Montag, 24. Juni 2024

Da die PIN für die E-Rezept-App immer noch nicht angekommen ist, rief ich mal wieder bei meiner Krankenkasse an. Da die entsprechende Mitarbeiterin nicht ans Telefon ging, bat ich um Rückruf morgen ab 9 Uhr; denn heute musste ich ja wieder zur Augenärztin zum Lasern.

181 Stellen in der Netzhaut hat die Augenärztin heute gelasert, ein Anfang, wie sie sagte. Nächste Woche vor der letzten Augenspritze dieser ersten Behandlungsrunde ein Kontroll-OCR, um das weitere Vorgehen bezüglich der Makula festzulegen.

Ich habe mir nun doch mal die Augensalbe mitgeben lassen, die ich beim letzten Mal vergessen hatte, man weiß ja nie.

Auch heute hatte ich keine größeren Beschwerden, aber das Auge ist natürlich etwas gereizt und „bedeckt“, so dass ich mich mit irgendwelchen Tätigkeiten, die meine Sehkraft verlangt hätten, zurückhielt. Auch das Stück Polystyrol, das heute ankam, habe ich nicht ausgepackt. Morgen ist auch noch ein Tag dafür.

Nachdem es den ganzen Tag über sehr sonnig war, hatte ich am Abend den Eindruck, dass es etwas diesig wurde.

Freitag, 21. Juni 2024

Notgedrungen wieder früh aus den sogenannten Federn. 😀 Heute gab es zum Frühstück ein kleines Stück Streuselkuchen, d. h. ich aß die Streusel davon.

Kurz nach 10 Uhr ging ich dann los, ich hatte einen Termin bei meiner Haus-Augenärztin zur normalen und der Spritzen-Kontrolle, und den letzten während ihrer Amtszeit, denn sie hat ja ihre Praxis verkauft und wird nur noch gelegentlich anwesend sein. Schauen wir mal, wie es sich entwickeln wird.

Dann war ich noch im im gleichen Haus gelegenen Nahkauf, nur ein preiswerteres Kirschwasser als den vorhandenen Schladerer für den Erdbeerlikör, den ich ansetzen will, hatten sie nicht, na gut. Und es begab sich, dass ich einen jungen Mann mit Migrationshintergrund danach fragte, der meinte, sie hätten so was, der losging … und mir dann eine große Flasche Volvic mit Kirschgeschmack brachte. 😀 😀 . Kirschwasser eben! Das nächste Mal weiß er es, hoffentlich!

Bei meinem Türken holte ich dann noch Erdbeeren.

Und als ich zu Hause war, kamen alle Pakete, die eigentlich erst morgen geliefert werden sollten: Der Rotwein, die E-Rasierer, die 5 LED-Glühbirnen von Pearl in einem Riesen-Karton, die ich alle erstmal vor der Wohnungstür stehen ließ, da ich gerade beim Mittagessen war, und dann anschließend reinholte.

Meine Blutzuckerwerte habe ich wieder in normale Dimensionen gebracht. Statt das kurzwirkende Insulin in hohem Maße zu spritzen, habe ich die Dosis des Basal-Insulins morgens und abends um je 2 Einh. erhöht – mit überraschend gutem Erfolg.

Am Nachmittag setzte ich meinen Erdbeerlikör an. 8 Wochen soll er nun sonnig stehen; hoffentlich tut mir (uns) die Sonne auch diesen Gefallen. 😀

Gegen Abend ein kräftiger Regenguss; gut, dass ich draußen nicht gegossen hatte. 😉

Donnerstag, 20. Juni 2024

Meine Blutzuckerwerte sind durch das Cortison ganz durcheinander, ich muss viel mehr Insulin spritzen als normal, und trotzdem sind die Werte sehr hoch; aber das war vorauszusehen, das hat mir der Hausarzt schon prophezeit. Kaum geschlafen habe ich, aber ob das vom Cortison ist, das weiß ich nicht, das kommt ja immer mal vor. Aber mein Blutdruck ist in Ordnung, den messe ich jetzt auch häufiger als sonst.

Dieser Tage hatte ich mal bei meinem Glaser angerufen und gefragt, was eine Glasplatte 6 mm in der Größe 50 x 200 cm wiegen würde: 17 kg lautete die Antwort.

Ich bin nämlich am Überlegen, mir für die Schals eine solch große „Arbeitsfläche“ zuzulegen, weil sich eben manche Dinge besser im Ganzen malen lassen. Ich will Euch da jetzt nicht mit Fein- und Besonderheiten der Seidenmalerei langweilen, ihr müsst mir das glauben. 😉

Aber 17 kg, das ist mir entschieden zu schwer, wie sollte ich das tragen?

Also schaute ich am frühen Morgen mal im Internet nach Firmen, die Kunststoffplatten verkaufen, und suchte mir zwei heraus. Bei der ersten, die ich anrief, war ein sehr unfreundlicher Herr am Telefon, und meine Frage, ob Polystyrol Isopropanol verträgt, war er sehr überfragt. Außerdem erklärte er mir, dass sie zwar die Kunststoffplatten zuschneiden, ich aber auch den Rest der Platte, die ungefähr 1 x 2 m groß ist, nehmen müsse, denn was sollten sie dann mit dem Rest machen.

Der Herr bei der anderen Firma war zwar auch überfragt, aber er war sehr nett und lässt mir ein Probestück kostenlos zukommen, wo ich dann alles ausprobieren kann. Bei denen müsste ich auch nur mein Stück abnehmen und bezahlen (so knapp 70 €, hat mir der Rechner auf deren Website gesagt). Also warte ich nun auf mein Plastikstück.

Jetzt so im Nachhinein fiel mir dann ein, dass ich ja, wenn ich Isopropanol verwende, auch in Teilen arbeiten und dafür dann wieder die Glasplatte nehmen könnte; denn dabei ist nicht die ganze Fläche betroffen. Ich werde das Plastikstück also auf Gutta und Farbe untersuchen, und darauf, das auch wieder zu entfernen. Alles andere kann ich auf der vorhandenen, bisher benutzten Glasplatte machen, daran kann man sicher auch handlicher arbeiten als auf dem 2 m-Brett.

Für meine Stammtisch-Freunde endlich von meinen selbstgemachten in kleine Fläschchen abgefüllt und etikettiert. Die will ich heute Abend mitnehmen. Und ich konnte Allen damit eine Freude bereiten. Es war wieder ein richtig schöner Abend! Und dass Spaniens Team das Fußballspiel gewann, hat uns auch erfreut. 

Mittwoch, 19. Juni 2024

Heute also erstmal auf nüchternen Magen eine halbe Banane gegessen und anschließend die Cortison-Tablette. Ich glaube, ab morgen werde ich das anders machen; ich werde früher aufstehen, erst wie üblich meinen Tee trinken, zumindest einen Teil, und dann erst die Banane und die Cortison-Tablette.

Um 11 Uhr ging ich dann los zur Augenärztin zum Augenspritzen. Auf dem Hinweg regnete es, auf dem Rückweg regnete es in Strömen. 😉 Mit Glatze und Augenklappe komme ich mir immer vor wie ein Piratenkapitän. 😀

Mein Paket wurde gebracht, aber niemand war da; also wird es morgen nochmal geliefert. Da bin ich ja zu Hause.

Dienstag, 18. Juni 2024

Judith rief am Morgen an, ob ich zu Hause sei, um ein Paket für sie anzunehmen. Leider nicht, denn ich musste zu meinem Hausarzt wegen der Laborergebnisse.

Zum einen ist wohl meine Abwehr gegen Keuchhusten nicht gut, so dass da aufgefrischt werden muss. Ich erzählte ihm, dass ich gar nicht weiß, ob ich jemals gegen Pertussis geimpft wurde, denn ich bin ja direkt beim Einmarsch der Amerikaner in unser Dörfchen geboren worden, es herrschte Ausgangssperre. Da war an Impfungen eher nicht zu denken, denke ich mal.

Das aber viel gravierendere Problem ist ein Blutwert, die Eosinophile, die auf eine erhebliche allergische Konstellation hinweisen. Also muss ich ab morgen für die Dauer von 10 Tagen ein Cortison-Präparat zu mir nehmen, jeweils morgens zwischen 7 und 9 Uhr nach dem Frühstück 😀 , wo ich doch normalerweise nie frühstücke. Aber der Doc meinte, es müsse sein, und wenn ich nur ein bisschen Banane essen würde. Wenn ich das Medikament erst am Abend z. B. nehmen würde, sagte er mir schlimme Albträume voraus, und die braucht man ja auch nicht.

So viel dann dazu, dass angeblich Menschen, die als Kind in ländlicher Umgebung oder sogar auf einem Bauernhof aufwachsen, weniger Allergien entwickeln. In meinem Fall kann ich das nur als Witz empfinden.

Also habe ich auf dem Heimweg nicht nur Erdbeeren, sondern auch Bananen gekauft, war noch in der Apotheke, um meine Medikamente zu holen, und bei dm, um Vorbestelltes abzuholen. Ein Medikament wurde mir noch am Nachmittag geliefert.

Zu Mittag gab es in der Mikrowelle aufgetautes selbstgebackenes Baguette mit Salami, und auch das schmeckte mir.

Am Abend ein längeres Telefonat mit meiner Freundin Annegret in Kiel.

Wochenende, 15./16. Juni 2024

Am Morgen sagte meine Perle wieder mal ab, es ginge ihr nicht gut. Das mit ihrer Knie-OP und dem künstlichen Knie ist wohl doch nicht so perfekt. Judiths Orthopäde will da bei ihr nicht ran; trotz aller Beschwerden, denn das wäre eine viel schwierigere OP als z. B. eine neue Hüfte.

Ich hatte ein ganz einfaches Rezept für Baguette entdeckt, und das am Samstag ausprobiert: richtig gut; ich glaube, für Baguette brauche ich keinen Bäcker mehr, und auch keine Brötchen mehr aus der Stadt. 😉

Mein Balkon ist nun fast fertig, bis auf einen Pflanztopf, in den ich meinen Rosmarin umtopfen will.

Am Sonntag buk ich wieder Streuselkuchen, halb mit Äpfeln, die noch bei mir rumlagen. 😀

Donnerstag, 13. Juni 2024

Am Morgen hatte ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Alles in Ordnung. Sie möchte einen Ultraschall der Brust machen, Kosten 105 €. Das werde ich erstmal mit Judith und meinem Hausarzt besprechen.

Mein Lieferant für Malutensilien hat mir ein Angebot gesandt für das 100 cm-Papprohr, das ich natürlich angenommen haben; 10,90 € kann ich mir nun auch noch leisten. 😉

Am Abend war ich mit Barbara zum letzten Sinfonie-Konzert dieser Saison in der Alten Oper; es gab Mahlers „Lied der Erde“. Es gefiel uns sehr gut; schade, dass es dann verhältnismäßig früh zu Ende war, ich hätte gerne noch länger zugehört. 😀

Mittwoch, 12. Juni 2024

Heute Morgen packte ich endlich (ich hatte es ja nicht gebraucht) das Papprohr für das Fixiergerät aus, da ich meinen Schal dampffixieren wollte, und musste feststellen, dass mir nicht das kurze, 100 cm lange Papprohr geliefert worden war, sondern ein langes, 150 cm-Rohr. Also rief ich wieder bei meinem Künstlerbedarf an, hatte natürlich einen anderen Mitarbeiter am Telefon, und erklärte ihm den Sachverhalt.

Also ist das Fixieren verschoben. Ich hätte natürlich jetzt den 45 cm breiten Schal auf das 150 cm-Rohr wickeln, auf eine Leiter steigen und so das Fixiergerät in voller Länge in Betrieb nehmen können, aber das ist mir einerseits größenmäßig zu übertrieben wie auch zu umständlich. Also warte ich damit, bis ich das nächste Rohr geliefert bekomme.

Bei meiner Hausarztpraxis angerufen; die Laborwerte sind da, und ich habe nun einen Termin am kommenden Dienstag.

Am Abend dann ein außerordentliches Treffen in unserer Stammkneipe mit Freunden. Es war ein schöner Abend. Auch der Stadtbezirksvorsteher traf sich heute dort mit seinen Parteifreunden, und auf dem Heimweg unterhielten wir uns noch über den Ausgang der Wahl, über den wir sehr besorgt sind.

Montag, 10. Juni 2024

Heute konnte ich dann mal wieder ausschlafen, aber um 11 Uhr musste ich los zur Augenärztin zum Netzhaut-Lasern. Es ist nicht gerade eine angenehme Behandlung, aber zumindest wurde ich von der Augenärztin gelobt, weil ich so schön still hielt. Aber die Nachwirkungen hielten noch den ganzen Tag an in Form von schlechtem Sehen; aber Schmerzen hatte ich zum Glück keine.

Und die Ärztin sagte mir, dass durch die Behandlung das Sehvermögen nicht mehr verbessert werden würde, sondern sich nur nicht mehr (zumindest vorerst) verschlechtere.

Auf dem Heimweg eine Nachbarin getroffen, die auch gestern zur Wahl war, und wir sprachen natürlich darüber. Hier in unserem Stadtteil gewannen die Grünen, wie nicht anders zu erwarten, und Leute wie die AfD erreichten noch nicht mal 5 %. Die Wahlbeteiligung war höher als bei den letzten Wahlen, und auch als bei den EU-Wahlen vor 5 Jahren; viele junge Leute haben gewählt.

Mir persönlich liegt die EU sehr am Herzen. Als ich ein Kind war, benötigten meine Angehörigen, wenn sie Verwandte im Saarland besuchen wollten, ein Visum, weil das Saarland zu Frankreich gehörte. In unserer Kreisstadt trafen sich Adenauer und De Gaulle im Kurhaus und vereinbarten die deutsch-französische Zusammenarbeit, den Grundstein für die EU. Diese Stadt war die erste überhaupt, die eine Partnerschaft mit einer französischen Stadt, Bourg-en-Bresse, einging. Viele Ehen zwischen Bewohnern dieser beiden Städte sind seitdem geschlossen worden (und sicher einige auch wieder geschieden 😉 ).

Freitag, 7. Juni 2024

Am Morgen zur Haus-Augenärztin zur Kontrolle. Alles in Ordnung.

Dort im Haus ist auch ein „Nahkauf“; da war ich heute zum ersten Mal. Es ist ein recht großes und gut sortiertes Geschäft. Dort bekam ich auch den Brie, den ich beim hiesigen „kleinen REWE“ nicht bekomme. Zwei gekauft, einen zum Mittagessen mit einer Kümmelstange gegessen.

Auf dem Heimweg noch ein paar Brötchen und Kümmelstangen gekauft.

Am Nachmittag machte ich mich dann an meine Tiramisu-Kugeln. Die stehen jetzt im Kühlschrank.

Das morgige Treffen mit Sunjin habe ich abgesagt; einen freien Tag braucht man in der Woche, zumal am Morgen meine Putzfrau kommen will, um den Balkon in Ordnung zu bringen.

Am Abend Leichtathletik-EM geschaut.