Heute
Morgen erst gegen 9.30 Uhr aufgestanden, aber was soll’s. Und dann schon wieder
nach dem Mittagessen eine Siesta gehalten.
Gegen
16 Uhr zum Einkaufen: Ciabatta-Baguette und Mohnbrötchen beim Bäcker, Eier im
Geflügelgeschäft. Dann traf ich die hier „ansässigen“ Obdachlosen, die aus
Hamburg stammen, die über Hunger klagten, und darüber, dass sie in dieser
reichen Stadt für Essen in den Obdachlosen-Küchen bezahlen müssen. Ich zu REWE,
einige Kleinigkeiten für mich, Tomaten und Trauben für die Obdachlosen, worüber
sie sich sehr freuten.
Bei
denen hatte sich mittlerweile ein tiefschwarzer Farbiger aus den USA, wie er
sagte, eingefunden, mit dem ich mein Englisch übte, und mit dem ich mich eine
Weile unterhielt.
Dann
machte ich mich auf den Heimweg, dabei fiel mir noch rechtzeitig ein, dass ich
ja für den Opa meiner Friseurin einen zusammenfaltbaren Gehstock besorgt hatte.
Also ein Abstecher dort hin, auf dem Weg bei Hector, dem Maler und Inhaber
eines Bilderrahmen-Geschäftes aus Chile?, Argentinien? reingeschaut, mit dem
auch ein bisschen gebabbelt, und dann zu meiner Friseurin und anschließend nach
Hause.
Ich
hoffe, dass ich alles gekauft habe; wenn nicht, muss es auch gehen.
Heute
war das Wetter noch einigermaßen, besonders am Nachmittag kam auch ab und zu
die Sonne heraus; aber ab morgen soll es richtig eklig werden. Wir werden es
überleben.
Seltsam,
dass sich Mohammed noch nicht gemeldet hat. Ich warte noch ein paar Tage ab,
dann schreibe ich ihm nochmal.
Ich verstehe nicht, warum sich meine Texte so „zerrissen“ hier darstellen, in der Vorschau sehen sie ganz normal aus.