Dienstag, 6. April 2021

Heute habe ich es endlich geschafft, ein paar Sachen bei getnow zu bestellen, denn von denen hatte ich noch einen Geburtstagsgutschein über 10 €, und den wollte ich nicht verfallen lassen, auch wenn sie hier nur noch per DHL ausliefern. Frische Sachen, Tiefkühlkost und weitere sind sowieso nicht mehr im Angebot, nur noch haltbare Lebensmittel. Aber z. B. das Gulasch, das sie in Dosen haben von Simon, das ist ganz vorzüglich, und das gibt es sonst nirgends, zumindest nicht in kleinen Dosen. Und auch die Pasta von Montegrappa ist die beste, die ich kenne. Jetzt habe ich dann wieder Vorrat an diesen Dingen.

Am Morgen eine „Bestellung“ bei meinem Hausarzt aufgegeben per E-Mail. Da muss ich morgen hin zur Blutabnahme und übermorgen zur Besprechung. Diese Woche bin ich viel unterwegs.

Ostermontag, 05. Apr. 2021

Endlich meinen wöchentlichen Eintrag auf der spanischen Blog-Seite getätigt. Und meine Freundin Serafina kann sie nun auch lesen und hat gleich reagiert.

Kalt ist es geworden. Wenn es so bleibt, muss man wieder die Winterklamotten anziehen, und dabei hoffte man schon auf den Frühling. Wobei die Bäume in meinem Umfeld sich sehr schön mit frischem Grün schmücken.

Am Abend bestellte ich mir mal wieder etwas beim „Türken“: Döner-Teller. Ich hatte da schon mal einen von einem Restaurant in einem anderen Vorort, der so richtig gut war, und nun dort der zweite Versuch. Bis auf die Pommes, die heute nicht so knusprig waren, war wieder alles sehr wohlschmeckend.

Osterwochenende, 03./04.04.21

Ich habe mir die Neuverfilmung von „Mord im Orientexpress“ von und mit Kenneth Branagh angeschaut. Erst war ich etwas irritiert, da ich – klar – immer noch die Fassung mit Sir Peter Ustinov als Hercule Poirot im Gedächtnis hatte; davon muss man sich freimachen. Aber dann fand ich Geschmack an der Inszenierung von K.B.; und die Besetzung ist hochgradig: Dame Judi Dench, Michelle Pfeifer u. a.

Als ich letzte Woche diesen Radfahrer-Beitrag auf nebenan.de geschrieben habe, hatte ich mich schon eingestellt auf wüste Beschimpfungen ebensolcher „wüster“ Radfahrer. Aber ich hatte mich geirrt, ich bekam NUR positive Rückmeldungen – bis heute. Also bedankte ich mich bei Allen … und machte auch den Vorschlag einer „Versicherungsplakette“ für Radfahrer, damit könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einmal wäre im Falle eines Unfalls sichergestellt, dass eine Versicherung den Schaden zahlen würde, zum anderen könnte man dann auch Fahrräder im sogenannten ruhenden Verkehr, die etwa ordnungswidrig abgestellt sind, verfolgen. Ich bin schon auf die Reaktion gespannt.

Karfreitag, 2. April 2021

Heute am Vormittag und Mittag recht trübe, aber am Nachmittag km dann doch die Sonne heraus.

Den Rest Apfelstrudel von Judith gab es als Dessert am Mittag.

Es war ein ganz ruhiger Tag.

Amazon hat angekündigt, dass die bestellten Gartenhandschuhe erst in der kommenden Woche geliefert werden. Schade. Aber sie werden ja wohl im Augenblick bestreikt, und da kann man eben nichts machen. Ich weiß, dass sie ihre Angestellten nicht nach dem „richtigen“ Tarif bezahlen. Aber ich musste während meiner Arbeitsjahre auch manches Mal für sehr kleines Geld arbeiten; und besser kleines als gar keines.

Und auch die Gewerkschaften sind mir nicht unbedingt sympathisch. Ich erinnere mich gut an die für mich menschenverachtende Bemerkung des Herrn Bsirske, der nicht bereit war, bei Eis und Schnee seinen Streik des Öffentlichen Dienstes zu beenden oder zu unterbrechen, damit die Straßenräumdienste arbeiten konnten. Da zuckte er auf Befragen durch einen Reporter nur die Schultern und meinte, dass die Leute da eben durch müssten.

Zur Not, wenn es dringend wäre, würde mir Barbara sicher ein Paar leihen, aber da ich meine Kräuter noch nicht mal gesät habe, eilt es mit dem Ausräumen der Pflanzkästen auch nicht so sehr.

Donnerstag, 01. April 2021

Judith war dann am Morgen doch nochmal zum Einkaufen und brachte mir Eier und Salz mit. Ansonsten wurden heute gegen Mittag meine Getränke und am Nachmittag meine tegut-Bestellung geliefert. Von tegut bzw. AmazonNow hatte ich den Link gestern Abend noch an J. weitergegeben, da eine Freundin von ihr danach gefragt hatte.

Heute das Wetter nicht ganz so strahlend wie in den letzten Tagen – es geht eben auf Karfreitag zu 😊. Obwohl es am Nachmittag dann aufklarte.

Judith hatte Besuch von einer Nichte + Freund und brachte mir anschließend den Rest „Apfelstrudel“ und Vanillesoße. Den Osterhasen, den mir flaschenpost.de geschenkt hatte, gab ich weiter an den Boten von tegut 😉.

Auch jpc hat eine (zwei) der bestellten CDs von Sarah McLachlan geliefert. Die zweite kommt dann … irgendwann, aber das war mir bekannt.

Gegen Abend dann endlich meine Freundin Annegret in Kiel erreicht, die mich am kommenden Freitag am Bahnhof abholen will, mir aber zur Vorsicht schon mal den Weg zum Neurozentrum beschrieb.

Mittwoch, 31. März 2021

Judith brachte mir am Morgen ein kleines Brot mit. Ansonsten hatte ich keine Wünsche (zum Einkaufen 😉).

In einem der Pflanzkästen auf dem Balkon hat sich ein Veilchen ausgesät. Sehr schön! Auf welchem Weg ist es wohl dahin gekommen? Eine kleine Gabe der Tauben? Ich weiß, dass Barbara über mir welche hat; sie hatte mir für meinen Geburtstag welche gepflückt.

Meine Freundin Annegret in Kiel konnte ich leider telefonisch nicht erreichen, obwohl ich es lange versuchte.

Dafür rief mein Spanisch-Freund Hartmut an, und wir verabredeten, unserer Lehrerin Nora für die aus technischen Gründen abgebrochenen Unterhaltungen 5 € extra zu zahlen.

Das Wetter wieder herrlich! Ich habe mir Gartenhandschuhe bestellt, damit ich die Pflanzkästen aufräumen kann. Besonders die im letzten Jahr nicht angewachsene Rose möchte ich ungern mit bloßen Händen entsorgen 😉.

Seit gestern Abend „greift“ nun das Artischocken-Präparat, das ich seit vergangenem Samstag einnehme. Es geht meinem Innenleben wieder gut. Trotzdem werde ich das natürlich kommende Woche mit meinem Hausarzt besprechen.

Am Abend bestellte ich dann noch meinen monatlichen Einkauf bei tegut, der morgen geliefert werden soll.

Dienstag, 30. März 2021

Heute hätte meine liebe Freundin Helga aus Wien, die ich über blog.de kennengelernt hatte, dann aber auch öfter in Realität traf, sei es hier in F, wo sie mich für einige Tage besuchte, oder wir uns auch ab und zu mal am Fraport oder Hauptbahnhof trafen, sei es in Wien, wo ich sie besuchte, Geburtstag, ihren 87., glaube ich. Ich denke immer noch oft an sie. Liebe Helga, R.I.P.

Mein Artikel über die Radfahrer auf nebenan.de hat mir enormen positiven Zuspruch gebracht – auch von Radfahrern. Nun kommt meine weitere Überlegung: Warum gibt man Fahrrädern keine Nummernschilder? Dann könnte man viele Vergehen ahnden, was man jetzt nicht kann; im Augenblick kann man sie nur auf frischer Tat ertappen. Das ganze könnten die Kfz-Zulassungsstellen übernehmen, denn die haben das entsprechende Know-how für eine Nummernvergabe. Und die Bußgelder würde ich auf gleicher Höhe wie die für Kfz ansiedeln. Denn warum soll ein Radfahrer billiger falschparken dürfen als ein Autofahrer?

Am Abend wieder der Versuch einer Spanisch-Skype-Unterhaltung. Beim Laptop funktioniert das Mikrofon immer noch nicht. Und die Verbindung über das Tablet brach nach kurzer Zeit ab. Jetzt haben wir Donnerstag nach Ostern als nächsten Termin vereinbart.

Montag, 29. März 2021

Heute lange geschlafen, erst um 9 Uhr aus dem Bett gekrabbelt 😉.

Ich erhielt eine Mail von dieser Kammerphilharmonie, dass sie für die kommende wärmere Jahreszeit „Hinterhof-Konzerte“ planen, jeweils entweder mit 5 Streichern oder Bläsern. Das ist doch eine famose Idee! Wenn es so weit ist, werde ich uns direkt anmelden. Dafür würde ich auch etwas tiefer in die Tasche bzw. meine Geldbörse greifen! Ich werde schon mal eine Umfrage starten, ob meine Nachbar*innen lieber Streicher oder Bläser hätten.

Fast 3 Stunden habe ich im Impfzentrum verbracht; beim Hausarzt geht das sicher schneller. Und immer wieder bzw. immer noch trifft man Leute, die ihre Maske nicht richtig tragen. Aber auf dem Heimweg in der U-Bahn habe ich festgestellt, wie man sich einen freien Fahrstuhl ergattert: Vor mir war eine junge Frau, vollbeladen mit Taschen und Tüten, und ihre Maske trug sie UNTER der Nase. Als ich sie darauf ansprach, wollte sie nicht mehr Fahrstuhl fahren. Irgendetwas (sicher nichts Positives) murmelnd ging sie und fuhr mit der Rolltreppe …. und ich hatte den Fahrstuhl für mich 😉.

 Ich kaufte mir im Fischladen noch etwas gebratenes Fischfilet für heute Abend (es war mir danach), und holte dann in der Apotheke mein Artischocken-Medikament.

Unliebsam fielen mir mal wieder Radfahrer auf: Ich musste vor der Apotheke die Straße überqueren, es gibt da einen Zebrastreifen, aber ich musste dann mit meinem Rollator ein ganzes Stück auf der Straße gehen, denn der Ausgang des Zebrastreifens war vollgestellt mit Fahrrädern. Ich zeigte das einem zufällig dort Knöllchen verteilenden Polizisten. Er wolle das weitergeben. Na, ob da viel passiert? Aber ich werde das mal auf nebenan.de publizieren. Aber sicher nicht mehr heute.

Ich habe noch meinen Hausnotrufdienst, die JUH, davon unterrichtet, dass ich heute geimpft wurde. Ich soll auf jeden Fall den Notfallknopf tragen und ihn betätigen, wenn irgendetwas sein sollte. Klar doch!