Wochenende, 25./26.09.2021

Am Samstagmorgen rief meine Kieler Freundin Helga an; ihr war so danach. Also redeten wir fast eine Stunde miteinander. 😀

Von dem indischen Restaurant habe ich bisher nichts gehört wegen der übermittelten Bilder. Bei uns ist es eigentlich üblich, dass man sich für so etwas bedankt, oder zumindest mitteilt, dass die Bilder angekommen sind; zumal ich angeboten hatte, mit allen Bildern vorbeizukommen. Ob ich deswegen dort in der kommenden Woche nochmal anrufe oder ob ich das einfach abhake, werde ich in den nächsten Tagen entscheiden.

Nun kennen wir das ungefähre Wahlergebnis. Ich habe gesplittet gewählt: Stimme 1 für den örtlichen SPD-Kandidaten, Stimme 2 (klar!) für Die Grünen. Innerörtlich sind mir die Grünen oft zu grün und weltfremd. Manche möchten einfach alle Kfz verbieten, alle Straßen zu Parks umwandeln, in denen nur noch Radfahrer und ähnliche Leute unterwegs sein dürften. Und ich muss gestehen: Obwohl ich ja selbst nur noch ganz selten Auto fahre, sind mir meist Autofahrer auf unserer Einkaufsstraße lieber als Radfahrer, die meinen, sich an keinerlei Verkehrsregeln halten zu müssen.

Natürlich habe ich ab 17 Uhr die Wahlsendung in der ARD geschaut; aber ich finde es Sch…, dass die CDU nicht einfach ihre Niederlage eingesteht und sich erst mal zurückzieht; das wäre fair.

Auf ARTE lief einer meiner Lieblingsfilme: „Die Unbestechlichen“ mit Kevin Costner, Sean Connery und Robert de Niro als Al Capone. 😀 Einer der wenigen Kriminalfilme, die ich mag. Ich habe ihn aufgenommen.

Osterwochenende, 03./04.04.21

Ich habe mir die Neuverfilmung von „Mord im Orientexpress“ von und mit Kenneth Branagh angeschaut. Erst war ich etwas irritiert, da ich – klar – immer noch die Fassung mit Sir Peter Ustinov als Hercule Poirot im Gedächtnis hatte; davon muss man sich freimachen. Aber dann fand ich Geschmack an der Inszenierung von K.B.; und die Besetzung ist hochgradig: Dame Judi Dench, Michelle Pfeifer u. a.

Als ich letzte Woche diesen Radfahrer-Beitrag auf nebenan.de geschrieben habe, hatte ich mich schon eingestellt auf wüste Beschimpfungen ebensolcher „wüster“ Radfahrer. Aber ich hatte mich geirrt, ich bekam NUR positive Rückmeldungen – bis heute. Also bedankte ich mich bei Allen … und machte auch den Vorschlag einer „Versicherungsplakette“ für Radfahrer, damit könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einmal wäre im Falle eines Unfalls sichergestellt, dass eine Versicherung den Schaden zahlen würde, zum anderen könnte man dann auch Fahrräder im sogenannten ruhenden Verkehr, die etwa ordnungswidrig abgestellt sind, verfolgen. Ich bin schon auf die Reaktion gespannt.