Wochenende, 03. – 05.05.2019

Freitag vor 56 Jahren hatte ich zum ersten Mal geheiratet 😉. Hätte ich es doch besser nicht getan! Nach 3 Jahren Schrecken hatte ich mich dann, als ich volljährig war, wieder scheiden lassen.

Am Morgen erwachte ich mit verschnupfter Nase, und ich hielt es dann auch nicht mehr lange aus im Bett. Zum Glück hatte ich vor kurzem ein neues Paket Papiertaschentücher gekauft. Aber es wurde dann doch zum Glück nicht so schlimm wie befürchtet.

Insgesamt ein sehr ruhiges Wochenende. Wegen des vorhergesagten Regens am Samstag blieb ich zu Hause. Vorräte hatte ich noch genug. Ich machte ein paar Hausarbeiten, Wäsche, brachte endlich den TV-Karton in den Keller, holte dafür einen anderen nach oben, um ihn mit Altpappe und -papier füllen zu können.

Am Sonntag fräste ich endlich Wasserablauflöcher in den Boden des neuen Pflanztroges und legte ihn mit wasserdurchlässigem Vlies aus (den ich erst mal zur Sicherheit mit etwas Tesa befestigte), damit die Erde nicht durch die Löcher ausgeschwemmt wird. Die Verwendung solchen Vlieses wurde mal vor Jahren in einer Gartensendung im TV empfohlen. Ich habe so viel davon, dass ich davon verschenken kann, denn ich könnte das Zeugs nie in meinem restlichen Leben aufbrauchen, aber kleinere Mengen gab es nicht zu kaufen. Montag wollen wir Erde kaufen und einfüllen.

Ich machte mich kundig über geräucherten Knoblauch, den ich nicht kannte, und erfuhr, dass er durch das Räuchern länger aufbewahrt werden kann, nicht keimt, keine Inhaltsstoffe verliert; ich hatte ihn bei getnow, dem Metro-Lieferservice gesehen. Nun, da ich Interesse daran hätte, haben sie ihn gerade nicht; aber sicher demnächst wieder 😉.

Donnerstag, 02.05.2019

Na, das war ein langer Abend gewesen, aber nach meinem Morgen-Tee ging es mir wieder gut 😉.

Zum Mittagessen gab es heute kleingeschnittene italienische Bratwurst mit Zwiebeln und Bandnudeln als Eintopf.

Auto bestellt für den 16.05. für meinen Hausarzt-Besuch. Im Grow-Shop angerufen wegen eines Ersatz-Mundstücks für meinen Vaporisator. Der „Chef“ war leider gerade nicht da, aber ich werde das am Montagabend klären, wenn wir Erde holen.

Seltsam, heute juckte und schmerzte meine Kopfnarbe doch erheblich … aber ich kratzte NICHT! Sollten sich da jetzt Wetterumschwünge bemerkbar machen?

Mittwoch, 01.05.2019

„Tag der Arbeit“, an dem nicht gearbeitet wird, was ich schon als Jugendliche irgendwie absurd fand, und gestern Abend beim Nicht-Arabisch-Unterricht, sagte Carina das gleiche 😊.

Japan hat einen neuen Kaiser. Beim Lesen all der Berichte darüber fiel mir auf, dass Masuko, die neue Kaiserin, ihren Mann überragt, und außerdem frage ich mich, ob auch er noch, genau wie sein Vater seinerzeit, daran erinnere ich mich, mit Amaterasu, der Sonnengöttin, vermählt wird und eine Nacht ganz alleine mit ihr verbringen wird? Irgendwie war bzw. wäre das ja Inzest, oder? Denn die japanischen Kaiser sollen doch von Amaterasu abstammen! Na gut, wie auch immer, auch die ägyptischen Pharaonen ehelichten meist ihre Schwestern, um die Blutlinie rein zu halten. Aber das sollen nicht unsere Sorgen sein.

Die Dame, die wegen der Ordner fragte, hat sie gegen 12 Uhr abgeholt. Alles hat also geklappt. Nun habe ich wieder eine weitere Menge Altpapier zum Entsorgen 😊.

In Erfahrung gebracht, ob wir Skat spielen – ja! – Also meine bestellte Pizza umbestellt. Immer will ich ja nicht schwänzen, und wenn ich schon frage, ob es stattfindet, dann sollte ich auch hingehen.

Am Nachmittag war es dann mal laut geworden – jede Menge Hubschrauber über der Stadt: Radrennen Frankfurt – Eschborn (oder so), früher war es das Rennen „Rund um den Henninger Turm“, aber den gibt es nicht mehr.

Nach dem Skat noch in der Kneipe gesessen, mich mit Leuten unterhalten, noch etwas getrunken.

Dienstag, 30.04.2019

Ich weiß nicht, es ist eigentlich gar nicht meine Art, aber ich fror entsetzlich am Vormittag. Heute schien zum Glück mal wieder die Sonne, und ich hoffte, dass sie durch die Fensterscheiben hindurch ein bisschen Wärme in meine Wohnung bringen würde.

Mein neuer Teppich ist schon gekommen! Damit hatte ich noch gar nicht gerechnet.

Einen 50-l-Sack Erde für den neuen Pflanzbehälter auf dem Balkon werden wir am kommenden Montag holen.

Am frühen Abend wieder zum Arabisch-Unterricht. Und – welche Überraschung! – wir waren 4 Schülerinnen, aber unser Lehrer fehlte. Also unterhielten wir uns ein bisschen bis gegen 20 Uhr und gingen dann nach Hause. Schade und seltsam, denn Riad ist normalerweise ein zuverlässiger Mensch, und wenn er krank wäre, hätten er oder die VHS sich gemeldet.

Da ich etwas unterzuckert war, obwohl ich gegen 18 Uhr gemessen und nicht gespritzt hatte, machte ich mir gleich ein Bier auf.

Aber ich fand die unterrichtslose Stunde auch mal schön, denn wir konnten uns ganz privat unterhalten, und uns so ein bisschen besser kennenlernen. Was ich sehr interessant fand: Unsere Mitschülerin Carina begleitete mich zur U-Bahn. Sie stammt aus Kasachstan, und sie erzählte mir, dass sie sich etwas schwer tut, mich zu duzen, denn ich gehöre ja der Generation ihrer Eltern an, und ihre Eltern würde sie siezen. Das wäre nicht in allen Familien dort so, aber in ihrer schon, das kommt wohl auf die Ethnie oder die Gesellschaftsschicht an. Ich weiß, dass das teilweise in Frankreich noch so ist, so habe ich es mal in der Schule gelernt, und so hat es auch mal mein Musiklehrer erzählt, der auch der jüngeren Generation angehört, und dort Freunde hat.

Dann hatte ich noch Kontakt zu einer Dame über nebenan.de, die Aktenordner suchte; und da ich da eine ganze Menge von habe, bot ich sie ihr an, einschließlich darin befindlicher Plastikhüllen. Mein verstorbener Ehemann hatte Zeitungsartikel gesammelt, archiviert, über Jahre, um nicht zu sagen Jahrzehnte hinweg; er war ein „Zeitungsmensch“. Und nach dem Ausschneiden, Erfassen auf Karteikarten und Wegheften … hat er sie nie mehr angeschaut. Aber sie lagern eben teilweise immer noch im Keller, und einfach Wegwerfen, das widerstrebte mir auch. Nicht wegen der Zeitungsartikel, sondern wegen der Ordner. Jedenfalls kommt diese Dame morgen und holt sich 5 – 6 Ordner ab.

Montag, 29.04.2019

Ich finde, dass es recht kühl geworden ist, na gut, sind die „Eisheiligen“ 😉. Ein Glück, dass ich noch nicht die Sommerdecke in meinem Bett habe, denn sonst würde ich entsetzlich frieren.

Pünktlich kurz nach 10 Uhr kam die bestellte Lieferung von getnow (Metro). Der frische Fisch war exzellent verpackt in Eis, und ich bereitete ihn gleich für mein Mittagessen zu.

Am späten Nachmittag das Spanisch-Konversations-Meeting. Auch die Datteln und die Oliven von getnow fanden unseren Beifall.

Dann noch mit Helga in Kiel telefoniert.

Das Päckchen von Amazon mit den Vanilleschoten und den CD/DVD-Hüllen ist in meinem Briefkasten, aber die hole ich erst morgen, das eilte mir nicht.

Wochenende, 27./28.04.2019

Am Samstagmorgen wieder schon gegen 7 Uhr aufgestanden. Gut so!, denn meine Perle kam um 10 Uhr, und so konnte ich vorher noch in Ruhe ein paar Dinge erledigen: die guten Gläser abspülen, Wäsche abhängen. Dann habe ich mit dem Zerkleinern von Kartons begonnen. Ich habe mit ihr darüber gesprochen, vielleicht mal bei einer Reinigung so einen Teppichreiniger zu leihen; aber sie erzählte mir, dass sie sich auf Betreiben eines gewerblichen Kunden einen eigenen zulegen will, den sie dann auch mal bei mir einsetzen könne – und es kommt ja nun nicht auf einen Tag an.

Meine Perle hat auch den Balkon gesäubert, und ich bin am Überlegen, wo ich am besten den neuen Pflanztrog positioniere. Der ursprünglich vorgesehene Platz ist durch das überkragende Dach etwas vor Regen geschützt, und dann müsste ich die Pflanzen unterschiedlich gießen, also muss ich das etwas anders gestalten; aber das wird schon! Ich habe die Töpfe am Sonntagmorgen etwas umgestellt, nun werden alle Pflänzchen gleichviel Regen abbekommen; einen Topf, der Blumen bekommen soll, werde ich vor die Balkontür stellen, damit ich darauf schaue von meinem Schreibtischplatz aus, und den kann ich dann separat gießen.

Es regnete zum Glück mal. Die Natur braucht jeden Tropfen. Ich hatte auch einen Eimer mit älterer Blumenerde rausgestellt, damit sie wieder etwas Feuchtigkeit aufnimmt. Und es gab das erste Gewitter in diesem Frühling/Sommer; jedenfalls kurzzeitig Starkregen, Blitz und Donner, schön!, so mag ich es! Und einen Regenbogen gab es über der Skyline! Aber bis ich meine Kamera parat hatte … Ihr müsst es mir auch ohne Bild glauben 😊!

Mit dem Teppich habe ich mich entschieden, und bestellt, und er ist schon unterwegs.

Ich habe angefangen, Pappkartons zu zerkleinern und in andere einzustapeln; W. hat zugesagt, irgendwann dieses Zeugs zu einem Wertstoffhof zu fahren. Der erste große Karton ist gefüllt, weitere werden folgen. So werde ich dann endlich mal alles los; wir haben nur eine Altpapiertonne für alle Mieter, die alle zwei Wochen geleert wird, und die ist immer ganz schnell wieder voll.

Freitag, 26.04.2019

Am Morgen trotz Regens zum kleinen Einkauf zu Rewe; ich hatte mich wegen der erwarteten Päckchen/Pakete mit meiner Nachbarin Judith abgesprochen; aber kein Bote kam in der Zeit meines Wegseins. Dann hatte J. ein „Date“, und ich wartete auch auf ein Paket für sie. Eine Hand wäscht die andere.

Unter anderem kaufte ich meine ersten Erdbeeren für dieses Jahr, die ich zusammen mit einer kleinen Ananas zu einem Obstsalat verarbeitet habe.

Ich halte nichts davon, Obst und Gemüse zu einer ganz „falschen“ Zeit zu kaufen; selbst in Spanien, wo die meisten Erdbeeren herkommen, gibt es sie normalerweise erst ab Mai. Alle anderen sind in Treibhäusern sehr umweltfeindlich angebaut, und das, so meine ich, muss nicht sein.

Ich bräuchte einen Teppich/Läufer hinter meinen Schreibtisch, unter meinen Schreibtischstuhl, denn die alte Plastik-Unterlage wird nun nach 12 Jahren brüchig. Leider – manchmal denkt man doch nicht genug nach – liegt sie etwas unter meinem Schreibtisch, so dass ich sie nicht einfach entfernen könnte, also hilft nur ein Teppich darauf. In dem Maß, das ich benötige, gibt es nur weniges, nur über Amazon habe ich zumindest 3 Teile gefunden, unter denen ich mich nun entscheiden muss. Aber es drängt ja nicht, ein paar Tage habe ich sicher noch Zeit.