Wochenende, 22./23.05.2021

Pfingsten – Pentecostés.

Man soll es doch wirklich nicht für möglich halten: In Arizona werden die Stimmen der Präsidenten-Wahl immer noch mal wieder nachgezählt, weil es einige Republikaner, allen voran D.T., nicht wahrhaben wollen, dass sie nicht gewonnen haben. 😀

Am Samstagmorgen war meine Putzfrau wieder da. Es gibt manche Dinge, die sie nicht begreifen kann oder mag, z. B., dass sie die Pfannen nach dem Spülen stehen lassen soll, damit ich sie selbst in den jeweiligen Schrank räumen kann. Sie räumt sie ein – verkehrt. 😀 Der Eierschneider hat sich auch nach so vielen Wochen nicht wieder gefunden. Na gut, ich habe ja zwei neue. 😉

Wieder „Kudrun“ ins Spanische übersetzt.

Mein „Schahname“ ist angekommen. Natürlich habe ich es gleich ausgepackt und mal reingeschaut. Aber ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt. Ich werde sicher hier ab und zu mal Auszüge veröffentlichen.

Sch…! Am späten Abend aß ich noch ein paar meiner Lieblingschips … und meine Unterkieferprothese zerbrach mal wieder. Wie meist am Wochenende. ☹ Und nun ist auch noch der Montag Feiertag. Sch…!

Ich habe also am Sonntagmorgen meinen restlichen Kopfsalat Judith angetragen, die ihn gerne nahm, denn er sei lecker gewesen.

Wie lange muss man Dokumente aufheben? Früher wusste ich das mal. Ich muss mich da mal wieder kundig machen. Ich glaube, ich habe einiges zum Entsorgen.

Freitag, 5. März 2021

Ich habe gestern Abend den zweiten Beitrag in meinem Spanisch-Blog gepostet. Nachdem ich mich im ersten ein bisschen vorgestellt hatte, habe ich nun etwas über meinen Vornamen erzählt.

Er stammt vom mittelhochdeutschen „Kudrun“ ab, über die es eine eigene Sage gibt. Sie beginnt mit ihrem Großvater.

Ihr Vater dann, Hagen, wurde als kleiner Junge während eines Ritterturniers von einem Greif entführt und auf eine kleine Insel gebracht, wo er als Futter für dessen Junge dienen sollte.

Er konnte sich aber befreien, klar!, und traf dann auf zwei Mädchen, die ebenfalls entführt worden waren. Natürlich waren die Beiden auch Königskinder. Wie ich schon auf Spanisch erklärte: Über Arbeiterkinder werden keine Sagen erzählt 😉.

Na gut, irgendwann nach vielen Jahren kam ein Schiff vorbei und brachte sie in die Heimat, Hagen heiratete die eine der Gefährtinnen, und sie bekamen zwei Kinder: Kudrun und Gernot.

Natürlich war Kudrun ein sehr schönes Mädchen. Habt ihr schon mal erlebt, dass die Guten in Sagen jemals hässlich waren? 😉

Viele Prinzen bewarben sich um sie, so auch Hartmut der Normanne. Aber sie wies ihn ab, denn sie wollte nur einen: Herwig. Also entführte Hartmut Gudrun und ihre Freundin und brachte sie ins Normannenland zu seiner Mutter. Da sie immer noch bei ihrer Weigerung blieb, mussten sie und die Freundin niederste Arbeiten verrichten, z. B. Wäsche waschen im Meer, sommers wie winters. Und Wäschewaschen war damals eine Sch…arbeit.

Aber eines Tages kam ein sprechender Schwan mit einem Bötchen angefahren, darin ihr Bruder, und er verkündete ihre Rettung durch ein großes Heer. Warum hat er sie nicht einfach ins Boot gesetzt und mitgenommen?

Jedenfalls lebten Alle glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.