Donnerstag, 11. März 2021

Die gestern Abend bestellten Lebensmittel lieferte tegut wieder pünktlich.

Judith war am Morgen zum Friseur 😊.

Meine „Untermieterin“ rief mich am Morgen an, um mir von ihrer zweiten Impfung zu berichten. Judith hatte sie begleitet, was sie mir gar nicht gesagt hatte. Wir hatten dann doch ein recht langes Telefongespräch. Na ja, Frau H. ist auch alleine, hat keinen Ansprechpartner, ihr Mann ist schon seit 17 oder 18 Jahren tot.

Ich habe das Bild der gestern fotografierten Knospe der Paphiopedilum glaucophylum in den Laptop übertragen:

Mittwoch, 10. März 2021

Heute, dem Abend entsprechend 😉 etwas verkatert. W. hatte von einem Spanier ein paar Leckereien mitgebracht: für sich Chipirones, die ich nicht so sehr mag, für mich daher Boquerones, dann noch gegrillte kleine Paprika und Aiolli. Und natürlich auch Rotwein. Trotz dieser „Unterlage“ war es dann doch etwas viel Alkohol 😀 Mit zunehmendem Alter verträgt man eben doch nicht mehr so viel.

Dann gegen Abend noch eine Bestellung für tegut fertiggemacht, die ich aber erst morgen liefern lasse. Es ist ja nicht so, dass meine Schränke leer wären. 😉

Alle reden von Corona-Schnelltests, ich nicht! Da ich meine Wohnung nur selten verlasse, und schon gar nicht zu irgendwelchen Veranstaltungen, immer Abstand halte, immer Maske trage, halte ich das für mich nicht für erforderlich.

Beim Wiederaufräumen der gestern getränkten Orchideen stellte ich fest, dass meine „neue“ Paphiopedilum (ca. 3 Jahre alt) nun endlich eine Blüte treibt. Die Knospe ist noch sehr klein, aber natürlich habe ich sie fotografiert.

Dienstag, 9. März 2021

In der Nacht sehr schlecht geschlafen, dafür dann erst kurz vor 9 Uhr aufgestanden. ☹

Judith brachte mir eine Kleinigkeit von REWE mit. Ich rief meine Freundin Gisela gegen 10 Uhr an und gratulierte ihr zu ihrem Geburtstag.

Bei meiner Hausarztpraxis zwei „Zutaten“ bestellt: Injektionsnadeln für den Diabetes-Pen und Lanzetten zum Messen. Und ich habe angefragt, ob sie in ihrer Praxis ab April dann gegen Covid-19 impfen werden. Sie wissen es noch nicht, das würde von anderen entschieden. Aber sie haben mich auf jeden Fall dafür notiert.

Heute dann Spanisch, wieder ohne Buch-Übersetzung, dafür eben Konversation. Ich habe meine Lehrerin und Mitschüler eingeladen, mit nach Andalusien zu reisen – nach Corona. Sie waren schlichtweg begeistert.

Am Abend hatte ich wieder sehr lieben Besuch.

Montag, 8. März 2021

Am Morgen, kurz nach 9 Uhr, ich saß noch mit meinem Tee am PC, war noch im Schlafanzug 😉, klingelte es: Handwerker, die in meiner unaufgeräumten Küche irgendein Rohr sich anschauen wollten, das komplett im ganzen Haus gereinigt werden soll. Judith meinte auch, dass die sich ja ruhig hätten vorher anmelden können. Na gut, ihr Problem. 😀

Am Nachmittag war eigentlich wieder Spanisch angesagt, aber Skype erklärte mir wieder, genau wie vor 4 Wochen, dass die Verbindung zu schlecht sei. Also versuchen wir das morgen noch einmal.

Wochenende, 06./07.03.2021

Am Samstag wieder mal Brot gebacken. Man merkte, dass ich es schon länger nicht mehr getan hatte; erst zu wenig Wasser, dann zu viel, also noch Mehl dran. Aber dann ist das Brot doch sehr gut gelungen 😉.

Judith hat auf meine Bitte hin den Heizkörper im Wohnzimmer entlüftet; er wurde noch nicht mal mehr zur Hälfte warm, und ich kann das nicht mehr machen mit meinen zittrigen Händen. ☹ Ich erinnere mich, dass ich vor 3 Jahren anfing mit Arabisch. Damals nahm ich Schreibübungen mit ins Krankenhaus, wo ich zur Untersuchung auf der Hämatologie war. Und Arabisch-Schreiben, also von rechts nach links, fordert einen, das könnt ihr mir glauben! Schließlich sind wir ja darauf trainiert, von links nach rechts zu schreiben. Heutzutage kann ich kaum mehr etwas in Deutsch mit der Hand schreiben; ich krakele nur noch. Und dabei ist meine rechte Hand die noch bessere. Es ist manchmal zum Heulen.

Am Sonntagmorgen endlich zur Wahl gegangen – am Esszimmertisch. 28 Parteien und Partei’chen stehen zur Wahl! Judith war am Nachmittag sowieso nach unten, hat einem Freund geholfen, etwas in sein Auto laden, und sie hat meinen Wahlbrief in den Briefkasten geworfen, der steht gleich ums Eck vorm Post-Gebäude. In der Beziehung haben wir es gut. 😀

Zitat zum Wochenende

„Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.“

Konfuzius (lateinisiert) war ein chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie. Er lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr. und wurde unter dem Namen Kong Qiu in der Stadt Qufu im chinesischen Staat Lu, heute Provinz Shandong, geboren, wo er auch starb.

Freitag, 5. März 2021

Ich habe gestern Abend den zweiten Beitrag in meinem Spanisch-Blog gepostet. Nachdem ich mich im ersten ein bisschen vorgestellt hatte, habe ich nun etwas über meinen Vornamen erzählt.

Er stammt vom mittelhochdeutschen „Kudrun“ ab, über die es eine eigene Sage gibt. Sie beginnt mit ihrem Großvater.

Ihr Vater dann, Hagen, wurde als kleiner Junge während eines Ritterturniers von einem Greif entführt und auf eine kleine Insel gebracht, wo er als Futter für dessen Junge dienen sollte.

Er konnte sich aber befreien, klar!, und traf dann auf zwei Mädchen, die ebenfalls entführt worden waren. Natürlich waren die Beiden auch Königskinder. Wie ich schon auf Spanisch erklärte: Über Arbeiterkinder werden keine Sagen erzählt 😉.

Na gut, irgendwann nach vielen Jahren kam ein Schiff vorbei und brachte sie in die Heimat, Hagen heiratete die eine der Gefährtinnen, und sie bekamen zwei Kinder: Kudrun und Gernot.

Natürlich war Kudrun ein sehr schönes Mädchen. Habt ihr schon mal erlebt, dass die Guten in Sagen jemals hässlich waren? 😉

Viele Prinzen bewarben sich um sie, so auch Hartmut der Normanne. Aber sie wies ihn ab, denn sie wollte nur einen: Herwig. Also entführte Hartmut Gudrun und ihre Freundin und brachte sie ins Normannenland zu seiner Mutter. Da sie immer noch bei ihrer Weigerung blieb, mussten sie und die Freundin niederste Arbeiten verrichten, z. B. Wäsche waschen im Meer, sommers wie winters. Und Wäschewaschen war damals eine Sch…arbeit.

Aber eines Tages kam ein sprechender Schwan mit einem Bötchen angefahren, darin ihr Bruder, und er verkündete ihre Rettung durch ein großes Heer. Warum hat er sie nicht einfach ins Boot gesetzt und mitgenommen?

Jedenfalls lebten Alle glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

Donnerstag, 4. März 2021

Heute vor 14 Jahren verstarb mein letzter Ehemann. R I P , lieber Heinrich.

Die neuen Corona-Maßnahmen sind m. E. unübersichtlicher als alle anderen vorher. Da haben sie sich nicht mit Ruhm bekleckert, die Damen und Herren Ministerpräsidenten! Jetzt blickt gar keiner mehr durch.

Ich habe heute nun doch meine KK angerufen wegen einer evtl. Kostenübernahme dieser ET-Behandlung in der Uniklinik Bonn. Ich habe die erhaltenen Unterlagen an die KK geschickt, und warte nun auf Antwort. Aber jetzt kann ich das erstmal aus dem Kopf bekommen. Und wenn ich dann die Antwort habe, kann ich mir wieder Gedanken um das weitere Vorgehen machen.

Den ganzen Tag über war es trocken geblieben, aber gegen Abend plötzlich zog ein heftiges Gewitter auf, das so ca. eine halbe Stunde andauerte. Wie gut, dass ich meine Wohnzimmer-Fenster noch nicht geputzt hatte 😉.

Am Wochenende will ich endlich meiner staatsbürgerlichen Pflicht nachkommen, die Briefwahlunterlagen ausfüllen und sie dann am Montag zum Briefkasten bringen (lassen). Ich bin ein wenig unentschlossen; eigentlich wähle ich ja Grün, aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sie es etwas übertreiben (wollen). Manche hier im Viertel würden am liebsten alle Straßen zu Grünanlagen umwidmen und alle Autos verbannen. Wobei mich die Autos auf den Straßen nicht so sehr stören wie rücksichtslose Radfahrer, die auf Fußgänger nicht die leiseste Rücksicht nehmen und meinen, nicht nur die Straßen, sondern auch die Bürgersteige in Beschlag nehmen zu können.

Mittwoch, 3. März 2021

Heute endlich mal wieder beim Friseur! Klasse fühle ich mich! 😀

Am Vormittag mit meiner früheren Hausärztin telefoniert und ihr auch die Unterlagen dieser neuen Behandlungsmethode bei ET zugesandt.

Ich bin am Überlegen, ob ich das überhaupt machen lassen würde. Natürlich ist es sehr lästig, wenn man in seinen Tätigkeiten eingeschränkt ist, weil man immer zittert. Aber: Ist es gerechtfertigt, der Krankenkasse so eine hohe Last aufzuerlegen, nur wegen eines „Schönheitsfehlers“? Ich glaube, dass es wesentlich gravierendere und ernstere Erkrankungen gibt, für die es besser ausgegeben würde.

Ich muss da noch darüber nachdenken, und vielleicht auch mit Freunden, Hausärzten usw. reden. Natürlich ist man erst mal hin und weg, dass es eine Behandlungsmöglichkeit gibt, aber bei längerem Nachdenken …

Am Nachmittag wurden Blumen für Barbara abgegeben; dabei hat sie gar keinen Geburtstag 😉. Sie rief mich dann an, um sich zu bedanken, und erzählte mir, dass heute ihr Hochzeitstag sei, und dass ihr Sohn, der in GB lebt, ihr/ihnen immer Blumen schicken würde.

Dienstag, 2. März 2021

Am Morgen setzte ich mich mit der Uniklinik in Bonn ins Benehmen, die mir auch schon am Nachmittag weitere Informationen über diese recht neue Behandlungsmethode zusandten. Es gibt da noch einige Schwierigkeiten, vor allem die Kostenübernahme. Privat-KK zahlen, aber nicht alle GKV; und die Zulassung für diese ist für dieses Quartal terminiert. Der Eingriff würde mit ca. 10.000 € zu Buche schlagen. Dahinter rücken für mich erst mal alle anderen Bedenken.

Am frühen Abend dann wieder Spanisch-Konversation via Skype; und wie so oft pflegten wir nur die Konversation, aber mit unserer Buch-Übersetzung kamen wir nicht weiter. 😉