Montag, 18. November 2024

Auch heute gab es (noch) keinen Termin für Februar in der Kardiologie. Na ja, versuche ich es in der nächsten Woche noch einmal.

Aber in München ließ ich mir bestätigen, dass ich bei meinem nächsten Termin dort 5 Menschen mit Pralinen beschenken darf. 😀

Die 5 Päckchen für die Hausarztpraxis habe ich fertig, auch die 5 für die Münchner Praxis, eines für Danny und seine Freundin, meine Untermieter, für die anderen habe ich zumindest Klebezettel beschriftet, damit ich weiß, was ich noch packen muss. 😉

Der Esstisch steht voll mit Kästchen mit Pralinen :-D, ich kann sie ja erst zusammenschütten, wenn ich alles gepackt habe. Hoffentlich will morgen nicht W. kommen, denn dann müsste ich alles wieder wegräumen, damit am Ende des Abends noch etwas übrig wäre. 😉 Das ist das erste Mal seit wir uns kennen, dass ich so etwas denke. 😀

Ich habe auf „Publisher“ die Liste meiner Pralinen mit Fotos erstellt, die ich dann Allen beilegen oder elektronisch verschicken möchte. Ich bin mir noch unsicher, ob ich alle Zutaten auflisten soll, oder ob es reicht, die Namen, wie „Ananas“, „Salz-Karamell“, „Pfeffer“ usw. anzugeben mit einem * dahinter, wenn Alkohol im Spiel ist.

Mittwoch, 18. September 2024

Heute Morgen den Termin in München umgebucht und auch die Busfahrt. Manchmal ist man ja echt blöd! Ich wusste genau, und das schon seit vielen Wochen, dass W., seine Frau, ich und Barbara in dieses tolle Konzert mit Marion Cotillard gehen werden – am 12.12. – Und dann vereinbare ich meinen nächsten Arzttermin in München an diesem Tag! Wie blöd kann man nur sein! 😀

Aber alles wieder im Lot! Nun fahre ich am 02.12. nach München! – Und meine Konzerttermine habe ich auch überall eingetragen. 😉

Gemessen! – Immer noch positiv! ☹ Also übermorgen auf ein Neues!

Am Nachmittag war ich mal kurz draußen, meine bestellten Sachen bei dm abholen – natürlich mit Maske!

Diese Bekannte, über die ich Kontakt zu dieser Parkinson-Gruppe hatte, hat am Freitag ihren ersten Arzttermin in der UKSH und macht daraus einen kleinen Betriebsausflug; noch 2 Personen ihrer Gruppe fahren mit ihr – morgen, und sie werden im „Atlantik“ übernachten. Ja, das ist so teuer, wie es sich anhört. Für mich passt das aber nicht dazu, dass ich gleich gefragt wurde, ob bei einer Teilnahme an einer Studie auch die Fahrtkosten nach Kiel von der UKSH übernommen würden. Ich habe für solche Verhaltens- und Denkweisen kein Verständnis, und das habe ich der Dame auch mitgeteilt. Ich habe beschlossen, dass ich zu alt bin um mich noch irgendwie zu verbiegen. 😀 Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich diese Dame eigentlich von Anfang an nicht so recht leiden konnte. Das Gefühl trügt oft nicht.

Montag, 9. September 2024

Weil das Wetter so mies war, hatte ich mir für Mitternacht ein Taxi bestellt, das mich zum Flixbus brachte. Die Fahrt nach München verlief reibungslos. Wir waren schon vor 7 Uhr in München, und da das Wetter dort auch nicht besser war, setzte ich mich in der Einkaufspassage auf meinen Rollator und wartete, dass es 8 Uhr wurde.

Kurz vor 8 nahm ich mir dann dort ein Taxi zur Praxis. Mein Arzt kam auch bald. Erst nahm wieder eine Fachkraft meinen Befundverlauf auf, dann kam der Arzt zu einem kurzen Gespräch, und dann bekam ich meine Spritzen. Noch eine kurze Ruhephase, und dann ließ ich mich wieder zurückfahren zum ZOB.

Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, nur ein Stau zwischen Mannheim und Darmstadt hielt uns kurze Zeit auf. Und kurz vor Frankfurt sahen wir auf der Gegenfahrbahn bzw. einem Abbieger zum Flughafen einen großen Unfall; ich zählte erst 5 Blaulichtwagen, dann kamen noch 3 dazu. Und der Taxifahrer, dem ich das dann erzählte, ermittelte im Internet, dass auch Rettungshubschrauber im Einsatz seien. Gut, dass wir da nicht durch mussten!

Das Personal unseres Busses hatte sich all die Zeit über spanisch unterhalten, so dass ich dem Herrn, der die Koffer und auch meinen Rollator aus den Untiefen des Busses holte, auf Spanisch dankte. Natürlich entwickelte sich daraus ein kleines Gespräch, und es stellte sich heraus, dass er auch aus Andalusien stammt. Ich sagte ihm, dass ich das schon an seiner Aussprache gemerkt hätte. Andalusier lassen die „s“ unter den Tisch fallen. 😀

Zu Hause etwas gegessen, etwas getrunken, und relativ früh werde ich zu Bett gehen.

Wochenende, 24./25. August 2024

Am Samstagmorgen endlich die zwei fertigen Seidenschals auf die Papprolle aufgewickelt, und dann am Nachmittag dampffixiert.

Am Nachmittag bereitete ich auch Blätterteig-Taschen mit Camembert und Preiselbeeren, zur Übung und zum Ausprobieren für meine Geburtstagsparty im nächsten Jahr. Eine zumindest will ich auch mal versuchsweise einfrieren. Sie waren nicht schlecht, können aber noch verbessert werden. Kommende Woche ein neuer Versuch.

Meine neue ELSTER-PIN ist schon angekommen. Da kann es ja nun losgehen.

Aber auch die Rechnung meines Münchner Arztes ist schon gekommen. 😉

Am Sonntag die beiden Seidenschals aus dem Fixierer genommen, zusammen mit dem einen, der schon fertig war, kurz gewaschen und zum Trocknen und Glätten aufgehängt.

Am Abend bei meiner Kieler Freundin angerufen, denn: Am 26.06.25 ist Yannick Nézet-Séguin, dessen „Groupie“ ich ja bin, mit seinem Orchestre Métropolitain in der Hamburger Elphi, und da überlegte ich, vielleicht hinzufahren, mich dann am 27.06. mit meiner Freundin und ein paar Damen der UKSH zu treffen, und dann von dort aus wieder heimzufahren.

Und da dieser Tag ein Donnerstag ist, könnte ich am Nachmittag auch in Altona den Jüdischen Friedhof besuchen, was ich schon lange vorhatte; denn Donnerstagsnachmittags ist er geöffnet.

Aber dieser Plan mit Kiel ist gestrichen: Es ist Kieler Woche, wie mir meine Freundin am Abend sagte, und da fährt man besser nicht nach Kiel. Ich hatte mich schon gewundert, dass der Zimmer-Preis im Intercity in Kiel so hoch lag. 😀

Am Sonntagabend noch Eimasse für Pekannusseis geschlagen und kaltgestellt und Pekannüsse mit Ahornsirup karamellisiert, die dann ins Eis kommen.

Mittwoch, 7. August 2024

Heute verdienter Ruhetag. 😀

Am Morgen rief ich gleich in der Münchner Praxis an, um einen weiteren Termin zu vereinbaren, und wir haben einen sehr schönen gefunden: 09.09. um 9 Uhr. Auch gleich meine Busfahrt gebucht, genauso wie gestern. Aber dieses Mal buchte ich für kleines Geld den Nachbarplatz gleich mit. Dann hat man besser Platz für sein kleines Gepäck. Das machen recht viele Leute, und auch mein Münchner Arzt hat mich gleich darauf angesprochen.

Was mir bei der Busfahrt auffiel: Ein „Greyhound“ ist bedeutend größer. Der ist sowohl breiter als auch länger. Da waren damals in der Breite 2 x 3 Sitze, da habe ich mal eine Nacht lang bequem schlafen können auf der tagelangen (und nächtelangen) Fahrt von Dallas nach New York, und im Morgengrauen sind wir dann gerade als ich wach wurde am Kapitol in Washington D.C. vorbeigefahren. 😉

Am Nachmittag von 15 – 15:30 Uhr ein starkes Gewitter mit Hagel, aber das Smartphone-Wetter sagte: „klarer Himmel“. 😀 Irrten die sich nun, oder habe ich nur von einem Gewitter geträumt (obwohl ich ausnahmsweise heute keine Siesta hielt) und ganz umsonst die Fenster und die Balkontür geschlossen? 😀

Hurra, hurra, hurra! Mein Grund für die ausgefallene Siesta: das Handballspiel der deutschen Männer gegen die französische Mannschaft. Es war ein Krimi, und ich bin froh, dass ich es mir angesehen habe!

Am Abend nach der Leichtathletik-Übertragung noch die Eierschaummasse für Pistazieneis gemacht.

Dienstag, 6. August 2024

Am späten Montagabend gegen 23:45 Uhr los zur U-Bahn, einmal umsteigen, dann war ich am Hauptbahnhof, nahm, behindert von Bauarbeiten, einen falschen Weg, kam aber trotzdem an meinem geplanten Ziel an; mein Bus war schon da.

Und in München kamen wir ca. eine halbe Stunde früher an als geplant.

Ich habe dann erstmal im einzigen schon geöffneten Lokal eine Tasse schlechten Kaffee getrunken und meinen Blutzucker gemessen, der in Ordnung war. Dann wieder raus in die Nähe der Taxistände, um 8 Uhr in der Praxis angerufen, ob sie schon da sind, gleich mit einem Taxi hin, dort eine Tasse besseren Kaffee getrunken. 😊

Dann wurde mein Rücken wieder gespritzt, und ich soll dies in 5 – 6 Wochen wiederholen lassen, aber das hatte ich mir schon gedacht.

Nach einer kurzen Erholung ging es dann wieder zum ZOB und mit flixbus wieder nach Hause. Jetzt hatten wir zwar zweimal im Stau gestanden, weshalb wir eine halbe Stunde später als geplant ankamen, aber das störte mich nicht.

Das einzige, was mich störte: Ich hatte für die Fahrt mein Ureticum abgesetzt, damit ich nicht so viel Pipi machen musste, aber dadurch waren auch meine Füße wieder angeschwollen, denen das lange Sitzen nicht gefallen hatte. Jedoch wird sich das in den nächsten Tagen wieder geben.

Montag, 5. August 2024

Heute wieder ein ruhiger Tag. Auch kein Olympia. 😀

Für meinen Vortrag bei der Parkinson-Gruppe einiges zusammengestellt, wie das bei mir abgelaufen ist.

Meine Dinge für morgen bzw. die Nacht gerichtet. Im Internet mich über den ZOB in München kundig gemacht, vor allem über den Taxistand; mir zur Sicherheit die Telefonnummern der Taxi-Zentrale herausgesucht und im Smartphone notiert.

Gegen 22 Uhr nochmal unter die Dusche, und kurz vor Mitternacht dann hier zur U-Bahn.

Morgen erzähle ich euch, wie alles geklappt hat.

Wochenende, 03./04. August 2024

Am Samstagmorgen war meine Perle nochmal da, bevor sie Urlaub macht bei ihrer Tochter in Madrid.

Für den Nachmittag hatte ich eine Einladung zum Sommerfest (!) einer Selbsthilfegruppe von Parkinson-Erkrankten, bei denen ich am 19.08. einen Vortrag über meine Behandlung in der UKSH Kiel halten soll. So habe ich schon mal ein paar Leute kennengelernt.

Kurz vor 15 Uhr ging ich los, nachdem ich nochmal den Wetterbericht angeschaut hatte, der mir sagte, dass es ab 18 Uhr regnen solle. Deshalb trug ich wieder mein Sommerkleid. Eine Station U-Bahn, dann Umsteigen in die Straßenbahn, dann Umsteigen in einen Bus. Und genau da schüttete es in Strömen. ☹ 😮 Ich war ziemlich durchnässt!

Ich blieb dort bis kurz vor 18 Uhr, und es regnete nicht mehr. Kurz vor 19 Uhr war ich wieder zu Hause. Aber am Abend gab es nochmal ein kräftiges Gewitter.

Ein recht ruhiger Sonntag. Am Nachmittag buk ich Pizza-Schnecken, hauptsächlich als Wegzehrung für meine Busfahrt am Dienstag nach München und zurück.

Donnerstag, 1. August 2024

Meinem Rücken geht es mies, deshalb habe ich auch meinen Stammtisch abgesagt. Denn morgen muss ich einigermaßen laufen können, da ich nochmal zur Hausarztpraxis muss, um Rezepte abzuholen.

Die bestellten Spanisch-Bücher sind heute schon angekommen. Danach rief mich dann Gisela an und meinte, sie hätte doch auch eines gewollt, und sie dachte, dass Hartmut die besorgt, und gleich für sie auch. Ich sagte es ja schon: Ich glaube, Gisela leidet an Demenz, denn sie war ja dabei, als wir darüber sprachen, und ich wunderte mich schon, dass sie keines wollte.

Am Morgen Baguette gebacken. Ansonsten halte ich mich mit Kochen im Augenblick zurück. Nächste Woche, wenn ich bei meinem Arzt in München gewesen bin, wird es mir wieder besser gehen.

Wochenende, 20./21. Juli 2024

Am Samstagmorgen war meine Perle wieder bei mir. Sie hat zum Glück auch diese riesengroßen Pappen, in denen meine Polystyrolplatte eingepackt war, zerkleinert und weggeworfen.

Ich habe den Ausbrenner-Schal aufgespannt und begonnen, mit Kaltwachs Streifen zu begrenzen und diese dann am Abend teilweise eingefärbt.

Am späten Abend habe ich die Eimasse für das Pecannuss-Eis gerührt, mit dem heute eingetroffenen Muscovado-Zucker.

Am Sonntagmorgen bereitete ich dann die karamellisierten Pecannüsse, schlug danach die Sahne steif, rührte die kalte Eimasse hinein und gab alles in die Eismaschine, wo dann zum Ende hin auch die fertigen und erkalteten Pecannüsse reinkamen. Das fertige Eis muss noch für ein paar Stunden in den Tiefkühler. Manche Dinge sind eben zeitaufwendig, aber schmecken dann umso besser. 😀

Heute bekam ich nochmal Post von der DB; sie wollten wissen, was ich in München gemacht habe, und wie es mir gefiel. Meine Antwort war so wie meine Erfahrung. 😀