Dienstag, 29.10.2019

Heute wieder ein aufregender Tag – und ein erneuter Anruf dieses „Herrn“. Währenddessen rief der anwesende Maler die Polizei an. Die kam dann auch mit zwei Beamten und die hörten sich das Ganze an; Judith hatte das Gespräch mitgeschnitten. Solche Anrufe sind wohl nicht unüblich; aber die Polizisten meinten, dass da bisher noch nie etwas passiert sei; dass diese Leute noch nie handgreiflich geworden seien oder Einbrüche begangen hätten.

Am Nachmittag traf ich mich dann mit Chris zum Musizieren; das ging auch ohne Klarinette. Wir haben Klavier gespielt, getrommelt, Gitarre(n) gespielt, hatten viel Spaß. Nächste Woche treffen wir uns wieder. Dann nehme ich sicher meine Klarinette mit.

Am Abend war dann W. bei mir zum Reste-Essen; er meinte zwar, dass wir das Lamm schaffen würden, aber dem war nicht so. Es ist immer noch davon da mit Gemüse, und ich werde nun das Fleisch kleinschneiden, und alles zusammen, quasi als Eintopf, wieder einfrieren. W. hat noch die Weingläser abgespült; so ist er eben 😉. Takko hat uns auch eine Weile Gesellschaft geleistet.

Ein schöner Tag ist zu Ende.

Montag, 28.10.2019

Heute morgen etwas verschnupft, also ein guter Grund, um den Termin bei feierabend.de abzusagen; hatte da sowieso keine besondere Lust mehr zu. Aber auch den Termin mit Chris zum Klarinettenspiel werde ich absagen, das bringt nichts, aber auch das ist mir diese Woche ganz lieb, denn ich bin noch nicht recht fit im Spielen, ich muss noch ein paar Übungsstunden haben.

Meine Nachbarin Barbara brachte mir als Dankeschön für die Hefeteilchen die letzte, heute geerntete Erdbeere von ihrer Dachterrasse, die köstlich schmeckte.

Am Nachmittag nochmal Klarinette geübt. Ich werde morgen wohl ohne Klarinette zu Chris gehen, vielleicht von den Hefeteilchen mitnehmen, dann könnte er mir die Noten zeigen, die er für unser Spiel vorgesehen hat, und mir vielleicht Kopien mitgeben. Und ich könnte die Stücke üben … und dann sehen wir weiter.

Am Abend hatte Judith wieder einen „kriminellen“ Anruf, wegen dem sie mich rief, und wegen dem wir dann auch die 110 anriefen. Ein Herr mit deutlich östlichem Akzent erzählte ihr, dass Verbrecher unterwegs seien, die sie ausspionieren wollten, und gegen die er vorgehen wolle. Er käme gerne bei ihr vorbei, um ihr zu helfen, und ihr – entschuldigt bitte – hervorragenden Analsex zu bereiten. Also einfach widerlich! Judith sagte, dass sie schon öfter solche Telefonanrufe hatte. Wir sind nun so verblieben, dass sie mich auf jeden Fall immer und egal um welche Uhrzeit über solche Anrufe informiert, sie den „Herrn“ zu sich bittet, und ich parallel dazu die Polizei anrufe.

Wochenende, 17./18.11.2018

Wieder ein ruhiges Wochenende. Ein bisschen Hausarbeit, dafür viel Zeit verbracht mit dem Suchen der Sonderzeichen für die Transkription des Arabischen. Das ist recht zeitaufwändig, aber nötig, denn die verschiedenen A’s und K’s und S’s und D’s, und vor allem natürlich das „ghayn“, das gesprochen ein „rayn“ ist (ein G gibt es nicht im Arabischen), wollen in der Transkription erkenntlich sein. Mohammed hat mir dafür zwar eine Liste geschickt, aber die Sonderbuchstaben müssen aus diversen Listen herausgesucht und festgehalten werden. Aber es ist geschafft, war ja auch nur eine einmalige Angelegenheit – bis zum nächsten Laptop ?. Aber da ist ja noch ein bisschen hin. Wegen des „Bänkchens“ für das „Hemm-se“, das in meinem Arabisch-Alphabet nicht vorhanden ist, muss ich unseren Lehrer fragen.

Samstag gegen 23.30 Uhr hörte ich ein Auto kommen, und da drin hörte jemand sehr laut Musik. Er fuhr nicht wieder weg, sondern parkte an unserem Platz. Nach einer Stunde tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte: Ich rief bei der Polizei an. Natürlich dauerte es dann noch eine ganze Weile (die Polizei hat ja noch mehr zu tun), aber irgendwann war dann Ruhe, so ca. 2 Stunden später.

Am Sonntagmorgen Freunde hier ganz in der Nähe angerufen, damit wir uns endlich mal wieder treffen. Termin: nächster Sonntag zum Brunch gegen 10 Uhr.

Ich lach mich schief: Die FDP hat einen Physiker, der schon 112 Jahre tot ist, zu einer Veranstaltung im Bundestag eingeladen ?.

Zeitungsschnipsel

Am 20.07.2009 in der FR:

„Einen Unterhosen-Dieb hat die Polizei in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) gefasst. Der Mann wurde erwischt, als er am Samstag in einer Sporthalle drei Hosen stehlen wollte. In seiner Wohnung fanden sich laut Polizeibericht vom Sonntag mehr als 1000 Unterhosen und rund 100 Sporthosen – allesamt ‚gewaschen und ordentlich gestapelt‘.“