Wochenende, 05./06. November 2022

Samstagmorgen war wieder meine Putzfrau da; meine Wanduhr im Wohnzimmer läuft immer noch nicht. ☹ Ob sie die neue Batterie nicht richtig eingelegt hat? Aber für mich ist Hochsteigen auf die Leiter immer ein Problem.

Ich habe, nach Befragen von Judith, einen Küchenmontierer 😀 angerufen, der ihr letztens eine neue Spülmaschine angeschlossen hatte; er kommt am kommenden Donnerstagnachmittag, um das Ganze zu begutachten. Das ist doch schonmal besser, als von dieser IKEA-Firma gar nichts zu hören!

Der Stadtbezirksvorsteher meldete sich auch nochmal. Also alles in Ordnung wegen der Wahl – außer dem frühen Aufstehen. Aber ich wollte es ja nicht besser! 😀 ☹

Wegen meiner Töpfe haben sich schon ein paar Leute gemeldet. Wir werden sehen! Eine Dame möchte Bilder davon – abwarten und Tee trinken!

Ach: Auch W. hat ein neues Handy, und auch er als ITler hat festgestellt, dass seitdem sein Akku viel länger hält und viel schneller auflädt. Also war das wohl keine Hobby-Einschätzung von mir.

Am Sonntagmorgen 6 Uhr Aufstehen, kurz vor 7 Uhr los zum Wahllokal, Einweisung durch die Wahlleiterin, Einteilung der Schicht, und ich durfte als erste Person in meinem Wahllokal wählen. Dann wieder nach Hause, noch eine Stunde hingelegt, dann war ich schon hungrig 😀 , aber ich machte mir erstmal eine Tasse Kaffee. Mittagessen gegen 11 Uhr. Kurz vor 13 Uhr dann wieder zur Arbeit. Und die Arbeit hat ich gelohnt: Wir haben das Quorum von 30 % der Wahlberechtigten zur Abwahl unseres OB erreicht! Dann war doch die Mühe nicht umsonst.

Mittwoch, 2. November 2022

Am Morgen ein bisschen zum Einkaufen, es ist alles noch mühsam! Vor allem die Sache mit dem Rollator die kleine Treppe hinunter- und hinaufschaffen.

Erst mal zum Metzger. Sie freuten sich Alle über den Erfolg der Behandlung.

Dann zu DM. Da gleich dann schonmal die Frage an eine Verkäuferin: Warum gibt es im ganzen Laden nicht einen einzigen Stuhl, auf den sich ältere Leute mal setzen können? Dann gab es nicht die erforderlichen Staubtüten für meinen Staubsauger, ich fragte nach und bekam zur Antwort, dass man ja nicht alles haben könne. Aber ich hatte ja diese Tüten auch vorher dort gekauft, und man verlässt sich dann darauf. Ich könne ja mal bei REWE schauen (das ist für mich ein erhebliches Stück zu gehen). Ich sagte dann nur: Da bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mir im Internet zu bestellen, und ihr Händler wundert euch dann, dass nichts mehr in den Läden gekauft wird. – Bezahlte meine anderen Sachen und ging.

Als ich vor meiner Haustür ankam, wollte mir der nette DHL-Bote gerade meinen 2. Induktionskochtopf bringen, und er half mir mit dem Rollator. Es gibt nette Menschen!

Am Nachmittag dann kurz mit W. telefoniert wegen des Zeitpunkts unseres Treffens. Er kam verabredungsgemäß um 18:30 Uhr, und wir fuhren dann mit der U-Bahn zum Ort des Geschehens. Ja, und dann … hätte ich einen QR-Code gebraucht für den Gutschein und hatte ihn nicht. W. ging ins Büro des Roncalli und klärte alles mit einem Herrn dort (und manchmal ist es, glaube ich, auch hilfreich, wenn man glatzköpfig ist, noch Pflaster am Kopf hat usw.).

Jedenfalls haben wir die Aufführung sehr genossen. Ich war von Kind an oft im Zirkus, W. wohl weniger. Wir hatten einen tollen Abend. Als wir dann zuhause bei mir waren, tranken wir noch ein Bierchen, und kurz nach Mitternacht ging er dann. Es war auch wieder gut für die Seele.

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Heute wieder ein ruhiger Tag. Ich habe ein bisschen Hausarbeit erledigt, noch ein bisschen Wäsche gewaschen und aufgehängt. Elli rief an und suchte einen Optiker, den ich ihr empfehlen konnte, und sie ging auch gleich am Mittag hin.

Mit W. gechattet, der sich irgendwie in den Tagen bzw. Wochen vertan hatte und meinte, heute sei mein Eingriff gewesen. Er war in Amsterdam gewesen und ein bisschen neben der Spur. 😀

Der Stadtbezirksvorsteher sandte einen Link für ein Online-Seminar zur kommenden Wahl am 06.11.

Ansonsten war es sehr, sehr ruhig. Nur kann ich im Augenblick kein Mittagsschläfchen mehr halten, das klappt nicht, da geht mir zu viel im Kopf herum.

Wochenende, 08./09. Oktober 2022

Am Samstag war meine Perle wieder da. Und es kam eine Nachbarin, die Kartons für einen Büro-Umzug gesucht hatte. Kartons habe ich reichlich. 😀

Meine neue Cafíssimo ist angekommen. Die erste hatte mir meine Perle im Tausch für die große, sehr teure JURA, die ich mir nach dem Tod meines letzten Mannes gegönnt hatte, … Die JURA arbeitet immer noch, nach nun schon 15 Jahren, wie mir meine Perle sagte. Aber sie hat ja auch seinerzeit so ca. 2000 € gekostet und die Cafíssimo nur 50.

Mit meinen Eintragungen zur Grundsteuer bin ich nicht weitergekommen. Ich glaube, ich werde einen Steuerberater in Anspruch nehmen müssen, obwohl ich ja eigentlich nicht so blöd bin. 😀

Am Sonntagabend hatte ich sehr lieben Besuch, der mich auch zu Roncalli begleiten wird. 😀

Dienstag, 4. Oktober 2022

Die Bahn hat mir am Morgen ihre Preiserhöhung bei der Bahncard mitgeteilt. Bei mir mit der Senioren-Bahncard 25 in der 1. Klasse beträgt sie 3 €. Na, das kann ich dann wohl verkraften im nächsten Jahr.

Gegen Mittag hatte ich ein Date mit meiner Podologin 😀 und beim Umsteigen in der Innenstadt erstand ich wieder ein paar Brötchen und Olivenbrötchen.

Als ich nach Hause kam, so kurz vor 15 Uhr, legte ich mich erstmal für eine gute halbe Stunde aufs Ohr, dann knurrte mein Magen, denn ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Also genoss ich ein Olivenbrötchen mit ungar. Salami, den Rest der Brötchen packte ich in den Tiefkühler.

Am Abend kamen meine bestellten Getränke verspätet, angeblich war wegen des Fußballspiels viel Verkehr. Na ja!

Aber – ein Lichtblick: W. ist wieder im Lande, Urlaub zu Ende. Er wäre heute Abend noch gekommen, aber das musste ich mit Bedauern ablehnen, denn morgen früh um 5 ist für mich die Nacht zu Ende, da ich wieder nach München fahre. Aber wir haben lange gechattet und beschlossen, mal zusammen zu musizieren, wenn ich dann wieder kann.

Mich auch mal wieder auf Corona getestet – alles in Ordnung! 😀

Montag, 12. September 2022

Das Zerwürfnis mit Helga aus Kiel beschäftigt mich sehr. Vor allem die Tatsache, dass sie all die Zeit über, in der ich doch mehrmals bei ihr war, ganz anders redete als nun, nachdem ich ihr sagte, dass sie mich sehr verletzt habe mit ihren Äußerungen.

Damals sagte sie, dass sie sich mit mir so gut unterhalten könne wie mit keinem/-r Anderen, dass meine Anwesenheit in ihrem Haus für sie ganz entspannt ablaufe, anders als selbst bei ihren Kindern oder Enkeln, und nun sagt sie genau das Gegenteil:

„Wir sind sehr verschieden, haben natürlich sehr verschiedene An- und Einsichten zum Leben. Wirklich Freundinnen könnten wir darum kaum werden.“ Und dass sie mir aufgrund meines Übergewichtes weder Respekt noch Achtung entgegenbringen könne.

Ich weiß, dass ich das einfach abhaken sollte, aber es fällt mir schwer, dies mit so einer Lüge zu tun. Ich bin ein ehrlicher Mensch, und wenn ich etwas sage, dann meine ich das auch so. Jetzt verstehe ich erst so richtig, was W. meinte, als er genau das sagte, warum er mich so mag: Dass ich nicht nur irgendwas daherrede, sondern auch selbst danach handele. Das sollte mir ein Trost sein.

Wochenende, 10./11. Sept. 2022

Samstag war wieder meine Perle da.

In der Nacht hat es wieder geregnet. Gut so!

Sonntag habe ich am Nachmittag länger mit Dennis, dem Freund und Fagottisten telefoniert. Ich kondolierte ihm, denn er ist auch Engländer. 😀

Dann noch mit W. gechattet, der z. Z. einen Kurzurlaub in Südtirol macht.

Also ein sehr ruhiges Wochenende.

Montag, 8. August 2022

Am Morgen mit W. gechattet, er will am Abend kommen, bringt den Rotwein mit, ich habe dann den Pata-Negra-Schinken und -Lomo erstmals angeschnitten. Sie schmeckten uns beide sehr gut. Ich werde beides nun auf einem Holzbrett, mit einem Tuch abgedeckt, an der Luft lagern. Auch in Spanien macht man das so.

Vorher trafen wir uns bei Hartmut zum Spanisch. Auch dort war es amüsant. Aber ich hielt mich beim Rotwein sehr zurück. 😀

Morgens kam pünktlich die Lieferung von flaschenpost.de. Und … die wichtigste Nachricht des Tages: Kurz davor schon wurde endlich unser Fahrstuhl repariert – ich hatte es heute ganz bequem! 😀

Ich habe nun also das Pferd von hinten aufgezäumt, aber – sei’s drum! 😀 Ich hatte einen sehr schönen Tag – ich hoffe, Ihr auch!

Wochenende, 09./10. Juli 2022

W. nahm letzte Woche an einer Konferenz von 50 Führungskräften seiner Firma teil – und infizierte sich mit Corona. Nun ist er zuhause … und seine Firma ohne Führung, da ja noch mehr Leute infiziert sind. 😀 Eigentlich hätten sich Alle vorher testen sollen, aber einige haben wohl gemogelt. ☹

Samstagabend bekam ich wieder eine Lieferung von tegut, da ich nicht wusste, wo unser Spanisch-Treff am Montag stattfinden wird. Nun doch bei H. auf der Terrasse. Hoffen wir das Beste.

Mein Rücken schmerzt mich sehr, so dass ich nicht nur tagsüber eine ThermaCare-Bandage trug, sondern auch gegen Abend noch eine Novaminsulfon nahm, was ich gerne vermeide. Es wird Zeit, dass ich nach München fahre zu meinem Orthopäden und Schmerztherapeuten!

Montag, 27. Juni 2022

Ich hätte einige Vorschläge an die DB, wie sie ihren Betrieb optimieren könnte; sie müsste ja auch nur mal ins europäische Ausland schauen, wie es da gehandhabt wird.

Ich empfehle der DB, ihre Strecken einzuzäunen; dann könnten keine Rindviecher oder anderes Getier auf die Schienen laufen und keine Unterbrechung bzw. Verspätung der Fahrt verursachen.

Ich empfehle schon lange, wie ich es auch z. B. aus Spanien kenne, für Fernverkehrszüge nur Fahrkarten zu verkaufen, wenn es auch einen Sitzplatz für die Fahrgäste gibt; ansonsten müssen die Leute mit einem anderen Zug oder mit einem Regio fahren.

Dann würden die Fahrgäste vielleicht auch so schlau, keine Fahrkarte mehr zu kaufen, wenn sie keinen Sitzplatz mehr buchen können, wie jetzt wieder erlebt. Eine Dame mit einer Fahrkarte für die 1. Klasse irrte umher und suchte einen Platz. Auf meine Frage, warum sie denn keinen Platz gebucht habe, bekam ich die Auskunft, dass es keinen mehr gegeben hätte. Na ja, wie doof darf man sein, wenn man die DB benutzt? Sie hatte nun einen erstklassigen Stehplatz. 😀

Ich verstehe auch nicht, wie man als Fahrgast mit Kleinkindern Plätze in einem Ruhebereich buchen kann! Kinder können eben nicht über Stunden still und ruhig sein, auch nicht gut erzogene. Das ist dann ein ewiges Hin-und-Her. A möchte lieber zu Papa, B zu Mama, oder eben auch zu Papa, und schon ist das Geheule da. Ruhe? Fehlanzeige.

Am Abend hatte ich dann sehr lange sehr lieben Besuch. 😀