Samstag, 21.07.2018

Am Vormittag den Mürbeteig für den Käsekuchen zubereitet, in Klarsichtfolie gepackt und in den Kühlschrank gelegt; er fühlt sich gut an.

Ich habe dieses Rezept genommen: https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/der-beste-kaesekuchen.html

weil da die Eier nicht getrennt werden müssen. Denn damit tue ich mich schwer wegen meines Essentiellen Tremors. Eine kleine Abwandlung habe ich eingearbeitet: Für den Mürbeteig habe ich statt des einen ganzen M-Eis plus ein Eigelb nur ein ganzes XL-Ei genommen, und statt der 300 ml Milch ca. 200 ml Milch und etwas Sahne. So musste ich für 100 ml Milch nicht eine neue öffnen und habe auch einen Rest Sahne verbrauchen können. Aber das alles hat dem Gelingen keinen Abbruch getan.

Als der Käsekuchen im Backofen war, rief ich meine Freundin Irmgard an, um ihr das mit dem Hämatologen zu sagen, und dass meine Hausärztin meinte, da würde evtl. eine Knochenmarkspunktion gemacht. Das bereitet mir ja doch ein wenig Sorgen.

Der Käsekuchen sieht gut aus, morgen werde ich ihn fotografieren, wenn er aufgeschnitten ist.

Ab dem 01.08.2018 blogge ich nur noch unter http://www.70plus-na-und.de/Joomla/index.php/blog

Montag, 16.07.2018 – II

Am Vormittag mit W. telefoniert, der auf dem Weg hierher war. Er könne aber nur kurz bleiben, um mir den neuen Router ans TAE anzuschließen. Morgen würde er wieder nach Stuttgart zurückfahren.

Also habe ich am Nachmittag das kleine Regal, das ich für den Flur, für Router, Telefon und Notrufdienst gekauft hatte, selbst zusammengebaut. Ich war klatschnass hinterher; aber es klappte alles – bis auf das Aufsetzen der weißen Blindknöpfe, die bekam ich einfach nicht in die Löcher. Die mussten auf W. warten.

Auch die Antwort-Funktion auf Kommentare zu meinen Posts funktioniert; das war ein Denk-Fehler von mir.

Jetzt fehlt nur noch, dass ich bei Kommentaren benachrichtigt werde; aber das war auch beim vorherigen Blog über WP nicht der Fall. Also muss ich weiterhin persönlich nachschauen.

Wir hatten einen angenehmen Abend mit Rotwein und Weißbrot und Gesprächen. Und: Er hat schöne Füße, genau wie ich!

Es gibt Dinge, …

die ich nicht verstehe.

Am Freitag ist Stammtisch-Treffen, für Samstag hat eine Bekannte, die ich von da her kenne, zu ihrem 60. Geburtstag eingeladen, in ein Restaurant, das ich nur schlecht erreichen kann, da es etwas abseits liegt.

Meine „Freundin“ Doris, die ich beim Skatspielen kennengelernt hatte, meinte, dass doch sicher Claudia, die dieses Mal das Stammtisch-Treffen organisiert hat, mit dem Auto dort hin fährt, und mich sicher mitnehmen würde. Das hat sie schon einmal getan; sie wohnt bei mir um die Ecke.

Claudia, die auch mal zu mir zur Spanisch-Konversation kam, ist im Augenblick viel unterwegs. Ich rief bei ihr an, sprach auf den AB, dass es um den Geburtstag von J. ginge, und dass ich sie um einen Rückruf bitten würde. Und dann hörte ich nichts von ihr.

Gestern beim Skat-Treff erzählte „Freundin“ Doris, dass sie diverse Male mit Claudia telefoniert und gemailt hätte, dass die mich gerne mitnehmen würde, aber ich könne das am Freitag beim Stammtisch noch genau mit Claudia bereden.

Nun frage ich mich: Warum hat Claudia nicht mich direkt angerufen? Wenn sie Zeit hat, Doris anzurufen, dann hätte sie ja auch Zeit gehabt, mich anzurufen. Warum reden diese Beiden über mich und bestimmen damit über mein Tun und Lassen? Bin ich nicht fähig, das selbst zu tun?

Ich bin im Moment so richtig stinksauer! Für mich ist diese Verhaltensweise nicht korrekt. Ich werde am Freitag NICHT zum Stammtisch gehen, und mich für Samstag beim Geburtstagskind entschuldigen. Im Augenblick können mich Alle mal, aber kreuzweise.

Montag, 25.06.2018

Kalt ist es heute Morgen! Es ist 09:30 Uhr, ich habe schon einen Post über die Türkei-Wahl geschrieben, auch in meinen Joomla-Blog, nur um zu sehen, wie dort das Programm auf kopierte Dateien von World reagiert. Alles o.k. Ich trinke jetzt meinen zweiten Becher Tee und dann mache ich mich auf eine kleine Einkaufstour zum Metzger und – zum Türken.

Und dann ein schöner Koch-Abend mit Freunden. Es hat uns Allen gut geschmeckt: Zuerst eine Suppe mit Muscheln, dann Rumpsteak, Bohnen mit Dörrfleisch, Kartoffelgratin, zum Dessert eine Rhabarber-Erdbeer-Bowl. Ich habe es genossen, nicht nur das Essen.

Freitag, 08.06.2018

Am Morgen schon mit Schmerzen im Knie erwacht. Sch*** Aber trotzdem muss ich aus dem Haus: zu Post, Finanzamt-Brief wegschicken, zum Bäcker das bestellte Brot abholen, und ein bisschen was an Obst und Tomaten nebenan beim Türken kaufen.

Post von Unitymedia: Ich soll binnen 20 Tagen die Horizon-Box zurückschicken, sonst … Da war ich aber ganz schnell am Telefon und habe dort angerufen, denn mein Vertrag läuft noch bis 27.07., und habe sie zur Schnecke gemacht.

Das Verlegen des Labor-Termins bei den Nephrologen war ganz einfach: Ich habe einen Termin einen Tag später. Das war nötig, denn am Abend vor dem ursprünglichen Termin bekomme ich lieben, seltenen Besuch, und da möchte ich nicht im Bad mit meinem Urin zugange sein. ?

Auch den Termin kommende Woche zu meiner Hausärztin habe ich abgesagt, denn mit meinen Knieproblemen möchte ich nicht gerne Auto fahren.

Freund Hartmut rief an, um den Spanisch-Termin für kommenden Montag abzusagen. Er will nochmal anrufen.

So hat man auch als Rentnerin Termin-Probleme. ?

Nachdem Freundin G. es mir überließ, was wir tun, habe ich am Nachmittag entschieden, dass wir es bei dem Treffen belassen, denn an den folgenden beiden Montagen kann ich dann nicht.

Dann rief meine Freundin Doris an; sie ist am Boden zerstört, hat Schmerzen in einer Schulter, und soll evtl. operiert werden. Und hat dies und jenes. Ich habe ihr jetzt erst mal einen Link zu Dr. Lehmann geschickt, einem absoluten Schulterspezialisten, der mich vor vielen Jahren an einer Schulter operiert hatte. Und eine Nachbarin hatte mir da etwas erzählt, von wegen Schulter und Physiotherapie, die werde ich auch noch mal fragen.

Dann stellte ich fest, dass mein Telefon mal wieder die anrufenden Nummern nicht anzeigt, sondern nur „Anruf von Extern“. Das hatte ich vor einigen Wochen schon einmal, da kam dann ein Techniker, hat irgendwas mit der Horizon-Box gemacht, und dann ging es wieder. Also hänge ich nun, 17 Uhr, wieder in der Warteschleife. „Bitte, haben Sie noch einen Augenblick Geduld.“ – fast 20 Minuten lang. Mit einer netten Dame telefoniert, aber plötzlich war sie weg. Dann klingelte das Handy – und ich konnte den Anruf nicht annehmen, nichts zu machen. Anschließend bekam ich eine SMS, dass sie sich um mein Anliegen kümmern.

Heute Abend dann zum Damen-Stammtisch beim Italiener. Doch, es war ein gelungener Abend, mit vor allem zum Schluss hin sehr interessanten Gesprächen, die Raum zum Nachdenken brauchen.

Jetzt zuhause noch ein Bier.

Dienstag, 05.06.2018

Eigentlich – wollte/sollte heute meine Putzfrau kommen. Aber – ich wusste ja, dass sie zu Hause in Polen gewesen war und wahrscheinlich erst heute zurückkommen würde – pünktlich um 10 Uhr rief sie mich an: Sie sei jetzt gerade nach 20 Std. Fahrt hier angekommen. Klar, dass sie da keine Lust zum Putzen hat. Sie kommt also erst am Samstag. Na gut, muss ich mal ein bisschen was selbst machen.

Gegen Mittag rief Doris an, wir quatschten über eine halbe Stunde. Ihr Hofflohmarkt am vergangenen Sonntag sei ein großer Erfolg gewesen. Sie bot mir an, mich zu dem MRT-Termin zu fahren, damit ich nicht so weit zu laufen habe. Das Angebot nahm ich gerne an.

Sie erzählte mir außerdem, dass die Vereinbarung Putzfrau über den Pflegedient nicht so gut klappen würde. Sie möchte das genauso lösen wie ich in absehbarer Zukunft.

Ich warte ja immer noch auf den Termin beim MDK. Die Krankenkasse hakt dort automatisch alle 2 Wochen nach, wie ich erfahren habe. Aber bei einem Anruf beim MDK konnte man mir immer noch keinen Termin nennen.

Mein PC hat „gehakt“; ich stellte fest, dass der Verursacher das Microsoft-Solitär-Spiel war. Also benutze ich es nicht mehr, und alles läuft gut.

Am Abend ein DVD-Märchen geschaut: „City of Ember“, na ja.

Freitag, 01.06.2018

In der Nacht hat es kräftig gewittert; vorsichtshalber ließ ich die Fenster nicht ganz offen, denn Regen braucht mein Teppichboden nicht. ?

Es ist auch jetzt am Morgen trüb und windig; zum Einkaufen werde ich wohl meine Regenjacke anziehen.

Sie wäre nicht nötig gewesen; aber wenn ich sie nicht getragen hätte, … Ihr kennt das ja sicher alle. So war es mir nur recht warm damit.

Ich war bei meinem Metzger, dann im Fischgeschäft, und zum Schluss noch bei meinem türkischen Obsthändler; heute gab es „Cilek“ (Erdbeeren) und „Scheftale“ (Pfirsiche).

Nun warte ich mal, was mein Knie dazu sagt.

Am Nachmittag war es recht sonnig. Und da es nicht mehr so heiß ist, sind auch meine Füße nicht mehr so dick.

Am Abend rief mein Freund M. B. an wegen meiner Meniskus-Probleme. Anscheinend mache ich alles richtig: Bewegen, aber nicht anstrengen, nicht schwer tragen, und auch die Gehstrecken in Grenzen halten, und hoffen, dass ich vielleicht doch noch einen früheren MRT-Termin bekomme.  

Mit Pausen gekocht: Zwiebel-Tomaten-Knoblauch-Topf, dazu gibt es morgen und übermorgen Bandnudeln und Kabeljau-Filet. Und der Rest wird eingefroren.

Mittwoch, 30.05.2018

Heute Morgen nach dem Tee und dem Schreiben bzw. Veröffentlichen eines Blog-Eintrages, diesmal wieder auf beiden Blog-Seiten, zum Einkaufen. Erst zu Rewe, anschließend in die Apotheke, Sachen abholen, und zum Schluss in einen Billig-Laden, um eine neue Gießkanne zu kaufen.

Ich fragte die Apothekerin nach der richtigen Verhaltensweise bei Meniskus-Schäden; sie sagt: „Ruhe bewahren.“ ?

Um 11 Uhr war ich schon hungrig, aber ich war ja auch schon um 7 Uhr aufgestanden. Da ich erstmal für heute Vormittag genug auf den Beinen war, bereitete ich mir nur ein belegtes Brötchen und Oliven.

Am Nachmittag nach meiner Siesta und dem Nachmittagskaffee eine Freundin angerufen, deren Mann Nationalfußballer war und jetzt an der Fußballschule der Eintracht arbeitet, und gebeten, dass der sich mal bei mir meldet wegen meiner Meniskus-Geschichte. 

Am Abend bereitete ich dann mal wieder meinen Spezial-Eintopf mit Dörrfleisch, Suppengrün, grünen Erbsen zu; den dazugehörenden Reis koche ich separat. Morgen bereite ich dann mal wieder Tomaten-Zwiebel-Knoblauch-Soße mit Bandnudeln. Dazu passt dann auch Fisch, und evtl. Käse zum Überbacken.

Dienstag, 29.05.2018

Kurz vor 9 Uhr rief ich beim Orthopäden an wegen meines Knies. Und siehe da: Ich bekam einen Termin heute Nachmittag, kurz vor 17 Uhr. Das fand ich vorzüglich.

Ich war natürlich schon früher dort, und der Orthopäde stellte die Diagnose: Innenmeniskus-Läsion. Das soll mit einem MRT abgesichert werden.

Weniger vorzüglich als den schnellen Orthopädie-Termin finde ich den Termin zum MRT: 21.06., also in 3 Wochen.

Auf dem Weg zurück habe ich mir aus der Bäckerei an der Hauptwache noch 2 Kümmelstangen mitgenommen; glücklicherweise hatten sie noch welche, das ist nicht so selbstverständlich am Nachmittag.

Ich habe dann mit einer Freundin telefoniert und der Skat-Runde für Morgen abgesagt. Wie das dann nächste Woche wird, das mache ich von meinen Beschwerden abhängig.

Morgen will ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, mein Rewe ist nur 250 m entfernt, das schaffe ich.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.