Mittwoch, 20. Oktober 2021

Judith hat sich am Morgen nochmal ein bisschen Geld von mir geben lassen, da zwar inzwischen ihre neue Bankkarte eingetroffen ist, jedoch noch nicht ihre neue PIN. Was macht in einem solchen Fall ein Mensch, der ganz alleine ist, ohne hilfsbereite Nachbarn o. ä.?

Jedenfalls hatte sie einen Termin in der Innenstadt und hätte mir gerne wieder Kümmelstangen mitgebracht. Aber die hatte ich schon gestern gegen Abend für heute Nachmittag bestellt, da ich dann auch dort hinkam, da ich heute zur Podologin musste. 😉

Der Podologin habe ich dann zwei von meinen zehn Kümmelstangen geschenkt, worüber sie sich sehr freute.

Alles in allem war es ein langer Nachmittag; erst gegen 18 Uhr war ich wieder zu Hause.

Das für Levi bestellte Büchlein mit Verbtabellen war angekommen, ebenso ein Brief von Annegret, einer meiner Kieler Freundinnen, die mir einen Zeitungsausschnitt mit einem Artikel über diese Zitter-Behandlung geschickt hatte.

Dienstag, 22. September 2020

Am Morgen war meine Perle wieder da, hat vor allem die Flecken, die sich auf meinem weißen Tibet-Teppich gezeigt hatten, entfernt (ich habe da ein sehr gutes Fleckenmittel, das man auch auf empfindlichen Materialien anwenden kann).

Meine neuen Schuhe von Comfortschuh sind angekommen. Ab morgen werde ich sie zu Hause tragen, um so ihre Fußfreundlichkeit zu testen 😉; das hatte mir meine Podologin geraten: neue Schuhe erstmal zu Hause tragen, damit man sie evtl. wieder zurückschicken kann, wenn sie nicht recht passen. Denn das letzte Mal hatte ich Sandalen von Avena gleich draußen getragen, festgestellt, dass sie am linken Kleinzeh drücken … und sie dann zu Oxfam gegeben. Aber diese von Comfortschuh passen; man kann da mit Recht sagen: „Schuster bleib bei deinen Leisten“, denn bei dieser Firma habe ich schon mehrmals bestellt und war immer zufrieden.

Endlich die 894 Dias unserer Spanien-Reise von 1999 gesichtet, beschriftet, manche ausgerichtet, bis auf 16 Stück, die ich nochmal einscannen muss; aber das werde ich auch noch richten 😊.

Dienstag, 8. September 2020

Am Morgen kam meine Perle und GLS holte mal wieder mein Tablet ab. Hoffen wir, dass es jetzt richtig repariert wird!

Ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen im linken Daumennagel, aber man sieht nichts, gar nichts. Ich habe heute angefangen, meinen Daumen in Seifenlauge zu baden, und zwischendrin gebe ich Betaisodona-Salbe auf einem Pflaster drauf. Freitagnachmittag habe ich einen Termin bei meiner Podologin, auch zur Maniküre; schauen wir mal, was die sagt.

Am Abend habe ich mir eine Pizza bringen lassen. Sie war gut, aber liegt mir immer noch schwer im Magen, jetzt nach Mitternacht. ☹

Mittwoch, 8. Januar 2020

Mieses regnerisches Wetter. Aber trotzdem musste ich raus, denn ich hatte am frühen Nachmittag einen Termin bei der Podologin und zur Maniküre. Das war eine gute Idee, auch monatlich meine Fingernägel dort herrichten zu lassen, da ich das ja selbst nicht mehr richtig schaffe.

Die Podologin gab mir den Rat, wegen dieser nicht erreichbaren Hausarztpraxis mal bei der Krankenkasse anzurufen. Ich überlege mir das.

Anschließend wieder Brötchen und Brot gekauft; auch das Brot ist dort ausgezeichnet.

In der U-Bahn saßen neben mir zwei Schulkinder, die sich über die Angelegenheit Iran vs. USA unterhielten. Es ist wahrlich eine brenzliche Situation.

Beim Warten auf die U-Bahn saßen neben mir zwei muslimische, arabischsprechende Damen (Mutter und Tochter?) auf der Bank, dabei ein ca. 4jähriger Junge. Die ältere der Frauen brachte dem Jungen Zählen auf Deutsch bei, ich memorierte die Zahlen auf Arabisch. Sie schaute mich etwas verblüfft und erfreut an. Völkerverständigung eben!

Eigentlich wollte ich ja, weil noch Schulferien sind, am Abend zum Skat, aber das ist dem schlechten Wetter (und meiner Faulheit) zum Opfer gefallen 😉.

Mittwoch, 04.12.2019

Am späten Morgen zur podologischen Behandlung und zur Maniküre. Anschließend auf dem Heimweg Brötchen gekauft.  Da ich früh auf war, vorher noch den Rest der Arabisch-Hausaufgaben erledigt.

Zum späten Mittagessen Kreppel und Kaffee. Danach späte Siesta.

Vor dem Arabisch-Unterricht zum Grow-Shop, meinen reparierten Vaporisator abholen. Kostenlos, da Garantieleistung. Eine Mitschülerin hatte Datteln mitgebracht aus Saudi-Arabien. Morgen will ich wegen meiner aus Spanien mal telefonieren – oder zumindest mal wieder mailen.

Mittwoch, 06.11.2019

Heute ging es mir nicht so gut, hatte Magen-/Darm-Probleme. Deshalb habe ich nur mein halbes Programm wahrgenommen, d. h. den Termin bei der Podologin mit anschließender Maniküre. Denn mit meinen zittrigen Händen kann ich das nicht mehr so recht.

Und so habe ich auch den Arabisch-Kurs wieder geschwänzt, denn mit verrenktem Magen und Gedärm 😉 hat man nicht die erforderliche Aufmerksamkeit dafür.

Und deshalb auch hier nur diese kurze Meldung.

Ich hoffe, dass es mir morgen wieder besser geht.

Freitag, 04.10.2019

Heute am Morgen zum Grow-Shop mit meinem nicht mehr aufladbaren Vaporisator; sie wollen ihn einschicken … das dauert sicher. Für die Dauer haben sie mir ein Leihgerät gegeben, aber als ich die Bedienungsanleitung las, stellte ich fest, dass ein Teil fehlt, also Samstag wieder hin!

Nach Mittagessen und Siesta dann zur Apotheke, Rezepte abgeben, und anschließend zur Podologin. Zum Glück war ich früh dran, denn die U-Bahnen hatten irgendwelche Probleme, aber bis zu meiner Rückfahrt war dann wieder alles in Ordnung. Trotzdem war es, bis ich nach Hause kam, fast 19 Uhr.

Ich ging dann gleich mal zu Takko, ihn ein bisschen „bespaßen“, bis er dann übermütig wurde und mich zu beißen versuchte; nicht fest, aber das mag ich nicht, also ging ich wieder.

Aber in meinem Briefkasten war eines der bestellten Bücher von Edna St. Vincent Millay, die ich so sehnsüchtig erwartete, heute also die Sonette. Aber ich muss sagen, dass ich sie oftmals anders übersetzt hätte als dieser Herr Plessow. Vielleicht mache ich mir mal die Mühe, sie nach meinem Gusto zu übersetzen.

Freitag, 30.08.2019

Das war nicht mein Tag!

Zuerst fing er ja ganz gut an; mit der Fahrt zur Augenärztin war alles in Ordnung, auch meine Augen sind o.k., und ich unterhielt mich sehr angenehm mit einer Mit-Patientin.

Auf dem Rückweg kaufte ich wieder meine Lieblingsbrötchen und noch zwei Käse-Schinken-Zöpfe fürs Mittagessen.

Dann wieder los zur Podologin. Da ich zur Zeit immer den Rollator nehme, muss ich auch beim Umsteigen im Stadtzentrum den Fahrstuhl benutzen. Ich will nach oben, muss aber erst meinen Rollator platzieren, eine „Dumm-Dunsel“ hastet herein, drückt „nach unten“. Als ich sie groß anschaue, drückt sie auch „nach oben“, murmelt, dass sie jetzt die Rolltreppe nimmt 😊 – und geht. Ich fahre, natürlich, erstmal nach unten, dann nach oben, muss in einen anderen Fahrstuhl, der natürlich gerade wegfährt, genau wie meine U-Bahn. Also 10 Min. warten auf die nächste. Zum Glück bin ich immer zeitig dran, aber dennoch wird es knapp.

Im NWZ angekommen, muss ich feststellen, dass dort die Fahrstühle so klein sind, dass immer nur ein RollstuhlfahrerIn oder Rollator-FahrerIn reinpasst. Also wieder warten, und nochmal warten.

Für den Rückweg gilt das gleich. Aber es kommt noch schlimmer!

Ich hatte – eigentlich – eine Verabredung mit meiner Freundin Samira in einem Lokal in meinem Stadtteil um spätestens 16:30 Uhr. Aber da hatte die U-Bahn etwas dagegen einzuwenden. Auf halber Strecke streikte sie, alle mussten aussteigen und auf die nächste warten. Und die Uhr tickte … und tickte …

Als ich an unserem Treffpunkt nach nochmaligem Umsteigen angekommen war, hatte Samira das Warten aufgegeben, zu Recht! Und so fuhr ich dann noch eine Station, natürlich mit Schwierigkeiten, da der Fahrstuhl nicht funktionierte, und ich musste über eine Treppe nach unten zum Bahnsteig, wobei mir dann notgedrungen ein Herr der Verkehrsbetriebe ungern half.

So Tage brauche ich nicht!

Aber ich hatte noch einen netten Chat 😉. Und nun einen neuen Termin für ein Treffen mit Samira, einschließlich ihrer Telefonnummer für alle Fälle. Nur mein Handy muss ich dann mitnehmen, das hatte ich auch zuhause liegen lassen.

Wochenende, 17. – 19.05.2019

Am späten Freitagvormittag die recht weite U-Bahn-Fahrt zum Nordwestzentrum zur Podologin unternommen, mit Brötchenkauf auf dem Rückweg, Apotheke zum Abholen der letzten Medikamente. Dann zuhause nur ein belegtes Brot gegessen. Siesta.

Gegen 16 Uhr dann nochmal los zum Einkaufen zu Rewe, da ich ja samstags nur sehr ungern zum Einkaufen gehe; da lasse ich den Berufstätigen das Vergnügen.

Samstagabend, so wie seit einigen Jahren, keinen ESC geschaut, statt dessen einen Film von der Videothek, recht alt (1973), aber so schön, dass ich ihn mir gleich bestellt habe: „So wie wir waren“ mit Barbra Streisand und Robert Redford. Er hat alles, was ich mir von einem guten Film erhoffe: Tristesse, aber auch Humor, ohne „klamaukig“ zu sein, schöne Musik. Es ist – eigentlich – ein trauriger Film, und natürlich habe ich ein paar Tränchen verdrückt 😉.

Sonntag dann Spanisch-Hausaufgaben und Arabisch. Gegen 18 Uhr Gewitter, und so ein Donnerschlag, wie ich ihn meines Wissens nach zeit meines doch schon längeren Lebens noch nie erlebt habe. Es war ein Gefühl, als ob die Atmosphäre tief Luft holen und dann alles, was sie zu bieten hat, hinausbrüllen würde. Ich glaube, mein Herzschlag setzte aus, und ich fühlte mich noch einige Zeit danach etwas angeschlagen. Regen? ein paar Minuten lang, nicht der Rede wert. Ich rief aber gleich danach meine Nachbarin an und fragte sie nach ihrem Befinden.

Am Abend zum zweiten Mal diesen entsetzlich schönen Film angeschaut; ich könnte jetzt noch weinen 😉.

Mittwoch, 17.04.2019

Sch***wetter! Jedenfalls am Morgen, und ich musste raus. Aber es besserte sich dann recht schnell, und so zog ich zwar meine Regenjacke an, um zur Podologin und zum Bürgeramt zu fahren, aber es blieb trocken, und als ich dann nach Hause kam, schien sogar die Sonne.

Im Einkaufscenter, wo sich die podologische Praxis und das Bürgeramt befinden, war gerade Wochenmarkt, und vom Fischhändler brachte ich mir Heilbuttfilet mit. Ist zwar etwas teurer, aber ich hatte Lust darauf, und manchmal muss man sich etwas gönnen.

Beim U-Bahn-Umsteigen noch Brötchen und Kümmelstangen gekauft, und die dann mit Brie de Meaux zu Mittag gegessen.

Eine späte Siesta, und am Abend zum Skat. Es war … mittelprächtig, Mittelfeld. Heidi war etwas misslaunig, blaffte mich mal an, und ich war nahe davor, zu gehen. Für nächste Woche habe ich mein Kommen schon in Frage gestellt, da dann die Fäden meiner OP-Narbe gezogen werden. Das entscheide ich dann spontan.