Freitag, 29. Januar 2021

Und schon wieder ist ein Monat fast zu Ende. Wie schnell doch die Zeit vergeht!

Heute hat es doch zumindest nicht mehr ohne Unterlass geregnet, so dass ich mal kurz nach draußen ging, vor allem Müll wegbringen.

Habe den Vertrag mit der Fa. Boehringer eingescannt, ausgefüllt (mit Schwierigkeiten), abgeschickt. Nächste Woche ist das Webinar.

Ein paar Filme bei Amazon geliehen, die ich mir sowieso anschauen wollte, und die nun zu einem Sonderpreis angeboten wurden.

Eine Mail erhalten, dass ab nächster Woche, 03.02., wieder Impftermine vergeben werden. Ich hoffe für meine Nachbarinnen, dass ich für sie welche bekommen kann.

Mittwoch, 27. Januar 2021

Gestern Abend spät (oder heute Morgen früh 😉) hatte mein lieber Freund W. angefragt, ob wir uns heute Abend zusammen den Livestream einer heutigen Veranstaltung zum Jahrestag der Auschwitz-Befreiung anschauen sollten. Erstmal war ich etwas irritiert, hatte nicht verstanden, dass es „nur“ ein Livestream ist. Aber doch, da bin ich dabei. Ich bekam am Morgen schon die Zugangsdaten, und will versuchen, das mit dem Smart-TV zu empfangen.

Gestern auch noch Getränke bestellt, die – eigentlich – gegen Mittag kommen sollten, sich aber verspäteten.

Es war ein sehr langer, sehr feuchter Abend 😊, deshalb bin ich hier auch etwas verspätet mit meinem Tagesbeitrag. Ich hatte ein paar Sushis kommen lassen, und Judith hatte mir von ihrem selbstgebackenen Brot abgegeben. Hätte ich nur mehr gegessen, und nicht so viel getrunken! 😉

Dienstag, 26. Januar 2021

Heute Morgen erst spät aus den Federn, der lange Ausflug von gestern forderte seinen Tribut; aber es stört ja niemanden 😉.

Die ersten Blüten meiner 6er Amaryllis sind verblüht. Viele Aufnahmen hatte ich von ihr gemacht, die nun übertragen und ein bisschen bearbeitet werden müssen. Arbeit, die immer sehr zeitintensiv ist.

Am besten kann ich mit meiner DLR-Kamera mit dem 50er Objektiv fotografieren. Das hat dann genau das richtige Gewicht, um mein Zittern auszugleichen. Sowohl bei leichten Kameras, wie der kleinen Digicam oder dem Handy, als auch bei schwereren und größeren Objektiven an der DLR zittere ich stärker.

ARD und Tagesschau, wo ich jeden Vormittag die Nachrichten verfolge, haben ein neues Design bekommen; gefällt es mir nicht oder ist es nur ungewohnt? Das habe ich für mich noch nicht entschieden, aber vielen, die das kommentieren, gefällt es nicht.

Gestern war ich an dieser Baustelle vorbeigekommen, die ich dem Umweltamt wegen des ständig eingeschalteten Lichtes gemeldet hatte. Da gerade zwei Herren untätig 😊 davorstanden, sprach ich sie an. Auf meine Frage, warum denn da ständig Licht brennt, bekam ich zur Antwort: „Das ist das Baulicht, und wen stört es?“ Meine Antwort „Mich und die Umwelt!“ wurde so kommentiert: „Dann müssen sie sich an die Bauaufsicht wenden.“ Ich darauf: „Das habe ich schon getan.“

Und heute Morgen rief ich wieder beim Umweltamt an und erzählte das dem mir schon bekannten Herren, der sich dafür bedankte.

Am Abend Spanisch, dieses Mal etwas später als sonst. Zu der Buch-Übersetzung kamen wir gar nicht, wir babbelten nur.

Montag, 25. Januar 2021

Am Morgen wieder einen Termin abgesagt – den bei meiner Hautärztin zur Kontrolle des kleinen Blutergusses an einem Zeh.

Es reicht, dass ich heute zur Podologin muss; da hatte ich den letzten Termin im Dezember abgesagt, nun musste es sein.

Damit verband ich dann den Einkauf meiner Lieblingsbrötchen und den bei meinem Metzger, wo ich am Morgen angerufen hatte und ein Mittagsmenü reserviert hatte. Auch meine FFP2-Masken holte ich in der Apotheke ab.

Mein gutes Werk des Tages: In der U-Bahn saß eine Frau mit Kinderwagen, die nur eine „Alltagsmaske“ trug. Ich holte aus meiner Tasche eine FFP2-Maske und schenke sie ihr, wies darauf hin, dass die nun Pflicht seien. Das wusste sie gar nicht. Offenbar liest sie weder Zeitung, noch sieht oder hört sie Nachrichten. Auch die Kontrolleure wiesen sie darauf hin; noch wird keine Strafe verhängt.

Die Frau, die das Isopropanol abholen wollte, sagte kurzfristig ab. Aber ein Mann holte ein altes Kofferradio mit Kassettendeck ab. Für den Laptoptisch habe ich den Sperrmüll organisiert.

Wochenende, 23./24.01.2021

Am Samstag las ich auf tagesschau.de einen Investigativ-Bericht über Pfizer/Biontech, und darüber, dass auch aus europäischer Herstellung das Vakzin nach Israel geliefert worden ist, auch aus diesem Werk in Puurs/Belgien, das angeblich wegen Umbaues an die EU kein Vakzin liefern kann. Israel dagegen hätte mehr gelagert, als es verimpfen könne. Glaubt mir, ich habe einen dicken Hals bekommen, als ich das las. Und da wundern sich die Israelis, dass der Antisemitismus zunimmt. Ich mich nicht.

Endlich habe ich meinen Brief an Antonia geschrieben. Judith hat die Anschrift für mich geschrieben, und hat ihn zum Briefkasten mitgenommen am Samstag.

Am Sonntag dann Schnee bzw. Schneeregen. Aber natürlich blieb er nicht liegen.

Und auch mit der Spanisch-Übersetzung habe ich weiter gemacht.

Freitag, 22. Januar 2021

Heute hatte Judith am Nachmittag einen Termin bei ihrem Physiotherapeuten und brachte mir auf den Rückweg ein paar Dinge von meinem Metzger mit, die ich bestellt hatte. Endlich kam ich heute in den Genuss von gekochten Rippchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree, dem Menü, das mir nun so lange verwehrt war 😉. Das erste Mal musste ich meinen Metzger-Besuch verschieben, da ein Paket für mich geliefert wurde, das zweite Mal war ich zuuuu pünktlich bei meinem Metzger, und die Mittagsmenüs waren noch nicht fertig. Also: Aller guten Dinge sind drei!

Meiner Nachbarin Barbara konnte ich heute – natürlich mit Masken und gehörigem Abstand – den zweiten Amaryllis-Blütenstand mit den 6 (!!!) Blüten zeigen, denn die hatte sie mir zu Weihnachten geschenkt.

Lange habe ich nach einer Bedienungsanleitung für mein neues Tablet gesucht; es war recht kompliziert, weil ich teilweise immer wieder auf andere Websites umgeleitet wurde, die mir irgendwelche Dinge verkaufen wollten. Aber letztendlich habe ich es geschafft. Ich hoffe, dass ich nun weiterkomme damit.

Am Abend brachte mir eine junge Dame meine Medikamente usw. von der Apotheke – nur die FFP2-Masken waren nicht dabei. Ich rief dann dort an, sie hatten vergessen, sie dazuzulegen. Kein Problem! Ich habe genügend Masken, und am Montag muss ich zur Podologin (den Termin im Dezember hatte ich abgesagt), diesen verlangen meine Füße! 😉, also hole ich dann danach die Masken ab.

Donnerstag, 21. Januar 2021

Heute ist Welt-Knuddeltag, wie mir am Morgen mein lieber Freund W. mitteilte, mit folgender Notiz:

Dieser wurde in den 80er Jahren durch den amerikanischen Pfarrer Kevin Zaborney ins Leben gerufen, weil er erkannt hatte, dass Umarmen eine unterschätzte zwischenmenschliche Handlung ist. Dabei sind Umarmungen so oft wichtiger als Worte – welches Kind hört nicht auf zu weinen, wenn es von der Mutter liebevoll umarmt wird? Eine Umarmung ist nur eine kleine Geste, aber sie hat eine große heilende Kraft – emotional und auch körperlich: Umarmungen verbessern das Immunsystem, senken den Blutdruck und das Stresshormon Cortisol. Stattdessen wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das Ängste minimiert. Also: Begegnen wir einander mit offenen Armen – immer bereit für eine Umarmung.