Zitat zum Wochenende

„Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (Marie Freifrau Ebner von Eschenbach), * 13.09.1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren als Marie Dubský von Trebomyslice, † 12.03.1916 in Wien, war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jh.

Freitag, 9. Juli 2021

Wieder ein trüber Tag, und auch nicht gerade sommerlich warm.

Judith war nochmal zum Einkaufen und brachte mir drei Päckchen Markklößchen vom „kleinen“ REWE mit, die ich im „großen“ nicht bekam. Meine Lieblings-Bratheringe waren auch da nicht vorrätig; na gut, ich habe noch eine Dose.

Ich versuchte nochmal, die mir bekannte Hautarztpraxis anzurufen, und der AB erzählte mir, ich solle morgen ab 9 Uhr anrufen; morgen? Samstag? Sehr seltsam. Dann wollte ich online einen Termin vereinbaren, da wurde viel Schönheitskram, wie Botox und Hyaluronsäure, angeboten, und dann ganz am Ende der Liste auch Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen, für die über 50 € fällig würden. HÄ?! Das war es also mit dieser Praxis. Da lasse ich das bei meinen Hausärzten machen, die das auch anbieten.

Meine Frage von vor ein paar Tagen, was chinesische und arabische Banden-Werbung mit der EM zu tun hat, hat es bis in die ARD-Nachrichten geschafft: Fußball-EM: Chinesische Werbung über Bande | tagesschau.de

Ich habe am Abend weiter die Krimi-Serie „Bron – Die Brücke“ auf der ARTE-Mediathek geschaut.

Donnerstag, 8. Juli 2021

Heute schon um 7 Uhr aus den Federn, denn ich musste um 9 Uhr los zur Blutabnahme. Und auch meine bestellten Rezepte bekam ich, die ich dann gleich in die Apotheke brachte; da nicht alles vorrätig war, haben sie mir alle Medikamente am Nachmittag nach Hause geliefert.

Beim Umsteigen von Bus in U-Bahn war ich noch beim Bäcker und holte mir ein Brot. Da stand mir der Sinn nach; und da ich ja früher dran war als normal, war ich auch früher hungrig. 😀 Also gab es zu Mittag Brot mit Schwarzwälder Schinken. Und am Abend stand mir der Sinn nach Pizza.

W. hatte mir von einer Krimi-Serie erzählt, die ihm ausnahmsweise gefallen hatte, denn er steht eigentlich nicht auf Krimis, genauso wie ich. Sie lief auf ARTE und heißt „Bron – Die Brücke“; davon habe ich mir heute Abend 3 Folgen angeschaut.

Die Pizza hatte ich zu früh bestellt – mein Fehler. Aber sie hat mir trotzdem auch noch lauwarm geschmeckt. 🙂 Und für morgen ist auch noch welche da.

Mittwoch, 7. Juli 2021

Der Wein ist mir gut bekommen; ich war am Morgen überhaupt nicht verkatert. Gut so! Vielleicht bekomme ich ihn ja nochmal. Leider im Augenblick nicht; schade, sehr schade! Den Wein hatte ich 2020 zu meinem 75. Geburtstag gekauft, der dann Covid-19 zum Opfer fiel.

Kurz nach Mittag machte ich mich dann auf den langen Weg zur Podologin. Dort wird jetzt der Impf-Stand der Patienten kontrolliert.

Kümmelstangen wollte ich dieses Mal auf dem Rückweg mitnehmen, aber: Der Kaufhof, wo dieser Bäcker im UG ansässig ist, hat wegen Renovierung/Umbau geschlossen; Sch…. Im kleineren, außen angesiedelten Lädchen der gleichen Bäckerei-Kette bekam ich gerade noch eine einzige. Die gab es zum Abendessen mit Quark, den ich mit Sahne, Schnittlauch, Dill, Salz und Pfeffer verfeinerte.

Na, und dann am Abend wieder Fußball. Das Spiel begeisterte mich so, dass ich Ende der 1. Halbzeit ein bisschen wegdöste und erst irgendwann in der 2. Halbzeit wieder richtig zuschaute. 😉

Dienstag, 6. Juli 2021

Heute wäre also wirklich kein Wetter gewesen, um bei Hartmut auf der Terrasse zu sitzen. Gut, dass wir uns entschieden haben, bei mir unseren ersten realen Spanisch-Treff abzuhalten. Zur Feier des Tages habe ich eine Flasche „Gran Reserva“ aus dem Weinregal geholt. 😀 Es war sehr schön, uns mal wieder richtig zu treffen, und zur Buch-Übersetzung kamen wir gar nicht.

Die Lieferung von Bier und Limo kam am Nachmittag gegen 15 Uhr.

Und W. hat sich auch gemeldet und kam, wie schon erwartet, am Abend. Also nichts mit Fußball! Aber man muss Prioritäten setzen. 😉 Wir hatten einen sehr schönen Abend, Fußball lief fast lautlos im Hintergrund; und fast hätten wir das Elf-Meter-Schießen verpasst. 😉

Montag, 5. Juli 2021

Das Wetter war heute nicht berauschend, und ich überlegte, wie wir das morgen mit dem Spanisch-Treff machen sollten. Ich bin aber zu keiner Entscheidung gekommen; warten wir mal den morgigen Tages-Wetterbericht ab!

Am späten Nachmittag rief schon Gisela an und fragte, wie die Dinge stehen. Danach rief ich bei Hartmut an – und wir entschieden, dass es sicherer sei, das Treffen bei mir zu machen. Also habe ich auch versucht, Nora anzurufen, sie aber nicht erreicht. Aber auf meine Mail reagierte sie sofort.

Unser erstes reales Treffen seit Mitte September 2020 findet also morgen bei mir statt. Ich habe schon eine Flasche Cava kaltgelegt. 😀

Ich habe da auch keine Bedenken. Ich bin voll geimpft, die anderen zumindest zum ersten Mal. Und sie sind keine Menschen, die sich unnütz in Gefahr begeben.

Ich freue mich.

Wochenende, 03./04.07.2021

Am Samstagmorgen war meine Perle wieder da; nun kommt sie erst wieder in 3 Wochen, denn sie fährt zu ihrer Tochter nach Madrid. Ich gönne es ihr ja, aber …

Nach einer Nacht Ruhe gab mein Rücken ebensolche, so konnte ich auf ein Wärmepflaster verzichten.

Samstag hätte mein Vater Geburtstag gehabt, seinen 108.; leider hat er nur 63 davon erleben dürfen. Ich denke immer noch oft an ihn.

Am Samstagabend wieder Fußball geschaut. Dabei bin ich gar nicht so der Fußball-Fan. Was mir bei der Banden-Werbung auffiel: Was haben eigentlich chinesische und arabische Firmen, die da Werbung machen, mit der Europa-Meisterschaft zu tun? Und:

Die Ukrainer wollen doch zum Westen, zur EU tendieren, oder? Aber deren Werte teilen sie wohl doch nicht so ganz. Denn während die anderen Mannschaften sich vor den Spielen kurz niederknien, um ihre Haltung für Gleichberechtigung und Diversität kundzutun, taten das die Spieler der Ukraine nicht.

Am Sonntagnachmittag Unwetterwarnung von NINA, aber so schlimm war das Gewitter dann zumindest bei uns doch nicht.

Freitag, 2. Juli 2021

Heute Morgen erst zu Ernstings, eine Bestellung abholen, dann Geld am Automaten holen; anschließend eine Station mit der U-Bahn zum „großen“ REWE, auf gleiche Weise wieder zurück, und noch zu DM. Vollbeladen nach Hause, nassgeschwitzt. Und natürlich mit Rückenschmerzen. Morgen wird wohl mal wieder ein ThermaCare fällig sein. ☹

Ich bekam Post vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. ??? Nochmal Unterlagen mit dem digitalen Impfnachweis, ein Code für die erste Impfung, ein zweiter für die zweite. Aber diesen endgültigen Code hatte ich ja schon nach meiner zweiten Impfung direkt bekommen. Also warum dieser Aufwand? Und bei der Corona-Warn-App sagte man mir heute auch, dass ich in 2 Tagen voll geschützt sein werde, also funktioniert sie. Das ist doch rausgeschmissenes Geld! Da weiß die rechte Hand mal wieder nicht, was die linke tut bzw. getan hat.

Am Abend mal wieder Fußball. Während mich trotz des Weiterkommens die spanische Mannschaft enttäuschte, war ich vom Spiel Italien : Belgien begeistert. Anschließend war es hier in F etwas laut, ich hörte hupende Autos und Sprechchöre, da wurde wohl ein Autokorso veranstaltet; ich gönne es den Italienern.

Mal wieder Essen bestellt, wovon ich mindestens noch einmal von habe. 😀

Donnerstag, 1. Juli 2021

Am Morgen hat mir Judith meinen QR-Code vom Impfen bei der Corona-App eingescannt; ich kann das ja nicht selbst, weil ich so zittere. Trotzdem werde ich den Impfnachweis auch ausgedruckt mit mir rumtragen. Und den anderen Teilnehmern der Spanisch-Gruppe heute Nachmittag habe ich das ganze gezeigt, denn ich bin die erste von uns mit vollständigem Impfschutz. Eigentlich wollten wir uns bei H. auf der Terrasse treffen, aber wegen des schlechten Wetters machten wir wieder ein Skype-Treffen daraus. Und für die Zukunft haben wir beschlossen, uns bei schönem Wetter bei H. zu treffen und bei schlechtem Wetter bei mir. Das erscheint mir sinnvoller als immer wieder Termine zu verschieben.

Ich wollte mir einen Hautkrebsvorsorgetermin bei meiner langjährigen Hautärztin geben lassen und musste feststellen, dass sie die Praxis an zwei junge Hautärztinnen übergeben hat. Nun bin ich am Überlegen, was ich tue.