeladen hatten, gute Gespräche geführt hatten. Auch W. erwähnt immer mal wieder, dass ihm der oder jene Abend ganz besonders gefallen hatte.

Aber das ist mir ja auch wegen meines progredienten E.T. im Moment nicht möglich, und ich bedaure das sehr. Ich kann ja noch nicht mal mehr gesittet essen mit meinen zittrigen Händen! Manchmal nervt mich das schon enorm, und ich hoffe sehr auf einen Behandlungstermin in Kiel.

Donnerstag, 25. November 2021

Am Morgen habe ich meiner Putzfrau eine SMS geschickt wegen ihres Impfstatus. Sie sagt, sie sei geimpft und ließe sich ansonsten in den Büros, in denen sie putzt, zweimal wöchentlich testen. Also kann sie am 11.12. zu mir kommen, aber ich werde es zur Sicherheit kontrollieren. Ich bin da skeptisch. Und deshalb habe ich gegen Abend nachgefragt, wann sie sich hätte boostern lassen. Sie sagte: am 22.11., also am vergangenen Montag.

Ich wollte am Vormittag ein paar Überweisungen online tätigen, aber ich konnte mich nicht einloggen – ein Fehler bei der Bank. Also werde ich es morgen nochmals probieren.

Gegen 14 Uhr bestellte ich Getränke, kurz vor 16 Uhr wurden sie geliefert.

Dann bereitete ich die Nierchen, die ich vorgestern von meinem Metzger mitgebracht hatte, zu. Mein Rücken meckerte. ☹ Na ja, das macht er ja fast immer. Aber auch er kann erst frühestens im März behandelt werden.

Gestern kamen die bestellten CDs: Gesamtausgabe der Werke von Gustav Mahler. Ich liiieeebe Mahler – und W. auch. 😀 Aber angehört habe ich mir noch nichts davon.

Freitag, 27. August 2021

Heute waren schon die Unterlagen für die Briefwahl in meinem Briefkasten; das ging recht schnell. 😊

Heute kam früher als angesagt mein Päckchen mit noch einem neuen Schlafanzug, der eigentlich erst für Mitte September avisiert war. Nicht, dass ich keine hätte! 😉

Immer wenn ich große Töpfe/Pfannen benutze, fällt mir auf, dass die Vergrößerung der kleinen Herdplatte nicht mehr richtig funktioniert; ich sollte mir wohl ein neues Ceranfeld zulegen, das kann ja auch nicht die Welt kosten!

Heute Nachmittag also meine „Französische Hochzeitssuppe“ zubereitet. Ich esse sie immer wieder gerne, und bereite mir dann auch immer eine große Menge davon zu. Dieses Mal mit „Ochsenaugen“. Kochen ist mittlerweile recht mühsam für mich geworden. Mein Zittern und mein Rücken beeinträchtigen mich da sehr. Zwar sagt Judith immer wieder, dass sie mir gerne zur Hand gehen würde, aber man will ja auch noch irgendetwas aus eigener Kraft schaffen – auch wenn es dann länger dauert.

W. will zu seiner Nach-Geburtstagsfeier in der übernächsten Woche persisches Essen mitbringen. Dazu passen meine Geburtstagsgeschenke für ihn. 😀