Dienstag, 30. März 2021

Heute hätte meine liebe Freundin Helga aus Wien, die ich über blog.de kennengelernt hatte, dann aber auch öfter in Realität traf, sei es hier in F, wo sie mich für einige Tage besuchte, oder wir uns auch ab und zu mal am Fraport oder Hauptbahnhof trafen, sei es in Wien, wo ich sie besuchte, Geburtstag, ihren 87., glaube ich. Ich denke immer noch oft an sie. Liebe Helga, R.I.P.

Mein Artikel über die Radfahrer auf nebenan.de hat mir enormen positiven Zuspruch gebracht – auch von Radfahrern. Nun kommt meine weitere Überlegung: Warum gibt man Fahrrädern keine Nummernschilder? Dann könnte man viele Vergehen ahnden, was man jetzt nicht kann; im Augenblick kann man sie nur auf frischer Tat ertappen. Das ganze könnten die Kfz-Zulassungsstellen übernehmen, denn die haben das entsprechende Know-how für eine Nummernvergabe. Und die Bußgelder würde ich auf gleicher Höhe wie die für Kfz ansiedeln. Denn warum soll ein Radfahrer billiger falschparken dürfen als ein Autofahrer?

Am Abend wieder der Versuch einer Spanisch-Skype-Unterhaltung. Beim Laptop funktioniert das Mikrofon immer noch nicht. Und die Verbindung über das Tablet brach nach kurzer Zeit ab. Jetzt haben wir Donnerstag nach Ostern als nächsten Termin vereinbart.

Montag, 29. März 2021

Heute lange geschlafen, erst um 9 Uhr aus dem Bett gekrabbelt 😉.

Ich erhielt eine Mail von dieser Kammerphilharmonie, dass sie für die kommende wärmere Jahreszeit „Hinterhof-Konzerte“ planen, jeweils entweder mit 5 Streichern oder Bläsern. Das ist doch eine famose Idee! Wenn es so weit ist, werde ich uns direkt anmelden. Dafür würde ich auch etwas tiefer in die Tasche bzw. meine Geldbörse greifen! Ich werde schon mal eine Umfrage starten, ob meine Nachbar*innen lieber Streicher oder Bläser hätten.

Fast 3 Stunden habe ich im Impfzentrum verbracht; beim Hausarzt geht das sicher schneller. Und immer wieder bzw. immer noch trifft man Leute, die ihre Maske nicht richtig tragen. Aber auf dem Heimweg in der U-Bahn habe ich festgestellt, wie man sich einen freien Fahrstuhl ergattert: Vor mir war eine junge Frau, vollbeladen mit Taschen und Tüten, und ihre Maske trug sie UNTER der Nase. Als ich sie darauf ansprach, wollte sie nicht mehr Fahrstuhl fahren. Irgendetwas (sicher nichts Positives) murmelnd ging sie und fuhr mit der Rolltreppe …. und ich hatte den Fahrstuhl für mich 😉.

 Ich kaufte mir im Fischladen noch etwas gebratenes Fischfilet für heute Abend (es war mir danach), und holte dann in der Apotheke mein Artischocken-Medikament.

Unliebsam fielen mir mal wieder Radfahrer auf: Ich musste vor der Apotheke die Straße überqueren, es gibt da einen Zebrastreifen, aber ich musste dann mit meinem Rollator ein ganzes Stück auf der Straße gehen, denn der Ausgang des Zebrastreifens war vollgestellt mit Fahrrädern. Ich zeigte das einem zufällig dort Knöllchen verteilenden Polizisten. Er wolle das weitergeben. Na, ob da viel passiert? Aber ich werde das mal auf nebenan.de publizieren. Aber sicher nicht mehr heute.

Ich habe noch meinen Hausnotrufdienst, die JUH, davon unterrichtet, dass ich heute geimpft wurde. Ich soll auf jeden Fall den Notfallknopf tragen und ihn betätigen, wenn irgendetwas sein sollte. Klar doch!

Wochenende, 27./28.03.2021

Diesen Samstag war meine Perle wieder da; auch sie brachte mir ein kleines Blümchen, eine kleine Kalanchoe, mit.

Da ich seit einiger Zeit Beschwerden nach dem Essen habe, und ich eine Gallenblasenentzündung vermute, war ich in meiner Apotheke, und sie bestellten mir für Montag Tabletten aus Artischocke.

Ich musste sowieso raus, denn über nebenan.de hatte jemand einen Hausanzug für 8 € angeboten, und wir trafen uns in der Nähe der Apotheke.

Ich bestellte mir dann bei meinem Italiener Nico eine Pizza, die ich aber wegen meiner Gallenblase zur Hälfte an Judith weitergab. Sie machte sich dafür nochmal auf den Weg zu dm, um mir von dort Artischocken-Tabletten zu besorgen. Das ließ sie sich nicht nehmen.

Am Abend/in der Nacht kopierte ich mal wieder meine Daten auf die externe Festplatte, und am Morgen dann führte ich ein Update/Problembehandlung/Neustart meines Laptops aus. Der Lautsprecher funktioniert nun wieder. Ob auch das Mikrofon, muss ich am Dienstag bei unserem Spanisch-Chat feststellen.

Am Sonntagmorgen wollte ich eigentlich mal in den Kath. Gottesdienst im ZDF reinschauen, weil eine meiner Kieler Freundinnen mir erzählt hatte, dass die in letzter Zeit aus der hiesigen Frauenfriedenskirche übertragen werden. Aber … erst war es zu früh, dann war ich so mit meiner Spanisch-Übersetzung beschäftigt, dass ich die Zeit vergaß.

Freitag, 26. März 2021

Am Morgen hat mir Judith die Unterlagen für die Impfung ausgefüllt. Abgesehen davon, dass ich wegen des Essentiellen Tremors sowieso nur noch schlecht schreiben kann – heute war mein Zittern besonders schlimm.

Am Morgen wollte ich auch meiner Hausarztpraxis von meinem Impftermin berichten, aber die Leitung war überlastet. Dann aber etwas später riefen sie mich an und wollten mir einen Impftermin anbieten. Da ich aber schon einen für Montag habe, …

Dann wollte ich mich um meine Website kümmern bzw. den Blog innerhalb der Website; aber das gelang mir nicht. Der Provider hat die „Werkzeuge“ geändert, und – ich muss gestehen – da blicke ich gar nicht mehr durch. Dann erreicht man als „Helfer“ nur noch einen Chatbot, und das ist bei solchen Dingen nicht mein Ding. ☹

Aber ich habe dann meine Zugangsadresse zum Spanisch-Blog kopiert und zur Probe an Judith geschickt, und das funktioniert. Also habe ich den Link auch an meine Freundin in Spanien gesandt, damit sie sich den Blog anschauen kann.

Donnerstag, 25. März 2021

Es war richtig viel los bei mir heute:

Als erstes rief um 9 Uhr mein Metzger an, um mir zu gratulieren; dann brachte mir meine Freundin Helga aus Kiel ein Ständchen mit Violine und Gesang, dann rief mein Hausnotruf-Betreiber, die JUH, an. Eigentlich hatte ich meinen Musizierfreund Dennis, der auch heute Geburtstag hat, mal endlich als erste anrufen wollen, aber es hatte wieder nicht geklappt – er war schneller 😉. Ach, noch so viele Freunde und Bekannte riefen an!

Gegen 11 Uhr hatte ich meine näheren Hausnachbarinnen auf ein Glas Cava gebeten. Barbara konnte leider nicht teilnehmen, aber sie brachte mir am Nachmittag Blümchen, und ich gab ihr den letzten Crumble.

Da ja mein Drucker etwas spinnt (oder ist es der Laptop?), druckte Judith mir die Impf-Unterlagen aus. Auch Claudia hatte sich angeboten. Aber da Judith ja Tür an Tür mit mir wohnt (nicht Alice 😉), war das einfacher.

Auch meine Freundin Serafina aus Andalusien gratulierte mir via E-Mail. Leider funktioniert mein spanischer Blog nicht. Da muss ich mich drum kümmern; irgendwas habe ich da wohl falsch gemacht in meiner Website.

Habe noch zwei (drei) CDs von Sarah McLachlan bestellt, weil W. gestern Abend sehr angetan war von ihrer Musik und sie vorher nicht kannte.

Mittwoch, 24. März 2021

Heute am Vormittag zum „großen“ Einkauf, zum großen REWE, zum Bäcker, zum Metzger und zum „Türken“; zwischendrin wegen des verhältnismäßig langen Weges und meiner Rückenprobleme mal in meine Stamm-Apotheke, um mich auf einen Stuhl zu setzen. 😉

Das ist der Vorteil, wenn man bekannt ist; dann kann man auch so etwas mal machen.

Dann rief meine „Untermieter“-Nachbarin an, um zu fragen, ob ich lieber Vollmilch- oder Bitter-Schokolade essen würde. Das letztere. Sie will mir ein paar Pralinen kaufen für morgen; ein paar Röschen bekam ich schon heute, „damit ich mich morgen früh beim Frühstück schon daran erfreuen könne“ – nur, dass ich nicht frühstücke, aber das weiß sie ja nicht. 😀

Nach meinem Mittagsschlaf dann den Tisch eingedeckt, Reis gekocht.

W. kam gegen 19:30 h, wir kochten zusammen, aßen zusammen, …, hatten einen sehr schönen Geburtstagsanfang. 😀 Und als er dann gegangen war, chatteten wir noch so ca. eine Stunde miteinander.

Und ich bekam mein zweites Geburtstagsgeschenk: meinen ersten Impftermin! 29.03. 15:30 Uhr.

Dienstag, 23. März 2021

Am Morgen brachte mir Judith eine Tüte TK-Erdbeeren bei ihrem Einkauf mit; sie tauen nun im Kühlschrank auf.

Am frühen Nachmittag brachte mir DHL das bestellte Gebäck von Lambertz.

Diesen Spruch sandte mir gestern Abend mein Freund W.: „Aufgrund meiner Einstellung zum Leben sehe ich keinen notwendigen Grund, mich meinem Alter entsprechend zu verhalten.“ Er meinte, das passe auf uns Beide.

Am Nachmittag rief ich bei meinem Metzger an und bat darum, dass sie mir für morgen eine Schweinenuss gleich schnetzeln, da ich das ja nicht mehr gut kann; und W. kann erst gegen 19 Uhr kommen.

Bei meinem Laptop funktioniert nun neben dem Mikro auch der Lautsprecher nicht mehr. Und die Verbindung zum Drucker lässt auch zu wünschen übrig. Vielleicht fahre ich ihn mal komplett herunter und fange dann wieder von neuem an. Das wird zwar nichts an Mikro und Lautsprecher ändern, aber vielleicht wenigstens am Drucken.

Heute habe ich deshalb beim Spanisch-Skypen, was ich notgedrungen mit dem Tablet mache, auch den Laptop benutzt – für die Übersetzung des spanischen Buches, da es mit dem Ausdrucken nicht funktioniert. ☹

„Wie umgehen mit den „Querdenkern““, fragt man sich schon seit einigen Tagen auf tagesschau.de. Ich hätte einen Vorschlag: Alle mit Covid-19 infizieren und ihnen jegliche ärztliche Hilfe verweigern. Mal schauen, ob sie dann immer noch an ihrem „Querdenken“ festhalten möchten.

Montag, 22. März 2021

„Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“, fiel mir ein, als ich am Morgen einen Anruf der UKSH aus Kiel erhielt, die mich zu einer Untersuchung einluden wegen des Essentiellen Tremors und der MRgFUS-Behandlung. Sie erklärten mir, dass sie schon viele Patienten von gesetzlichen KK behandelt hätten – und vom MD halten sie genauso wenig wie ich. Ich solle das Schreiben meiner KK mitbringen, ihre Ärzte würden sich darum kümmern. Ich hätte schon diese Woche Freitag zur Untersuchung kommen können, aber nun haben wir es auf den 09.04. verschoben. Morgens früh gegen 7 Uhr fahre ich hin, um 14 Uhr ist die Untersuchung, kurz vor 17 Uhr fahre ich wieder zurück.

Leider kann ich so meine Freundinnen nicht sehen, aber sicher ist sicher, und sie verstehen das vollkommen. Aber: Am Nachmittag rief Annegret an und ließ sich von mir die Ankunftszeit meines Zuges sagen. Sie will mich am Bahnhof abholen und mich im Taxi zur Klinik begleiten. Mit rein darf sie ja nicht. Aber ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen.

Ansonsten habe ich am Nachmittag – endlich – mal wieder meine Messer geschliffen 😊. Ich will ja nicht, dass sich W. am Mittwoch über stumpfe Messer beschwert. 😀

Wochenende, 20./21.03.2021

Am Samstag suchte jemand über nebenan.de einen Arabisch-Lehrer. Ein „Kamal“ meldete sich, und ich schrieb ihm. Er hat wohl noch nie so etwas gemacht, denn er wusste nicht, welches Salär er verlangen soll. Ich bin skeptisch, werde ihn mir jedenfalls mal anschauen, irgendwann ab Ende nächster Woche. Vorher will ich mir das nicht auch noch aufhalsen.

Samstagmorgen hat W. mit mir gechattet, und wir haben uns auf ein Menü geeinigt: Als Vorspeise gibt es Feldsalat mit Speckwürfeln, als Hauptgericht Rheingauer Lauchpfanne mit Reis und als Dessert Pfirsich-Erdbeer-Crumbles; davon können wir dann gleich genügend machen, und ich serviere das am Donnerstagnachmittag für meine Nachbarinnen zum getrennten Kaffeeklatsch.

Post von der Krankenkasse: „Der MD kommt in seiner sozialmedizinischen Stellungnahme zu folgendem Ergebnis: Aus sozialmedizinischer Sich kann keine Empfehlung zur Kostenübernahme erteilt werden. Der Gutachter weist darauf hin, dass anhand der übermittelten Unterlagen die zwingende medizinische Notwendigkeit zu der beantragten Behandlung nicht bestätigt werden kann.“

Der MD hat mich gar nicht gesehen, und welche Unterlagen ihm übermittelt wurden, denn ich habe keine eingereicht, außer denen des UK Bonn, das weiß ich nicht. Ich werde also am Montag mal mit dem Herrn bei der KK telefonieren und dann – schaun wir mal. Ich habe ja einen Monat Zeit, um Widerspruch einzulegen. Ich werde das aber nicht übereilen, sondern gut überlegen.

Um 17 Uhr kam pünktlich die Cellistin zu uns. 60 Euro hatte ich für sie gesammelt. Sie spielte 3 Stücke, Bach, Britten und „Over The Rainbow“, in unserem Treppenhaus war ein toller Klang, und wir hätten auch gerne noch länger zugehört. 😀