Wochenende, 09./10. Nov. 2024

Am Samstagmorgen war wieder meine Perle bei mir. Sie denkt schon an Weihnachten, und wie sie es da am besten handhabt, denn Weihnachten verbringt sie bei ihrem Sohn in Schottland. Da ich Weihnachten alleine verbringe, ist mir das eigentlich Jacke wie Hose.

Am Samstag habe ich die Orangen-Ingwer-Pralinen aus der Kühlung genommen, ebenso ein paar der Ananas-Pralinen. Und ich habe Whisky-Sahne- und Whisky-Sahne-Marzipan-Ganache zubereitet. Die 3 Sorten habe ich am Sonntag fertiggestellt. Ich glaube, das reicht jetzt! 😀

Ich werde jetzt erst mal alles fürs Verschenken einpacken, und dann werden wir weitersehen.

Wochenende, 26./27. Okt. 2024

Ich habe Judith die Geschichte von gestern Abend erzählt, sie meinte, dass Sex völlig überbewertet würde. 😀

Meine Perle war sehr erstaunt, dass wir Frauen hier in die Kneipe gehen. In Polen würden das nur Männer tun, anständige Frauen blieben zuhause. 😀 😀 Ob alle polnischen Frauen das so sehen?

Barbara fährt mit ihrem Mann in den Odenwald, trifft sich dort mit ihren Kindern und Enkeln. Sie brachte mir mal wieder ihre Alpenveilchen zum Betreuen.

Am Nachmittag weihte ich meinen Schokoladen-Temperierer ein, erwärmte erst die „gebrauchte“ Schokolade im Wasserbad, gab sie dann in das neue Gerät, gab noch Kuvertüre und ein bisschen Kakaobutter dazu und ließ sie auf 40 Grad erwärmen. Das war es für Samstag.

Monika hat mir eine Mail geschrieben und sich für ihr gestriges Benehmen entschuldigt. Vergessen wir es!

Am Sonntagnachmittag die letzte Salzkaramell-Ganache verarbeitet, ebenso die Pfefferminz-Füllung. Alles steht nun im Kühlschrank zum Härten.

Wochenende, 12./13. Oktober 2024

Mein Pralinen-Zutaten-Lieferant Pati hat das automatische Temperiergerät als Angebot um 10 € im Preis gesenkt, und da konnte ich natürlich nicht widerstehen. 😉 Das habe ich mir noch in der Nacht bestellt. Außerdem auch im Angebot befindliche Kuvertüre-Callets in edelbitter und weiß. Ich mag zwar keine weiße Schokolade – an sich – aber für Ganache, so wie jetzt für die Karamell-Ganache, oder für die angedachte Orangen-Campari-Ganache ist sie doch ideal. Ihr seht, ich lege mich da richtig ins Zeug. 😀

Am Samstagnachmittag habe ich auf jeden Fall schon mal meine Drambuie-Ganache zubereitet. Ich werde auch mal anfangen, die einzelnen Pralinen zu fotografieren und dazuzuschreiben, was für welche es sind. Und ich werde die – quasi – Rezepte notieren.

Samstag war wieder meine Perle da und hat alles auf Vordermann gebracht, da komme ich ja jetzt noch weniger dazu als normal. Aber auch ihr schmeckten meine Pralinen. Mein Tag müsste eben mindestens 48 Stunden haben. 😊

Samstagabend bestellte ich mir bei Dominos 2 Pizzen. 😉 Eigentlich wollte ich ja nur eine, aber es gab 2 für 1, also nahm ich das Angebot wahr; da Judith nichts davon haben wollte, hatte ich auch für Sonntag mein Essen.

Am Sonntag auch mal wieder Baguette gebacken.

Am Montagmorgen wird bei uns für 2 Stunden der Strom abgestellt. Warum? Keine Ahnung. Ich habe Judith daran erinnert; sie hätte es vergessen.

Wochenende, 28./29. Sept. 2024

Am Samstagmorgen war wieder meine Perle bei mir. Es waren nur die üblichen Dinge zu erledigen. Leider hatte ich vergessen, zur Bank zu gehen, also habe ich mir ihre PayPal-Adresse aufschreiben lassen und schicke ihr das Geld auf diesem Weg.

Am Nachmittag angefangen mit neuen Pralinen: Sterne, geschichtet aus Schokolade und Nussnougat; ist nicht schlecht, aber …

Und ich habe wieder Baguette gebacken, denn das war alle. 😀

Ich habe dann am Sonntag erstmal(s) Stern-Hohlkörper gegossen, den Nougat mit Honiglikör und etwas Sahne vermischt und diese Ganache in die Hohlkörper gegossen, sie dann nach einer gewissen Ruhezeit verschlossen, in den Kühlschrank gestellt, und … es schmeckt!

Ich glaube, es wäre praktischer, zwei oder drei Sorten nebeneinander zu fertigen, zumindest wenn ich die Hohlkörper selbst anfertige, dann hätte ich nicht so viel Leerlauf. Ich werde das mal ausprobieren.

Sonntag, 15. September 2024

Heute geht es mir schon wesentlich besser! Auch wenn ich natürlich noch keine Bäume ausreißen kann. 😉

Meine Perle war heute Morgen nochmal da, weil sie etwas vergessen hatte, das ich in meinem noch geschwächten Zustand noch nicht machen konnte. Natürlich freut mich das, aber andererseits bezahle ich sie auch besser als „normale“ Menschen, weil ich meine Kosten ja mit der Pflegekasse abrechnen kann.

Nora, unsere Tutorin, und Gisela, haben sich nach mir erkundigt. Sie haben angeboten, das nächste Spanisch-Treffen in der übernächsten Woche ausfallen zu lassen, wenn es mir noch nicht gut genug ginge. Aber ich glaube, das wird nicht nötig sein, da ich schon überlege, wieder Brot zu backen und Eis zu bereiten. 😀

Und nächste Woche habe ich bis jetzt gar nichts vor, da habe ich Zeit zum Erholen. Und vielleicht kann ich dann zum Ende der Woche hin auch mal zum Hausarzt. Wir werden sehen.

Mittwoch, 11. September 2024

Heute wieder ein fauler Tag. 😀

Mein größerer Edelstahl-Whipper wurde geliefert; ich habe ihn aber noch nicht ausgepackt. 😀

Und auch die bestellten Backofen-Abdeckmatten kamen heute an. Auch die habe ich noch nicht ausgepackt, denn am Samstag soll meine Perle erstmal den Backofen gründlich reinigen, vorher lohnt sich das nicht.

Und morgen ist ein neuer Tag. 😀

Wochenende, 31.08./01.09.2024

Am Samstag war wieder meine Perle da. Sie bewunderte mein neues Tuch, das gerade in Arbeit ist, obwohl man da ja gerade erst die Zeichnung erkennen kann, und noch keine Farbe darauf ist. 😀 Und trotz der an zwei Stellen verschmierten Gutta, wo ich wohl mit einem Ärmel drüber gestrichen hatte. ☹ Ich werde versuchen, das irgendwie zu kaschieren.

In der Nacht bis um 6:30 Uhr gemalt und gelesen. 😉 Dann bis um 11 Uhr geschlafen. Die Siesta ist am Sonntag entfallen, ich habe dafür weiter gemalt.

Wochenende, 03./04. August 2024

Am Samstagmorgen war meine Perle nochmal da, bevor sie Urlaub macht bei ihrer Tochter in Madrid.

Für den Nachmittag hatte ich eine Einladung zum Sommerfest (!) einer Selbsthilfegruppe von Parkinson-Erkrankten, bei denen ich am 19.08. einen Vortrag über meine Behandlung in der UKSH Kiel halten soll. So habe ich schon mal ein paar Leute kennengelernt.

Kurz vor 15 Uhr ging ich los, nachdem ich nochmal den Wetterbericht angeschaut hatte, der mir sagte, dass es ab 18 Uhr regnen solle. Deshalb trug ich wieder mein Sommerkleid. Eine Station U-Bahn, dann Umsteigen in die Straßenbahn, dann Umsteigen in einen Bus. Und genau da schüttete es in Strömen. ☹ 😮 Ich war ziemlich durchnässt!

Ich blieb dort bis kurz vor 18 Uhr, und es regnete nicht mehr. Kurz vor 19 Uhr war ich wieder zu Hause. Aber am Abend gab es nochmal ein kräftiges Gewitter.

Ein recht ruhiger Sonntag. Am Nachmittag buk ich Pizza-Schnecken, hauptsächlich als Wegzehrung für meine Busfahrt am Dienstag nach München und zurück.

Wochenende, 20./21. Juli 2024

Am Samstagmorgen war meine Perle wieder bei mir. Sie hat zum Glück auch diese riesengroßen Pappen, in denen meine Polystyrolplatte eingepackt war, zerkleinert und weggeworfen.

Ich habe den Ausbrenner-Schal aufgespannt und begonnen, mit Kaltwachs Streifen zu begrenzen und diese dann am Abend teilweise eingefärbt.

Am späten Abend habe ich die Eimasse für das Pecannuss-Eis gerührt, mit dem heute eingetroffenen Muscovado-Zucker.

Am Sonntagmorgen bereitete ich dann die karamellisierten Pecannüsse, schlug danach die Sahne steif, rührte die kalte Eimasse hinein und gab alles in die Eismaschine, wo dann zum Ende hin auch die fertigen und erkalteten Pecannüsse reinkamen. Das fertige Eis muss noch für ein paar Stunden in den Tiefkühler. Manche Dinge sind eben zeitaufwendig, aber schmecken dann umso besser. 😀

Heute bekam ich nochmal Post von der DB; sie wollten wissen, was ich in München gemacht habe, und wie es mir gefiel. Meine Antwort war so wie meine Erfahrung. 😀

Wochenende, 06./07. Juli 2024

Ich glaube, ich habe mein Menü für den Oktober zusammen. Ich musste ja etwas umplanen, da ich Maritta und ihren Mann eingeladen habe, weil Maritta körperlich etwas eingeschränkt ist und manches für sie schlecht zu handhaben wäre.

Trotzdem habe ich es für die Amuse Bouche bei den Trauben-Pinguinen belassen, das kriegen wir schon hin! Als Vorspeise gibt es dann Risotto mit Räucherlachs, vielleicht garniert mit Mango-Spalten o. ä. Dann eine Klare Tomatensuppe mit irgendwelchen Klößchen, vielleicht Basilikum-Klößchen, oder Schwemmklößchen, zu denen ich tendiere, und auch da könnte man ja Basilikum reinarbeiten. Zum Hauptgang dann Lammragout mit „Gulaschnudeln“, von denen ich noch ein Paket habe. Und als Nachtisch irgendein Eis. Einverstanden?! 😉

Meine Perle war wieder da, nun kann ich wieder von neuem Unordnung machen. 😀

Am Nachmittag buk ich mal wieder einen Eierlikör-Marmorkuchen; diesmal ersetzte ich die Hälfte des Zuckers durch Erythrit, das ich bei dm entdeckt hatte; und in die dunkle Masse arbeitete ich noch ein Glas Sauerkirschen ein. Leider vergaß ich dafür die Schoko-Chunks, na ja, er schmeckt auch ohne. 😊 Aber durch die Kirschen ist er natürlich „Gift“ für meinen Diabetes. ☹

Am Sonntagmorgen bereitete ich einen Wurstsalat aus Frankfurter Würstchen, Zwiebeln, Paprika, Tomaten zu.

Und am Nachmittag zupfte ich ein bisschen „Unkraut“ auf meinem Balkon, schnitt den Lavendel und den Ysop zurück.