Dienstag, 05.06.2018

Eigentlich – wollte/sollte heute meine Putzfrau kommen. Aber – ich wusste ja, dass sie zu Hause in Polen gewesen war und wahrscheinlich erst heute zurückkommen würde – pünktlich um 10 Uhr rief sie mich an: Sie sei jetzt gerade nach 20 Std. Fahrt hier angekommen. Klar, dass sie da keine Lust zum Putzen hat. Sie kommt also erst am Samstag. Na gut, muss ich mal ein bisschen was selbst machen.

Gegen Mittag rief Doris an, wir quatschten über eine halbe Stunde. Ihr Hofflohmarkt am vergangenen Sonntag sei ein großer Erfolg gewesen. Sie bot mir an, mich zu dem MRT-Termin zu fahren, damit ich nicht so weit zu laufen habe. Das Angebot nahm ich gerne an.

Sie erzählte mir außerdem, dass die Vereinbarung Putzfrau über den Pflegedient nicht so gut klappen würde. Sie möchte das genauso lösen wie ich in absehbarer Zukunft.

Ich warte ja immer noch auf den Termin beim MDK. Die Krankenkasse hakt dort automatisch alle 2 Wochen nach, wie ich erfahren habe. Aber bei einem Anruf beim MDK konnte man mir immer noch keinen Termin nennen.

Mein PC hat „gehakt“; ich stellte fest, dass der Verursacher das Microsoft-Solitär-Spiel war. Also benutze ich es nicht mehr, und alles läuft gut.

Am Abend ein DVD-Märchen geschaut: „City of Ember“, na ja.

Freitag, 01.06.2018

In der Nacht hat es kräftig gewittert; vorsichtshalber ließ ich die Fenster nicht ganz offen, denn Regen braucht mein Teppichboden nicht. ?

Es ist auch jetzt am Morgen trüb und windig; zum Einkaufen werde ich wohl meine Regenjacke anziehen.

Sie wäre nicht nötig gewesen; aber wenn ich sie nicht getragen hätte, … Ihr kennt das ja sicher alle. So war es mir nur recht warm damit.

Ich war bei meinem Metzger, dann im Fischgeschäft, und zum Schluss noch bei meinem türkischen Obsthändler; heute gab es „Cilek“ (Erdbeeren) und „Scheftale“ (Pfirsiche).

Nun warte ich mal, was mein Knie dazu sagt.

Am Nachmittag war es recht sonnig. Und da es nicht mehr so heiß ist, sind auch meine Füße nicht mehr so dick.

Am Abend rief mein Freund M. B. an wegen meiner Meniskus-Probleme. Anscheinend mache ich alles richtig: Bewegen, aber nicht anstrengen, nicht schwer tragen, und auch die Gehstrecken in Grenzen halten, und hoffen, dass ich vielleicht doch noch einen früheren MRT-Termin bekomme.  

Mit Pausen gekocht: Zwiebel-Tomaten-Knoblauch-Topf, dazu gibt es morgen und übermorgen Bandnudeln und Kabeljau-Filet. Und der Rest wird eingefroren.

Mittwoch, 30.05.2018

Heute Morgen nach dem Tee und dem Schreiben bzw. Veröffentlichen eines Blog-Eintrages, diesmal wieder auf beiden Blog-Seiten, zum Einkaufen. Erst zu Rewe, anschließend in die Apotheke, Sachen abholen, und zum Schluss in einen Billig-Laden, um eine neue Gießkanne zu kaufen.

Ich fragte die Apothekerin nach der richtigen Verhaltensweise bei Meniskus-Schäden; sie sagt: „Ruhe bewahren.“ ?

Um 11 Uhr war ich schon hungrig, aber ich war ja auch schon um 7 Uhr aufgestanden. Da ich erstmal für heute Vormittag genug auf den Beinen war, bereitete ich mir nur ein belegtes Brötchen und Oliven.

Am Nachmittag nach meiner Siesta und dem Nachmittagskaffee eine Freundin angerufen, deren Mann Nationalfußballer war und jetzt an der Fußballschule der Eintracht arbeitet, und gebeten, dass der sich mal bei mir meldet wegen meiner Meniskus-Geschichte. 

Am Abend bereitete ich dann mal wieder meinen Spezial-Eintopf mit Dörrfleisch, Suppengrün, grünen Erbsen zu; den dazugehörenden Reis koche ich separat. Morgen bereite ich dann mal wieder Tomaten-Zwiebel-Knoblauch-Soße mit Bandnudeln. Dazu passt dann auch Fisch, und evtl. Käse zum Überbacken.

Dienstag, 29.05.2018

Kurz vor 9 Uhr rief ich beim Orthopäden an wegen meines Knies. Und siehe da: Ich bekam einen Termin heute Nachmittag, kurz vor 17 Uhr. Das fand ich vorzüglich.

Ich war natürlich schon früher dort, und der Orthopäde stellte die Diagnose: Innenmeniskus-Läsion. Das soll mit einem MRT abgesichert werden.

Weniger vorzüglich als den schnellen Orthopädie-Termin finde ich den Termin zum MRT: 21.06., also in 3 Wochen.

Auf dem Weg zurück habe ich mir aus der Bäckerei an der Hauptwache noch 2 Kümmelstangen mitgenommen; glücklicherweise hatten sie noch welche, das ist nicht so selbstverständlich am Nachmittag.

Ich habe dann mit einer Freundin telefoniert und der Skat-Runde für Morgen abgesagt. Wie das dann nächste Woche wird, das mache ich von meinen Beschwerden abhängig.

Morgen will ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, mein Rewe ist nur 250 m entfernt, das schaffe ich.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.

Mittwoch, 16.05.2018

Ich bin früh aufgewacht, schon kurz vor dem ersten Weckerklingeln um 8 Uhr.

Gestern Abend hatte ich noch den Schoko-Kaffee-Likör in eine „richtige“ Flasche umgefüllt und mit etwas Sahne verfeinert. Ich habe den Eindruck, dass er sehr stark ist, und dass er auch süßer sein könnte. Eventuell kann man da noch etwas ändern. Vielleicht Kandis in etwas Wasser auflösen, das würde beides verändern, und noch etwas mehr Sahne würde auch helfen. Schaun wir mal.

Um ca. 09:15 h klingelte das Telefon; dran war eine Dame des MDK und wollte wissen, ob sie denn nun sofort kommen könne, ich hätte doch sowieso um 10 h einen Termin mit ihr. Aber diese Post hatte ich nicht erhalten. Und da ich dann ja um spätestens 10:30 h los muss zum Augen-Lasern, war das sicher nicht der richtige Zeitpunkt bzw. ich hätte diesen Termin, auch wenn ich den Brief erhalten hätte, abgesagt. Dann warten wir mal, wann ich einen neuen Termin bekomme.

Eine Skat- und Stammtisch-Freundin hat mir via Mail alles Gute für das Lasern gewünscht; ich habe mich sehr darüber gefreut.

Heute war dann das MDK-Schreiben in meinem Briefkasten als ich nach Hause kam. Ich rief dort an und musste erfahren, dass eine telefonische Terminvereinbarung nicht möglich sei. Begründung: Sie, also der MDK, kämen zu mir und nicht ich zu ihnen. Und? Wo ist da denn das Problem? Herrgott, sind deine Schafe blöd! Also warte ich nun wieder auf ein Schreiben des MDK. 

Am Abend dann lieben Besuch, dem der Schoko-Likör sehr gut schmeckte. Also lasse ich ihn wohl so, wie er ist.

 

Sonntag, 06.05.2018

Meine Nachbarin hat mir die Eier getrennt, und ich habe den Eierlikör zubereitet. Jetzt muss er noch ein paar Wochen „ruhen“. In meinem „Schoko-Cognac“ haben sich mittlerweile durch das tägliche Schütteln der Kakao und der Kaffee gelöst. Also kann der dann auch dem Verzehr überantwortet werden. Aber da meine Freundin noch verreist ist, können beide in Ruhe „reifen“.

Gestern Abend, bis in die Nacht, habe ich die Aufnahmen meines seinerzeitigen Orchesters bei you-tube herausgesucht, die unser damaliger Dirigent dort eingestellt hatte, und habe sie meinem guten Freund W. weitergeleitet. Sie haben ihm wohl sehr gut gefallen, so wie er mir heute schrieb.

Diese Woche sehe ich ihn nicht, denn er ist zu einer Fortbildungsveranstaltung.

Meine Woche

Leider habe ich bisher in der hiesigen Einkaufsstraße keinen Ei-Trenner gefunden, also habe ich auch noch nicht mit der Eierlikör-Produktion begonnen.

Am Mittwoch war ich wieder am Abend zum Skatspielen und habe dieses Mal verloren; am Donnerstagnachmittag war ich wieder zum Musizieren, das aber dieses Mal auch nicht so recht geklappt hat.

Dafür hatte ich dann am Abend sehr lieben Besuch. Er erzählte mir u. a. von den „Enigma-Variationen“ von Elgar, die ich mir heute bestellte. Ich kann das auch via Internet hören, aber bisher fehlte mir die Ruhe dafür. Sollte Euch die Geschichte dieses Opus interessieren, dann lest es in einer Suchmaschine nach; es ist interessant.

Am Freitag, am frühen Abend, war meine Putzfrau mit ihrer Freundin/Steuerberaterin bei mir, da ich als Managerin meiner Putzfrau, wie sie mich bezeichnet, einen geschäftlichen Vorschlag für sie hatte, und den sollte ich ihrer Steuerberaterin darlegen.

Den bisherigen Blog habe ich zum 27. Juli gekündigt, habe das auch heute dort den Blog-Freunden mitgeteilt und die hiesige Blog-Anschrift mit gepostet. Schaun wir mal, wer mich dann von denen noch liest. Meist folgt so etwas dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Den Link in meiner Website muss ich auch noch ändern.

Heute Vormittag war ich kurz zum Einkaufen bei dm und bei einem Bäcker. Aber ich habe einen ausgiebigen Plausch im Treppenhaus mit 2 Nachbarinnen gehalten.

Morgen früh kommt die eine Nachbarin und trennt mir Eier für den Eierlikör, den ich ja schon lange zubereiten möchte.

Euch Allen ein schönes Rest-Wochenende.