Sonntag, 11.11.2018

Natürlich war ich heute Morgen ein bisschen verkatert. Aber trotzdem habe ich vom alten Laptop die Daten auf die externe Festplatte gesichert und auf den neuen überspielt. Nun bleibt mir nur noch, den Scanner und den Drucker in Gang zu bringen. Ach ja, die Videos habe ich vergessen und die Mahler-Sinfonien (die CDs habe ich Freunden dauerverliehen). Wäre mal an der Zeit, sie zu brennen.

Am Nachmittag dann hat mir Mohammed die Tastaturbelegung Arabisch gemailt, so kann ich mein kleines Wörterbuch komplett erstellen, muss nicht mehr die arabischen Wörter mit Hand eintragen, obwohl das ja eine gute Schreibübung war. Übrigens meinte M., ich würde tiefstapeln, wenn ich behaupte, dass meine arabische Schrift nicht schön wäre. Aber ich stelle wohl hohe Ansprüche an mich.

Aber mit Arabisch befasse ich mich wieder morgen; heute war Spanisch dran, denn morgen am frühen Abend treffen wir uns wieder zur Spanischkonversation.

Samstag, 10.11.2018

Spät aufgestanden, ich war wohl etwas verkatert ;-). Ein bisschen PC gespiel; es wird Zeit, dass ich alles installiere, damit ich an alle meine Dateien komme. Aber nicht mehr heute.

Gemüsesuppe zubereitet mit Spätzle und Markklößchen von meinem Metzger. Und danach eine ganz kurze Siesta, denn mir ging Diverses im Kopf herum bezüglich meines neuen Laptops. Deshalb stand ich auf und installierte ein paar Programme; die für Scanner und Drucker habe ich mir für morgen aufgehoben, denn dazu muss ich in der Nähe dieser Geräte sein und sie anschließen können, und das Avery-Etiketten-Druckprogramm gibt es in der früheren Form nicht mehr, schade. Aber zumindest funktioniert das Programm für DVDs.

Mohammed muss sich heute Abend mit Weißbrot und Oliven zufriedengeben. Aber er kommt ja nicht zum Essen, sondern zum Quatschen  hat – er wenigstens gesagt.

Es war ein richtig schöner Abend! Wir haben uns über „Gott und die Welt“ und Allah und Jehova usw. unterhalten.

Kennt Ihr die Reklame von Coca-Cola ohne Zucker mit dem alten Mann, der sich fragt, was er alles noch nicht gemacht hat? Ich glaube, so einer war das, der in Bremen „geflitzt“ ist ;-).

Zitat zum Wochenende

„Es kommt nicht bloß auf das Äußere einer Frau an. Auch die Dessous sind wichtig.“

Karl Kraus, * 28.04.1874 in Jicin, Böhmen, † 12.06.1936 in Wien, war einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jh. Er war Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach- und Kulturkritiker sowie vor allem ein scharfer Kritiker der Presse und des Hetzjournalismus, oder, wie er selbst es ausdrückte, der „Journaille“.

Freitag, 09.11.2018

Warten auf … nicht auf Godot, nicht aufs Christkind, nein! … auf meinen neuen Laptop. Einige Dateien, die ich täglich mehrfach brauche, wie Kalender, Blutzucker-Aufzeichnungen, diese Aufzeichnungen usw., habe ich in der Cloud gespeichert, da ich auf die auch z. B. auf meinem Tablet Zugriff haben möchte, wenn ich unterwegs bin. Und die kann ich ja dann auch auf meinem „Neuen“  gut aufrufen, wenn erstmal Windows bzw. mein Microsoft-Konto eingerichtet ist. Alles andere kommt dann nach und nach. Es hat große Vorteile, wenn man mit dem Kauf eines neuen Teils nicht wartet, bis das alte überhaupt nicht mehr funktioniert.

Um 11 Uhr sagte mir die Sendungsverfolgung, dass das Teil „in Zustellung“ ist; und dann gegen 14:30 h kam der Bote, ein Dödel, der durch das ganze Treppenhaus nach mir rief. Ich musste ihm erklären, dass man an der Anordnung der Klingelknöpfe sehen kann, in welchem Stockwerk jemand wohnt. Na ja, Ausländer eben ?. Ich habe das Teil natürlich gleich untersucht, festgestellt, dass es doch keinen LAN-Anschluss hat, entgegen meiner Meinung. Na, schaun wir mal. Ich habe es gleich an den Strom gehängt – bis 18 Uhr. Eigentlich.

Aber schon um 17 Uhr zeigte sich der Akku voll geladen, und so fing ich an, den Läppi einzurichten. Und es war ganz einfach. Jedenfalls hatte ich schon nach einer halben Stunde die beiden Laptops synchronisiert, d. h., alle Informationen zu meinem Internet-Browser und zu den Microsoft-Programmen waren „kurzgeschlossen“, ich kann hier einfach weiterschreiben. Und das ist ja erstmal das Wichtigste. Alle anderen Programme, wie Scanner, Drucker, und was es sonst noch so gibt, kommen … nicht mehr heute. Ich kann aber sagen, dass das jetzt viel einfacher war, als ich das von früheren Wechseln in Erinnerung habe. Und … gut, die Technik macht immer Fortschritte … die Farben sind besser als bei meinem Alten.

Am Abend rief Mohammed an, wir werden uns morgen am Abend treffen.

Donnerstag, 08.11.2018

Kurz nach 10 Uhr bin ich los; zuerst zu einer jungen Frau an ihrer Arbeitsstelle um mir bei ihr eine DVD abzuholen, die sie gestern u. a. bei nebenan.de angeboten hatte; ich schenkte ihr dafür eine Flasche Rotwein, über die sich besonders ihre Kollegin sehr freute ?.

Anschließend zum Metzger, und dann auf den Wochenmarkt, wo ich mir mal wieder ein halbes Grillhähnchen gönnte.

Wieder zuhause, klingelte meine Nachbarin Judith und erzählte mir, dass sie nach Lüneburg fahren würde/müsse. Verwandte von ihr aus Israel kamen gestern zu Besuch dorthin, und eine Cousine stürzte so unglücklich eine Treppe hinunter, dass sie beide Arme gebrochen und Hirnblutungen hat. Sie fährt mit ihrem Bruder dort hin und wollte mir ein paar Pflanzen zur Pflege übergeben. Aber klar doch, dafür sind Nachbarn/Freunde auch da.

Am Nachmittag an meinem Arabisch-Wörterbuch gearbeitet. Ich übertrage nun die deutsch-arabische Version in arabisch-deutsch. Gute Übung!

Kurz nach 19 Uhr kam meine Rewe-Lieferung; dabei: dunkle Kuvertüre und ein großes Paket Frosties für meine vorweihnachtlichen Schoko-Knusperchen. Es weihnachtet schon überall in den Kaufhäusern und Supermärkten – und nun auch bald bei mir. Das ist aber auch das einzige, was bei mir hergestellt wird; meine Freunde mögen sie sehr. Und wenn es mich nach Plätzchen gelüstet – es gibt genügend gute Bäckereien in meiner Umgebung, mindestens sieben.

Der neue Laptop ist für morgen angekündigt.

Mittwoch, 07.11.2018

Wie gut, dass die Demokraten wenigstens ein „Haus“ wieder gewonnen haben, und nun Herrn D.T. ein bisschen in die Suppe spucken können. Er wird sicher nicht sehr erfreut darüber sein, aber damit muss er nun leben.

Ich habe mir in der Nacht noch einen neuen Laptop bestellt bei notebook-billiger.de, von denen ich schön öfter gekauft habe und immer zufrieden war. Wieder ein ASUS. Und am Morgen habe ich schon mal geschaut nach Programm-CDs, die ich aufspielen muss, ehe ich die Daten von der externen Festplatte, die ich natürlich noch aktualisiere, auf den „Neuen“ übertrage. Es muss alles gut geplant werden, vor allem, da man das ja nicht jeden Tag macht. Morgen oder übermorgen soll der neue Läppi bei mir ankommen.

Eigentlich wollte ich heute zu Rewe, aber mein Einkaufszettel aus den Angeboten der Woche korrespondiert nicht mit meinem gut gefüllten TK-Schrank, denn gestern habe ich ja 12 große Brötchen mitgebracht, die recht viel Platz einnehmen. Also habe ich den Einkauf abgeblasen. Je nachdem, ob der Laptop morgen oder übermorgen kommt, werde ich zu meinem Metzger gehen und vielleicht sogar morgen zum Markt.

Ein bisschen an meinem Arabisch-Wörterbuch gearbeitet. Ich empfinde das mit den Schriftzeichen gar nicht soooo schwer.

Gegen Abend zur Apotheke, denn ich brauchte dringend Augentropfen zur Befeuchtung der Augen, habe sie auch gleich mit Erfolg noch in der Apotheke angewandt.

Und dann zum Skat spielen. Haushoch verloren. Aber es war trotzdem ein schöner Abend. Wir spielen ja schließlich zum Vergnügen.

Zu Hause dann noch ein Glas Wein, meine Ration C. bereitet und genommen.

Und nun wünsche ich Allen eine gute Nacht – und morgen einen angenehmen Tag.

Dienstag, 06.11.2018

Am Morgen bekam ich eine SMS von meiner Perle, dass sie erst gegen 11 Uhr kommen könne, weil sie noch einen Arztbesuch hätte. Zum Glück hatte sie den Schlüssel zu meiner Wohnung mit, denn ich hatte einen Termin bei meiner Dermatologin, weil ich seit geraumer Zeit an meiner rechten Kopfseite eine „Beule“ habe, die doch mal untersucht werden muss. Sie entschied aber, dass dies eine Sache für den Chirurgen sei. Also habe ich nun einen Termin für nächste Woche bei selbigem.

Da ich in der „City“ war, konnte ich mir von meinen Lieblingsbrötchen mitbringen, und wie meist berechneten sie mir zu wenig ?.

Zu Hause dann spätes Mittagessen mit Kümmelstangen und Fleischsalat. Anschließend Siesta.

Am Abend wieder Arabisch-Unterricht. Wir haben nun fast alle Schriftzeichen gelernt und werden in der nächsten Woche wohl vielleicht schon mit dem Lesen von einfachen Texten anfangen. Schauen wir mal. Übrigens – es gibt zwar 28 Konsonanten im Arabischen – aber kein G (Herr Goethe heißt dort „Roethe“) und so werde ich wohl wieder, wie in den USA und in Thailand, Gigi = arabisch Dschidschi, heißen ?. Man ist ja anpassungsfähig.

Zuhause dann spätes Abendessen, RTL-Mediathek.

Montag, 05.11.2018

Gegen Mittag klingelte es – meine Nachbarin Judith. Sie war zum Einkaufen gewesen und hatte sich erinnert, dass ich vor Jahren mal ganz gerne zum Kaffee diese kleinen Amarettini genossen hatte. Es ist schon lange, lange her; damals kam immer mal ein Nachbar zum Musizieren zu mir, dann später fast jeden Nachmittag mit seiner kleinen Tochter zum Kaffee. Der Nachbar ist dann weggezogen, hat noch einen Sohn bekommen, der mittlerweile auch schon zur Schule geht. Kontakt haben wir immer noch, besuchen uns auch noch, aber nur ab und zu. Es ist schon seeehhhr lange her mit den Amarettini. Aber dass sich Judith daran erinnerte, finde ich schon sehr lieb von ihr.

Endlich habe ich mich mal um die Krankenkassen-Unterlagen gekümmert. Die für die Befreiungs-Vorauszahlung und die für das Disease-Management-Programm.

Und ich überlege, ob ich mir einen neuen Laptop kaufe. Der jetzige hat so ein paar Macken; er war wohl ein typischer Fehlkauf. Zum ersten hatte ich nicht beachtet, dass er nur eine datenmengen-reduzierte Form von Win 10 beinhaltete, die dann irgendwann erreicht war, und ich musste Geld ausgeben für eine neue Komplett-Version. Jetzt ist schon seit einiger Zeit das WiFi-Empfangsteil hinüber und ich habe in der Wohnung Strippen liegen – eine vom Router im Flur zum Arbeitszimmer, die zweite zum Wohnzimmer – irgendwie unschön und lästig. Wie ich mich kenne, werde ich dem Neukauf nicht lange widerstehen können. Auch wenn doch endlich mal meine Zähne dran wären. ?

Zeitungsschnipsel

Am 20.07.2009 in der FR:

„Einen Unterhosen-Dieb hat die Polizei in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) gefasst. Der Mann wurde erwischt, als er am Samstag in einer Sporthalle drei Hosen stehlen wollte. In seiner Wohnung fanden sich laut Polizeibericht vom Sonntag mehr als 1000 Unterhosen und rund 100 Sporthosen – allesamt ‚gewaschen und ordentlich gestapelt‘.“