Samstag, 02.02.2019

In der Nacht habe ich es noch geschafft, diverse Apps auf mein Tablet zu laden, wie die Microsoft-Anwendungen Outlook, Office und auch Adobe-PDF, und sie funktionieren auch. Was mich weniger erfreut, ist, dass ich nur den „hauseigenen“ Amazon-Browser benutzen kann, und es nicht möglich ist, z. B. Edge oder Chrome oder Firefox aufzuspielen. Aber da ich mich eher selten mit dem Tablet im Internet bewege, ist das nicht allzu schlimm.

Für meinen Matjes-Topf, den ich schon lange nicht mehr zubereitet habe, brauchte ich noch je einen Becher Schmand und Sahne; meine Nachbarin ging gegen 9.30 Uhr los zum Friseur, wie sie sagte; und sie brachte mir diese beiden Dinge gerne auf dem Rückweg mit. Es eilte ja auch nicht, der Matjes-Topf kann ruhig noch ein bisschen durchziehen.

Mittags bestellte ich mir über lieferando.de eine Pizza; zum einen hatte ich das sowieso mal wieder vor, zum anderen hatte ich einen 3-Euro-Gutschein, den ich nicht verfallen lassen wollte; damit hatte ich auch noch etwas zum Abendessen.

Von ubup habe ich immer noch nichts gehört, da muss ich wohl mal ein bisschen Druck machen.

Arabisch am Morgen; das nimmt immer viel Zeit in Anspruch, aber wenn man nicht ständig sich damit befasst, dann wird das nichts.

Zitat zum Wochenende

Duft-Phalaenopsis

„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“

Mark Twain (Samuel Langhorne Clemens), * 30.11.1835 in Florida, Missouri, † 21.04.1910 in Redding, Connecticut, US-amerikanischer Schriftsteller

Freitag, 01.02.2019

Nach der gestrigen Pleite mit der Lieferung von ubup, heute ein Lichtblick: Das Fire-Tablet von Amazon kam schon gegen 9 Uhr. Ich hatte in die Sendungsverfolgung geschaut, und man sagte mir, dass der Auslieferer noch 4 Stationen entfernt sei, und – siehe da – er war ganz flott bei mir. Da könnte sich DHL eine Scheibe von abschneiden, egal, wie man zu Amazon steht. Und sofort wurde mir eine Anleitung zum Tablet via E-Mail geschickt. Guter Service, da ist nichts zu meckern.

So konnte ich danach in Ruhe Geld holen und meinen kleinen Einkauf erledigen: bei dm eine Brille für die abendliche Laptop-Sicht, Matjesfilets im Fischgeschäft und Äpfel (elma) beim Türken, denn ich habe Lust auf einen Matjes-Topf. Heute gibt es Maultaschen (gekauft) mit Tomatensoße (selbstgemacht und aus dem TK).

An das neue Tablet werde ich mich sicher hoffentlich auch gewöhnen. Es ist eben völlig anders als die bisher genutzten von Acer.

Donnerstag, 31.01.2019

Als ich am Morgen kurz vor 8 Uhr wach wurde, erstrahlte ein wunderschönes kräftigfarbenes Morgenrot – aber ich drehte mich nochmal um ?. Aber dann eine Viertelstunde später konnte ich doch noch ein paar Fotos machen. Mit der SLR kann ich das noch gut; die kleine Digicam ist zu leicht für meine zittrigen Hände/Arme. Und ich bearbeitete sie dann auch gleich am Morgen noch, d. h. ich richtete sie etwas gerade, denn wie so oft hatte ich in der Eile (und Kälte auf dem Balkon) schief geknipst, und verkleinerte sie.

Es schneite wieder ein bisschen, aber das brachte auch heute kein dauerhaftes Weiß hier bei uns in der Stadt.

DHL sagte mir, dass mein Päckchen ins Zustellfahrzeug geladen wurde, also war ich guter Hoffnung – und wartete, und wartete … und dann kurz vor 18 Uhr erzählte man mir, dass das Päckchen geliefert worden wäre – in meinen Briefkasten! Himmel Herrgott nochmal, dann kann man doch wenigstens klingeln und Bescheid geben!

Ich also runter und mein erwartetes Sweatshirt ausgepackt – und zum Vorschein kam ein Karo-Hemd/-Bluse von s’Oliver – ganz große Sch***! Ich also dort bei ubup angerufen (Anrufzeiten lt. Internet-Seite 9 – 18 Uhr. Und der AB sagt mir, dass sich die Anrufzeiten „aufgrund der hohen Anruferzahl“ geändert haben und nun nur noch von 12 – 15 Uhr stattfinden. Also, diese Logik verstehe ich nicht! Ihr? Ergo habe ich eine Mail geschickt statt dort jemand persönlich zu beschimpfen und deutlich klar gemacht, wie sauer ich bin.

Ach so, ja, letzte Nacht habe ich mir noch ein neues Tablet bestellt bzw. bestellen müssen, das alte hatte mittlerweile ein paar Macken; ich wollte/musste nach dem Wechsel des Internet-Lieferanten das auch bei Google-Play ändern, aber das ging nicht; dann wollte ich das Gerät wieder zurücksetzen, um ganz von vorne anzufangen, das ging auch nicht. Also … ich hätte ja sonst nicht gewusst, was ich mit meiner Rente anfangen sollte ? …

Jetzt wissen wir es ganz genau, wie D.T. Präsident wurde; seine Sprecherin, Miss Sanders, verkündete es: „Gott wollte, dass er Präsident wird.“ Na, ob der diese, eine seiner größten Fehlentscheidungen mittlerweile nicht schon bereut hat? ?

Mittwoch, 30.01.2019

Am Morgen Schneefall, aber bis zum Mittag war fast alles wieder weggetaut. Und das, was am Nachmittag vom Himmel fiel, war wohl mehr Regen als Schnee, und von „Weißer Pracht“ ist nichts mehr übrig.

Ich wartete mal wieder auf DHL, aber …

Eine Arabisch-Mitschülerin meldete sich bei mir, und berichtete, dass gestern im Unterricht nur ganz wenige Leutchen waren. Sie befürchtet, dass der Folgekurs evtl. nicht stattfinden würde. Ich fände es sehr schade. Warten wir es ab! Zur Not muss ich dann doch auf den Donnerstags-Kurs ausweichen.

Dienstag, 29.01.2019

In den USA bringen sich einige Damen als Präsidentschaftskandidaten in Stellung; vielleicht haben sie sogar große Chancen. Denn u. U. denken viele wie ich: ein D.T. genügt, und so mies wie er kann eine Frau gar nicht sein.

Ich rief heute Vormittag, gleich gegen 8:30 Uhr, bei der chirurgischen Praxis an, um meinen genauen Termin für kommenden Dienstag zu erfragen: 10:45 Uhr. Das ist doch ein optimaler Zeitpunkt, finde ich! Nicht „mitten in der Nacht“, aber auch nicht so spät, dass man entsetzlich Kohldampf schieben muss, weil man nichts essen darf ?. Und das Rasieren wird auch von den Ärzten nach Bedarf erledigt, da muss ich nicht für zum Friseur. Ich habe gleich meiner Nachbarin, die mich begleiten wird, Bescheid gegeben. Ob ich dann ein EKG brauche, wird mir der Anästesist bei seinem Anruf mitteilen; ich hoffe, nicht, denn … wer macht mir das? Meine Hausärztin ist leider weit weg.

Meine Perle hat schon die Unterlagen über ihre Pflegeschulung bekommen, heute waren sie auch in meinem Briefkasten. Nun können wir mit der Krankenkasse abrechnen.

Ich habe sie erst mal mit ihrer Arbeit alleine gelassen und ging zum Einkaufen. Heute also kein Arabisch; dafür aber wiederum ein Spanisch-Treffen, sehr unterhaltsam, vor allem auch, da die Hausaufgaben recht einfach waren – und trotzdem hatten wir alle sie nicht komplett korrekt. Und zu dem Phänomen der dunklen Hochhäuser am Freitagabend fiel niemand so recht etwas ein. Aber unsere Lehrerin führt auch Kurse bei einer Bank durch, und sie will dort fragen.

Montag, 28.01.2019

Heute mal wieder so richtiges Bah!-Wetter; es regnete fast den ganzen Tag. Deshalb blieb ich zuhause.

Ich fand bei ubup ein tolles Sweetshirt von Gerry Weber, das ich mir mit der Gutschrift aus meiner Rücksendung des leider nicht passenden Kleides bestellte; und der Restbetrag davon wird mir wieder gutgeschrieben – das ist nicht bei allen Anbietern so. Und wieder wurde das Teil noch am Tag der Bestellung versandt; nun liegt alles an DHL.

Von meinem Arbeitszimmer aus schaue ich auf die Innenstadt mit den Hochhäusern der Banken, die der internationalen Geschäfte wegen auch nachts beleuchtet sind – nur in der Nacht von Freitag auf Samstag sind sie dunkel. Und mir fällt kein Grund dazu ein; arabische Länder haben freitags Feiertag, wenn überhaupt – und sind unserer Zeit voraus; Japan? – aber die sind nur 8 Stunden voraus und arbeiten sicher auch am Samstag; USA – die haben erst Freitag, arbeiten sicher auch am Samstag, die fallen also auch weg. Ich werde morgen meine Freundin Gisela fragen, die arbeitete früher bei der Commerzbank, vielleicht fällt der ja etwas dazu ein.

Am Morgen wieder Arabisch, am Nachmittag Spanisch-Hausaufgaben.

Gelb, sagt man hierzulande, …

sei die Farbe des Neides. Offenbar haben die französischen „Gelbwesten“ davon eine ganze Menge aufgespeichert, denn sie gehen nun schon seit Wochen auf die Straßen, weil sie nicht verstehen wollen, dass einige Leute mehr besitzen als sie selbst, so sagt jedenfalls der französische Autor Edouard Louis, und er äußert Verständnis für die Gelben.

Ich hätte Verständnis für sie, wenn sie friedlich protestieren würden. Aber mit der Randale, die sie veranstalten, schaden sie vor allem kleinen Geschäftsbesitzern, wie ein Bericht des ZDF gestern zeigte. Schon seit Wochen kommen an Samstagen keine Leute mehr zum Einkaufen, da sie – natürlich – die Gewalt dieser Protestierenden fürchten; und es wurde den Geschäftsleuten sogar geraten, ihre Läden geschlossen zu halten und zu verbarrikadieren. Aber niemand entschädigt diese Ladenbesitzer für den Einnahme-Ausfall, der ihnen entsteht. Viele fürchten mittlerweile den Bankrott, denn auch ihre Banken können ihnen nicht unbegrenzt weiterhelfen.

So schaden also diese Gelbwesten nicht den Reichen, die sie treffen wollten, sondern den Kleinen, für die sie angeblich diese Randale veranstalten.

Ich glaube, die gehen nur auf die Straße zum Randalieren, weil sie Freude am Zerstören haben, und aus keinem anderen Grund.

Nun hat sich wohl eine Gegen-Gruppe gebildet, die „Roten Schals“; was das bringt, wird sich zeigen. Hoffentlich nicht noch mehr Gewalt.

Freitag/Samstag, 25./26.01.2019

Am Freitagmorgen gleich nach dem Aufstehen beim Bäcker angerufen und ein Weizenmischbrot bestellt; die sind meist am ehesten ausverkauft – und es war gut so, denn als ich gegen 10:30 Uhr beim Bäcker war, waren alle weg.

Es schneite wieder ganz fein, und ich hatte – zum ersten Mal – meine Mütze aufgesetzt.

Am Nachmittag wieder Biathlon, Herren, Kurzstrecke, mit nur mäßigem Erfolg für „unsere“ Herren.

Am Abend ein bisschen ZDF-TV und ein paar „Bones“-Videos.

Am Samstagmorgen habe ich vor allem den gemeinsamen Theaterbesuch am Sonntag mit einigen Damen vom Stammtisch abgesagt, denn ich habe eine kleine Schnupfen-Episode seit gestern, und ich möchte meinen OP-Termin wahrnehmen können, und die Erkältung nicht verschlimmern. Sollte sich ein Abnehmer*in für die Karte finden, gut; wenn nicht, dann auch gut. Ich werde deshalb auch das Skatspiel am kommenden Mittwoch absagen.

Zitat zum Wochenende

„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.“

Johann Wolfgang von Goethe, * 28.08.1749 in Frankfurt am Main als Johann Wolfgang Goethe, † 22.03.1832 in Weimar, 1782 geadelt, war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.