Mittwoch, 31.10.2018

Heute war der Geburtstag meines verstorbenen Mannes, heute denke ich natürlich oft an ihn.

Am Morgen eine kurze Einkaufstour: Bier, Kartoffeln für Kartoffelpuffer, die ich dann am Nachmittag zubereitet und am frühen Abend vorgebraten habe.

Gegen 18 Uhr rief W. an, um mir zu sagen, dass er nach dem Meditationskurs, zu dem er mittlerweile mittwochs im Tibet-Haus geht, käme. Meine Kartoffelpuffer haben ihm sehr gut geschmeckt. Wir hatten ein paar schöne Stunden mit guter Unterhaltung, angenehmer Musik, … Um Mitternacht musste er gehen, da er morgen früh um 8 Uhr einen Installateur erwartet, weil seine Heizung nicht in Ordnung ist.

Donnerstag, 25.10.2018

Heute Morgen erst gegen 9.30 Uhr aufgestanden, aber was soll’s. Und dann schon wieder nach dem Mittagessen eine Siesta gehalten.

Gegen 16 Uhr zum Einkaufen: Ciabatta-Baguette und Mohnbrötchen beim Bäcker, Eier im Geflügelgeschäft. Dann traf ich die hier „ansässigen“ Obdachlosen, die aus Hamburg stammen, die über Hunger klagten, und darüber, dass sie in dieser reichen Stadt für Essen in den Obdachlosen-Küchen bezahlen müssen. Ich zu REWE, einige Kleinigkeiten für mich, Tomaten und Trauben für die Obdachlosen, worüber sie sich sehr freuten.

Bei denen hatte sich mittlerweile ein tiefschwarzer Farbiger aus den USA, wie er sagte, eingefunden, mit dem ich mein Englisch übte, und mit dem ich mich eine Weile unterhielt.

Dann machte ich mich auf den Heimweg, dabei fiel mir noch rechtzeitig ein, dass ich ja für den Opa meiner Friseurin einen zusammenfaltbaren Gehstock besorgt hatte. Also ein Abstecher dort hin, auf dem Weg bei Hector, dem Maler und Inhaber eines Bilderrahmen-Geschäftes aus Chile?, Argentinien? reingeschaut, mit dem auch ein bisschen gebabbelt, und dann zu meiner Friseurin und anschließend nach Hause.

Ich hoffe, dass ich alles gekauft habe; wenn nicht, muss es auch gehen.

Heute war das Wetter noch einigermaßen, besonders am Nachmittag kam auch ab und zu die Sonne heraus; aber ab morgen soll es richtig eklig werden. Wir werden es überleben.

Seltsam, dass sich Mohammed noch nicht gemeldet hat. Ich warte noch ein paar Tage ab, dann schreibe ich ihm nochmal.

Ich verstehe nicht, warum sich meine Texte so „zerrissen“ hier darstellen, in der Vorschau sehen sie ganz normal aus.

Mittwoch, 17.10.2018


Ich rief im Sächsischen Staatsarchiv in Dresden an, weil ich doch herausfinden möchte, wie der Leibarzt von August dem Starken hieß, und woher er stammte, der meiner Familie väterlicherseits das Hauswappen mit Halbmond und Stern hinterließ, also ein Vorfahr von mir ist. Aber dort ging niemand ans Telefon; nicht um 9, nicht um 10, … und auch nicht um 15 und schon gar nicht um 16 Uhr. Es gab auch keinen AB oder eine Ansage, warum und weshalb, überhaupt nichts. Ich werde es morgen nochmals probieren, und dann sehen wir mal.

Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr zum Einkaufen: Briefumschläge, Metzger, Apotheke, Bäcker, Obsthändler.

Und dann am frühen Abend wieder zum Skat spielen. Nicht gewonnen, aber zum Glück auch nicht verloren. Es war ein schöner Abend.

Ist Frau Merkel eigentlich die Kanzlerin der Bürger Deutschlands, oder ist sie die Kanzlerin der deutschen Industrie, insbesondere der Automobilindustrie? Das muss man sich fragen, wenn man ihre Aussage zum Brexit hört bzw. liest: „… Und es liegt ja im Interesse unserer Beziehungen zu Großbritannien, im Interesse der Wirtschaft, gerade der Europäische Automobilverband hat heute nochmal einen Appell an uns gerichtet, …“ Da muss man sich nicht wundern, dass die Zustimmung zu ihrer Person sinkt und sinkt und …

Mittwoch, 10.10.2018


Am Morgen zum Einkaufen: Rewe, dm, war ganz schön beladen; nicht schwer, aber sperrig. Danach Mittagessen, heute nicht so müde, also lag das gestern nicht am C. Trotzdem eine längere Siesta gehalten.

Dann zum Skatspielen; in der Kneipe Platz reservieren lassen wollen für unseren Stammtisch am 02.11., aber an diesem Abend ist dort eine musikalische Veranstaltung, also keine Unterhaltung möglich. Das muss ich mit den anderen Damen abklären.

Ich habe den Mitspielern wegen des guten Onkologie-Ergebnisses eine Runde Schnaps ausgegeben. Aber ich habe haushoch verloren; so ein schlechtes Ergebnis hatte ich noch nie. Was soll’s, es gibt Schlimmeres.

Montag, 08.10.2018


Am Morgen zur Post, die Bluse von DW, die zu klein ist, zurückschicken, dann Brot kaufen und beim Türken für Pfirsiche und Kartoffeln. Eigentlich ist die Pfirsich-Zeit ja schon zu Ende, aber ich konnte nicht widerstehen.

Einige Seiten aus dem Arabisch-Schreibübungen-Buch kopiert und zweifach ausgedruckt.

Im Briefkasten war schon die Ersatz-Versicherungskarte meiner KK; das ging schnell. Da kann ich sie kommende Woche meiner Hausarztpraxis mitnehmen.

In Spanien wurden während der Franco-Zeit regierungskritischen Eltern Babys weggenommen und an regimetreue Ehepaare, die keine Kinder bekommen konnten, verkauft. Ein Arzt, der dies u. a. bewerkstelligte, wurde zwar schuldig gesprochen, jedoch nicht verurteilt, da die Taten verjährt seien. Den richtigen Eltern sagte man, ihr Kind sei tot; für diesen Zweck bewahrte man tote Säuglinge im Kühlschrank auf, um sie dann diesen Menschen zu zeigen. Das ist ja fürchterlich! Hoffentlich hat der Herrgott, oder wer auch immer, Herrn Franco und seine Spießgesellen für alle Zeit ins Fegefeuer verbannt.

Der Weltklimarat hat größere Anstrengungen gefordert, eine weitere Erderwärmung zu verhindern. Und alle stimmen zu. Nur wird wieder nichts passieren, denn manche Wirtschaftszweige, wie die Stromerzeuger, die Autobauer, und auch die Landwirte werden alle darauf drängen, ihre Sparte aus evtl. von der Regierung zu treffenden Beschränkungen herauszuhalten. Und die meisten Verbraucher? … stimmen zwar zu, aber wollen nicht auf ihr tägliches Fleisch zu günstigsten Preisen vom Discounter verzichten. Ich selbst kaufe Fleisch nur maximal einmal wöchentlich bei meinem Metzger, der streng auf die Herkunft achtet, aber das hat selbstverständlich seinen Preis (den viele nicht zahlen wollen).

Am Abend einen richtig guten und spannenden Film gesehen: „Das Leben des David Gale“ mit Kate Winslet und Kevin Spacey.

Samstag, 28.07.2018

Nachdem mir eingefallen war, was ich W. zu seinem Geburtstag Anfang September schenken könnte, machte ich mich auf die Suche im Internet. Es war etwas, das ich durch meinen verstorbenen Mann kennenlernte, etwas zum Trinken, etwas aus Frankreich, und ich wusste den Namen nicht mehr genau, nur, dass er mit P anfing. Und ich fand es! Es dauerte zwar ein bisschen, aber dann doch. Und ich habe es auch gleich bestellt.

Ich muss heute nicht raus; meine Nachbarin bringt mir das bestellte Brot vom Bäcker mit, sie geht sowieso zum Einkaufen.

Es ist gleich 3 Uhr, und es sind immer noch 25 °C.

Eigentlich soll es heute ja „nur“ 31 Grad warm werden, bevor dann Anfang der Woche wieder tropische Temperaturen von 36/37 Grad kommen.

Bei Stadtmobil Auto gebucht für meinen nächsten HA-Besuch am 14.08.

Ventilator aus dem Keller geholt und am Nachmittag im Wohnzimmer in Betrieb genommen.

Und dann kurz vor 16 Uhr endlich ein kurzes Gewitter, zumindest ein kleines; erst ein kräftiger Wind, und danach wenigstens ein bisschen Regen, der die Luft ein wenig reinigte.

 

Ab dem 01.08.2018 blogge ich nur noch unter http://www.70plus-na-und.de/Joomla/index.php/blog

Freitag, 13.07.2018

Der Tag macht seinem Datum alle Ehre: Seit ca. 1 Uhr in der Nacht habe ich keine Internet-Verbindung mehr, Telefon funktioniert (noch) zum Glück, aber natürlich kann ich nicht bei Unitymedia anrufen, da der Akku leer ist. Ich habe einige Male den Router resettet, aber das hat auch nichts gebracht. Also muss ich mich in Geduld üben. In der Nacht ist die Hotline zwar nominell besetzt, aber aus Erfahrung weiß ich, dass man da trotzdem niemanden erreicht.

Ich habe jetzt am Morgen gleich dort angerufen. Offenbar aktiviert mein Laptop nicht die W-LAN-Funktion. Da muss ein Techniker dran. Sch… Natürlich kann ich den Läppi mittels eines Ethernet-Kabels direkt mit dem Router verbinden, aber da hängt mein blue-ray-Player dran. Schaun wir mal. Zunächst jedenfalls kopiere ich mal all meine Dateien auf die externe Festplatte.

Man sollte alles erst mal sacken lassen! Das habe ich getan und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ich lasse den Laptop nicht reparieren, sondern arbeite mit dem Ethernet-Kabel, habe mir bei meinem PC-Reparatur-Laden eines von 6,50 m gekauft – für 8 Euro. Damit komme ich im Moment im Wohnzimmer vom Router zum Esstisch, und dann ab dem 27., wenn ich wieder Internet und Telefon über die Telefonbuchse empfangen werde, auch von da in mein Arbeitszimmer. Das ist vor allem die preisgünstigste Lösung.

Die Fahrt mit meiner Freundin Heidi zum Nordwestzentrum hat hervorragend geklappt; sie war pünktlich wie immer, und sie hatte auch vollstes Verständnis, dass ich in Anbetracht meiner PC-Probleme nicht noch zum Mittagessen mit ihr wollte.

Auf dem Rückweg mit der U-Bahn habe ich mir, wie geplant, meine Brötchen geholt, und war dann auch noch bei meinem Metzger, ein bisschen Wurst fürs Wochenende einkaufen.

Am Nachmittag dann im PC-Laden (wie gesagt), und bei dm.

Und zum Glück einen ruhigen Abend.

Freitag, 15.06.2018

Eigentlich wollte ich noch etwas über Herrn Söder und seine CSU-Genossen sagen, aber ich glaube, ich würde mich dabei nur wiederholen, da ich meine Meinung dazu schon deutlich gemacht habe.

Er soll doch bitte zusammen mit seiner rechtspopulistischen Partei die Regierung verlassen und den Weg für eine neue Regierungskoalition nach dem Wählerwillen frei machen. Die CSU hat eine so verschwindend geringe Zustimmung unter den deutschen Wählern, und sie spielt sich auf, als stünden alle Deutschen hinter ihr. Pustekuchen, Herr Söder; Pustekuchen Herr Seehofer!

Enoch zu Guttenberg ist verstorben. R I P

Ich habe ihn mal als Dirigent der „Schöpfung“ von Haydn in unserer „Alten Oper“ erlebt.

Kurz vor 12 Uhr hatte ich einen Termin bei der Podologin und am Nachmittag war ich bei Rewe, im Geflügelladen für Eier, beim Türken für Obst und Kartoffeln, in der Apotheke für Diclo-Gel und bei dm. Das reicht doch als Weg für ein lädiertes Knie, oder?

Am Abend dann doch Fußball-WM, Spanien : Portugal; Spanien ist ja schon lange meine Lieblingsmannschaft.

Russland hat gegen Saudi-Arabien 5 : 0 gespielt, wogegen im Testspiel Deutschland fast gegen Saudi-Arabien verlor. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Ich wünsche Allen eine Gute Nacht und ein schönes Wochenende.

Freitag, 01.06.2018

In der Nacht hat es kräftig gewittert; vorsichtshalber ließ ich die Fenster nicht ganz offen, denn Regen braucht mein Teppichboden nicht. ?

Es ist auch jetzt am Morgen trüb und windig; zum Einkaufen werde ich wohl meine Regenjacke anziehen.

Sie wäre nicht nötig gewesen; aber wenn ich sie nicht getragen hätte, … Ihr kennt das ja sicher alle. So war es mir nur recht warm damit.

Ich war bei meinem Metzger, dann im Fischgeschäft, und zum Schluss noch bei meinem türkischen Obsthändler; heute gab es „Cilek“ (Erdbeeren) und „Scheftale“ (Pfirsiche).

Nun warte ich mal, was mein Knie dazu sagt.

Am Nachmittag war es recht sonnig. Und da es nicht mehr so heiß ist, sind auch meine Füße nicht mehr so dick.

Am Abend rief mein Freund M. B. an wegen meiner Meniskus-Probleme. Anscheinend mache ich alles richtig: Bewegen, aber nicht anstrengen, nicht schwer tragen, und auch die Gehstrecken in Grenzen halten, und hoffen, dass ich vielleicht doch noch einen früheren MRT-Termin bekomme.  

Mit Pausen gekocht: Zwiebel-Tomaten-Knoblauch-Topf, dazu gibt es morgen und übermorgen Bandnudeln und Kabeljau-Filet. Und der Rest wird eingefroren.

Freitag, 18.05.2018

Gegen Mittag, kurz vor 12 h, Termin bei der Podologin. Also spätes Mittagessen, Chili vom Metzger nicht aufgegessen.

Am Nachmittag dann einen kleineren Einkauf bei Rewe und beim Obsthändler.

Auf dem Weg noch ein Plausch mit zwei Obdachlosen, die von Hamburg nach Frankfurt „umgezogen“ sind. Thema nicht erfreulich: Beide wurden in einer Babyklappe abgelegt. Der eine wurde in einem Kath. Kinderheim hier in der Nähe vom Leiter missbraucht, der andere wurde von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht, dort geschlagen, riss dann wieder und wieder aus, lebte 11jährig schon auf der Straße, wurde dort von Männern missbraucht. Mit solchen Schicksalen hat man es dann natürlich später besonders schwer, Boden unter den Füßen zu finden. Wie schnell kann so etwas auch einen „normalen Menschen“ treffen durch Arbeitslosigkeit, evtl. Scheidung, infolge dessen Wohnungsverlust u. ä. Manchmal geht das ganz schnell.

Heute Abend sehr laut im Haus, irgendwer macht irgendwelche Handwerksarbeiten. Ich finde immer, dass man das ja vorher den Nachbarn sagen könnte.

Wurstsalat zubereitet. Soll es morgen geben mit Bratkartoffeln.