Dienstag, 7. Juni 2022

Heute gegen Abend ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet. Ich bin erstaunt, wie groß meine Kräuter schon gewachsen sind. Aber natürlich haben sich auch unliebsame „Un“-Kräuter da breitgemacht, die ich entfernen musste, damit sie meinen gewollten Kräutern nicht den Platz wegnehmen.

Auch gegossen, damit es am Abend dann ein bisschen regnen konnte. 😀

Pfingst-Wochenende, 04./05.06.2022

Judith brachte uns am Samstag vom Türken Erdbeeren mit. Die gab es bei mir wieder mit dem griechischen Joghurt.

Am Sonntagvormittag regnete es am frühen Morgen ein bisschen. Am späten Nachmittag dann Gewitter, aber kein Regen bei uns im Stadtteil. Etwas windig.

Die Nachbarin, der ich den CD-Player geliehen hatte, brachte ihn zurück; ich bekam dafür ein Glas Apfelgelee. Kurzer netter Plausch in Treppenhaus.

Kontakt mit einem jungen neuen Hypnotiseur, der an mir interessiert ist, da ich mich damit ja ein bisschen auskenne. 😀 Ich werde ihn morgen mal anrufen, um mich mit ihm zu verabreden.

Freitag, 3. Juni 2022

Heute ging es mir ein wenig besser, aber ich konnte noch keine Bäume ausreißen. 😉

Ich hatte sogar kurzzeitig überlegt, das Treffen mit meiner Freundin Antonia am Nachmittag abzusagen. Aber wir hatten uns sehr lange nicht gesehen, und deshalb ließ ich es bei der Vereinbarung. Sie will auch zum Italienischen Abend bei Nico mitkommen. Natürlich habe ich das mit Claudia abgesprochen.

Ein Knaller war mal wieder „Soll ich mir den Sack rasieren“; das gab ich auch gleich an Claudia weiter. 😀

Der Himmel wurde am Nachmittag trübe.

Donnerstag, 2. Juni 2022

Heute Morgen also zur 2. Herpes-Impfung. Die Assistenzärztin, die mich behandelte, hatte mich nach Kiel noch nicht gesehen, deshalb hielt sie im Wartezimmer Ausschau nach roten Haaren. 😀

Ich konnte mit ihr aber auch die Frage klären, ob meine Augenprobleme mit der Behandlung in Kiel zusammenhängen könnten: Nein! Das beruhigt mich doch immens. Jetzt bin ich gespannt auf meine Reaktion auf die Impfung.

Gegen Abend bekam ich leichtes Fieber, und ich fühlte mich schlichtweg mies. Ich wollte nur noch in mein Bett.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Heute mal wieder einen Corona-Schnelltest gemacht, denn irgendwie geht es mir … bescheiden. ☹

Aber daran liegt es nicht, alles war zweimal o.k.

Am Morgen rief mich noch eine Freundin an, die ich dieser Tage nicht persönlich erreicht hatte. Sie hat Probleme mit ihrem Vorhofflimmern, eine Episode, wie ihr Hausarzt gesagt hätte. Wir treffen uns aber auf jeden Fall bei unserem Italiener am 01.07., wenn er einen „Italienischen Abend“ veranstaltet.

Und nächste Woche will sie zur zweiten Herpes-Impfung und fürchtet sich schon vor den Nebenwirkungen. Ich habe dafür morgen einen Termin, deshalb passt es mir gar nicht, dass es mir so mies geht: Schwindel, Appetitlosigkeit.

Dienstag, 31. Mai 2022

Heute kam dann die Lieferung von tegut schon früh, kurz nach 10 Uhr. Von den 800 g Erdbeeren (kleinere Mengen gab es nicht), die wunderbar rochen und aussahen, gab ich gleich die Hälfte an Elli ab. Sie ließ sich nicht davon abbringen, sie zu bezahlen, also nahm ich 2 € von ihr an.

Elli rief mich dann nochmal an, um mir zu sagen, wie gut ihr die Erdbeeren schmecken. 😀

Ich aß die Hälfte meiner mit griechischem Joghurt. „Normalen“ Joghurt mag ich nicht, nur den hochprozentigen griechischen oder türkischen. Und ich esse ihn immer nur mit Erdbeeren.

Am Abend bekam ich wieder Post von Serafina; ich hatte mir schon Sorgen gemacht, weil sie so lange nicht geschrieben hat.

Montag, 30. Mai 2022

Zum ersten Mal in all der langen Zeit, in der ich schon bei tegut Lebensmittel bestelle, fiel heute die Lieferung aus. Ich habe nun nochmal für morgen Vormittag bestellt, hoffen wir das beste! 😀

Am Nachmittag war ich bei der neuen Podologin. Sie bewunderte sehr meine Füße, wie schön und gepflegt und makellos sie seien, trotz Diabetes; so etwas sähe sie eher selten bis gar nicht. 😮 Nächster Termin in 5 Wochen.

Ich habe dann auf dem Rückweg noch meine Tischdecken aus der Reinigung/Wäscherei abgeholt.

Bei nebenan.de hatte eine Nachbarin einen CD-Spieler bis Freitag gesucht, ich hatte ihr meinen, den man an den PC anschließt, angeboten, und sie kam ihn dann abholen. Sie wohnt gegenüber, auf der anderen Seite unseres kleinen Parks, aber wir kannten uns nicht. Bis jetzt!

Am Abend noch längere Zeit mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Sie freut sich schon auf die „Geschichten zum Nachdenken“, die ich ihr mitnehmen will, wenn ich in 3 Wochen zu ihr – und in die UKSH – fahre.

Es hört sich vielleicht seltsam an, aber ich mag es, mit den Händen über meine frisch geschorene Glatze zu streichen. 😉

Wochenende, 28./29. Mai 2022

Es war/ist kalt! Ich habe wieder eine Mütze aufgesetzt; das ist der Nachteil der Glatze.

Judith hat Plastik-Raben zum Schutz gegen Tauben an den Notausgang von oben angebracht. Dort steht von Barbara ein großer Hibiskus, auf dessen Topferde die Tauben schon mal Eier legen. Sie wirft sie dann weg. Ob diese Raben aber etwas nützen?

Sie hat mir aber einen Hefezopf mitgebracht. 😀

Freitag, 27. Mai 2022

Judith hat mal wieder Probleme mit der Kompatibilität ihres Rückens und ihrer neuen gebrauchten Couch. Sie wird sie an eine Freundin weitergeben. Heute ist J. deswegen mal wieder zu ihrer Schmerztherapeutin unterwegs.

Eigentlich wollte ich heute zu meinem Metzger, und vielleicht auch noch zum Mittagessen zum Italiener. Aber ich entschied mich, das alles sein zu lassen, denn mein Kühlschrank und mein TK-Schrank sind schon fast überfüllt, und ich sollte mich da erst mal dran machen, ehe ich neue Lebensmittel kaufe. 😀

Aber ich habe gegen Abend J. angerufen und sie gebeten, mir morgen vielleicht bei irgendeinem Bäcker einen Hefezopf (oder besser einen halben) mitzubringen, wenn sie denn einen bekommt; und wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Heute Morgen also zuerst zum Hausarzt, meine Rezepte abholen und einen kleinen Plausch halten: die diensthabende MTA hatte mich noch nicht glatzköpfig gesehen. 😀

Dann in die Innenstadt, Brötchen und die bestellten Kümmelstangen (Seelen) abholen, zwei Franzbrötchen gönnte ich mir auch noch.

Dann wieder zurück, in die Apotheke. Auch dort die Chefin hatte mich noch nicht glatzköpfig gesehen und sie interessierte sich natürlich für diese Behandlungsmöglichkeit.

Anschließend trank ich beim Italiener noch einen Doppio.

Zuhause traf ich dann noch Elli und Barbara und hielt mit B. einen längeren Plausch, auch über ihren Mann, der sich mal wieder in einem Pflegeheim befindet, wo er nicht so doll gepflegt wird. Sie sucht immer noch nach einer guten Lösung, und war sich mit mir einig, dass man als Alleinstehende(r) besser dran ist, wenn man eine Patientenverfügung hat, die einem das Recht gibt, zu sterben.

Für Judith habe ich dann am Nachmittag ein Paket mit Katzenfutter und -streu angenommen, da sie selbst einen Termin bei ihrer Schmerztherapeutin hatte.

Am Abend noch Getränke bestellt und geliefert bekommen.